leichte Panik bei den AKW Gegnern


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Neuester Beitrag: 29.05.11 16:56
Eröffnet am:19.03.11 09:40von: MaxgreeenAnzahl Beiträge:159
Neuester Beitrag:29.05.11 16:56von: kiiwiiLeser gesamt:6.332
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6729 Postings, 5675 Tage steven-blnDiskussion

 
  
    #101
1
19.03.11 23:08
Die "Diskussion" in den letzten Beiträgen in diesem Thread sind interessant, und ich kann das auch verstehen, weil die emotionale Seite strak berührt wird. Aber sollten wir nicht eventuell noch mal da weiter diskutieren, wie man trotz persönlicher und individueller Emotionen noch einen gesellschaftlichen Konsens erzeugen kann, wie man die Zukunft gestalten könnte in energiepolitischen Fragen? Und diese Fragen fangen ja bei uns selber an, und dem Wohlstandgedanken, dass alles im Überfluss da ist und alles immer funktioniert. Darauf baut auch die Energieindustrie, denn in einer Gesellschaft wie dieser ist Energie das A&O, und muss nach herkömmlichen "Verständnis" der Allgemeinheit im Überflus vorhanden sein. Eine Gesellschaft in Wohlstand hat immer genug Energie und deshalb sind Energiekonzerne auch so wichtig, machtvoll, und auch mit dem nötigen Geld im Überfluss ausgestattet. Die Energiekonzerne spiegeln den Zustand einer Gesellschaft wieder.  

30642 Postings, 6500 Tage KroniosDie "Diskussion" in den letzten Beiträgen der

 
  
    #102
2
19.03.11 23:14
Diskussion... bezog sich darauf, dass keine Diskussion mehr stattfand...

Ein schönes Posting.. mit einem Fehler.. Eine Gesellschaft im Wohlstand hat NIE genug Energie.. und das nützen Energiekonzerne aus..  Die EU führt bei 0.9% Anteil der Beleuchtung der privaten Haushalte giftige Energiesparlampen ein... "es gibt nicht genug Energie".... in Norddeutschland muss man Alu produzieren.. die kriegen Energie billiger.. man kann sich Energie nicht mehr leisten.
Zutreffend ist die Zusammenfasung..
"Die Energiekonzerne spiegeln den Zustand einer Gesellschaft wieder. "

6729 Postings, 5675 Tage steven-blnGemeinwohl?

 
  
    #103
3
19.03.11 23:22
Wäre es demnach sinnvoller, die Energieerzeugung nicht in private Hand zu geben, sondern dies stärker an das Gemeinwohl zu binden, dem nicht so sehr der Gedanke des Profits anhängt?  

17 Postings, 5385 Tage Extremich kann erst mal nur für mich sprechen,

 
  
    #104
1
19.03.11 23:23
aber man muss sich bei Diskussionen wirklich zurückhalten um im Bekanntenkreis den Atomkraftführsprechern nicht ins Gesicht zu sagen "DAS HABE ICH SCHON IMMER GESAGT". Ich kann gut verstehen, wenn ein paar Leute als schlechte "Gewinner"(bezogen auf Diskussionen) die Fähigkeit verlieren, einfach mal die Klappe zu halten.
Schlimmer finde ich jedoch die Wankelmütigen, die nie einen Gedanken an vorhergehende Atomunfälle verschwendet haben und einfach den Gedanken beiseite gestellt haben. Ganz zu schweigen von den anderen Argumenten (Müllentsorgung usw.).
Trotzdem besitzen die jetzt die Frechheit, den Atomkraftgegnern Ihre Meinung vorzuwerfen,  weil sie selbst vorher nicht in der Lage waren sich selbst ein realistisches Bild zu machen.
Zum Thema Panik in Japan:
Die japanische Regierung ist ja nicht komplett verblödet und erzeugt eine Panik in Tokio. Ich glaube auch hier wird sich kaum jemand ausmalen können, was passieren würde. Das und vielleicht eine andere Mentalität sind die Hauptgründe dafür dass die Japaner lockerer bleiben. Ganz zu schweigen von der beschissenen Informationspolitik der Betreiberfirma, die hier in Deutschland mit sicherheit nicht besser wäre.
Schönen Abend  

57900 Postings, 5512 Tage meingottPost 103

 
  
    #105
19.03.11 23:31
Und wie soll der Staat uns schröpfen?
Das kommt nicht gut, wenn eine gewählte Regierung den Strompreis in einem Jahr um 8-12 % hebt , um sich die Taschen zu füllen.

