Sberbank.
wenn Du keine Geduld hast, ist der russische Markt und damit Sberbank keine geeignete Aktie für Dich. Auch die Volatilität dürfte hoch bleiben.
Mein Anlagehorizont ist längerfristig. Und da sehe ich eine Kursverdoppelung.
Wann Sberbank steigt, weiß keiner, oder hättest Du mit einer solchen Kurserholung in den ersten Monaten 2015 erwartet.
Also einfach 1-2 Jahre abwarten. Wer das nicht kann, solle sich grds. überlegen, ob die Anlage in Aktien für ihn geeignet ist.
Die EU gibt damit auch einen Dämpfer an allzu hohe Erwartungen seitens der Ukraine. Bis zur EU ist es noch ein langer Weg. Eingefordert werden zunächst Strukturreformen, vor allem bei der Verwaltung, beim Rechtssystem und bei der Bekämpfung der Korruption. Es stellt sich ohnehin die Frage, ob eine fortgesetzte Ausweitung der EU nach Osten noch weiter Sinn macht und wie weit sie gehen soll. Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt hält die EU-Osterweiterung Richtung Ukraine, Georgien wohlmöglich auch Armenien für einen „ziemlichen Blödsinn und eine geopolitische Kinderei“.
Neue Entspannungspolitik der EU notwendig
Wenn man die Ukraine als östlichen Partner ansieht, dann sollte man Russland auch als östlichen Partner ansehen. Es muss jetzt eine neue Zeit der Entspannungspolitik folgen. Voraussetzung dafür ist aber auch, dass die Ukraine selbst eine Entspannungspolitik – auch mit Russland – verfolgt, denn Russland ist immer noch der wichtigste Handelspartner für die Ukraine. Die ukrainische Regierung ist jetzt aufgefordert, eine neue Verfassung vorzubereiten. Dabei sollte Sie auch in den Dialog mit den Separatistenführern eintreten. Der Status der Donbasregion muss politisch geregelt werden, sonst sprechen hernach wieder die Waffen und dies kann sogar zu einem dritten Weltkrieg führen, da die West-Ukraine schon heute Russland als Hauptfeind sieht. Die EU unterstützt hier die ukrainische Regierung nach Kräften und ist dabei nicht gerade objektiv. Der Hauptstreitpunkt bleibt die angebliche hybride Kriegsführung Russland beim Ukraine-Konflikt und damit auch die Annexion/Sezession der Krim.
Der nachfolgende Artikel beleuchtet diese Problematik:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...-nicht-verhindert/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...mente-nicht-lesen/
http://www.finanznachrichten.de/...everbot-fuer-cdu-politiker-003.htm
Solange China, Indien, die Türkei... zu Russland stehen, wird die Isolationsstrategie des Westens scheitern. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass im Hintergrund längst wieder wichtige Kontakte aufgebaut werden. Denn ohne Russland sind viele Probleme auf der Welt nicht lösbar.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...-hilfe-in-nah-ost/
http://www.handelszeitung.ch/politik/...ig-ueber-raketensystem-788118
Dundee Capital Market ist dieser Story nachgegangen und hat herausgefunden, dass die staatliche russische Energiegesellschaft Rosatom derzeit bei 29 Atomreaktoren federführend beteiligt ist. Vom Planungsstadium bis hin zur Errichtung, und das in mehr als 12 Ländern. Das ist eine große Anzahl an internationalen Projekten und entspricht in etwa 30% aller in Planung und Bau befindlichen Kernkraftwerke weltweit. Alleine dadurch erhält Russland direkten Zugang zu diesen Ländern, denn sie liefern nicht nur Planung und Ausführung, sondern übernehmen die Schulungen des Personals, und ganz wichtig, sie beteiligen sich auch an den Finanzierungen der Anlagen. Und als wäre dies nicht schon genug, so liefern sie auch Uran an diese Anlagen und nehmen es nach Verbrauch wieder zurück. Alles aus einer Hand, das ist die russische Devise, und die verfolgen sie konsequent und aggressiv.
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http://www.miningscout.de/blog/2015/05/26/...fluss-auf-den-uranmarkt/
Aaaaaaaaaber vielleicht weiss jemand von Euch mehr ?? Ich hoffe es ist fascher Alarm.
Ich selbst bin derzeit nicht mehr in SB investiert.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...teuer-privilegien/
Wladimir Putin:
“Einfach ist die aktuelle Lage nicht, vielleicht sogar schwer. Aber der niedrigere Wechselkurs des Rubels steigert die Wettbewerbsfähigkeit russischer Produkte und öffnet die Tür zu Möglichkeiten, neue Nischen auf nationaler und internationaler Ebene zu erobern. Eines sollten wir immer im Hinterkopf behalten: Die Sanktionen sind zeitlich begrenzt. Deshalb müssen wir so schnell wie möglich die Vorteile nutzen, um den Export außerhalb des Energiesektors zu steigern und unseren eigenen Markt zu entwickeln.”
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http://de.euronews.com/2015/05/26/...nen-nutzen-solange-sie-bestehen/
so ist das, wenn es um Russland geht, aber für Deutschland und der Westen werden diese Sanktionen noch viel länger Kopfschmerzen verursachen! Der Westen hat sich selbst in die (beiden!!!) Beine geschossen!