S21-Pressespiegel
zeitungsartikel sind teil einer öffentlichen (veröffentlichten) meinung.
Es geht um das Thema Stuttgart 21
und hier haben sich in einer demokratischen Wahl die Bürger FÜR Stuttgart 21 entschieden.
ich bin demokrat und halte mich daran.... und du `?
es ist mir bewusst, dass sich solche feinheiten nicht jedem erschliessen. -
ein volksbegehren mit ausstieg hätte zur folge gehabt, dass die behaupteten ausstiegskosten dem bürger auf die füsse gefallen wären.
noch heute behaupten die beteiligten, dass der plafond eingehalten ist.
insofern wäre die landesregierung schlecht beraten, das bestgeplante und durchgenehmigte projekt zu canceln und die finanziellen ausstiegsfolgen alleine zu tragen.
der schwarzgetragene staaatsvertrag zur erstellung der zukünftigen pilzzuchtanlagen erlaubt offenbar keinen direkten ausstieg. insofen ist das grüne verhalten staatstragend.
ob das schienenmonopol diese geschichte überlebt kann bezweifelt werden.
nach ramsauer werden wir weitersehen.
drolliger demokrat - keine ahnung worüber er abgestimmt hat.
die derzeitige landesregierung hält sich präzise an das votum.
allerdings gibt es auch lupenreine demokraten. davon kann es nur einen geben.
frägt sich, welcher überflüssig ist.
Dokumente belegen: Stuttgart 21 für nur 30 Züge geplant!
Von: Ingenieure22
Bahn plante Stuttgart 21 von Anfang an als Rückbau!
Stuttgart, 22. März 2012: Bei ihren Recherchen zur Planfeststellung von Stuttgart 21 sind die Ingenieure22 auf bisher nicht bekannte Unterlagen gestoßen (siehe Anhang), die zweifelsfrei belegen: Stuttgart 21 war von Anfang an als Rückbau des Bahnknotens Stuttgart geplant!
Zukünftig sollten im Stuttgarter Hauptbahnhof nur noch maximal 30 Züge in der Spitzenstunde verkehren - diese Vorgabe machte 1997 die Bahn selber für eine von ihr beauftragte Personenstromanalyse. Seitdem gab es keine Änderung der geplanten Bahninfrastruktur von S21; die wesentlich höhere Leistungsfähigkeit des Tunnelbahnhofs, die inzwischen behauptet wird, steht nur auf dem Papier.
Besonders pikant: Eben dieses Gutachten gehört zwar zu den Planfeststellungsunterlagen, wurde dem Eisenbahnbundesamt aber trotz mehrmaliger Aufforderung erst im September 2002 zur Verfügung gestellt, offengelegt wurden diese Unterlagen nie, den Trägern öffentlicher Belange wie dem BUND wurden sie nicht zur Verfügung gestellt.
"Die Unterlagen, die wir jetzt gefunden haben, belegen eindeutig: Die Bahn hat mit Stuttgart 21 von Anfang an eine erhebliche Verkleinerung des Stuttgarter Bahnhofs geplant", sagen Dipl.-Ing. Hans Heydemann und Wolfgang Jakubeit von den Ingenieuren22 für den Kopfbahnhof. "Bislang der Öffentlichkeit nicht bekannte Unterlagen aus dem Jahr 1997 belegen: Nur 30 Züge in der Spitzenstunde sind geplant, alles andere ist Werbegeschwätz. Unser Kopfbahnhof hingegen leistet mindestens 50 Züge in der Stunde. Folglich handelt es sich bei S21 um einen bedenklichen Rückbau von guter, funktionierender und leistungsfähiger Schienen-Infrastruktur - das darf nicht mit Steuergeldern finanziert werden!
Zum Skandal wird die Angelegenheit, weil die Bahn diese Unterlagen erst wesentlich verspätet nachgereicht hat, die Öffentlichkeit hat sie nie zu Gesicht bekommen. Bundesverkehrsminister Ramsauer muss jetzt endlich aufwachen und diesen illegalen Rückbau stoppen!"
Nun wird verständlich, dass alle neutralen Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit des geplanten Tunnelbahnhofs etwa 30 Züge in der Spitzenstunde ergeben - denn genau das hatte die Bahn ja von Anfang an geplant. Erst als es darum ging, das Projekt politisch durchzusetzen, staatliche Finanzierung zu erlangen und eine Planfeststellung zu bestehen, schnellten die Angaben zur angeblichen Leistungsfähigkeit immer weiter in die Höhe - ohne dass sich am geplanten Bahnhof irgend etwas geändert hätte. Ein Rückbau von Infrastruktur darf aber nicht staatlich finanziert werden! Die massiven Eingriffe in den Denkmalschutz und den Umweltschutz sind unter diesen Umständen nicht zu rechtfertigen - die Planrechtfertigung durch die behauptete Leistungssteigerung ist somit hinfällig!
