Krieg in der Ukraine


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Neuester Beitrag: 03.02.25 21:48
Eröffnet am:11.03.22 21:48von: LachenderHa.Anzahl Beiträge:59.189
Neuester Beitrag:03.02.25 21:48von: MEHTLeser gesamt:8.946.786
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4705 Postings, 1151 Tage LachenderHans@einsteger

 
  
    #8676
2
08.07.22 15:41
Die Schuld des Westens bezogen auf den Balkan liegt auch eher darin, dass wir nicht schnell und entschlossen genug eingegriffen haben. Srebrenica hatte verhindert werden können!  

5066 Postings, 4800 Tage einsteger...ohne etwas zu relativieren zu wollen...

 
  
    #8677
1
08.07.22 15:45
sollte man aber nie vergessen:

"60 Brücken, 110 Krankenhäuser, 480 Schulobjekte, 365 Klöster, das Fernsehzentren, die Strom- und Wasserversorgung, 121 Industriebetriebe..."

"...Einsatz von über 30.000 Urangeschossen an über 80 Orten die vorsätzliche Bombardierung der großen Chemiezentren in Pančevo, Novi Sad und Bor..."

https://www.berliner-zeitung.de/open-source/...ich-die-nato-li.165044

-Das hat nicht Miloševićs eingesetzt, sondern WIR - zivilisiertes Westen / NATO-Bündnis

Damit aber keine Vorwurfe oder Anmerkungen kommen - ICH BIN GEGEN KRIEG IN UKRAINE  

4705 Postings, 1151 Tage LachenderHansKerch -Brücke

 
  
    #8678
08.07.22 15:46
Ex-NATO commander: Ukraine could deal devastating blow to Kremlin by attacking Kerch Strait bridge linking mainland Russia with Crimea.

Former NATO Commander General Philip Breedlove said Ukraine could carry out the attack with newly supplied Harpoon missiles.
https://twitter.com/KyivIndependent/status/...mCfW5GBRabBEqg&s=19  

17174 Postings, 7693 Tage sue.viResolutionsentwurf abgelehnt

 
  
    #8679
1
08.07.22 15:52
Legitimität der NATO-Bombenangriffe auf Jugoslawien

- An dem Tag, an dem die Bombardierungen begannen , forderte Russland eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates, um die "extrem gefährliche Situation, die durch die einseitige militärische Aktion der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO) gegen die Bundesrepublik Jugoslawien verursacht wurde" zu erörtern.

Ein von Russland, Weißrussland und Indien gemeinsam eingebrachter Resolutionsentwurf, in dem eine "sofortige Beendigung der Gewaltanwendung gegen die Bundesrepublik Jugoslawien" gefordert wurde, wurde abgelehnt. -
https://en.wikipedia.org/wiki/...cy_of_the_NATO_bombing_of_Yugoslavia  

4705 Postings, 1151 Tage LachenderHansKosovo

 
  
    #8680
2
08.07.22 15:54
Der Kosovo-Krieg ist nicht mit dem barbarischen Angriff Russlands auf die Ukraine vergleichbar. Schluss mit dem Quatsch.  

121139 Postings, 3301 Tage skaribuLöschung

 
  
    #8681
3
08.07.22 15:56

Moderation
Zeitpunkt: 09.07.22 14:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Fehlende Quellenangabe

 

 

5066 Postings, 4800 Tage einsteger@LachenderHans, 15:54

 
  
    #8682
3
08.07.22 16:01
Zitat:
"Der Kosovo-Krieg ist nicht mit dem barbarischen Angriff Russlands auf die Ukraine vergleichbar"
-IST UND BLEIBT NUR EINE SUBJEKTIVE MEINUNG

Gleichzeitig nennst du alle oben beschriebene Geschehnisse in Balkankrieg und damit verbundene Menschenopfer als "Quatsch"...

Dann lasse ich diese Aussage so stehen...

Initiative zum "Vergleichbaren" seit 1945 ist aber von dir ausgegangen...  