Hingegen eine Brennelemente Steuer für die Konzerne ein zu führen, die diese wieder auf die Bevölkerung umwälzen ist ein bisschen leichter.

Ausserdem profitiert der Staat von jedem Cent teurer Energie anhand der MWST.

Fazit. Energie wird die melkerei uns aller.

30642 Postings, 6500 Tage KroniosExtrem: Japan ist ein kleines Land..

 
  
    #106
1
19.03.11 23:33
ziemlich weit oben (nördlich)... mit ziemlich vielen Leuten... die arbeiten in einer zeimlich grossen Industrie. Die braucht ziemlich viel Energie. Schalt die AKW in Japan ab und da hast 99% Arbeitslose. Nun gut, die können ja Wurzeln graben.  Das war jetzt - wie deine - eine extreme Aussage.
Die Informationspolitik der Betreiber ist schlichtweg katastrophal, sie führt dazu, dass immer neue Katastrophenmeldungen erscheinen, als unrichtig bezeichnet werden müssen. Die Medien sorgen dafür.
@steven: Bitte nicht.. Gemeinwohl heisst, dass Politiker und ihre Formationen kassieren. Für den Bürger ändert sich nichts.. Ausser, dass es mehr kostet.

30642 Postings, 6500 Tage KroniosMeingott: du bist zwar Ösi..

 
  
    #107
2
19.03.11 23:36
hast aber recht.. Stadtwerke München schreiben auf ihre Rechnungen schon: 43% ihrer Rechnung sind Abgaben an den Staat, die nix mit uns zu tun haben. Und die SWM sind ein staatlicher Eigenbetrieb.

57900 Postings, 5512 Tage meingottIst überall so, nicht nur in Deutschland

 
  
    #108
1
19.03.11 23:38
Was wir an Scheiss Steuern da auf der Rechnung haben ist der Hammer.
Jetzt zahlt man auch schon für die Leitungen.....Alles Beschiss

6729 Postings, 5675 Tage steven-blnEnergiesysteme

 
  
    #109
19.03.11 23:41
Der Staat sollte uns eventuell in der Grössenordnung schröpfen, wie es die tatsächlichen Kosten der Energieerzeugung erfordern (also die Kosten der Atommüllentsorgung inkl., sowie die langfristige Orientierung an Energiesystemen, die zwar teuer sein werden, aber auch zukünfigen Generationen zufriedenes Leben ermöglicht). Bisher subventioniert ja der Staat viele andere Bereiche, so dass man den echten Strompreis runterrechnen kann. Mit dem Argument Strom muss möglichst günstig sein, und deshalb muss es Atomstrom sein (was die Stomlobbyisten der Politik flüstern). Aber der Staat kann eher sagen: Ok, Bürger, jetzt müsst ihr 15% mehr zahlen, aber wir kümmern uns jetzt auch darum, dass wir im Auftrag der Gesellschaft (weniger Profit, als am Gemeinwohl orientiert) für alle handeln und nicht allein für die Energiekonzerne.  

6729 Postings, 5675 Tage steven-bln#107

 
  
    #110
19.03.11 23:49
Das finde ich schon mal eine guten Punkt. Die Stadtwerke München arbeiten eher Gemeinwohlorientiert, weniger Gewinnorientiert. Klar, dass sie zumindest auf ihre Kosten kommen müssen und auch Investitionen in ein funktionierendes Energiesystem, regional begrenzt, machen müssen. Sie legen offen, warum der Stom bei ihnen um 43% mehr sein müsste als nötig. Das zeigt, dass ein regional agierendes Stromsystem, in dezentraler Ausrichtung, eher nur für die Bewohner des Grossraums München arbeiten sollte.  

