Krieg in der Ukraine
Seite 420 von 2336 Neuester Beitrag: 07.02.25 20:17 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 59.382 |
Neuester Beitrag: | 07.02.25 20:17 | von: Mister Magic. | Leser gesamt: | 8.987.098 |
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"Währenddessen im russischen Staatsfernsehen: Ein Militärexperte räumte ein, dass Russland die Ukraine von der Landkarte tilgen wolle, weil sie "von vornherein nie wirklich existierte", als "Anti-Russland" wahrgenommen werde und daher keine Existenzberechtigung habe."
Was wir gerade erleben ist ein Comeback der Halbleiterfertigung in Europa.
Hier werden Summen binnen weniger Jahre investiert, die in Summe in den letzten 30 Jahren insgesamt investiert wurden.
Das wird Europa und den Westen wirtschaftlich stark pushen und die Verluste durch höhere Energiepreise, etc. schon bald wett machen.
Ich spüre das auch bereits in meinem Umfeld, wie die hohen Preise und Energiekosten eine Massenbewegung ausgelöst haben, welche auf Sicht der nächsten Jahre zu nicht geringem Wirtschaftswachstum führen dürfte.
Die PV-Anlage auf dem Dach dürfte schon bald zum Standard gehören, selbst in eher konservativen Regionen, in der man diesbezüglich etwas zögerlich ist. Warum? Weil es sich schlichtweg rechnet und auszahlt.
Ohne die hohen Preise wäre all das nicht passiert. Am Ende werden wir doppelt gewinnen, nämlich unabhängiger sein und unsere Energie langfristig günstiger und nachhaltiger beziehen können und zudem auch noch unseren Klimazielen deutlich näher kommen.
Um die Weltwirtschaft steht es womöglich besser als zuletzt vermutet – zumindest wenn man den jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA vertraut. In Amerika sind im Juli weitaus mehr Stellen entstanden als gedacht.
Im vergangenen Monat kamen 528.000 neue Jobs hinzu, wie die Regierung am Freitag in Washington mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Volkswirte hatten lediglich mit 250.000 gerechnet.
Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote verringerte sich in den USA auf 3,6 Prozent von 3,5 Prozent im Juni. Damit ist ein Niveau erreicht, das wohl der von der Notenbank Fed angestrebten Vollbeschäftigung entspricht.
Rezessionsängste schwinden
Die Zahlen machen Mut, auch für Europa und Deutschland. Denn obwohl die Handelsbeziehungen mit China inzwischen wichtiger sind als jene mit den USA, sind die Vereinigten Staaten weiter ein wichtiger Pulsmesser für den Zustand der Weltwirtschaft.
Zudem profitiert die deutsche Exportindustrie direkt davon, wenn US-Firmen bei ihnen Waren und Dienstleistungen einkaufen, zum Beispiel Maschinen. Anders ausgedrückt: Geht es der US-Wirtschaft gut, ist damit zu rechnen, dass auch in den meisten anderen westlichen Ländern die Konjunktur ordentlich weiterläuft.
as Schreckensszenario eines Wirtschaftseinbruchs bei gleichzeitig hoher Inflation scheint damit zunächst vom Tisch, obwohl das Bruttoinlandsprodukt der USA bereits zwei Quartale in Folge geschrumpft ist. Auch US-Notenbankchef-Jerome Powell sieht den robusten Arbeitsmarkt als Anzeichen dafür, dass die USA keine Rezession durchmachen.
Die neuen Arbeitsmarktzahlen bedeuten deshalb zugleich: Die Zinswende, die Powell in Amerika deutlich schneller vollzieht als seine Kollegin Christine Lagarde von der Europäischen Zentralbank, dürfte abermals an Tempo zulegen.
Lohn- und Inflationsdruck steigt
Grund dafür: Wenn viele neue Jobs geschaffen werden, Stellen offen sind, können Arbeitnehmer leichter höhere Löhne durchdrücken. Das wiederum treibt die Inflation an, da sich die Unternehmen die gestiegenen Personalkosten über die Preise wieder zurückholen wollen.
Die Zentral- und Notenbanken reagieren darauf vor allem mit höheren Leitzinsen. Auf diese Weise machen sie das Geld teurer und sorgen dafür, dass es weniger schnell in der Wirtschaft zirkuliert – was wiederum dämpfend auf die Preisanstiege wirkt.
