Krieg in der Ukraine
Seite 336 von 2327 Neuester Beitrag: 02.02.25 19:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 59.174 |
Neuester Beitrag: | 02.02.25 19:42 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 8.938.693 |
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Da können wir ja sogar noch froh sein, dass sich der Euro wertmäßig gerade pulverisiert. Da werden unsere Produkte in Übersee nicht ganz so teuer....
Ansonsten bist du kein weiteren Post wert.
1. Nicht korrekt und
2. Wäre es unlogisch.
Die OSZE spricht von 14.000 Toten im Donbass. Die Frage, wie sich die Opfer genau zusammensetzen wird und wurde vielfach versucht zu beantworten. Man geht wohl von 1/4 Ukrainern und 3/4 Russen aus, aber alles nicht gesichert.
Wenn es 14.000 Tote nur durch russische Hand wären, hieße das ja es sind 14.000 tote ukrainische Soldaten. Und keine zivilen Opfer? Null? Never ever!
Es gibt zivile Opfer auf beiden Seiten des Frontlinie. Dazu die toten ukrainischen Soldaten des ukrainischen Staates, verblendete Ukrainer auf russischer Seite und getötete russische Soldaten und Geheimdienstler.
Ein Kommentar von Sabine Adler | 05.07.2022
Kriegszeiten sind vermutlich der schlechteste Moment, um Geschichte aufzuarbeiten. Zumal, wenn man sich bei so komplizierten Figuren wie Stepan Bandera schon zu Friedenszeiten nicht verständigen konnte. Der Nationalist und Antisemit spaltet die ukrainische Gesellschaft seit langem.
Wie Bandera zu neuem Leben erwachte
Zu Sowjetzeiten wurde er offiziell als Feind betrachtet, da er gegen die Bolschewiki für eine unabhängige Ukraine kämpfte. Dafür war ihm jedes Mittel recht: Kollaboration mit den Nazis während der deutschen Besatzung, aber auch davor schon ermordeten seine Anhänger alle, die ihrem Ziel einer ethnisch reinen Ukraine im Weg standen. Opfer wurden Juden, Polen, Ungarn, Ukrainer. Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war auf dem heute deutsch-polnisch-ungarischen Gebiet von Massakern geprägt.
Bandera konnte angeblich keine Mittäterschaft nachgewiesen werden, ein geistiger Urheber war er in jedem Fall. Als die Sowjetunion zerfiel, entstand die unabhängige Ukraine ganz unblutig. Erst als Russland die Ukraine 2013 bedrängte, ihr die Krim wegnahm und einen Krieg in der Ostukraine anzettelte, erwachte Bandera zu neuem Leben. Man besann sich auf den unbeugsamen Kämpfer damals gegen die Sowjetunion, heute Russland. Für so manchen wurde er zum Helden wiederbelebt, zu dem er zu keiner Zeit taugte. Daran ändert auch nichts, dass die Nazis ihn ins KZ warfen, später wieder freiließen und er vom KGB erschossen wurde.
Melnyks reflexhafte Antwort
Bandera ist als Person so kompliziert wie die Zeit, in der er lebte. Wer sich als Demokrat mit seinem Wirken befasst, geht automatisch auf Distanz. Unter normalen Umständen in Friedenszeiten. Im Krieg jedoch, wo sich die Welt sich in Freund oder Feind teilt, wird es schwieriger.
Da sollte sich der Botschafter ausgerechnet zu der Figur äußern, die für Moskau die Inkarnation der heute angeblich nazistischen Ukraine darstellt. Das bereitete Andrij Melnyk Probleme. Hat doch Wladimir Putin die Regierung in Kiew als faschistisch diffamiert. Damit war, als Repräsentant seiner Regierung in Deutschland, auch der Botschafter selbst gemeint. Melnyks Antwort war reflexhaft. Wenn Putin Banderas Feind ist, ist Bandera mein Freund. Damit tappte er in genau in die Falle, die Putin aufgestellt hatte: ein Ukrainer, der zugibt, von Bandera nicht weit entfernt zu sein.