30642 Postings, 6500 Tage Kroniossteven: das prob ist.. das der "Bürger" insgesamt.

 
  
    #111
1
19.03.11 23:51
also auch mit Energiesparlampen nur ungefähr 6-9% (Europa) des Stroms braucht. Wenn der neue geile Alu-Audi so viel Energie spart, weil er leichter ist... tscha.. das geht nur mit subventioniertem Strom für die Aluwerke. nagut... wech mit dem Teil.. oha.. da hamma 100.000 Arbeitslose.. naja.. das können ja die anderen.. oha.. die Siliziumindustrie ... genau die Solarstromhersteller.. kosten viel Strom.. wech.. nochma Arbeitslose, das können auch die anderen.. nur es gibt keine anderen mehr.
Ich bin gegen sinnlose Solarstromförderung, kostet nur.. ich bin gegen massiven Ausbau der Windkraftwerke (el ninjo soll mehr Auswirkung haben aufs Klima als alles Co2.. ), man hat ja schon bei den ach so öko-Wasserkraftwerken festgestellt.. oha.. das Geschiebe fehlt.. naja.. hamma halt ein paar Überschwemmungen mit mio-Kosten.. Das ist alles zu verkürzt... um im Detail diskutiert zu werden.. das sind nur Gedanken..


Alles fürht zu einem.. wir müssen was machen.. aber bitte nicht wie bisher.. aktionistisch.. sondern überlegt, geplant.. geprüft... langsam, aber SICHER...  

30642 Postings, 6500 Tage Kroniossteven wuahaha.. 110..

 
  
    #112
19.03.11 23:57
darum bauen sie in Spanien ein Solarkraftwerk.. und in Norwegen eine Gasfirma.. kommt nie in München an... Inzwischen haben es die Leute geschafft, dass die SWM nicht mehr sagen, wir können München mit Ökostrom versorgen, sondern wir "könnten" München mit Ökostrom versorgen.
In einem anderen Punkt gebe ich Dir recht.. nicht hyperkonzernfusionierte Anbieter, sondern kleine Anbieter sollten Energie liefern können... eine staatliche (nicht staatlich kontrollierte) Infrastruktur mit FESTEN Preisen für alle. das wäre gut.. dann könnte yellow auch nicht STrom subventioniert von den Erzeugern kaufen und mit sattem Gewinn weitergeben.

6729 Postings, 5675 Tage steven-blnTräumerei?

 
  
    #113
20.03.11 00:00
Danke für: "aber bitte nicht wie bisher.. aktionistisch.. sondern überlegt, geplant.. geprüft... langsam, aber SICHER" Das könnte ein Weg sein, aber er dauert eben...."

Und die Politik muss aber auch irgendwie nicht allein populistische Entscheidungen treffen, so wie gerade der politische Aktionismus, sondern auch fähig sein, unpolpuläre Entscheidungen treffen zu können. Indem man dann auch sagt: O.k. Die echten Kosten liegen höher, aber wir treffen diese Entscheidung im gesellschaftlichen Konsens, weil sie uns alle betrifft, und nicht deswegen, weil wir Angst haben, jetzt abgewählt zu werden.

Aber nun ja, da träume ich wohl zu sehr, als dass so was möglich wäre, im Sinne der Gesellschaft sinnvolle, langfristige Entscheidungen zu treffen, die zwar unpopulär sein mögen, aber allen langfristig nützen könnten...  

17 Postings, 5385 Tage Extremalso

 
  
    #114
20.03.11 00:05
@Kronius: Vielleicht sollten wir uns erstmal darauf einigen, dass keiner im Augenblick weiß, was falschen Katastrophenmeldungen sind und was nicht.
Richtig ist, die Japaner haben wenig möglichkeiten die Energiepolitik zu ändern. Kann ich mich aber nicht zu äußern, da ich die genauen Möglichkeiten nicht kenne.
Für Deutschland kann ich nur sagen, es wäre ein leichtes gewesen und es ist ohne weiteres Möglich. Leider wurde dies nie wirklich angegangen, wegen der starken Atomlobby.
1. regenerative Energien,
2. elektrische Mobilität mit Akkus (durch Ersatzakkus könnten deutliche Speichermöglichkeiten enstehen)
3. BHKWs die in Zusammenarbeit mit den Regenerativen arbeiten könnten.
4. Energie sparen, bzw. die Nutzung ändern(z.B. Abends erst den Trockner einschalten usw.)
Zu den Kosten wüsste ich mal gerne die tatsächlichen Kosten für Kernenergie. inkl. Lagerung bis zu ca. 100 Jahren. (mal so als Ansatz, weil eigentlich die Kosten für die nächsten 1000de von Jahren gerechnet werden müssten)  