Die Tatsache, dass die Unterlagen zurückgehalten wurden, legt den Schluss nahe, dass die Bahn sehr wohl wusste, dass diese Aussagen im Widerspruch zur Planrechtfertigung stehen.
Die Planfeststellung für Stuttgart 21 ist von der Bahn mit unlauteren Mittel beeinflusst worden!
Die Leistungsfähigkeit des bestehenden Kopfbahnhofs liegt bei mindestens 50 Zügen pro Stunde; das wurde im November letzten Jahres von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg geprüft und vom Verkehrsministerium offiziell bestätigt: "Kopfbahnhof könnte heute schon mehr Züge abwickeln als S 21" http://www.mvi.badenwuerttemberg.de/servlet/is/104632/
Anhang: Abfotografierte Unterlagen und EBA-Anschreiben, aus denen die verspätete Einreichung hervorgeht, sowie die von der Bahn gemachten Angaben zu den maximalen Zugzahlen im Tunnelbahnhof. In hoher Auflösung als ZIP-Datei (3,4 MB): bit.ly/GEEftm
Rückfragen:
Dipl.-Ing. Hans Heydemann, 0711-628488 oder Carola Eckstein, 0152-53684818
Internet: www.ingenieure22.de
Kontakt: presse(at)ingenieure22.de
Presseerklärung PDF
http://www.kopfbahnhof-21.de/...ws[backPid]=1118&cHash=abd4996ccd
Für die Meldeeifrigen Löscher und Faktenunterdrücker:
Dies ist eine Pressemeldung, der Sinn liegt in einer möglichst kompletten Verbreitung.
Die links zu den Originaldokumenten von 1997 sind dabei.
Zunächst geht es um die möglichen Sicherungsmaßnahmen, um weitere Schäden zu vermeiden. Dann geht es um die Frage, wie vor allem Gleis 16 wieder sicher befahren werden kann. „Diese Prozesse laufen noch“, heißt es. Dabei sind mögliche technischen Lösungen das eine – wie und mit welcher Firma sie umgesetzt werden, wird in diesen Tagen geklärt.
Die Bahn betont, dass sich der Ausfall der beiden Gleise nicht gravierend auf den Bahnverkehr auswirkt. Fern- und Regionalzüge werden auf andere Gleise umgeleitet. ...
Abrissarbeiten vorerst auf Eis gelegt ....
Alle "Ja zum Ausstieg" haben es geahnt und befürchtet. Bei der Volksabstimmung war noch anderes versprochen. Ist aber schon ein halbes Jahr her.
Einige 100 mio€ Mehrkosten pro Halbjahr war behauptet worden. Es liegt damit im Rahmen der Erwartungen. 7 Milliarden? nur für S21? Ob das reichen wird?
Dokumente belegen: Stuttgart 21 für nur 30 Züge geplant!
Bei ihren Recherchen zur Planfeststellung von Stuttgart 21 sind die Ingenieure22 auf bisher nicht bekannte Unterlagen gestoßen, die zweifelsfrei belegen: Stuttgart 21 war von Anfang an als Rückbau des Bahnknotens Stuttgart geplant! Zukünftig sollten im Stuttgarter Hauptbahnhof nur noch maximal 30 Züge in der Spitzenstunde verkehren – diese Vorgabe machte1997 die Bahn selber für eine von ihr beauftragte Personenstromanalyse. Seitdem gab es keine Änderung der geplanten Bahninfrastruktur von S-21; die wesentlich höhere Leistungsfähigkeit des Tunnelbahnhofs, die inzwischen behauptet wird, steht nur auf dem Papier.
Besonders pikant: Eben dieses Gutachten gehört zwar zu den Planfeststellungsunterlagen, wurde dem Eisenbahnbundesamt aber trotz mehrmaliger Aufforderung erst im September 2002 zur Verfügung gestellt, offengelegt wurden diese Unterlagen nie, den Trägern öffentlicher Belange wie dem BUND wurden sie nicht zur Verfügung gestellt.
„Die Unterlagen, die wir jetzt gefunden haben, belegen eindeutig: Die Bahn hat mit Stuttgart 21 von Anfang an eine erhebliche Verkleinerung des Stuttgarter Bahnhofs geplant“, sagen Dipl.-Ing. Hans Heydemann und Wolfgang Jakubeit von den Ingenieuren22 für den Kopfbahnhof.
