Envio......Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren

Hauptsache, das "Feeling" stimmt und die Drogen dazu gibt's demnächst auch auf Krankenschein.  

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Envio AG nach 9 Monaten mit einem Umsatz von rund 14 Millionen Euro

11:34 21.12.10

Envio AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis

Envio AG nach 9 Monaten mit einem Umsatz von rund 14 Millionen Euro

21.12.2010 11:33

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Dortmund, 21. Dezember 2010: Die Envio AG, ein international tätiger
Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling, gibt
heute die Zahlen für das 3. Quartal 2010 bekannt.

Der Umsatz der Unternehmensgruppe beläuft sich demnach innerhalb der ersten
neun Monate des laufenden Geschäftsjahres auf rund EUR 14,2 Mio. (Vorjahr:
EUR 9,6 Mio.), das EBIT beträgt rund TEUR 330 (Vorjahr: EUR 1,6 Mio.).

Während somit der Umsatz deutlich um fast 50 Prozent gesteigert werden
konnte, musste aufgrund der temporären Betriebsstilllegung am Standort
Dortmund ein erheblicher Rückgang des operativen Ergebnisses verzeichnet
werden. Dieser Rückgang resultiert daraus, dass seit Mai dieses Jahres fast
kein Umsatz mehr aus dem Transformatorengeschäft in Dortmund erzielt werden
konnte, während durch laufende Kosten, Gutachter, Rechtsberatung etc. ein
erheblicher Aufwand in Kauf genommen werden musste. Zwar konnten
zwischenzeitlich die Kosten in Dortmund deutlich reduziert werden, jedoch
ist aktuell leider immer noch nicht absehbar, wann wieder mit einer
operativen Tätigkeit im Transformatorenbereich in Deutschland zu rechnen
ist.

Die Geschäftsleitung wird entsprechend mit Vorsicht die weiteren Geschicke
der Unternehmensgruppe lenken und darauf hinwirken, so schnell wie möglich
wieder (neben der koreanischen Niederlassung) einen zweiten Standort für
das Recyclinggeschäft im Transformatorenbereich zu realisieren. Das
Biogasgeschäft der Unternehmensgruppe befindet sich unabhängig dessen
weiterhin auf Wachstumskurs und soll planmäßig im nächsten Jahre die ersten
Gewinne verzeichnen können.

Kontakt:
Envio AG, Investor Relations (Dipl.-Vw. Klaus Niemeyer), Kanalstr. 25,
44147 Dortmund, Telefon: +49 (0)172-5333155, E-Mail: ir@  

wurde Heute belohnt oder vielmehr Gestern. Envio hat Fehler gemacht aber aus Fehlern lernt man. Bis 2011 Gruss Holzi  PS:Kricky bleib weiter drane immer gute INFOS von dir und von mir ein gesegnetes Weihnachtsfest für dich und was so alles noch an dir dran hängt !!
Gruss Holzi

Ein frohes neues Jahr an alle.

Es fängt ja gut an.
Inzwischen ist hier ein schönes plus zu sehen.
Auch die Bebra Biogas Aktien WKN: A0Z23D werden nun gehandelt,
aktuell mit 2,30€.  

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/...4113296.html#derwestenRSS

aber, an wen wird denn nun die Rechnung geschickt?
Am Ende zahlt eh der Steuerzahler.  

Dortmund. Die PCB-Belastung im Dortmunder Hafen kommt nicht nur von der Giftfirma Envio. Als weitere Quelle hat das Landesumweltamt nun die Firma Interseroh ermittelt. Die Belastung dort sei aber längst nicht so stark wie bei Envio.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/...4187776.html#derwestenRSS  

Is ruhig geworden,dachte mir vor den nächsten Guten News rein (Hält sich im moment ganz gut).  Und Pleite sind seh ja nicht ,im Ausland wird ja verdient  !
Es kann wieder aufwärtsgehen.  

...Zeugen aus nicht feststellbaren Ursachen einfach tot umkippen, kann sich Neupert über seine Vasallen ja nur freuen.

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/...o-aussagen-id4230877.html  

soll der Laden eigentlich betrieben werden, wenn's jemals wieder weitergeht? Offenbar ist ja über die halbe Ursprungsbelegschaft mehr oder weniger verseucht. Gibt's schon irgendwelche Perspektiven für eine Wiederaufnahme des Betriebes?

 

Da kommt was !MM

Xetra Leitbörse, Teilausführungen möglich 0,583 EUR 6.650
Stück 1,25 € 0,599 EUR
03.02.11  12:36

          §Frankfurt mehr 0,60 EUR 17.700
Stück 2,50 € + Courtage 0,60 (G) EUR
03.02.11  14:31  

scheinbar denkst Du hier nur an Envio Dortmund.

Die Dortmunder sind aber nur eine Tochter der Envio AG und nur die Tochter ist insolvent.

Die anderen Sparten laufen weiter, z.B. das Koreageschäft.

Irgendwann wird die Meldung kommen, dass die Sitzverlegung nach Hamburg vollzogen ist und dann .... 

Also: Envio lebt.

