BASF
Aber es gibt durchaus bei einigen Titeln im DAX nicht nur Fantasie sondern handfester Kennzahlen. Die Versicherer sind jetzt übelst gut gelaufen. Und das aufgrund von zwei Faktoren, die sich so schnell nicht ins komplette Gegenteil verkehren. Leitzinsen und deutlicher (!) inflationsbegründeter Prämienanstieg.
Und Immo-AGs haben vor allem bis Herbst 24 sehr stark zum Anstieg beigetragen. Da hats glaub nur VNA im DAX.
Rheinmetall spottet aus Gründen jeder Beschreibung. Da ist Fantasie (leider) da.
Also ich sehe bei den Zugpferden ganz klare Indikationen.Bei BASF nicht.
Das Konjunkturpaket der Bundesregierung wird für die BASF nix bringen!
Der Umsatz des Weltkonzerns in D beträgt ca. 10 %. d.h. für 90% hat es keine Auswirkungen.
Von den 10 % in D ist unterm Strich nix hängen geblieben. Wenn sich der Umsatz in D erhöhen sollte, die Profitabilität aber weiterhin grottenschlecht bleibt und das wird sie mittelfristig auch bleiben, hat es keinerlei positiven Effekt für das ges. Ergebnis.
Ein Grosskunde ist die Autoindustrie. Diese hat enorme Schwierigkeiten, die Absatzzahlen sind zurückgegangen. Der Tumpsche Zollwahnsinn wird den Abwärtsstrudel weiter befeuern und auf Umsatz und Ergebnis drücken.
Die von BASF anvisierten Umsätze für 2025 lösen bei keinem Börsianer Jubelstürme aus, beim Gewinn hält man sich gleich ganz bedeckt und der Cashflow ist grottenschlecht. Zudem wurde die Dividende gekürzt was viele Divi-Investoren verschreckt hat.
Das Tafelsilber wurde/wird verscherbelt oder ausgegliedert weil man sich aufs Kerngeschäft fokussieren möchte was dazu führt das die BASF noch volatiler wird da ausgleichende Geschäftsbereiche nicht mehr da sind.
Der Konzernumbau geht schleppend voran, der Personalabbau ebenso.
Da wird ein Windpark in der Nordsee gekauft/beteiligt und kurz darauf wieder zurückverkauft mit ca.300Mio Verlust. Einen Kommentar für diese Geldvernichtung...Fehlanzeige.
Eine Wachstumsstrategie für nachhaltiges Wachstum und vor allem eine nachhaltige Profitabilität kann ich weit und breit nicht erkennen.
Ich hatte oben schon einmal geschrieben, das hier nur ein knallharter Sanierer von extern den Laden auf links umkrempeln kann weil die nachgerückten "Eigengewächse"(Vorstände) der BASF den Grosstanker immer nur im Kreis herum führen ohne einen Kurs zu finden der aus dem Sumpf heraus führt.
Die Börse scheint das ebenso zu bewerten und darum steht der Kurs jetzt dort wo er ist.
Grüsse vom Aniliner a.D.
Allerdings denke ich auch, dass man zum einen in der Zollfrage besser aufgestellt ist als viele andere WErte, die zuletzt rein spekulativ gestiegen sind und man von dem Infrastrukturpaket profitieren wird. in welchem Umfang wird man sehen. Auch China wird langsam wieder etwas Wachstum entfalten. Auch da denke ich, wird Trump - ob er will oder nicht- Komprosmisse mit China eingehen müssen. Denn letztlich sitzen die mE am längerem hebel. und der Durck auf Trump nimmt ja langsam auch in den uSA zu.
ich denke, jeder Wert, auch einer der bis dato wenig erfreulich operativ und kursmässig überzeugt ha, hat seinen Wert. und bei BASF spricht mE sehr viel dafür, dass urplötzlich der Wert als unterbewertet entdeckt wird, von den Investoren, die sich bei diesen Kursen eindecken. Denn so schlecht die Performance auch war , der Markt ist voll von haussierenden Werten, die noch mehr Probleme aufzuweisen haben und nun haussieren. Für mich wäre es tatsächlich eine grosse negative Überraschung, wenn basf nicht zumindestens einen Zwischenspurt einlegen würde. das hatten wür übrigens in der Vergangenheit öfter. ohne wirkliche Nachricht ging es dann ja sogar in den 50er Bereich, und wieder zurück.
