Krieg in der Ukraine
Seite 440 von 2337 Neuester Beitrag: 09.02.25 21:49 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 59.416 |
Neuester Beitrag: | 09.02.25 21:49 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 9.005.402 |
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Andererseits beliefern die Russen aber die Wagner-Leute in Mali gerade mit irgendwelchen Waffen. Vielleicht sind das nicht dieselben Waffengattungen, stimmt mich aber dennoch nachdenklich.
Im Prinzip gehen wir einen ziemlich ähnlichen Weg wie die USA.
Immer extremer, immer dümmer, immer fanatischer, immer aggressiver, immer Gegensätzlicher, usw.
Meiner Meinung nach haben vor allem soziale Netzwerke und das Internet einen wesentlichen Teil dazu beigetragen.
Mich macht das traurig, dass man die Möglichkeiten dazu nutzt um sich zu verklären statt aufzuklären.
Es ist wie es ist, auch das gehört zu einer vielfältigen Gesellschaft wohl dazu.
Für mich jedenfalls ist es wichtig, dass ich am Ende des Tages mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen kann. Und das kann ich jedenfalls nicht, wenn ich dabei zusehe, wie sich Russland die Ukraine einverleibt und 40mio. Ukrainer ihre Souveränität (erneut) verlieren.
Also muss ich letztendlich Waffen liefern, weil sich Russland meiner Meinung nach nicht ohne Waffengewalt aufhalten lässt, zu extrem ist die alltäglich gepflegte Kriegsrhetorik in Russland.
Ehrlichgesagt wird mir bei dieser Kriegsrhetorik in Russland wirklich Angst und Bange, weil es mich an die Zeit im 3.Reich erinnert, weil der Hass der gegen die Ukraine, die EU, Europa, den USA geschürt wird, beängstigend ist.
Richtig. Neben dem Waffentyp ist aber auch die Menge interessant. Das hat Mali bekommen:
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Mali on Tuesday received five military jets and a combat helicopter from Russia, which has become a close ally in its fight against a long-running extremist insurgency, an AFP journalist saw.
The head of the military junta, Assimi Goita, joined Russian diplomats at a ceremony for the handover of five L-39 and Sukhoi-25 jets and an Mi-24P helicopter.
https://english.alarabiya.net/News/world/2022/08/...lanes-from-Russia
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Von den SU25 hat Russland vermutlich mehr als ausreichend. Außerdem sind das alte Produktreihen, die sicher weniger von den Sanktionen betroffen sind.
Was die Russen aber sicher so oder so hart trifft sind die gestörten Logistikketten an die Front. Der Artilleriebeschuss hat deswegen ja auch schon deutlich nachgelassen.
https://www.pravda.com.ua/news/2022/08/9/7362529/
Die Familien der russischen Soldaten wurden nach den Explosionen auf dem Luftwaffenstützpunkt auf der Krim aus Mariupol gebracht.
Quelle: Petro Andriushchenko, Berater des Bürgermeisters von Mariupol, auf Telegram
Zitat: "Nach den Explosionen auf der Krim haben alle Familien der Besatzer dringend die Siedlungen an der Küste verlassen, in denen sie sich aufgehalten haben, vom Dorf Melekine bis zum Dorf Bilosaraiska Kosa. Unter den Kollaborateuren und der Führungselite der Besatzungsverwaltung von Mariupol herrscht Angst."
Einzelheiten: Er fügte hinzu, dass Kostiantyn Ivashchenko, der unrechtmäßige Bevollmächtigte, den Russland zum "Bürgermeister" von Mariupol ernannt hat, die Zahl seiner Leibwächter von 4 auf 7 erhöht hat.
https://www.pravda.com.ua/eng/news/2022/08/12/7362994/
Russlands Verluste wurden von Forbes berechnet.
Davor sagten CNN-Journalisten, die Verluste der Russischen Föderation auf dem Flugplatz auf der Krim seien die größten seit dem Zweiten Weltkrieg.
Mehr als 400 Autos stehen in der Warteschlange, um vom estnischen Kontrollpunkt in Narva nach Russland einzureisen.
Am 18. August gelten neue Visabeschränkungen: Estland blockiert die Einreise von 50.000 russischen Staatsangehörigen, die vor der Invasion am 24. Februar ein Visum erhalten hatten.