4705 Postings, 1151 Tage LachenderHans@einateger

 
  
    #8683
2
08.07.22 16:22
Nein, von Mod. Quatsch ist der Vergleich des Kosovo-Kriegesit dem derzeitigen genozidalen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
 

4568 Postings, 7319 Tage bradettiWie kommst du

 
  
    #8684
1
08.07.22 16:24
auf GENOZIDALEN Angriffskrieg?!?  

9678 Postings, 1875 Tage qiwwiDie Bezeichnung ist absolut korrekt, denn es ist

 
  
    #8685
3
08.07.22 16:31
überdeutlich, daß Russland primär zivile Ziele beschießt und mit Bomben belegt mit der Absicht, maximale Zerstörung an ukrainischen Menschen und Material anzurichten. . Da es keine Ukraine gibt, kann und darf es -- nach russischer Logik -- auch keine Ukrainer geben....  

9678 Postings, 1875 Tage qiwwiein Bruderkrieg - das ist es, und das findet man

 
  
    #8686
08.07.22 16:33
schon bei Kain und Abel...  

4568 Postings, 7319 Tage bradettiQiwwi

 
  
    #8687
1
08.07.22 16:43
Das ist deine persönliche Definition.
Meine Definition ist, dass es kein Genozid ist, weil es nicht darum geht im ukrainischen Territorium so viele Ukrainer zu töten, sondern das ukrainische Territorium (oder Teile davon) in seine Gewalt zu bringen. Damit ist es kein Völkermord.

Und so definiert das jeder für sich. Juckt aber keinen, weil wir nicht zählen ;-)  

4568 Postings, 7319 Tage bradettiSo viele Ukrainer

 
  
    #8688
08.07.22 16:44
"wie möglich" wollt ich schreiben.  

9756 Postings, 5760 Tage MulticultiFrage,um was

 
  
    #8689
08.07.22 17:15
gehts hier eigentlich,Afghanistan,Kosovo, 2.Weltkrieg,jetzt wirds echt verrückt hier tztz  

9678 Postings, 1875 Tage qiwwies geht um die Ukraine

 
  
    #8690
3
08.07.22 17:27
...und es gibt ernstzunehmende Analysten, die Putin schon lange beobachten und dies genau so sehen... nämlich so:  "Die Ukraine und ihre Bevölkerung muss zerstört werden".  

(John Maersheimer zb, auch wenn ich die von ihm gezogenen Schlußfolgerungen  aus seinen Analysen nicht teile ).
 

38956 Postings, 6448 Tage börsenfurz1Ja aber da wo kein Wohlstand ist.....wird es noch

 
  
    #8691
1
08.07.22 19:16
bitterer durch die Energiekrise

Eine Geschichte die hier wohl auch Manche lesen sollten...

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...chon-arm-a-1088823.html

https://www.focus.de/politik/deutschland/...kindern_id_108087299.html
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Immer mehr Westdeutsche von Armut bedroht: Warum im Osten Zahl sogar sinkt
imago images/Future Image Immer mehr Westdeutsche von Armut bedroht: Warum im Osten Zahl sogar sinkt
Mittwoch, 29.06.2022, 11:59

Fast 14 Millionen Menschen in Deutschland sind arm. Das machte nun der Paritätische Gesamtverband öffentlich. Vor allem die Corona-Pandemie sowie die Inflation hätten die Entwicklung der Armutsquote in die Höhe getrieben.
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Die Armut in Deutschland hat laut dem Paritätischen Gesamtverband Rekordniveau erreicht. 2021 sei die Armutsquote auf den Höchststand von 16,6 Prozent gestiegen, erklärte der Verband am Mittwoch. „13,8 Millionen Menschen müssen demnach hierzulande derzeit zu den Armen gerechnet werden, 600.000 mehr als vor der Pandemie.“ Wegen der hohen Inflation sei mit einer weiteren Verschärfung der Lage zu rechnen.

