Die Guido-Chronik 2009-2013
als um die Verurteilung der Investmentbanker ging,
die den Staat um viele Milliarden von Euro betrogen haben?
Verbrecher!
Ihr FDP-Wähler helft mir bitte mal weiter!
Meldet sich natürlich keiner, weil jetzt kaum jemand sich mit dem Heine
identifiziert oder?
http://www.youtube.com/watch?v=13dV3LGTP74
(...)
Berlin - Es mag am Absturz der FDP in der Wählergunst liegen - oder an Guido Westerwelles immer wütenderen Wortwahl in der Debatte um die Weiterentwicklung des deutschen Sozialstaats. Klar ist jedenfalls: In der liberalen Partei brodelt es gehörig, seit die Negativ-Schlagzeilen im Stundentakt über sie hereinbrechen. Erste Mitglieder aus dem Führungskader zweifeln bereits öffentlich an Guido Westerwelles Führungsstil.
(...)
Am Sonntag verschärfte der FDP-Chef den Ton weiter: Wer arbeite, werde mehr und mehr zum "Deppen der Nation", sagte er. Er warnte vor "sozialistischen" Tendenzen und forderte einen "völligen Neuanfang des Sozialstaats".
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,677788,00.html
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
weiter: http://www.google.com/hostednews/afp/article/...LiazDLJclHEmnqpkpJD4g
Guido Westerwelle hat seine Hartz-IV-Attacken von den US-Republikanern abgekupfert: Die spalten mit ihren Tiraden gegen angeblichen Sozialismus seit Jahren die Gesellschaft. Fehlt nur noch ein leuchtendes Gegenbeispiel wie "Joe the Plumber" - wie wär's mit "Claudia, der Kellnerin"?
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,678055,00.html
Schonungslos und schrill führt FDP-Chef Westerwelle die Debatte um Hartz IV. Doch beim Wähler dürfte er damit kaum punkten, warnen Meinungsforscher. Für die Hau-Drauf-Taktik stellen sie dem Liberalen ein verheerendes Zeugnis aus: Die Partei sei völlig von der Rolle.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,677950,00.html
Von Einlenken keine Spur: FDP-Chef Westerwelle weist Kritik an seinem Führungsstil entschieden zurück, in der Hartz-IV-Debatte sieht er die Bürger auf seiner Seite. Doch der Chor der Gegner wird lauter, die SPD warnt vor Folgen für die deutsche Außenpolitik.
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,678152,00.html
im übrigen: ich weiss gar nicht was ihr wollt. mir klingelt das "yes wie gähn" aus dem cdu/spd-wahlkampf noch in den ohren - wrt ihr nicht alle verdrossen vom zarten gesäusel? politik darf und soll polarisieren und ich erwarte von einem politiker, dass er unverblümt sagt, für was er steht.
Und täglich grüßt das Alphatier
Vom Diplomaten zum Phrasendrescher: Guido Westerwelle überschwemmt die Medien mit Hartz-IV-Populismus - und hat vor allem bei Bild Erfolg.
(...)
Konkrete Reformvorschläge waren von den Liberalen seither nicht zu hören. Doch mehr und mehr wird klar, was die Taktiker beim Krisengipfel vor acht Tagen tatsächlich verabredet haben. Anstelle von Reformvorschlägen setzen die Liberalen dem Volk etwas weniger Substantielles vor: ihren Chef.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/politik/15/503239/text/
http://www.ariva.de/forum/...mischer-Dekadenz-402779?page=0#jumppos18
Und alle, die nicht nach seinem Schnabel schreiben, sind doof.
So einfach kann die Welt sein (wobei die Welt wohl bald das letzte ist, was ihm genehm ist, bei seiner einstigen Lieblingspostille schreiben nun auch schon "Fürze", s. link).
Gruß
Talisker
DORTMUND (dpa-AFX) - Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle hat in der
Debatte über Sozialpolitik und Hartz IV seine kritischen Äußerungen nochmals
bekräftigt. "Nach 11 Jahren staatlicher Umverteilung droht der ganz normale
Steuerzahler zum Sozialfall zu werden. Das kann nicht so weitergehen", sagte der
Außenminister den Dortmunder "Ruhr Nachrichten" (Mittwoch). "Wir müssen dafür
sorgen, dass der Sozialstaat treffsicherer wird. Gerade auch im Interesse der
Bedürftigen." In der Debatte, die auch die schwarz-gelbe Koalition spaltet, sehe
er "Millionen Bürger" auf seiner Seite.
Sozialetat und Schuldendienst machten 60 Prozent des Haushaltes aus. Die FDP
habe vom Bürgergeld bis zur flexiblen Rente Reformvorschläge gemacht, sagte der
Parteichef. "Wer sich dieser Diskussion verweigert, setzt die Zukunft des Landes
aufs Spiel." Westerwelle nannte die Diskussion über Leistungsgerechtigkeit
überfällig. "Die Vorwürfe meiner Kritiker zeigen doch nur, dass sie keine
Argumente haben." Er fügte hinzu: "Jetzt, wo die Kritiker sehen, dass Millionen
Bürger mir Recht geben, mäkeln sie an einer angeblich falschen Tonlage herum.
Ich habe nur ausgesprochen, was alle Politiker wissen, aber sich nicht zu sagen
trauen."
SOZIALISTISCHE DEBATTENKULTUR
Westerwelle wiederholte auch seinen Vorwurf einer "sozialistischen"
Debattenkultur. "Wenn man in Deutschland schon dafür angegriffen wird, dass
derjenige, der arbeitet, mehr haben muss als derjenige, der nicht arbeitet, dann
ist das geistiger Sozialismus." Die Diskussion über das Hartz-IV-Urteil des
Bundesverfassungsgerichts habe sozialistische Züge - von seiner Kommentierung
habe er keine Silbe zurückzunehmen./ll/DP/js
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2010-02-16 14:04:15
2N|ECO LAB FIS|GER||
(559) Von Uwe Müller
Die Wortwahl gefällt ihm nicht, doch in der Sache gibt Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts, Guido Westerwelle recht: Die Kritik des FDP-Chefs am Sozialstaat sei angebracht. Es gehe immer nur um zusätzliche Leistungen des Staates, empört sich Sinn auf WELT ONLINE. Der Steuerzahler werde vernachlässigt.mehr...
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http://www.welt.de/politik/deutschland/...straeger-kommt-zu-kurz.html
Staat, tritt auf die Bremse!
(2)
Von Arnulf Baring 16. Februar 2010, 17:48 Uhr
Die Debatte über die Grenzen sozialer Gerechtigkeit ist überfällig. Stetig wachsende Sozialausgaben und Schulden machen die Bundesrepublik handlungsunfähig. Die Aufgaben des Staates müssen neu definiert werden, denn ein zentraler Gedanke ausgleichender Gerechtigkeit ist bei uns in Vergessenheit geraten.
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http://www.welt.de/debatte/kommentare/...at-tritt-auf-die-Bremse.html