Quelle: Presseerklärung der Ingenieure22 für den Kopfbahnhof auf „Bei Abriss Aufstand“
den Verwaltungsakt der Genehmigung kann man damit nicht zurückfahren.
Allerdings braucht man einen KOSTENträger nicht mehr suchen. Die behaupteten Eigenschaften müssen auch hergestellt werden.
Die Bahn hat für Höchstauslastung 30 Züge Spitzenstunde planen lassen.
Tatsächlich ein Blödsinn. Aber die Planer haben diesen Blödsinn schriftlich bestätigt. Ja, wir haben auf 30 Züge hin die Planung von S21 ausgelegt.
Und die Dimensionierung von S21 mit 8 Gleisen passt damit ja auch zur Leistungsfähigkeit von Vergleichsbahnhöfen.
Der Kapazitätsrückbau wird stattfinden, das ist so beschlossen. Die Frage ist, wie man künftig so massive Fehlplanung und Lügerei im Vorfeld verhindert.
Kanntest du die Originalunterlagen und was hälst du davon?
Daraus folgert man nur dass der Personenflusstudie ein Betriebsprogramm von 1997 mit 30 Zügen zugrundeliegt.
Wenn also 3 Züge an einem Bahnsteig ankommen, ist der nach 120s abgevespert, also reichts für 90 Züge (nur eine Beispielrechnung)
Wie jemand nun auf das schmale Brett kommt, deswegen sei grundsätzlich im PFV nur mit 30 Zügen geplant worden, ist mir rätselhaft.
Das ist eine Beleidigung für unseren Berufsstand
Doch selbst der Minister bezweifelt, dass er eine Mehrheit für diese Idee findet. Er plädiere „für eine Freiheit des Denkens bei unbedingter Beachtung des Kostendeckels“, sagte Hermann nach der Lenkungskreissitzung. Wenn aber die anderen Projektpartner meinten, „dass alle Züge in Baden-Württemberg durch den Flughafen fahren sollen, bleiben nicht viele Varianten übrig“.
Die Bahn besteht also auf den Standpunkt zum Kostendeckel nur einen unsicheren und nicht leistungsfähigen Bahnhof bauen zu können. Eben das im Faktencheck festgestellte S21 minus. Will man das Projekt halbwegs funktionsfähig kriegen ist der Kostendeckel jetz schon weg. Wer will dass das Ding funktioniert soll nachzaheln. Super oder?
7 Milliarden. Ich bleibe bei meiner Schätzung. 2022 bis 2025.
Das Jahr 2020 gilt nur, wenn Sie während dem Tunnelbohren 1,5 Jahre einsparen, nachdem irgendwann mal das Grundwassermanagement funktionieren wird. Ob das realistisch sein kann? Ich denke 2022 ist schon optimistisch.
Die Stimmung zwischen den Projektpartnern Bahn, Land, Stadt und Region scheint aber trotz anhaltender Unstimmigkeiten in einzelnen Fragen deutlich besser zu sein als noch vor einem halben Jahr. Das positive Klima und die kritisch-konstruktive Zusammenarbeit vor und während der Sitzung wurde jedenfalls von allen ausdrücklich gelobt, insbesondere auch von Verkehrsminister Winfried Hermann. Der Grünen-Politiker will nun die Bahn verpflichten, „mehr Transparenz in das Projekt zu bringen“, wofür beim jüngsten Treffen der Projektpartner ein erster Schritt getan wurde. So haben sich die Partner darauf verständigt, sämtliche Unterlagen der Bahn zur Budgetüberschreitung, den aktuellen Vergaben und dem Projektstatus, die am Freitag im Lenkungskreis behandelt wurden, parallel auf der Homepage des Kommunikationsbüros für alle Interessierten öffentlich zu machen. Weitere Schritte sollen folgen.
