Krieg in der Ukraine
Seite 445 von 2338 Neuester Beitrag: 11.02.25 08:47 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 59.426 |
Neuester Beitrag: | 11.02.25 08:47 | von: RentAccoun. | Leser gesamt: | 9.018.199 |
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Zeitpunkt: 17.08.22 11:20
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Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
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Wenn Deutschland so korrupt ist, dass es Nordstream 2 eröffnet, dann muss Deutschland aus der EU und der NATO geschmissen und in die Vergessenheit sanktioniert werden. Eine so korrupte Nation, dass sie sogar Ungarn vernünftig aussehen lässt, hat keinen Platz unter Demokratien.
On Monday there was speculation that Yevgeny Prigozhin, a Russian businessman reportedly tied to the Wagner private military company, could have been wounded or killed in a Ukrainian rocket strike in the Donbas.
Photos published by a Russian journalist of the man’s meeting with Wagner mercenaries in east Ukraine made the location of the base easy to identify.
And on Sunday, the building at Mironivska was hit by a Ukrainian artillery strike, probably from a Himars system.
...aus:
https://www.theguardian.com/world/2022/aug/16/...es-military-strategy
...soviel zu "hört sich an wie ukrainische Propaganda"...
Es war die Appeasement-Politik, welche Putin so weit gehen hat lassen...
er traut sich... und pokert hoch...
Mittlerweile lese ich derartige Artikel gar nicht mehr...
entweder die haben eine vernünftige Überschrift oder die landen bei mir
im Müll... ;-)
Zuviel Trash...
ansprechender fänd ich diese Headline...
"Putins Lage ist prekär"
Da unsere gesamte Presse in den Boulevardstil gewechselt hat...
sinkt mein INteresse an der "Qualitätspresse" ganz stark.
Ferner, worin besteht deiner Meinung nach der Unterschied zwischen Qualitätspresse und Boulevardpresse? Woran machst du das fest?
Mein Eindruck ist, dass je mehr die Presse die eigene Sichtweise darstellt, desto höher die Qualität.
Es sind die Leichtgestrickten, die immer mehr werden und diese Überschriften aufsaugen. So entsteht Meinung und (bei entsprechender Masse) leider auch Mainstream.
Er ist in die Ukraine einmarschiert und hat sich gleich zu Beginn eine blutige Nase geholt und musste zusehen, wie die scheinbar schwächere Ukraine Parolie bieten konnte. Damit hat sich Putin ein erstes Mal blamiert.
Die zweite Blamage folgte, indem er sich in den Süden/Osten zurückziehen musste und mit aller Kraftanstrengung nur wenig Boden gutmachen konnte, gegen eigentlich deutlich unterlegene Ukrainer, die nur einen Bruchteil der militärischen Mittel zur Verfügung haben und einsetzen können.
Das Spiel mit der Angst um die Gasversorgung hat Putin zudem längst verloren. Dieses Druckmittel hätte er bereits zu Beginn des Krieges einsetzen können bzw. müssen, als die Gasspeicher noch ziemlich leer waren. Stattdessen ermöglichte er es den Westen, seine Gasspeicher zu füllen. Nun setzt der das Gas als Druckmittel ein, wo der Westen seine Gasspeicher schon weitestgehend gefüllt hat und die Abhängigkeiten nicht mehr existenziell sind. Gleichzeitig beschneidet sich Putin seiner Einnahmequellen und muss Gasbohrlöscher zwangsweise verschließen.
Ich wohne im ländlichen Raum und weiß, wie schlecht es um die Bodenfeuchtigkeit steht.
U.a. liegen Ackerflächen seit mehreren Wochen brach, schlichtweg weil das Wasser fehlt und der Boden so trocken ist, dass Landwirte diesen nicht beackern können bzw. wollen, weil sie damit eine Bodenerosion befördern würden. Mit anderen Worten, der Boden würde zu staub und dieser Staub würde beim nächsten Starkregen weggespült, damit ein Teil der Grundlage weggespült.
Und auch im Forst sieht es dramatisch aus. Die Fichte ist faktisch nahezu komplett abgestorben, lediglich ein paar Fichten auf Nordseite oder an Wasserläufen konnten sich noch retten.
Generell ist es so, dass dort wo einst Fichten standen, trotz versuchter Aufforstung kaum neue Bäume Fuß fassen konnten. Die Hälfte der gepflanzen Bäume geht in Jahren wie Diesen gleich wieder ein. Stattdessen bewuchern Beerensträucher und Fingerhut den Boden.
