BASF
Seite 399 von 471 Neuester Beitrag: 04.12.24 10:55 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.753 |
Neuester Beitrag: | 04.12.24 10:55 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 5.277.908 |
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https://www.finanznachrichten.de/...importe-in-den-usa-kreise-015.htm
Das moralisch getrieben Gutmenschenhandeln wird sich nicht durchhalten und es wird bald wieder nach Rendite Aspekt investiert. Leben und Leben lassen.
Unsere Moral geht jetzt an die Grenze dass man mit China, Katar, Indien und Pakistan keine Geschäfte mehr machen dürfte und das ist nicht Abbildbar.
Und die Strategie von BASF statt Aufgabe des Eigentums die Werte zu berichtigen und abzuwarten ist besser und überlegt.
Doch wenn dir das Dach wegfliegt muß ein neues drauf und das kostet Geld. Wenn also immer mehr abgeschrieben werden muss ohne dies zu ersetzen schrumpfen permanent die Gewinne und der Wert des Unternehmens sinkt.
Grüße vom Aniliner a.D
Der BASF-Verbundstandort in Zhanjiang verzeichnet ebenfalls eine starke Zunahme der Fallzahlen.
Es gibt Unruhen in einigen Städten wegen der rigorosen Maßnahmen der Regierung. Selbst in Peking steigen die Zahlen weiter an. Wenn man den Trend fortschreibt, stehen bald wieder die Bänder an der Werkbank der Welt still was uns natürlich auch mit in den Strudel hineinziehen wird durch ausbleibende Artikel in der Liefer.-/Produktionskette.
Kann mir nicht vorstellen, dass das an BASF-China spurlos vorübergehen wird.
haltet durch, der Aniliner a.D.
Das die die USA favorisieren....oh Wunder, Nachtigall ick hör die tapsen.
Klar das es jetzt Verwerfungen gibt, aber die werden sich nicht dahingehend auswirken, dass sich in Europa keine Chemieindustrie mehr lohnen wird.
Anpassungen sind notwendig. Einige Segmente werden sicher woanders neu aufgebaut werden müssen. Doch die Produktion in EU hat viele Vorteile, die kann man nicht wegdiskutieren und nach den Offenbarungen der letzten Monate ist Europa immernoch der sicherste Hafen.
Mit dem Trampeters Amerika first Strategie lebt es sich auch nicht so sicher wie in EU.
Man darf auch nicht vergessen, das die Waren transportiert werden müssen. Bei hohen Energiepreisen frisst das schnell mal die günstigeren Produktionskosten auf und dann bleibt da noch die Lifersicherheit. Noch vor kurzem stauten sich die Schiffe an der Ostküste weil Entladung nicht möglich war, genauso natürlich die Ausschiffung.
Also nicht gleich alle Untergangsszenarien auf die Fahnen schreiben wenn da mal irgendjemand irgendetwas schreibt.
Das Land der Tüftler und Denker wird schon nicht gleich untergehen und die Anilinlady schon garnicht.
Grüsse vom Aniliner a.D.
Im Land der Tüftler und Denker ist die Atomindustrie mausetot gemacht worden.
In diesem Land ist, ob es einem nun paßt oder nicht, durch die Energiepolitik besagte Energie seit 20 Jahren so teuer gemacht worden, daß BASF jetzt halt die Reißleine zieht, und Investitionen in Verbundstandorte außerhalb Deutschlands verlagert. Also die Chemieindustrie wird ebenfalls vor die Wand gefahren.
Die Automobilindustrie wird im Rekordtempo vor die Wand gefahren. Und es ist so simpel für jeden zu verstehen: Ca. 600.000 elektrische Heizlüfter können das deutsche Stromnetz zum Kollaps führen. Aber man will bis 2030 30 Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straßen bringen.
Realitätsverweigerung pur. Aber BASF kann da durchaus gestärkt raus hervorgehen, mit zyklischen Schwankungen, ganz klar. Weil man die Möglichkeiten mit internationalen Verbundstandorten eben hat. So schwer mir folgendes Statement auch fällt, aber: Die vielen angelsächsischen Investoren werden dafür sorgen, daß das BASF Management keine Subventionierung einer deutschen realitätsfernen Ideologie betreibt.
Ich bin übrigens NOCH nicht in BASF investiert. Plane das aber in 2023 + 2024, ganz klar.
https://www.youtube.com/watch?v=1qUvdeG-Lz0&t=451s
Stimmt ja nicht.
Aber BASF will wachsen und in den Märkten die wachsen dabei sein. In China habens damals ein 50% Joint venture (YPC) machen müssen. Jetzt dürfens einen 100%igen BASF Standort bauen ... und in dem wird investiert.
Die wichtigsten Zukunftsinvestitionen wie der Elektrocracker die Elektrolysen usw. ... alles was für die geplane CO2 neutrale Chemie geplant ist wird in Europa gemacht. Auch die Forscher am Quantencomputer sind in D.
Darüber hinaus will ich ja das BASF zu einem globalen Player wird. Deshalb auch OK zu Investitionen außerhalb D's.
Was aber wichtig ist um die Früchte der Technologieführerschaft in CO2-Verminderung in der Chemie zu ernten ist die globale CO2 Besteuerung und insbesondere die der außereuropäische CO2 Emissionen bei imortierten Produkten.
Kann wer abschätzen wie sich die Übergewinnsteuer bei Wintershall-DEA auswirken wird?
Werden die drei mageren Jahre 19-21 herangezogen?
Oder gilt der Gesamtkonzern BASF?
W-DEA ist ja ein sehr guter Steuerzahler ... letztes Quartal 900 Mio auf den Gewinn. ... den Wert versteh ich sowieso nicht.
keine Divi für Firmen die von der Gaspreisbremse profitieren
dann sind wir bald bei 30
Deren Vorschläge sind genau so viel wert wie Deine und meine.
BASF ist eine gute Firma und da arbeiten sehr kluge Menschen.
Sie werden über eine Ausschüttung entscheiden.
Entspannt bleiben.....
Da zeigt uns doch der Rest der Welt seit einigen Jahren, welch verbohrter Ideologie wie hier folgen. Wir sind die einzig Richtigen hinsichtlich Moral, und der Rest hat zu folgen - lacht sich aber uns kaputt.
Wir importieren Fracking Gas was wir "klimaneutral" mit Schwerölbetriebenen Tankern aus den USA einführen. Verbieten Fracking aber in Deutschland. Und fahren Länder wie Pakistan und Bangladesch, um nur zwei zu nennen, vor die Wand, weil wir denen das Fracking Gas wegkaufen und die keine Piplines nach Rußland haben.
Übelste Doppelmoral Deutschlands. So schwer es mir fällt, aber BASF muß dort Kurs behalten und diesem miesen Spiel deutscher ökonomisch völlig ungebildeten Moralisten einen Halt zu gebieten. Und "Garant" dafür sind (ausgerechnet!) angelsächsische Investoren!
Mich schauderts!
Schon vergessen? wir wollen weg von der fossilen Energie.