Der Eiserne Vorhang schließt sich
Moderation
Zeitpunkt: 14.08.22 11:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Text ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Zeitpunkt: 14.08.22 11:10
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aus USA Europa.Aber auch für die Russen wäre ein Eisiger Winter nicht Zielführend
...aus:
https://www.theguardian.com/world/live/2022/aug/...terKeyEvents=false
Kurz zusammengefasst:
- Technik veraltet
- Taktik veraltet
- Soldaten im Unklaren gelassen
- großer Teil der Truppe ist unzufrieden mit der Politik Putins
- großer Teil der Truppe betrachtet Ukraine/Ukrainer nicht als Feinde
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis sich die russischen Streitkräfte an der Frontlinie aufgerieben haben werden.
Vermutlich wird es irgendwann einen Punkt geben, an denen sich die russischen Streitkräfte mehr oder weniger freiwillig aus eroberten Gebieten zurückziehen werden.
Ich vermute mal, dass sie sich in Richtung Krim, sowie den Seperatistengebieten zurückziehen werden.
Ich vermute auch, dass wenn das passiert, Putin den Verhandlungstisch höchstpersönlich in die Ukraine schaffen wird, wohlwissend, dass er ohne Verhandlungslösung wahrscheinlich gänzlich leer ausgehen wird.
Also wird er versuchen wollen, die Krim sowie die Seperatistengebiete unter vollständiger Anerkennung der Souveränität der Ukraine sowie Angebot eines dauerhaften und durch Dritte überwachten Friedensvertrag, in die russische Föderation holen zu können.
Putin könnte es als dauerhafte "Befreiung" dieser Gebiete als Erfolg feiern, während die Ukraine zähneknirschend legitimiert durch Russland, der EU und NATO beitreten kann.
Die Ukraine müsste einen erneuten Einmarsch Russlands dann nicht mehr so schnell fürchten. Es würde vermutlich ein erneuter Status-Quo entstehen, siehe Eiserner Vorhang. Doch wird dieser Status-Quo eine deutlich bessere Stabilität und Verlässlichkeit bringen.
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Die ersten 4 Sekunden dieses Videos eines russischen Versuchs, GMLRS-Raketen abzufangen, die die Antonovsky-Brücke treffen, sind aufschlussreich:
1) Drei russische Luftverteidigungsraketen steigen und detonieren im selben Gebiet, was bedeutet, dass die russischen Luftverteidigungsoperatoren abgefeuert haben die Raketen auf einem voreingestellten Kurs und mit einem zeitgesteuerten Zünder in die Luft. Beweis, dass russische Radargeräte nicht in der Lage sind, GMLRS-Raketen zu erkennen und anzuvisieren.
2) und die russischen Luftverteidigungsbetreiber feuern die Raketen westlich und südlich der Brücke in die Luft. Beweis, dass sie das tatsächliche Flugprofil einer GMLRS-Rakete nicht kennen.
Wie ich schon sagte: Die Russen können keine GMLRS-Raketen stören, sie können kein P/Y-GPS fälschen, sie können keine GMLRS-Raketen abschießen.
Jetzt wissen wir auch, dass russische Radargeräte sie nicht erkennen können und nutzlos sind.
Ich hatte zwar immer geahnt, dass auch das 21. Jhdt nicht ohne Krieg ablaufen würde, aber ich hätte nicht geahnt, dass er um die Ecke stattfindet. Wow.
Und ich hätte nie gedacht, dass die russische Armee so ein Toll-Haufen ist. Sie ist angeschlagen, ja, sie ist schlagbar.
Also: Waffenlieferungen für UA okay.
Trotzdem würde ich versuchen, an das billige Gas der Russkis zu kommen.
Wäre die ukrainische Armee hoffnungslos unterlegen, wäre auch ich gegen Waffenlieferungen, würden die Ukrainer höchstwahrscheinlich vor dem Druck dann aber auch kapitulieren.
dürfen sie weiter zu uns.Ja zum Teufel wer hat denn die Greueltaten an Zivilisten verbrochen?
Sicher nicht Putin.Ich zweifle schon lange an seiner Loyalität zur Ukraine.Sein Vorbild
schein Trump zu sein
Mehrere Länder sind der Meinung, dass ein Visabann ein effizientes Mittel wären, um Putin zu schaden.
Zwar ist es eine Gratwanderung, da man pauschal alle zivilen Russen trifft (naja, nur die, die es sich leisten könnten), andererseits sind Visas nunmal kein Recht, sondern ein Privileg. Zu viele Russen spüren die Sanktionen noch nicht deutlich genug. Das muss sich ändern.