Selbst Eichen kämpfen zunehmend ums Überleben und vertrocknen, weil das Grundwasser mittlerweile teils bei 2m Tiefe verläuft.
Bedenkt man den großen Verlust der vergangenen Jahre, so ist bereits jetzt absehbar, dass die Forstwirtschaft in zukünftigen Jahren nur einen Bruchteil der sonst üblichen Menge an Holz ernten wird können, eigentlich dürfte die Forstwirtschaft für die nächsten 10 Jahre gar kein Holz ernten.
Denn so ein Baum braucht mind. 60 Jahre ( Fichte ) um Erntereif zu sein. Da die Fichte als Holzlieferant zunehmend ausscheiden wird, wird das Erntealter eher bei 80 bis 100 Jahren liegen, d.h. im Klartext, mehr als 1% des Waldes darf nicht geerntet werden. Rechnet man die zunehmende Zahl an Waldbränden ein ( in der sächsischen Schweiz sind es 2% gewesen ), so ist fraglich, ob man überhaupt noch nennenswerte Holzmengen wird ernten können.
Aber natürlich kann man in aller Kurzsichtigkeit die Wasserknappheit am Füllstand der Talsperren ablesen. Übrigens der von dir kolportierte Füllstand entspricht auch nicht der Realität. Vielleicht solltest du weniger Boulevardpresse lesen und dich selbst auf die Suche nach Zahlen und Statistiken machen, bevor du anhand einer Aussage eines Einzelnen dein Meinungsbild prägst.
https://www.aggerverband.de/talsperren/fuellstaende-der-talsperren
Mit anderen Worten, wenn es ihm keine Probleme bereiten würde, hätte er dieses Mittel sofort eingesetzt, vor allem als Antwort auf die westlichen Sanktionen.
Nun als der Westen den Gashahn mehr oder weniger sogar selbst zudreht, versucht er den Gashahn als Druckmittel einzusetzen, wohlwissend, dass er ohnehin bald kein Gas mehr nach weiten Teilen Europas wird verkaufen können.
Schon nach Georgien 2008 hätten wir alles tun müssen, dass Russland nicht die Möglichkeiten hat, andere Länder zu überfallen. Es hätte schon damals Einschränkungen des Technologietransfers geben müssen und NS1 und schon gar nicht NS2 hätten gebaut bzw. ans Netz gehen dürfen.
Hätte man genau hinsehen wollen, hätte man schon frühzeitig erkennen können, mit welcher BEstie wir es zu tun haben.
Andererseits begründet Russland den Angriffskrieg mit dem Verhalten des Westens und "Russlandversteher" signalisieren Zustimmung oder zumindest ein hohes Maß an Verständnis. Das Stichwort, Gewalt ist keine Lösung, scheint dann plötzlich nicht mehr zu gelten, denn sonst würde man solch Begründungen eine klare Absage erteilen.
Schon nach Georgien 2008 hätten wir alles tun müssen, dass Russland nicht die Möglichkeiten hat, andere Länder zu überfallen.
Den Krieg hat Georgien begonnen.
Die Recherchen der von der EU im Dezember 2008 auf deutschen Vorschlag eingesetzten „Unabhängigen Untersuchungskommission zum Konflikt in Georgien“:
In dem Bericht der Kommission, der von ihrer Leiterin, der im Kaukasus und Russland sehr erfahrenen Schweizer Diplomatin Heidi Tagliavini, an diesem Mittwoch in Brüssel vorgestellt werden soll, heißt es nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass der Krieg in der Nacht vom 7. auf den 8. August von Georgien begonnen wurde.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...-begonnen-1854145.html
Für mich sind sowohl Ukraine als auch Russland sowas wie Drangheta und Mafia. Und ganz oben die Cosa Nostra (USA) :)
Welch vertrauensbildende Maßnahmen hat Russland in der Vergangenheit unternommen?
Ich erinnere mich an keine einzige Tat, die den guten Willen Russlands jemals sichtbar werden lassen hat.
Bis auf ein paar Wirtschaftsbeziehungen ist da kein verbindendes Element gewesen. Im Gegenteil, Russland hat sich schrittweise durch seine politische Agenda schrittweise vom Westen distanziert und sein autokratisches System weiter ausgebaut.