ich möchte noch auf einen Aspekt hinweisen, den ich beobachte. Die BASf aktie ist deutlicher gestigen als Bayer durchgereicht wurde, da wurde deutlich umgeschichtet. und seit Bayer- in der Hoffnung von Investoren, das schlimmste sei überstanden, deutlicher steigt, ist Basf schwächeln. nun ich denke, nun wird es wohl früher oder später eine Normalisierung geben. Das Aufwärtspotential bei bayer sehe ich aktuell bei kursen von 26,50 erst mal reduziert, denn das glphosatthema ist noch lange nicht gelöst, und so wird mE Basf nun wieder stärker in den Fokus kommen.
Wie auch immer, 5 Prozent Dividendenrendite bei fallenden Kapitalzinsen sind auch ein Argument, gibt bessere, aber eben auch schlechtere
Oben wird z.B. darauf verwiesen, dass die Autohersteller durch Trumps Zollwahnsinn enorme Schwierigkeiten haben und noch haben werden und BASF ja ein Hauptzulieferer für diese sei. Dies ist nicht falsch. Mein Hebel ist allerdings der, dass diejenigen, deren Probleme auf BASF rückwirken könnten
1) mehr Probleme als BASF haben und
2) an der Börse deutlich besser performen.
Und genau da liegt die Inkonsistenz.
Die oben beschriebenen Zwischenrallys, ohne irgendwelche Nachrichten, sind ja gerade schon ein fast beweiskräftiges Indiz für Wiedereindeckungskäufe durch Leerverkäufer.
Man verstehe mich nicht falsch. Ich sage nicht, BASF wäre operativ aktuell das tollste Unternehmen im Dax. Ich sage nur, dass der Kurs ohne Konsistenz krass schlechter performt als viele Unternehmen im Dax, die allerdings deutlich größere operative Probleme und schlechtere Aussichten haben.
Insofern sollten wir hier in der Tat, wie oben beschrieben, in naher/mittlerer Zukunft die plötzliche Entdeckung als unterbewertete Aktie zu erwarten haben. Letztendlich sind wir aktuell nur noch ein winziges Stückchen von einem 15-Jahres-Tief entfernt. Und soooo schlecht geht es dem Unternehmen jetzt nun wirklich nicht, dass das gerechtfertigt wäre.
Für mich irrt der Markt und ich kaufe jetzt wohl noch deutlich nach.
Die Unterbewertung bzw. Underperformance erschließt sich mir nicht und ich wette jetzt mal massiv auf steigende Kurse in den nächsten 6 bis 12 Monaten.
Notfalls gibt es nächstes Jahr dann die Dividende.
Wer bei Immoaktien dann drei Jahre später schreibt: "Siehst, war alles doch nicht so schlimm.", der meint die 3 Jahre waren ein Ausrutscher. Waren sie aber nicht. Das Risiko von Firmenpleiten während der plötzlichen Zinssteigerung war mehr als reel. Inzwischen hat sich das aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen geändert. Und ziemlich ähnlich sieht es bei Firmen mit Bankenlizenz aus. Bei WISE und FTG brauchte man ein dickes Fell. Deren Kunden sind halt flexibel und gehen auch schnell mal zu einem anderen Dienstleister.
Zurück zu BASF: Und für mich sind Aussichten auf 50 nichts wert. Klar, dass sind bis zu 20% und die nähme man gern mit, aber ich werde bei Bayer und BASF kein gutes Geld mehr dem schlechten hinterher. Ich bin drauf und dran, es lieber ma bei Johnson&Johnson zu probieren. Da hab ich zwar das gleiche Damoklesschwert wie bei Bayer (der Texas two step wird bei keinem der beiden funktionieren), aber zumindest nicht schon dreimal ins fallende Messer gegriffen. Ich würde gern mal in ordentliche Agrarzulieferer investieren, aber neben Deere sehe ich da keine. BASF udn Bayer halte ich eigentlich wegen der crop science. Wie schlau das ist, darf jeder für sich relativieren, aber gegesen wird immer. Der Markt ist riesig und auch der wird sich irgendwann mal so konsolidieren, dass Marktmächte entstehen. Da will ich dann nciht unbedingt in die Röhre schauen.