 

Zombies bewegen sich auch manchmal.  

würde ich nicht soviel Zeit wie vaikl hier verbringen !
Treibt sich hier schon 1 Jahr rum is aber nicht Investiert.
Was für ein Interesse hast Du ?  Verstehe das nicht !!!!!!!
Oder haste keine Familie oder Freunde mit denen Du deine Freizeit verbringen kannst ???  

03.02.2011, 18:06 Uhr
Envio AG: Was können Anleger hier erwarten?

Liebe Leser,

die Envio AG ist als Finanzholding einer Unternehmensgruppe auf die Entsorgung von Gefahrenstoffen insbesondere von polychlorierten Biphenylen konzentriert und ist als Full-Service-Anbieter weitreichender Dienstleister im Umweltsektor.
Das beinhaltet Verwertung schadstofffreier Verteil- und Leistungstransformatoren, Dekontamination PCB-haltiger Transformatoren und Kondensatoren mittels der Low-Temperature Rinsing and Re-Use/Recovery Technologie sowie Sanierung und Rückbau von Industrieanlagen. Die Tochter Envio Recycling übernimmt die Entsorgung verschiedener Abfallarten und ermittelt für jede Art von Sonderabfall den wirtschaftlichsten Entsorgungsweg.

Weiteres Geschäftsfeld ist der Bau und Vertrieb von Biogas- und speziellen Verwertungsanlagen für organische Abfälle und den gesamten landwirtschaftlichen Bereich sowie Kompakt-Biogasanlagen, Gärrestaufbereitung und die Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität mittels Membrantechnologie.

Im Dezember gab es schlechte Nachrichten vom Unternehmen, denn die Envio AG meldete für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010 einen Umsatzanstieg von 9,6 Millionen Euro auf 14,2 Millionen Euro. Allerdings ging es mit dem Ergebnis in die Gegenrichtung: Operativ sei ein Überschuss von 0,33 Millionen Euro angefallen, so Envio am Dienstag. Im Vorjahr hatte man noch 1,6 Millionen Euro ausgewiesen.

Hintergrund sind die massiven Umweltprobleme des Konzerns am Standort Dortmund, der still gelegt wurde. Es sei „seit Mai dieses Jahres fast kein Umsatz mehr aus dem Transformatorengeschäft in Dortmund erzielt“worden, so das Unternehmen. Hinzu kommen außerordentliche Kosten aufgrund der Streitigkeiten, die um den Standort Dortmund entbrannt sind. Derzeit ist unklar, ob und wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Für den Biogassektor plant man im kommenden Jahr, die Gewinnzone zu erreichen.

Im Moment würden wir diese Aktie nicht kaufen und wir sind auch froh, dass wir Ihnen solche Aktien nicht im Börsenbrief als Aktientipp präsentiert haben. Sollte sich unsere Meinung diesbezüglich ändern, werden wir Ihnen diese Info kostenlos zukommen lassen, wenn Sie sich jetzt gratis im MoneyMoney Aktiennews Verteiler eintragen.  

http://www.bvse.de/2/4500/..._in_Hoehe_von_1_8_Millionen_Euro_leisten  

http://www.moneymoney.de/201102033308/moneymoney/...ier-erwarten.html  

Laut Wikipedia ist der Zombie ein sehr starker Cocktail aus Rum und Fruchtsäften, der nach seiner Wirkung auf den Konsumenten benannt wurde.

#915
Wenn ich das richtig verstehe, dann soll also die insolvente Envio Recycling GmbH & Co KG eine Sicherheit von 1,8 Mio. Euro leisten.
Wie geht´n das, wenn die insolvent sind?

Oder bekommt Envio auch hierzu Unterstützung von der Bundesregierung ?
Schliesslich soll ja die Regierung rund 8 Mio. Euro bereit gestellt haben, um die krebserregenden Stoffe zur Entsorgung nach Dortmund zu bringen.

http://www.recyclingmagazin.de/rm/news_detail.asp?ID=14169&NS=1  

Der Insolvenzverwalter sucht ja schon seit einiger Zeit nach Möglichkeiten, das auf dem Gelände noch vorhandene Kapital (Immobilien, Anlagen, noch nicht behandelte Trafos in nicht kleiner Zahl, Schrott etc.) zu Geld zu machen. Das wird sich Neupert jetzt also nicht mehr in die eigene oder Konzern-Tasche stecken können.

PS: In Ihrem Wiki-Rezept fehlt noch ein Schüsschen PCB-Altöl.  

Danke für die Info´s, ich kann leider kein „informativ“ mehr dafür vergeben.

 Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für vaikl.

 

http://www.radio912.de/infos/dortmund/nachrichten/art749,130137
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"Urteil: Envio muss Kosten übernehmen am 17. Februar 2011 um 17:47 Uhr
Das Skandal-Unternehmen Envio muss laut Gerichtsurteil seinen früheren Betriebsärzten über 6.000 Euro nachzahlen. Die Mediziner hatten im vergangenen Sommer das Blut aller Envio-Mitarbeiter auf erhöhte PCB-Werte untersucht. Envio hatte sich anschließend geweigert, die Kosten für die Untersuchungen zu übernehmen.