Als arm stuft der Paritätische gemäß einem EU-Standard alle Menschen ein, die mit ihrem Einkommen unterhalb von 60 Prozent des mittleren Einkommens in Deutschland liegen. Bei der Berechnung wird das gesamte Haushaltsnetto einbezogen, also neben Lohn, Rente und Arbeitslosengeld etwa auch Wohngeld und Kindergeld.
Pandemie und Inflation treiben Armutsquote in die Höhe - Höchststände bei Rentner und Kindern

Für 2020 hatte der Paritätische eine Armutsquote von 16,1 Prozent berechnet und die Zahl der Betroffenen mit 13,4 Millionen angegeben. In dem ersten Pandemie-Jahr hätten „die verschiedenen Schutzschilde und Sofortmaßnahmen“ der Bundesregierung und der Länder dafür gesorgt, „dass die Armut trotz des wirtschaftlichen Einbruchs und des rapiden Anstiegs der Arbeitslosigkeit nur relativ moderat anstieg“, erklärte der Verband am Mittwoch.  

38956 Postings, 6448 Tage börsenfurz1Trümmer einer Energiepolitik

 
  
    #8692
2
08.07.22 19:26
Es muss viel mehr Gas gespart werden. Sonst kann es sich bitter rächen und der Westen muss vor Putin zu Kreuze kriechen.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-sich-raechen-18159797.html

   Ein Kommentar von Gerald Braunberger
   -Aktualisiert am 08.07.2022-18:25



Ein Arbeiter prüft im Juni 2022 eine Anlage im Uniper-Gasspeicher Bierwang nahe der bayerischen Stadt Kraiburg am Inn. Bild: Reuters

Es muss viel mehr Gas gespart werden. Sonst kann es sich bitter rächen und der Westen muss vor Putin zu Kreuze kriechen.


Deutschland steht vor den Trümmern einer über viele Jahre betriebenen, geradezu desaströsen Energiepolitik. Bis zur Realisierung einer belastbaren und mit den Klimazielen vereinbaren Strategie, die zudem Versorgungssicherheit garantiert sowie ein aus Sicht der Wirtschaft wettbewerbsfähiges Preisniveau in Aussicht stellt, werden noch einmal viele Jahre vergehen. Die notwendige energiepolitische Zeitenwende wird, darüber sollten keine Illusionen bestehen, viel Geld verschlingen.

usw.

Das mag mit Blick auf die Stimmung unter den Menschen für die Politik der naheliegendste Weg sein. Aber es kann sich bitter rächen, wenn nicht genug gespart wird und ein gravierender Gasmangel im Westen zwingt, vor Putin zu Kreuze zu kriechen. Dann stünde mehr auf dem Spiel als die Frage, ob den Menschen zuzumuten ist, mit Gas hauszuhalten. Dann ginge es womöglich um die äußere Sicherheit von Mitgliedern der NATO.

30362 Postings, 8674 Tage Tony FordSanktionen ...

 
  
    #8693
2
08.07.22 19:31
Wiegesagt, ich hätte mir auch andere Maßnahmen, wie Preisobergrenzen lieber vorstellen können.
Dennoch wäre es aus meiner Sicht naiv zu denken, dass Sanktionen keine Wirkung zeigen.
Selbst wenn Russland über Drittstaaten Waren aus dem Westen importiert, so wird allein der Aufpreis hoch sein.

Die Sanktionen werden auf jeden Fall dafür sorgen, dass sich die Warenströme deutlich verändern und das langfristig. D.h. der Schaden, der Russland langfristig entsteht, wird sehr viel größer sein als ohne die Sanktionen. Dass die Sanktionen auch uns trifft, ist nur eine Momentaufnahme, denn die Warenströme werden sich anpassen und wir in spätestens zwei Jahren nichts mehr davon mitbekommen, mit dem Vorteil, dass wir dann eben nicht mehr von Russland abhängig sein werden.

Ohne Sanktionen würden wir auch weiterhin in der Abhängigkeitsfalle verharren und sich kaum etwas verändern.  

30362 Postings, 8674 Tage Tony FordErdgasabhängigkeit der Chemieindustrie ...

 
  
    #8694
1
08.07.22 19:43
ist u.a. eines der großen Herausforderungen im Moment.

Es gibt hierfür aber bereits Lösungen, wie u.a. die Uni Stuttgart zeigt.

https://www.uni-stuttgart.de/universitaet/...wickeln-neues-Verfahren/

Viele solcher Projekte bestehen nicht selten schon seit mehreren Jahren ohne dabei die Marktreife zu erreichen. Das Problem vieler Projekte ist, dass z.B. durch eine billige Erdgasversorgung die (dringende) Notwendigkeit nicht besteht und dementsprechend nicht investiert wird.