Die US-Notenbank Federal Reserve hatte im Juli den Leitzins im Kampf gegen die Inflation weiter kräftig erhöht. Sie hob ihn um 0,75 Prozentpunkte auf die Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent an und will im September nachlegen.
Kurse an der Börse fallen
Angesichts des Job-Booms und der hohen Inflationsrate von zuletzt 9,1 Prozent gehen viele Ökonomen jetzt davon aus, dass Fed-Chef Powell den Leitzins in jedem Fall noch einmal um 0,75 Prozentpunkte erhöht. Möglicherweise wagt er sogar einen noch größeren Schritt.
Eine Konsequenz einer solch schnellen Straffung der Geldpolitik ließ sich bereits am Freitag an den Märkten beobachten. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,6 Prozent tiefer bei 32.519 Punkten und den Nasdaq 100 1,3 Prozent im Minus auf 13.134 Zähler.
Quelle:https://www.t-online.de/finanzen/...st-auch-fuer-deutschland-gut.html
So sieht also der "Niedergang des Westens" aus. Interessant!
Moderation
Zeitpunkt: 06.08.22 10:03
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 06.08.22 10:03
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https://efahrer.chip.de/solaranlagen/...zen-so-funktioniert-es_104438
Aber das ist nur eine von vielen Maßnahmen. Wird Zeit, dass Deutschland seinem Ruf als Ingenieurland gerecht wird.
Es ist auch falsch zu sagen dass China und co nur wegen der westlichen Abnehmer florieren. Der Westen ist auf diese Importe angewiesen. Klar, das iPhone könnte auch weiter 1.000 Dollar kosten, wenn es in US produziert würde, nur machen dann die Aktionäre nicht mit da die Marge viel niedriger wäre und das geht ja nun gar nicht :-)
Auch ist die USA viel höher verschuldet zum BIP als wahrscheinlich alle BRICS-Staaten zusammen ;-)
1. wegen der Sanktionen gegen Russland
2. weil wir das viele Gas nicht mehr brauchen werden, Stichwort Klimawandel und Dekarbonisierung
Geht man davon aus, dass durch die Dekarbonisierung das Zeitalter des Öls vorbeigehen bzw. seinen Zenit überschritten hat, dürfte Saudi-Arabien langfristig in der Versenkung verschwinden.
Deshalb sind die Saudis längst dabei sich weitere Standbeine aufzubauen, vor allem den Tourismus aber auch generell sich für diverse Bereiche zu öffnen, in der Hoffnung, dass man den Rückgang beim Öl wird damit kompensieren können.
"Dass eine erhöhte Wasserstoffeinspeisung in das bestehende Netz technisch offenbar möglich ist, ist ja schön und gut – geht aber am eigentlichen Punkt vorbei: Wie sinnvoll ist das Ganze? Denn das Erdgasnetz wird auch durch grünen Wasserstoff keineswegs zu einem Stromspeicher, sondern zunächst allenfalls zu einem Energiespeicher. Um das Wasserstoff-Erdgas-Gemisch wieder zu verstromen, muss es in einem Wärmekraftwerk verbrannt werden. Dadurch erhöht der mäßige Wirkungsgrad des Kraftwerks noch einmal die Umwandlungsverluste."
https://www.heise.de/meinung/...snetz-keinen-Sinn-ergibt-6247928.html
Na dann viel Spaß. Zwei die im Sumpf sitzen und sich versuchen, gegenseitig herauszuziehen.
Vielleicht sollten wir für eine passende Statue mal ein paar Spenden sammeln und Putin sowie Erdogan schenken.
https://c8.alamy.com/compde/t5k794/...aron-von-munchhausen-t5k794.jpg
Moderation
Zeitpunkt: 06.08.22 10:53
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Kommentar: Regelverstoß - Fehlender Mehrwert für andere Foristen
Zeitpunkt: 06.08.22 10:53
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DEFEAT
President Putin is desperately redeploying thousands of Russian troops to southern Ukraine to stave off a humiliating defeat, moving troops from the Donbas to bolster a force that has been split precariously across two banks of the wide Dnipro river.
The reinforcements bring the total Russian force in the area to more than 25,000 troops, a Ukrainian reconnaissance and intelligence team told The Times, adding that nine Russian battle groups, each between 500 and 800 men, had been moved there from the Donbas and Crimea.
aus dem link in 21:23
als auch nur 1 Cent für die Ukraine
Putintroll-nee nee
Germany first
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