Meiner Meinung nach sind die bekannten Risiken locker eingepreist....
Man muss die Aktie nicht kaufen... also ich habe sie gekauft und halte noch dieses Jahr die 46 für möglich... außerdem ist es letztenendlich eines der Topdividendenpapiere beim jetzigen Kurs!
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...richtige-zeitpunkt-kauf
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Zeitpunkt: 19.06.25 12:37
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Ich bezweifle dies sehr, da die US in harter Linie eine absolute inbound-Politik fährt und sich nur "verbal" (dafür katastrophal) positioniert.
Solange kein neues "Riviera-Potential" besteht, wird sich da so ziemlich gar nix tun.
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Zeitpunkt: 19.06.25 12:36
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Nachtigall ick hör dir trabsen!!.
Gruß von der weissen Taube
Mein Gefühl sagt mir, dass etwas in der Luft liegt.
Entweder knickt der Iran ein und kapituliert faktisch. Das dürfte ein kurzfristiges Kursfeuerwerk auslösen.
Oder es gibt eine weitere Eskalation, in welcher sich die USA ebenfalls am Überfall auf den Iran beteiligen und der Iran in dieser Folge selbst oder durch Proxys entweder US Einrichtungen (Militärbasen, Ölanlagen, etc.) und oder die Straße von Hormus für den Schiffsverkehr gesperrt wird. Die kurzfristigen Folgen für die Märkte müssen wohl nicht beschrieben werden.
Man kann die Anspannung förmlich riechen. Es gibt wenig aktuelle Berichte zum Thema. Dies ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zeichen dafür, dass im Hintergrund gerade Dinge vorbereitet werden. Welche auch immer.
Interessant bei BASF ist, dass der Kurs heute deutlich zulegt. Dürfte vermutlich an den Wiedereindeckungskäufen der Leerverkäufer liegen. Bereits gestern gab es im Bundesanzeiger eine Meldung hierzu. So hat Marshall Wace seine Leerverkaufsposition letzten Freitag von 0,9 auf 0,83 Prozent des Kapitals reduziert. Andere Leerverkäufer unterhalb der Meldeschwelle könnten ebenfalls betroffen sein. Das war letzten Freitag. Da heute entgegen des Dax-Trends BASF deutlich steigt, könnte es wohl mit Wiedereindeckung weitergehen.
Warum auch immer. Erwarten die Hedge Fonds steigende Kurse oder wollen sie einfach nur ihr Risiko reduzieren....
Es bleibt spannend.
Da wurde vermutet , das der Iran den Rest in Sachen Atom im Kaukasus anfertigt.
Die damals aktuell extrem hohe Flugdichte zwischen Russland und dem Iran wäre ein Indiz für eine Auslagerung.
Dazu das gute Verhältnis und etliche Verträge darunter auch ein Geheimvertrag zwischen beide Länder.
Ein weiterer Vorteil , man hat dort seine Ruhe und kann ungestört seiner Arbeit nach gehen.
Ob da was dran ist , keine Ahnung.
Ein anderes Problem : Katar und Iran haben sich ein Gasfeld im Grenzgebiet aufgeteilt.
Sollte das angegriffen werden , würden Milliarden Dollar in Flammen aufgehen.
Katar wäre not amused.
M.E. wird man nur mit Bombardierung des Irans keine Sicherheit erlangen.
Nur Manpower kann langfristig Abhilfe schaffen.
Aber Israel kann das nicht leisten und die USA hat keine Lust erneut personelle Verluste im Nahen Osten einzufahren.
Fazit : Nach dem Krieg ist vor dem Krieg.
Das Wort Frieden ist dort seit ich auf der Welt bin nur ein Politikerwort für Sonntagsreden .
Es ist auch nicht im Interesse Trumps, er will niedrige Ölpreise um seine Wirtschaft zu stützen.