Das solche Projekte jetzt mit Nachdruck vorangetrieben werden ist u.a. auch Resultat der Sanktionen, weil erst mit den Sanktionen die Notwendigkeit stark gestiegen ist. Investoren sowie Unternehmen werden nun investieren, schlichtweg weil sie müssen und sie damit rechnen müssen, dass die Sanktionen über längere Zeiträume aufrechterhalten werden könnten.  

22631 Postings, 4759 Tage HMKaczmarekMal schauen, wie lange derartige Durchhalteparolen

 
  
    #8695
5
08.07.22 19:46
...noch ziehen.    Jede Wette, definitiv keine 2 Jahre.  

Ich vermute eher, max. bis zur übernächsten Post vom Versorger/Vermieter.  

2221 Postings, 6395 Tage zoli2003Vergleiche

 
  
    #8696
3
08.07.22 20:00
Man darf Kritik aus anderen Kriegen wie in den 90er durchaus vorbringen.
Ein wesentlicher Unterschied zu dem russischen Vorgehen möchte ich schon vorbringen.
Der Einsatz war stets unter dem Vorwand Völkerschutz und den Einhalt gebieten gegen agressive militanter Gruppen.
Da hat man sich teilweise blenden lassen und die Grenze nicht so eindeutig zwischen den Bösen und Böseren gefunden.
Im Nachgang wurden auch Fehleinschätzungen fest gestellt und kund getan.
Gab viele kritische Analysen,die in Russland undenkbar wären.

Russland  hat einer ganze Nation (bis auf Wunschgebiete) das Daseinrecht abgesprochen.Das war eindeutig und unmissverständlich!
Das sehe ich als zerstörende Äußerung jeglicher Diplomatie.
War ja auch ein Kriegsgrund, den man nicht mehr so schnell zurück ziehen wollte und dann nicht mehr konnte.Unter vielen anderer vorgeschobenen Gründe.

Der Kreml,Medien&Co äußern sich aggressiv und von der Wortwahl her immer primitiver und diplomatisch unwürdig.
Russland macht keinerlei Fehler und hat seit 100Jahren alles richtig gemacht?
Nationalstolz gerne.Der darf aber nicht in eine falsche Richtung für ein Großteil einer Bevölkerung gehen. Zeigt die Geschichte...  

30362 Postings, 8674 Tage Tony Ford19:46 ich tippe eher auf

 
  
    #8697
3
08.07.22 20:15
fallende Gaspreise, mit denen sich die Situation deutlich entschärfen wird.
Grund dafür ist eine tendenziell rezessive Weltwirtschaft, welche die Nachfrage nach Gas deutlich sinken lassen wird.

Daher, erstmal abwarten bevor man gleich irgendwelche Horrorszenarien an die Wand malt.  

61197 Postings, 3717 Tage EtelsenPredatorHaben nicht sogar...

 
  
    #8698
2
08.07.22 20:20
...die Russen angedeutet, nach den Wartungsarbeiten weiter Gas zu liefern?
 

61197 Postings, 3717 Tage EtelsenPredatorÜbrigens:

 
  
    #8699
2
08.07.22 20:23
Zur Gasabhängigkeit: gestern bei "Markus Lanz" zu Gast Sigmar Gabriel.
War interessant.
Siehe ZDF-Mediathek...  

2488 Postings, 2431 Tage gdchsDen Russen wird es wohl

 
  
    #8700
3
08.07.22 20:27
aktuell etwas mulmig um ihre schöne große Brücke zur Krim.
Aktuell haben sie zur Luftabwehr irgendwelche großen Plattformen in Brückennähe verankert.
Außerdem vor ein paar Tagen eine große Übung mit Einnebelgeräten gemacht.
Die Übung ging etwas nach hinten los, da sie bei laufendem Verkehr gemacht wurde und es durch die Einnebelung einen Auffahrunfall gab .
Sonst beschießen sich die Russkis in der Ukraine hin und wieder gerne mal gegenseitig, aber die Story auf der Brücke ist was neues :-) !  

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