30642 Postings, 6500 Tage Kroniosmein Hauptwort .. war sicher..

 
  
    #115
1
20.03.11 00:06
bis jetzt ist alles was der Mensch angelangt hat, um Energie zu gewinnen langfristig.. in die Hose gegangen... Dein letzter Absatz ist das, was uns fehlt... im Sinne der Gesellschaft....

wir haben Wahljahr.. also.. denk ma im Sinne der Parteien.. wenn nicht.. herzlich willkommen..  

30642 Postings, 6500 Tage KroniosExtrem: mein letztes Posting für heute hier..

 
  
    #116
1
20.03.11 00:17
es wäre in Deutschland ein Leichtes gewesen..

oki,... ein kw KKW = 30 kw Wind.. leider sagt das keiner.. man rechnet peak gegen Dauerleistung. Viel Spass mit der Solarenergie... heute wars hier diesig .. kein Strom aus der Anlage.. wäre schön gewesen... hätte ja Licht gebraucht. gestern.. ja.. da war Sonne.. da gabs Strom.. schade.. es war sonnig.. ich brauchte keinen´.

Es ist kein Leichtes.. Akkus.. jaja.. Blei is gesund.. NimH.. wird leicht warm.. brennt auch gern.. und Nickel pur is ja so gesund..
glaub nicht, dass ich nicht Deiner Meinung wäre..

nur.. erfinde ma erst was, wo man Energie speichern kann,.. niemals hat sich die Frage gestellt.. jetzt.. wos ums Auto geht.. ja.. da wird Geld in die Forschung gesteckt.. lächerliches Kleingeld.  JAJa.. Grid weiss schon.. die Bürger zahlen Geld, dass die Konzerne ihre Akkus nutzen dürfen... Lächerlich.. allein die Unterschiede zwischen Spitzenlast und Mittellast sind Terawatt..

guggst du

http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzenlast

6729 Postings, 5675 Tage steven-blnprivates BHKW vs. Industriebedarf

 
  
    #117
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20.03.11 00:19
Ja, sind schon richtige Gedanken. Aber unsere Gedanken sind fast ausschliesslich auf den privaten Energiebedarf ausgerichtet. Die Industie braucht aber ganz andere Energiemengen. Und Deutschland kann kein Land sein, so nur alle zu hause sitzen und sich darüber freuen, dass es auf der Ofenbank schön warm ist, am Sonntag morgen, wenn wir die Zeitung lesen.
Es ist sie Industrie, die riesige Energiemengen benötigt, und die können wir leider als private BHKW-Betreiber denen wohl nocht zur Verfügung stellen.  

30642 Postings, 6500 Tage KroniosSteven: eben.. und darum langfristig.. sicher

 
  
    #118
1
20.03.11 00:25
und denken.. und kein Aktionismus.. siehe oben.. allein die Mittellast zu decken.. derzeit nicht möglich..
aber.. irgendein König.. ich weiss nicht wer und bin zu faul nachzuschauen hat gesagt: ich brauche keinen Erfolg um etwas zu beginnen.. also beginnen wir.. forschen., denken und ändern... und irgendwann .. werden wir auf solche sch* teile wie KKW verzichten können.. nicht du oder ich.. aber die Menschen, die dann leben.. das heisst nicht in 180000 Jahren.. das heisst so bald als möglich..  