Doch Israel muss das Iran-Problem mit der potentiellen Atombombe lösen. Dies geht wiederum nicht ohne die Unterstützung von Trump. Dieser will jedoch nur zögerlich seine Jungs in einen Waffengang schicken. Es wird ihm aber keine andere Möglichkeit bleiben als den Befehl zu geben die B2 mit der dicken Berta loszuschicken um die unterirdischen Anreicherungsanlagen zu zerstören. Denn ohne die Zerstörung der Anlagen macht das ganze Unterfangen der Israelis keinen Sinn. Die Mullas würden weiter an der Bombe basteln und hätten dann ein enormes Abschreckungspotential. Je schneller die Anlagen zerstört werden umso schneller wird wieder Ruhe einkehren und die Ölpreise werden zurück gehen was gut für uns alle wäre (ausser denen die an einem hohen Preis verdienen wie z.B. Russland).
Eine politische Lösung (Kontrolle durch internationale Spezialisten) halte ich für nicht praktikabel. Die Mullas haben den Westen bisher schön am Nasenring durch die Arena geführt. Deshalb sind wir jetzt dort wo wir sind. Es macht also keinen Sinn diesen Weg weiter zu verfolgen.
Ein Sturz des Mulla-Regimes anzustreben ist ein riskantes Unterfangen. Es würde ein Freiraum entstehen für noch radikalere Kräfte, siehe Irak mit dem Islamischen Staat. In Staaten des nahen Ostens ist es äußerst schwierig einen Staat aufzubauen mit Ansätzen einer Demokratie siehe Irak, Afghanistan, Pakistan, Syrien, Ägypten, Aserbaidschan usw. Ich denke das ist auch mit ein Grund dafür das Israel kein Kriegsziel mit Exit-Strategie definiert hat. Was nach der Zerstörung der unterirdischen Anreicherungsanlagen geschehen soll ist offen. Die Mullas werden nicht zögern neue Anlagen zu errichten die noch tiefer im Berg, sicher vor jeder Bombe, Ihre Arbeit wieder aufnehmen werden, denn sie brauchen die Bombe.
So oder so es ist ein Dilemma.
Für die BASF wäre ein schneller Rückgang des Ölpreises wünschenswert.
Grüsse vom Aniliner a.D.
-- dreckige Bombe -- ist.
Bevor ein Regimewechsel ansteht , könnte das der letzte Gruß sein.
Diesen Leute könnte dann alles egal sein : Motto : nach mir die Sintflut.
Israel staunt auch über die Weiterentwicklung der iranischen Raketen.
Damit wird das Abwehrsystem teilweise außer Kraft gesetzt.
Und damit kann man a la Huhti - Rebellen den Terror billigst noch Jahre fortsetzen.
Wie auch immer :
Die Erfahrungswerte u.a. auch hier in der BRD 1944 zeigen , wer Veränderungen will , muss ins Land rein.
Alles andere ist Kosmetik.
...ja so wie in Afghanistan, da waren unsere Jungs drin die AMIs und andere und vorher die Sowjets und was ist ist das Ergebnis?....Vorsicht mit solchen Aussagen
der Aniliner a.D.
George W. Bush hatte die Besetzung von Afghanistan angeordnet , nachdem 2 Hochhäuser in NY vernichtet wurden.
Hr. Bush wurde damals dringend angeraten es bei einem Bombardement zu belassen , da man das Land aufgrund seiner Struktur nicht besiegen kann.
Näheres kannst du unter dem Begriff : Operation Enduring Freedom ( OEF ) nachlesen.
G. Bush erzählte der Welt auch von der atomaren Bedrohung durch den Irak.
Was nicht korrekt war.
Beide Einsätze kostete der USA viel Geld und noch mehr Tote.
Geändert hat sich nichts , da es der USA nicht gelungen ist , alle Landesteile aufgrund der Größe und Komplexität komplett unter ihrer Gewalt zu bringen.
Iran ist 4 mal so groß wie die BRD , passend noch Sandstürme , extrem hohe Hitze und nicht überall Zugang zum Wasser.
Allein schon der logistische Aufwand !!!
Dazu noch 1 Million Rebellionsgardisten , die keine Lust haben arbeitslos zu werden.
Wesentlich besser bewaffnet und ausgebildet als die herkömmliche Armee.
Und - last not least - Kontaktnähe zu Russland und Nordkorea und China.
Man muss sich da was besseres einfallen lassen als einen Angriffskrieg zu veranstalten.