Krieg in der Ukraine
Seite 344 von 2328 Neuester Beitrag: 03.02.25 15:12 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 59.177 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 15:12 | von: major | Leser gesamt: | 8.943.255 |
Forum: | Leser heute: | 6.242 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 342 | 343 | | 345 | 346 | ... 2328 > |
Optionen
Im Süden und Osten der Ukraine hat die russische Armee einen Vorteil, der ihr bei der Schlacht um Kiew fehlte: Bahnstrecken nahe der Front. Kaum eine Armee verlässt sich so sehr auf die Schiene, um ihre Truppen mit Nachschub zu versorgen. Auf russischen Zügen rollen jeden Tag Tausende Tonnen Granaten und Raketen ins Kriegsgebiet und werden von Lagern hinter der Front aus weiter verteilt. Doch mit westlicher Artillerie zerstören die Ukrainer jetzt offenbar systematisch die russische Kriegslogistik in ihrem Land.
Seit dem 25. Juni hat es zwölf bestätigte Angriffe auf russische Waffenlager in der Ukraine gegeben, berichtet der Blogger Benjamin Pittet, der sich auf die Auswertung öffentlich zugänglicher Satellitenbilder stützt. Das deckt sich mit Angaben von BBC Russia: Der britische Sender spricht von elf zerstörten Depots in den vergangenen neun Tagen. Die meisten Treffer gab es demnach im hart umkämpften Donbass.
Der ukrainische Kriegsreporter Ilia Ponomarenko spricht angesichts der gehäuften Angriffe von einer gezielten Kampagne, um die Grundlagen der russischen Kriegsführung in der Ukraine zu zerstören: "Das hat es so bislang nicht gegeben".
Ukrainer haben jetzt US-Raketenwerfer vom Typ Himars
Auffallend ist, dass die meisten der Angriffe weit hinter der Front auf russisch besetztem Territorium erfolgt sind. Die ukrainische Armee macht keine Angaben dazu, welche Ziele sie mit welchen Waffen ins Visier nimmt. Doch es anzunehmen, dass bei den jüngsten Attacken westliche Artillerie zum Einsatz kam, vor allem die US-Raketenwerfer vom Typ Himars, von denen die ersten vier Exemplare im Juni die Front erreichten. Dieses von der ukrainischen Armee geteilte Video soll einen der ersten Himars-Einsätze in der Ukraine zeigen:
Mit der von den USA gelieferten Munition können die Raketenwerfer Ziele in 85 Kilometer Entfernung treffen – und das auf wenige Meter genau. "Nie zuvor hatte die ukrainische Armee Artillerie mit dieser Reichweite und Präzision", schreibt dazu der in Kiew lebende Militärexperte Thomas Theiner auf Twitter. "Und dank Zehntausender Patrioten in den besetzten Gebieten kennt die Ukraine die Koordinaten jedes einzelnen russischen Waffenlagers in der Ukraine."
"Russland hat aber schon mehr als 1.200 Lkw verloren"
Das stellt die russische Kriegslogistik nach Auffassung Theiners vor ein entscheidendes Problem: Um ihren Nachschub vor der ukrainischen Artillerie zu schützen, muss die russische Armee ihre Waffenlager jetzt mindestens 90 Kilometer hinter der Frontlinie einrichten und ihre Truppen über die Straße versorgen. "Russland hat aber schon mehr als 1.200 Lkw verloren und die notorischen Defizite bei der Wartung dürfte auch den restlichen Transportern schwer zugesetzt haben", schreibt der frühere Berufssoldat der italienischen Armee.
Schon die Eroberung Kiews im März scheiterte nach Ansicht Theiners an der russischen Logistik: "Der Vorstoß im Osten Kiews kam zum Erliegen, weil es den russischen Truppen gegen den hartnäckigen Wiederstand der Ukrainer nicht gelang, die Bahnstrecken in den Regionen Tschernihiw und Sumy zu erobern." So musste die russische Armee ihre Truppen bei Kiew über eine Strecke von 350 Kilometern nur mit Lkw versorgen. Aber schon 100 Kilometer von der nächsten Bahnstrecke entfernt könne die russische Armee ihre Stellungen nur zu Verteidigungszwecken versorgen, nicht aber für Angriffe, so Theiner.
Ihre logistischen Defizite werden der russischen Armee auch im Osten und Süden der Ukraine den Sieg kosten, glaubt Theiner: "Russland versorgt eine Armee des 20. Jahrhunderts mit Methoden aus dem 19. Jahrhundert und kämpft jetzt gegen Waffen aus dem 21. Jahrhundert. Es wird eine Weile dauern, aber die Ukrainer werden die Schlachten um Cherson und den Donbass ebenso gewinnen wie die Schlacht um Kiew."
Quelle:https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...s-munitionslager-.html
Lambrecht will der Ukraine keine Fuchs-Panzer liefern
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...rtpanzer-schicken.html
Wie geht es mit Waffenlieferungen für die Ukraine weiter? Ministerin Lambrecht erklärt, warum ein bestimmter Panzer nicht geliefert wird.
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat einer Lieferung von Transportpanzern des Typs Fuchs an die Ukraine mit Hinweis auf eigene Sicherheitsinteressen Deutschlands eine Absage erteilt. "Wir unterstützen die Ukraine mit allem, was möglich und verantwortbar ist. Aber wir müssen die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands gewährleisten", teilte die SPD-Ministerin am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mit und reagierte auf Forderungen der Union.