Der Filderdialog soll zur besseren Transparenz beitragen
Zur besseren Transparenz und Akzeptanz beitragen soll auch der sogenannte Filderdialog, bei dem im Mai über verschienen Trassen zur Anbindung des Flughafens diskutiert werden soll. Von den betroffenen Bürgern, Initiativen und Politikern der Filderkommunen wird aber stattdessen schon im Vorfeld massive Kritik an dem aus ihrer Sicht wenig transparenten Verfahren geübt, was den Verkehrsminister ziemlich ärgert, wie Hermann am Rande der Lenkungskreissitzung betonte. Es sei ein großer Schritt, so der Grünen-Politiker, dass dieser Dialog überhaupt zustande gekommen sei. „Wir haben viel dafür getan und es ist allen wichtig, dass der Bürgerdialog jetzt auch gelingt.“
Den Vorwurf, dass sich die Bahn längst auf ihre Antragstrasse festgelegt habe und nun lediglich eine Alibidiskussion auf den Fildern stattfinde, um die Gegner mit Blick auf das Planfeststellungsverfahren ruhigzustellen, will Winfried Hermann keinesfalls gelten lassen. „Die Partner haben ihre prinzipielle Bereitschaft erklärt, auch neue, bessere Varianten auf den Fildern zu finden.“ Er lege daher großen Wert darauf, so Hermann, dass die Bürger ausdrücklich auch zur Freiheit im Denken ermutigt werden. Dabei müsse man allerdings auch an den Kostendeckel von 4,526 Milliarden Euro und an die Entscheidungsgremien denken – ganz offen könne das Bürgerverfahren daher auch nicht sein. Hermann: „Es gibt klare Beschlüsse, was zu Stuttgart 21 gehört und wer wie viel daran bezahlt.“
Wer mehr Geld ausgeben wolle, müsse einen Sponsor auftreiben oder selber finanzielle Mittel mitbringen, betonte Hermann, der eine klare Botschaft für die Filderkommunen hat. „Der Kostendeckel ist unverrückbar.“ Wenn die Filderkommunen der Meinung seien, diese oder jene Variante zu wollen, weil sie davon Vorteile haben, müssten sie über ihre Beteiligung nachdenken. „Sie können nicht erwarten, dass die Bahn, das Land oder die Stadt Stuttgart diese Lösung finanzieren wird.“
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...1a28-479d-813c-31b8ad5ba6ea.html
Und wenn in der Schlichtung festgestellt wurde, dass ohne bestimmte Aufrüstungen an der hardware der normale Betrieb nicht gewährleistet sein kann oder gesetzliche Sicherungsen im Unfall und Brandfall nicht gewährleistet waren, dann sind das keine extra kosten der Schlichtung, sondern war ein klarer Mangel in der Planung und ein Defizit in der Zusage.
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Imagine, wie machst du es eigentlich, so lange Artikel bei ariva zu veröffentlichen?
Bei mir wird so ein posting meist innerhalb von wenigen Minuten gelöscht.
Da ist die Melde-, Denunzianten- und Blockwartkultur hier im Thread extrem fortschrittlich ausgeprägt.
Bahn muss „eisenbahntechnische Ausrüstungen“ entfernen
Die Bahn muss etwa alle „eisenbahntechnischen Ausrüstungen wie Oberleitungen, Gleise, Schwellen, Weichen, Signalanlagen und Kanäle mit Kabeln“ entfernen; dazu sämtlichen Gleisschotter und alle oberirdischen Gebäude sowie bauliche Anlagen, und zwar auch die unterirdischen (insbesondere Fundamente) bis zu einer Tiefe von zwei Metern sowie „Tanks und Leichtflüssigkeitsabscheider“. Der Verkäufer ist zudem verpflichtet, Stützwände zurückzubauen und Böschungen herzustellen.
Eine Verspätung kommt der Bahn auch noch an anderer Stelle teuer zu stehen. Der Technik-Vorstand Volker Kefer kalkuliert bei einer „hypothetischen Verspätung“ wegen der Inflation und der Erhöhung der laufzeitabhängigen Projektkosten mit weiteren 40 Millionen Euro pro Jahr.
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Mit einem zweistelligen Millionenbetrag aus dem Topf (Anm.: Bundeszuweisungen für Regionalverkehr) werden zudem andere Verkehrsprojekte gefördert. Dazu zählen zum Beispiel die Verbundförderung und ein gewisser Finanzierungsanteil an Stuttgart 21. ....
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Also weg mit den Zügen, dann kann man Bahnhof versenken. Und wenn weniger Züge fahren, dann reicht die Kapazität von S21 auch.
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Nochmal ein paar Monate obendrauf. Planung ist halt ein schweres Ding.
Und statt sporadisch ein paar Demos gibt es nun 10 bis 15 Jahre Dauerbaustelle mit massiven Behinderungen. Aber die hässlichen Zelte sind weg. Juchu!
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Brache? Immer noch die Pläne nicht fertig? Die Stadtbahn verlegt auch erst später?
Was haben sie nicht alles erzählt vor der Abstimmung.....
Mal sehen, wann sie die neuen Pläne fürs Grundwassermanagement zur Genehmigung einreichen.
Wenn´s mal wieder länger dauert... Die DB muss einen Riesen--Deal mit Snickers gemacht haben......
2020? Nie und nimmer.