BASF
Seite 452 von 470 Neuester Beitrag: 19.11.24 15:26 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.748 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 15:26 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 5.243.868 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3.410 | |
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BASF behält weiterhin 54% Anteile an der Harbour, behält das Russlandabkommen, Anteil an Nordstream, und andere Explorationen. Es bleibt ein kaum noch überschaubares Dickicht an Verflechtungen.
Der grosse Befreiungsschlag ist/war das nicht!
Naja, ist auf der anderen Seite sicherlich auch nicht einfach die WD insgesamt an den Man zu bringen. Wie schwierig sich das gestaltet kann man erahnen, da der Vorstand dieses Ziel schon länger verfolgt.
2Mrd. cash in de Täsch nehmen wir gerne mit (wenn das Closing so über die Bühne gehen sollte).
Grüsse vom Aniliner a.D.
Was bekommt BASF. Letter One bekommt ca 27%, d.h. vom Cash sind etwas hochgerundet 1,46 Mrd bei BASF. Die 39% Anteil sind 4,3 Mrd wert. Also bekommt BASF real 5,7 - 5,8 Mrd Euro für seinen WDAG Share. Das ist kein überragender Deal, finde ich.
"Für die rund 850 Beschäftigten von Wintershall Dea an den Standorten Hamburg und Kassel ist es mit der vorweihnachtlichen Ruhe seit gestern Nachmittag vorbei. Da gaben BASF und die Investmentgruppe LetterOne bekannt, dass sie die Geschäfte von Wintershall Dea mit dem britischen Ölkonzern Harbour Energy zusammenlegen – vorbehaltlich kartellrechtlicher Genehmigung.
Das Handelsblatt hatte bereits im Oktober berichtet, dass es zu einem Verkauf an die Briten kommen könnte. Den eigentlichen Schock löst ein Detail der nun geschlossenen Vereinbarung aus: Die Hauptverwaltungen von Wintershall und deren Angestellte sind nicht Teil der Transaktion. Das heißt, dass die Firmensitze in Kassel und Hamburg geschlossen werden. Harbour beabsichtigt laut der BASF-Mitteilung zwar, einige Beschäftigte von dort in das kombinierte Unternehmen zu übernehmen. Aus Unternehmenskreisen ist allerdings zu hören, dass fast alle Angestellten ihre Jobs verlieren dürften.
Wintershall-Chef Mario Mehren hat sich den Ausgang der Verhandlungen offenbar anders vorgestellt. Er sagte gestern: „Für das Team von Wintershall Dea in Kassel und Hamburg und mich persönlich ist diese Nachricht, gerade so kurz vor Weihnachten, eine große Enttäuschung".
Faktisch geht mit dem nun verkündeten Schritt die 125-jährige Geschichte von Wintershall in Deutschland zu Ende – und damit auch die des letzten relevanten deutschen Öl- und Gasförderers."
Quelle:
https://www.handelsblatt.com/meinung/...chter-entsorgt/100004191.html
Der Deal ist das letzte, wenn man damit Dividenden covert, kurzfristig und auch aus Sicht von Aktionären nur eben auf dem kurzen Meter gut. BASF löst damit Null Probleme, der Cash wird "verheizt" und dann wacht man 2030 auf, ich vermute bis dahin sind alle Shares platziert, ist immer noch stark vom Erdgas abhängig (nur hat keine eigenen Erdgastochter mehr, die den gegenäufigen Cash Flow liefert), muss teuer CCS bezahlen (nur hat keine eigene TOchter mehr, die den gegenläufigen Cash Flow liefert), zahlt Unsummen für Okostrom an Vattenfall (statt mit einer eigenen Tochter, die auf Großprojekte spezialisiert ist, selber Kapazitäten zu schaffen). Die Logik der Selbstversorgung war gut und ist dieser Tage eigentlich um so wichtiger. Ich halte den Deal für eine Fehler, im übrigen auch für Deutschland, wir verkaufen uns einziges noch verbliebendes E&P und CCS Unternehmen (ja, viele werden jubeln, weil es nicht zum Zeitgeist passt) an eine angelsächsische Heuschrecke. Gut, dass ist kein BASF Thema, die sind ein Unternehmen.
Ich würde mir wünschen, dass BASF eine Ralley macht, dann kann ich meine Restpaket gut platzieren und bye bye. Dieses Unternehmen hat keine brauchbare Strategie mehr, leider und wird früher oder später selber Akquiseobjekt. Man hat zwar noch ein profitables Geschäft und wird das auch behalten, aber Wachstum, neue Gesschäftsfelder, Story. Null.