17 Postings, 5385 Tage Extremweiß nicht genau wie

 
  
    #119
20.03.11 01:41
du darauf kommst, dass der Unterschied zwischen Grund und Spitzenlast im Terawattbereich sein soll. (Es sei denn du meinst im Jahr) Weil die tatsächliche Spitzenleistung (Tagesverlauf) konnte ich in deinem Link nicht entnehmen. Generell würde es um die Mischung gehen. Die AKWs könnten damit locker weggeschaltet werden. Die Kohlekraftwerke und sonstige müssten natürlich erst mal weiter betrieben werden. Aber das würde jetzt zu weit führen und das Threadthema nicht mehr ansprechen.  

30642 Postings, 6500 Tage KroniosWir können gar nichts wegschalten..

 
  
    #120
20.03.11 01:43
wir haben zu wenig Stromproduktion. Aber ich stimme Dir zu.. das wäre threadfremd..  

95441 Postings, 8721 Tage Happy EndDieter Nuhr ist auch so ein Dummschwätzer

 
  
    #121
20.03.11 02:55
Es widere ihn an, hatte am Abend zuvor der Kollege Dieter Nuhr beim „Satire Gipfel“ im Ersten gesagt, dass man den Eindruck gewinnen könne, bei einigen spiele die Freude über das Ende der Kernkraft in Deutschland anscheinend eine größere Rolle als das Mitleid mit den Opfern der Katastrophe in Japan.

http://www.faz.net/s/...65AEB9FB0695C8198E~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

129861 Postings, 7676 Tage kiiwiiwo er recht hat, hat er recht

 
  
    #122
1
20.03.11 03:11

17 Postings, 5385 Tage Extrementschuldigung

 
  
    #123
20.03.11 13:00
bei den echt trauernden Menschen.
Ich hoffe Sie kommen darüber hinweg das 10000-20000 Japaner gestorben sind. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie groß die Trauer in Haiti, in Pakistan oder in all den anderen Ländern wo täglich ungefähr die gleiche Anzahl an Menschen unverschuldet an hunger verrecken, sein muss, aber wenn es ehrlich ist, ok.
Das ausgerechnet Leute wie der Roland Tichy, Chefredakteur bei WIWO, die immer pro Kernkraft (nie krittisch) und kontra regenerativer Energien (alles teuer und schlecht) mit so einer Heuchelei daherkommt entspricht ungefähr dieser Diskussion.
Ich möchte nur darauf hinweisen das die ethisch korrekte WIWO einem bei überschwemmungen in Australien und Ölproblemen im mittleren Osten schön darlegt, wie man mit Rohstoffen gut zu Geld kommt.
Wenn jetzt ein paar Atomkraftgegner Besserwisserisch daherkommen ist zwar nicht nötig, aber ich habe verständnis dafür.  

6729 Postings, 5675 Tage steven-blnLasst mal die emotionale Debatte lieber weg

 
  
    #124
20.03.11 17:01
Die emotionale Debatte wird uns nicht weiterbringen. Egal wer und wie man sich ausdrückt, insbesondere wie das Gesagte/Geschriebene bei anderen ankommt. Das ist alles Nebensächlich. Beantwortet werden müssen die rein sachliche Fragen, wie, aus welchen Quellen wir unseren Strom beziehen wollen. Und es muss die Frage beantwortet werden, ob wir einen weiter stark wachsenden Luxus/Wohlstand haben wollen. Denn eins ist klar: Die Industrie braucht riesige Mengen an Energie, und zwar extrem erstklassige Energie, also Strom (und weniger die Wärmeenergie als Abfallprodukt, denn die ist nebensächlich, davon gibt es in Ballungszentrem genug, muss aber auch weiter ausgebaut werden die Kombination aus Wärmerecycling). Und erstklassiger Strom in dieser Menge kann im Moment nur der Atomstom, allerdings in Kombination mit anderen Erzeugungsquellen, bieten. Nur die Spaltung des Atoms bringt derzeit so grosse Energiemengen auf, dass der Gesamtbedarf auch der Industrie zu tagessitzenleistungen gesättigt werden kann.  

50241 Postings, 5573 Tage BasterdWir haben alle technischen Möglichkeiten

 
  
    #125
1
20.03.11 17:03
... uns alleine mit Wasser-, Wind- und Sonnenstrom zu versorgen.

Es muß nur gewollt werden.

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