Die Betriebsärzte waren jahrelang für Envio tätig. Im Zuge des PCB-Skandals erklärten sich die Mediziner sofort bereit, das Blut aller Mitarbeiter zu untersuchen.

Ein Envio-Vertreter beschwerte sich im Prozess, man habe bis zum damaligen Zeitpunkt gar nichts von der Existenz solcher Testmöglichkeiten gewusst. Die Ärzte hätten vielleicht sogar bewusst jahrelang auf Blut-Untersuchungen verzichtet, um sie jetzt als kostenpflichtige Zusatzleistungen abrechnen zu können.

Das Gericht entschied jedoch aus formalen Gründen zu Gunsten der Ärzte. Envio hatte seine Gegenargumente zu spät vorgebracht."
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"Man" hätte von der Existenz von PCB-Blutuntersuchungen durch die Berufsgenossenschaft wissen *müssen*, ansonsten bekommt man kein Entsorger-Zertifikat. Und "man" hätte auch wissen müssen, dass solche BG-Untersuchungen auf PCB nicht standardmäßig, sondern nur auf Veranlassung durch die Firmenleitung durchgeführt werden.

Sollte Envio prozessvorbereitend für die noch anstehenden Verfahren nach dem Motto "PCB? Was is'n das?" generell auf doof machen wollen, wird's recht lustig für Neupert.  

"Pannekopp des Jahres" geht an Entsorgungsunternehmen Envio

08.03.2011, 12:50 Uhr | dapd

Dortmund (dapd-nrw). Das durch einen Giftskandal bekannt gewordene Unternehmen Envio erhält in diesem Jahr die Negativauszeichnung "Pannekopp des Jahres". Die vom Ruhrpott-Karneval Geierabend verliehene Auszeichnung gehe an das Unternehmen, weil es "neue Weltrekorde in der Überschreitung von Grenzwerten" bei seinen Mitarbeitern aufgestellt habe, erklärten die Veranstalter am Dienstag in Dortmund.

Der Dortmunder PCB-Entsorger steht im Verdacht, verseuchtes Material als gereinigt deklariert und verbreitet zu haben. So wurden im Blut von Envio-Mitarbeitern erhöhte PCB-Werte gemessen. PCB (Polychlorierte Biphenyle) besitzen ähnliche Eigenschaften wie Dioxine. Sie sind giftig und gelten als krebserregend. Der Betrieb wurde Ende Mai 2010 auf Anordnung der Bezirksregierung Arnsberg stillgelegt, das Unternehmen ging in die Insolvenz.

Der "Pannekopp" besteht aus 28 Kilogramm rostigem Stahl. Der Preis wird in diesem Jahr zum neunten Mal vergeben. Verliehen wird er an Personen, die sich "besondere Verdienste um das Ruhrgebiet" erworben haben. Bisherige Preisträger sind unter anderem der frühere Evonik-Chef Werner Müller, der ehemalige Arcandor-Chef Thomas Middelhoff und die Schauspielerin Veronica Ferres.

Mit der Preisverleihung am Dienstagabend endet in jedem Jahr die Session für den Ruhrgebiets-Karneval Geierabend. Nach Angaben der Veranstalter kamen in diesem Jahr mehr als 17.000 Zuschauer zu den Shows.

http://nachrichten.t-online.de/...nehmen-envio/id_44850282/index?news  

scheint für die Bebra Biogas Holding AG bereits vollzogen zu sein:

http://www.bebra-biogas.com/fileadmin/media/...zugsangebot_Aktien.pdf  

Am kommenden Sonntag um 19:30 Uhr berichtet der WDR in seiner Sendung "WESTPOL" über Envio und die Bezirksregierung.
http://www.wdr.de/tv/westpol/sendungsbeitraege/2011/0320/pcb.jsp  

Bin mal gespannt auf die nächsten Zahlen - ob es hier wohl eine positive Überraschung gibt? Insolvent ist ja nur die Dortmunder GmbH, alle anderen Unternehmungen arbeiten weiter. In Korea ist eventuell der Umsatz, wegen der Dortmund-Storry zurückgegeangen. Dagegen steht aber ein sehr, sehr hoher Kupferpreis. Kupfer müsste eigentlich, wegen dem Aufbau neuer elektrotechnischer Infrastrukturen, noch weiter steigen, wenn es denn zum Kernkraftausstieg kommt. Bebra könnte wegen der AKW Debatte auch an Fahrt gewinnen.

Für mich noch immer ein Interessanter Titel, auf günstigem Niveau!  

24.05.2011:  Veröffentlichung der vorläufigen Finanzkennzahlen zum 4. Quartal 2010 !!
Der Boden scheint ja gefunden zu sein zwischen 0,35-0,40 cent,vieleicht sollte man den Standort Südkorea nicht unterschätzen auch in Bezug auf Japan da muss ja auch mächtig entsorgt werden falls das Atomdebakel nicht eskaliert was ja immer noch möglich ist.

Gruss Holzi