Lambrecht erklärte weiter: "Deshalb ist es unverantwortlich, die Bundeswehr gerade in diesen Zeiten ausplündern zu wollen und sich dabei sogar über den militärischen Ratschlag des Generalinspekteurs ignorant hinwegsetzen zu wollen." Zuvor hatte bereits Generalinspekteur Eberhard Zorn – Deutschlands ranghöchster Soldat – erklärt, er sehe keinen Spielraum dafür, der Ukraine die Panzer zu überlassen.
Union drängt auf kurzfristige Lieferung
Die Unionsfraktion will noch am Donnerstag mit einem Beschluss des Bundestags eine kurzfristige Lieferung von 200 der Transportpanzer an die Ukraine fordern. Die Fraktion verweist darin auch auf einen gemeinsam mit der Ampel-Koalition im Bundestag Ende April gefassten Beschluss zur Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine.
Es gibt doch so viele Weltverbesserer dieser Sorte in Deutschland, ...wo sind die plötzlich?
Okay, vielleicht noch 3 oder 4 deutsche Kampfpanzer, aber dann ist er ganz gewiß da, der Frieden.
Ansonsten feiern "wir" die modernen Waffen, die tief im Hinterland reihenweise Waffen zerstören.
Aber dafür fehlen den Grünen dann doch die Eier, lieber die Bevölkerung frieren lassen-
weil da ist mit weniger Gegenwind zu rechnen, gell (-;
Damit schafft man sich sichrlich keine Freunde....
Das Ziel des bezahlbaren Wohnens droht zu scheitern. Vonovia drosselt schon die Temperatur. Doch die nächste Energierechnung dürfte horrend werden.
Steigende Materialpreise, steigende Zinsen, steigende Energiekosten: Die Wohnungswirtschaft warnt, dass der Bau von bezahlbaren Wohnungen unter den aktuellen Umständen kaum noch möglich ist. Laut einer am Donnerstag vorgestellten Studie des Gesamtverbands der Wohnungswirtschaft (GdW) lagen die Baupreise für Wohngebäude im ersten Quartal dieses Jahres 14,3 Prozent über denen im ersten Quartal 2021. usw.
Vonovia lässt Monteure die Temperatur drosseln
Für Aufsehen sorgte am Donnerstag die Ankündigung des größten deutschen Wohnungskonzerns Vonovia, die Heizungen in seinen Wohnungen zwischen 23 und 6 Uhr auf 17 Grad Celsius drosseln zu wollen. „Um möglichst viel Gas in unseren Beständen einzusparen, werden wir sukzessiv eine Nachtabsenkung der Heizungstemperatur bei den Gas-Zentralheizungen einführen“, teilte ein Sprecher mit. Tagsüber und in den Abendstunden könnten die Mieter aber weiter wie gewohnt heizen. Die Warmwasserversorgung sei nicht betroffen. Monteure nähmen die Änderungen in den kommenden Monaten vor.
Die Aktivisten sollten besser gleich nach Moskau reisen und dort protestieren.
Dann wären sie hier weg, könnten sich nicht mehr auf den Straßen ankleben.
Eine Win-Win-Situation sozusagen ;-)))
"Ich bin beruflich unzählige Male in Rußland gewesen und darf sagen, daß wir als Deutsche dort hochangesehen und respektiert waren. Wir brauchten keine EU, um dort ernst genommen zu werden, ganz im Gegenteil. Aber ich befürchte, das Agieren der jetzigen Regierung/Außenministerin wird uns auf Dekaden nicht verziehen in Rußland. Und ich kann die Russen verstehen"
Russland wird UNS nicht verzeihen?
Abgesehen davon, dass es mir völlig egal ist, was die Russen über uns denken, ist doch auch absehbar, dass uns Russland mittel und langfristig nichts zu bieten hat.
Ein Experte widerspricht: Russische Händler füllen ihre Regale.
Wieso Russland wieder die neuesten iPhones hat.
Samsung-Smartphones
Playstation von Sony.
Auch die Spielekonsolen von Microsoft und Nintendo sind demnach wieder in Russland erhältlich.
Anfang März beendet Apple alle Geschäftsbeziehungen mit Russland.
Der Verkauf aller Geräte werde ausgesetzt, teilt der iPhone-Hersteller mit.
Neue Lieferungen habe man bereits eine Woche zuvor gestoppt.
Vier Monate später können Russinnen und Russen trotzdem wieder iPhones und Macbooks kaufen.
Ende Juni berichten russischen Medien, dass die beiden großen Elektronikhändler des Landes, Svyaznoy und Ozon, wieder westliche Waren im Angebot haben, die online bestellt werden können.
Liegt Habeck falsch?
Lieferungen über Drittländer wie Kasachstan, Armenien, Serbien oder die Türkei. Dort könnten neue Lieferketten über Töchter russischer Unternehmen oder sogar ganz neue Produktionsstätten speziell für den russischen Markt aufgebaut werden.
Erst vor einer Woche hatte die russische Agentur RIA berichtet, dass der chinesische Smartphone-Hersteller Honor Partner in Armenien und Georgien suche, um seine Geräte in Russland verkaufen zu können, ohne die westlichen Sanktionen zu verletzten.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...er-iPhones-hat-article23447618.html