Dass Melnyk dabei Polen aus dem Blick verlor, war ein weiterer Fehler. Das Verhältnis der Nachbarn war wegen Warschaus Solidarität mit der Ukraine nie besser als derzeit. Diese Beziehung darf niemand beschädigen, denn es geht um Leben oder Tod der Ukraine.
Melnyk hat seinem Land einen Bärendienst erwiesen. Sein Verhalten führte zu Streit zu Hause, mit Polen, Deutschland, in der EU. Der lachende Dritte ist Putin, der es genau darauf angelegt hat.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-botschafter-melnyk-100.html
Aber man hat es drauf ankommen lassen und nun eskaliert es immer weiter. Toll gemacht!!!
Und wofür unter´m Strich all die unschuldigen Toten? Für Ideologien von Menschen, die niemals
selbst ihren Kopf an der Front hinhalten müssen. Egal auf welcher Seite. Man finde den Fehler.
"Die Statistik der OSZE-Beobachtungsmission zeigt, dass im Donbass-Krieg mehr Zivilpersonen auf der separatistischen Seite sterben als auf der Regierungsseite. Fachleute erklären das mit der Wahl der Waffen. Während die Separatisten meist Scharfschützen zum Einsatz bringen, die gezielt Soldaten töten, sterben durch das Artilleriefeuer der ukrainischen Armee häufiger Zivilpersonen"
Gute deutsche Presse. Was willst du von mir?
Was haben da russische Soldaten und Geheimdienstler zu suchen. Vielleicht kann mir das bradetti beantworten?
Hat natürlich keiner probiert. Niemand hat bei Putin am 100m langen Tisch gesessen.
Wie blind kann man sein? Oder doch eher der Russenpropaganda verfallen?
https://www.prosieben.de/tv/newstime/politik/...nbass-getoetet-101042
Man beachte den letzten Absatz....
Von 2016
Vize-Chef der OSZE-Beobachter: "Zone der Gefahr“ in der Ostukraine
Was können Sie über die Präsenz russischer Soldaten in der Ostukraine sagen?
Durch unser Mandat können wir in unseren Berichten nur wiedergeben, was wir hören und sehen, nicht das, was wir denken. Wir berichten Fakten, andere müssen daraus Schlussfolgerungen ziehen. Wir haben von Anfang an Personen gesehen, die Hoheitszeichen der Russischen Föderation tragen. Wir haben bestimmte Waffentypen in der Ostukraine registriert und viele Waffenbewegungen von Ost nach West beobachtet. Außerdem haben wir Spuren von Militärfahrzeugen gesehen, die über die Grenze gefahren sind. Und wir haben Personen interviewt, die sagten, sie seien aus Russland. Einige von ihnen haben uns gesagt, dass sie mit einer russischen Einheit in der Ukraine kämpfen. Wir haben auch Fahrzeuge mit russischen Nummernschildern beobachtet, aus denen bewaffnete Männer ausstiegen, und zwar viele Male.
https://www.tagesspiegel.de/politik/...n-der-ostukraine/13316122.html
In diesem Falle hat es der Russe gesagt und damit KANN DAS JA GAR NICHT STIMMEN.
Butcha hat man der Ukraine natürlich sofort geglaubt ohne Belege.
Wir sind ein Volk von Vollpfosten, tut mit leid ;-)
Fazit: Die Behauptung von Marjia Sacharowa, die Ukraine habe den Krieg begonnen, stimmt nicht. Die Russische Föderation annektierte die Halbinsel Krim 2014 widerrechtlich, was international nicht anerkannt wird. Am 24. Februar 2022 griff Russland die Ukraine im Norden, Nordosten und über die Krim-Halbinsel im Süden an und initiierte so einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine.
https://www.dw.com/de/...abe-den-krieg-begonnen-falsch-ist/a-60986564
Vermutlich dasselbe, was ausländische Soldaten und Geheimdienstler in Deutschland treiben.
Das ist menschenverachtend und rassistisch meiner Ansicht nach!
Selenskyj fordert zum Beispiel von Bach (Präsident des Internationalen Olympischen Komitees), den Ausschluss russischer Sportler.
Was können denn die Sportler dafür?