BASF
Seite 401 von 471 Neuester Beitrag: 04.12.24 10:55 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.753 |
Neuester Beitrag: | 04.12.24 10:55 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 5.276.953 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3.440 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 399 | 400 | | 402 | 403 | ... 471 > |
Grund ist wohl der Ölpreisdeckel der EU.
Inwiefern ist basf hier betroffen?
Was glaubt ihr?
- Der Ölpreis wird sicherlich steigen
- Russland wird sein Öl auch woanders verkaufen können aber mit Abschlägen (warum soll Indien oder China den Marktpreis zahlen...) - in Summe wird RU weniger Umsatz machen.
- das was Indien und China von Russland konsumieren, konsumieren sie nicht von den Arabern und wird für den Weltmarkt verfügbar und geht nach EU aber zum höheren Preis.
- international aufgestellte Chemiekonzerne ärgert sicherlich der höhere Preis (am Spotmarkt kaufen die sicher nicht), aber werden die an die an europäische Kunden weitergeben können (ist ja bereits passiert)
Der Verbrauch von Öl ist auch Rückläufig, (2022 sicherlich gegen den Trend, da Gas substituiert wurde)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...n-erdoel-in-europa/
Grundsätzlich wird der Trend anhalten insbesondere da der Flottenverbrauch der Fahrzeuge massiv gesenkt wird (neue Benzinmotoren sowie E Motoren)
https://efahrer.chip.de/news/...t-krasse-unterschiede-pro-land_106991
Die Vorstufe der Rückgewinnung ist die sogenannte schwarze Masse, die die Rohstoffe enthält. Um sie zu erzeugen, baut das Chemieunternehmen ebenfalls am Standort Schwarzheide eine entsprechende Anlage im großtechnischen Maßstab. Sie soll jährlich 15.000 Tonnen Elektroauto-Batterien verarbeiten können; und Material, das nicht den Produktionsspezifikationen entspricht. Anfang 2024 soll die Anlage den Betrieb aufnehmen, etwa 30 Arbeitsplätze sollen entstehen.
https://www.automobil-industrie.vogel.de/...d2fa2bf371fcdd30135b9093/
Bla Bla angst schüren ect.. China ewige Probleme und China Exodus... Sorry aber das liest sich wie eine folge aus The Walking Dead :-D
Klar ist in China nicht alles bestens aber Ich halte mich lieber an glaubwürdige Fakten und reale Zahlen
https://www.ariva.de/basf-aktie/bilanz-guv
Und das kann ich hier jedem nur gut raten...
Montag, 05.12.2022 12:14 von The Motley Fool
DAX-Aktie dauerhaft für 0 Euro handeln! Jetzt auf Smartbroker.de
Bei der BASF-Aktie (WKN: BASF11) gibt es zum Wochenschluss offenbar gute Neuigkeiten. Der DAX-Chemiekonzern möchte sich, wie so weit bekannt, auf seine Wachstumsfelder konzentrieren. Dabei hat er auch vereinzelte Geschäftsmodelle abgestoßen, die strategisch nicht mehr benötigt werden. Darunter fiel unter anderem das Pigment-Geschäft. Aber auch ein anderer Teil der Chemie-Palette. Das Margen-Profil und die Zukunftsaussichten spielen insgesamt eine wichtige Rolle. Auch dahin gehend, wohin sich die Investitionen entwickelten. Blicken wir auf die besagte Schlagzeile bei der BASF-Aktie und ordnen sie in diese eingangs skizzierte Ausgangslage ein.
BASF-Aktie: Das ist die gute Nachricht!
Das Management bei der BASF-Aktie hat auf Nachfrage der RBB verkündet, dass man die Kathoden-Materialproduktion noch im Dezember starten möchte. Dabei handelt es sich um eine Produktionsstätte in Schwarzheide, die der Neuausrichtung in einen interessanten Zukunftsmarkt helfen soll.
Der DAX-Chemiekonzern möchte in dieser Fabrik Batterie-Teile für die Elektromobilität entwerfen. Konkret geht es um Karhoden für bis zu 400.000 Elektroauto-Batterien pro Jahr. Damit kann ein großer, führender Hersteller ein Jahr seine Batterien vermutlich auffüllen.
Es ist somit ein sehr klarer Wachstumsmarkt für die BASF-Aktie. Batterie-Technologie ist Teil des Zukunftsmodells des DAX-Chemiekonzerns. Dass die Produktion in Kürze starten könnte, zeigt, dass das Management in den vergangenen Jahren wirklich wichtige Weichen gestellt hat. Weichen, von denen man in naher bis ferner Zukunft insgesamt profitieren dürfte.
Markt konzentriert sich lieber auf das Schlechte
Es sind solche Schlagzeilen mit Blick auf die BASF-Aktie, die für meinen Geschmack eher zu kurz kommen. Der DAX-Chemiekonzern besitzt eine Zukunft. Durch Investitionen und Devestitionen sogar eine bessere als zum Beispiel noch vor drei Jahren. Damals begann man, in den Aufbau der besagten Produktionsstätte zu investieren.