Klar glauben kann man alles, aber komisch, das in einem grade für Rohstoffe megabullischen Markt ein börsennotiertes Unternehmen so unterbewertet ist. Ich habe einige Analysen durchforstet, die sehen 8 bis 15 % Unterbewertung bei Harbour, dass scheint mir von den Daten, die ich überflogen habe, realistisch.
Ansonsten ist das, was ich schrieb so, wie man das macht und ich arbeite in der Richtung. Klar, mir liegen vielleicht nicht alle Daten vor. Allerdings wäre es nicht das erste Mal, leider, dass gerade bei der BASF eine Wünsch Dir was Bewertung erfolgt, man die Assets mit hohen Preisannahmen an die Zukunft, die die Preise aus Mitte 2023 fortschreiben (fast 50% im Gas und 20 % im Öl höher) hoch bewertet. (Man muss ja realisieren, wenn man jetzt das Closing macht, dürften die ersten Gespräche schon Ende 2022 erfolgt sein, die Due Diligence vermutlich im ersten Halbjahr 2023, das muss ja alle geheim bleiben, so etwas geht nicht schnell, ich habe das selber schon miterlebt). Aber selbst dann komme ich nicht auf 10 Mrd.
Aber vielleicht hat ja BASF recht, wer weiß. M2M bewertet ist der Deal moderat. Das kann man wie oben straight forward durchrechnen.
Was ist denn nun los? Basf trennt sich von Geschäftsbereich Öl? Ist das gut für die Aktie?
Wie verhaltet ihr euch denn? Aktie verkaufen, behalten oder sogar aufstocken?
https://www.finanznachrichten.de/...eal-fuer-anleger-bedeutet-486.htm
Das es nicht einfach werden würde war auch klar. Doch mit jedem Jahr das ins Land geht wird es immer schwerer solch ein Unterfangen über die Bühne zu ziehen mit einem Ergebnis welches die Aktionäre zufrieden stellen kann. Ob das mit dem vorliegenden Ergebnis der Fall sein kann ist auch so eine Glaubenssache. Da wird (wie hier gesehen) viel hin und her hoch und runter gerechnet. Am Ende hat jeder ein anderes Ergebnis und bewertet es nach seinen eigenen Kriterien.
Vorausgesetzt die Behörden winken den Deal durch, ist die WintershallDea Geschichte und die Mitarbeiter in Kassel und HH müssen sich nach neuen Jobs umsehen.
Die zukünftigen Anteile an der Harbour Energie werden dann auch sicher nach und nach verkauft werden, je nach Finanzlage.
Die BASF reduziert sich immer mehr auf Kernbereiche, Massenchemikalien z.B. die aus den Verbundstandorten kommen. Ob das die richtige Strategie ist wird die Zukunft zeigen. Damit ist man anfälliger in Krisenzeiten.
Grüsse vom Aniliner a.D.
https://www.finanznachrichten.de/...4-endlich-nachhaltig-hoch-486.htm
Zeitpunkt: 06.01.24 15:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Bist du die selbsternannte forumspolizei?
Ich denke jeder hier kann selbst entscheiden ob und was er lesen möchte?
Wenn dir nicht passt, dann einfach ignorieren und gut ist es.
Zeitpunkt: 04.01.24 11:39
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Meine Zufallsauswahl hat nur Postings hervorgebracht, die andere Forenteilnehmer kritisieren und absolut keine Substanz haben, nicht zum eigentlichen Thema.
Hier eine kleine Auswahl, Zitate von @GrünerMann:
-"Ihre Links sind halt...zusammenhanglos und für Niemanden nützlich. Außer Fragezeichen kommt bei Ihnen und den Thread-Besuchern nichts..."
-"ohne Verstand Links posten...so werden Sie hier leider weiter verlacht."
- "Highländer49 postet leider zu oft Müll...So dumm kann man doch gar nicht sein..."
-"Dumme Menschen schreiben dumme Posts.
Und versuchen es mit Fragezeichen zu verschleiern.
Werd Erwachsen, dann kannst du wieder kommen und posten."
-"Heulsusen sollten keine Aktieninvestments tätigen, wenn sie nichts blicken. Das
ist leider sehr wehleidig, Kleiner."
Davon gibt es in seinem Profil reichlich!
Also, lieber @GrünerMann.
Wenn ich Ihre Postings so lese, dann ist Ihre Kritik an anderen Usern völlig unglaubwürdig.
Denn das, was ich von Ihnen bisher gelesen habe, ist weder konstruktiv noch informativ.
Es geht Ihnen anscheinend nur darum, andere Nutzer des Forums zu beleidigen.
Selbst disqualifiziert, denke Sie einmal darüber nach.