Der Markt der Elektromobilität und der Batterietechnologie dürfte weiteres Wachstum mitbringen. Die neue Produktionsstätte stellt die entsprechenden Möglichkeiten her. Foolishe Investoren dürfen durchaus einmal überlegen, ob das eingepreist ist. Schließlich liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis noch immer bei ca. 8 und die Dividendenrendite reicht an die Marke von 7 % heran. Das lässt mich daran zweifeln, dass solche Chancen wirklich entsprechend gewürdigt werden.
https://www.ariva.de/news/basf-aktie-gute-nachricht-fr-bessere-zukunft-10452363
Solange der Kurs unter 60e steht ist er für mich ein Reinfall. Und ich will nicht davon sprechen, als Banken noch bei Kursen über 70e Empfehlungen aussprachen und die Großeltern rein sind. Wenn die Dividende stabil ist, hat man wenigstens bissl was aber der Kurs ist im Keller und geht nun wieder gefühlt in Richtung 46/44euro. Für mich ist hier zu viel Risiko drin, das kann man nur aussitzen. Aber bei einem guten Kurs bei 55e hau ich die Anteile raus.. wird vermutlich noch Jahre dauern, aber ein langer Atem bringt oftmals auch Gewinne..
Danke Angela.
Für nix.
Genau das ist ja das Problem. Aber diese Diskussion mag ich eigentlich nicht (mehr) führen.
Mangel an Strategie bemerkt man eben erst dann, wenn's "zu spät" ist.
Für BASF spielt diese Ölgeschichte nur indirekt eine Rolle. Der Rohstoff ist NAPHTA (an allen Standorten). Die Versorgung ist hier gesichert. Der Preis hat sich weitestgehend normalisiert, er korreliert mit dem Rohölpreis. Wo sich der Ölpreis hinbewegen wird, kann heute niemand genau sagen. Die Deckelung für russisches Öl wird wohl keine Rolle spielen, denn die versuchen ihr Zeug auf Umwegen (Schattentankerflotte) an den Mann zu bringen d.h. das weltweite Angebot wird sich kaum verringern. Entscheidend ist wie immer Angebot und Nachfrage. In den nächsten Monaten sehe ich eher eine sinkende Nachfrage bedingt durch Kette...hohe Preise...Inflation...höhere Zinsen...geringere Nachfrage...geringere Produktion...geringerer Ölbedarf...sinkende Ölpreise. Das Öl durch Gas substituiert wird hat, wie man sieht, nicht zu höheren Ölpreisen geführt. Er sinkt. Andere Einflussfaktoren sind eben schwerwiegender...wie o beschrieben.
Grüsse vom Aniliner a.D. und nen schönen Nikolaustag.
https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/..._article1670408061.html
https://www.fr.de/wirtschaft/...auch-zurueckgefahren-zr-91961220.html
Aber das ist keine Überraschung! Das musste man doch erwarten!
In China kriselt es auch, mehr als erwartet. Wenn die Produktion weltweit in Summe zurück geht dann sinkt auch der Energiebedarf wie bei BASF was letztendlich auch die Preise wieder in einen normalen Bereich zurückführen dürfte. Beim Öl sieht man das jetzt schon. Beim Gas ist das schwer einzuschätzen weil das weltweite Angebot bzw. die Blockaden des Gases aus Russland in Summe dem Weltmarkt entzogen sind und nur langsam über andere oder neue Wege nach Indien, China usw. transportiert werden können und damit den Weltmarkt insgesamt wieder entlasten wird und auch Entspannung für EU zur Folge haben würde.
Das nächste Jahr wird, was das Gas betrifft, eine enge und teure Angelegenheit werden.
Not macht erfinderisch, vielleicht wird nun doch mehr eingespart...aber das dauert eben. Viele Projekte bedürfen eine lange Vorlaufzeit dank unserer "fähigen" Politiker die nicht aus dem Quark kommen. Bei den LNG Terminals, oh Wunder, geht es doch, warum nicht bei Wind, Solar, Photovolt., Geothermie usw.
Ich erwarte hier eine Bereinigung zur Beschleunigung der Projekte die helfen werden Gas einzusparen. Ein kalter Winter wäre dann noch der Booster um die Gesetzgebung schneller anzupassen.
Die BASF wirds überleben...müssen wir eben mal den Gürtel ein bisschen enger schnallen. Die Krisen der letzten 157 Jahre haben wir ja auch abgeschüttelt.
haltet durch, der Aniliner a.D.
Nun ja, das die sprichwörtliche Axt derart "lustvoll" an die Grundlagen unseres Wohlstandes angelegt werden würde, das ist dann schon - nun ja, beeindruckend.
Und ja, deshalb steht die BASF nicht mehr bei 70+Eur sondern nun bei <50 Eur. Ob das schon alles einpreist? Keine Ahnung.
Die absoluten Preise für Öl / Gas sind nicht das Problem, sondern die in Relation zu anderen Märkten hohen / höheren Preise. (Bzw. die nicht mehr niedrigeren Preise) Und nein, die sogenannten erneuerbaren sind keine Lösung. Sie sind das Problem. Kann ich in meiner Branche sehr gut sehen. Der Betrieb von Energienetzen wird dadurch derart komplex, das es zu Ausfällen kommen "muß". Schlicht, weil niemand mehr alle Eventualitäten "im Blick" haben kann. Schon gar nicht die Ideologen in den Ministerien. Für die kommt der Strom nämlich aus der Steckdose. Und Chemie haben die nach Klasse 10 "abgewählt". Spätrömische Dekadenz halt.
Und die 157 Jahre Vergangenheit bieten Historie, aber keinerlei Gewähr für die Zukunft. Leider.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...aktie-starke-aussichten
Als jmd, der seit Kurs 92 investiert ist, wünsch ich mir natürlich irgendwann mal die Buchwertverluste aufzuholen. Ob das in absehbarer Zeit noch einmal passiert? Selbst wenn. Ein Nullsummenspiel auf 15 Jahre ist schon ein beschissener Investmentcase.