Rheinmetall AG
Seite 34 von 99 Neuester Beitrag: 23.11.24 13:51 | ||||
Eröffnet am: | 17.08.06 11:21 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.462 |
Neuester Beitrag: | 23.11.24 13:51 | von: aktiendr3ck | Leser gesamt: | 943.635 |
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Hier sieht es aus als ob UBS versucht die Leerverkäufer helfen möchte ihre Positionen glatt zustellen
Kurz vor Israel Eskalation wurden viele Leerverkäufe getätigt und mit falschen Fuß erwischt.
Als Langfrist Investor sollte man auf jedenfall dabei bleiben
ganz zu schweigen davon, wenn ukraine mal ausgestanden sein sollte !!!
eigentlich lächerlich und so eine Kursreaktion
Rüstungsgüter sind keine Kaufgüter die man einfach überall einkaufen kann.
Auch legen große Nationen wert darauf sensible Technik im Lande herzustellen.
Deutschland wird die nächsten Jahren Vollgas Aufrüsten müssen.
Rüstungsindustrie wird in den kommenden Jahren eine indirekte Subventionen bekommen.
Das gibt es die Aussage von UBS mit einem Kursziel von 233,- Euro (also 20 % tiefer als der aktuelle Kurs) und gleichzeitig Prognosen von einem Ziel um 350,- Euro (knapp 30 % über dem aktuellen Kurs). Insgesamt eine Kursspanne von 50 %.
Wenn das Papier auch noch eine entsprechende Volatilität hätte, dann könnte man prima traden. Aber so verstehe ich die Prognosen nicht. Wohin geht es denn jetzt?
UBS will investieren (von UBS verwaltete Fonds usw.)
und hofft das er durch diese Prognose einige Aktien günstig abgreifen kann.
JP Morgan usw die höhere Kursziele haben sind schon investiert.
Wie du es bemerkt hast ist es nicht erlaubt und ist verboten.
Nur sind die Geldhäuser so verstrickt das sie sich gegenseitig mit solche Manipulation helfen.
Der Analyst von UBS ist bestimmt nicht ein Anfänger das er so eine Aktie
("Rüstungsaktie - aktuelle Weltlage - sehr gut positioniert - gute Produkte")
unter dem Kurswert einen Kursziel setzt.
Ich will hier niemanden beschuldigen aber bis zur Skandal Tag von Wirecard haben viele Analysten Kaufempfehlung rausgegeben. Auch hier waren bestimmt einige dabei die Ihren Investment retten wollten.
https://www.finanznachrichten.de/...gt-zu-das-steckt-dahinter-486.htm
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Rüstungskonzern Rheinmetall ist von der ukrainischen Regierung mit der Lieferung von Leopard 1-Systemen beauftragt worden. Die Finanzierung erfolgt durch die deutsche Bundesregierung, wie der Konzern mitteilte. Rheinmetall werde 25 Kampfpanzer des Typs Leopard 1A5, fünf Bergepanzer (BPz 2) sowie zwei Fahrschulpanzer an die ukrainischen Streitkräfte liefern. Die Auslieferung soll im Jahr 2024 erfolgen. Der Auftragswert liegt im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und umfasst auch die Ausbildung, Logistik, Ersatzteile, Instandsetzung und weitere Unterstützungsleistungen.
Bin mal gespannt ob die Investoren Tage mal 10 oder 15 % bringen
wir müssen immer konsolidieren....
https://www.onvista.de/news/2023/...rofitabler-arbeiten-0-20-26205744
Bis 2026 soll der Umsatz auf 13 bis 14 Milliarden Euro klettern, wie das im Dax notierte Unternehmen am Dienstag anlässlich einer Investorenveranstaltung in Unterlüß mitteilte. Das entspricht einem Wachstum von im Schnitt rund 20 Prozent jährlich gegenüber der aktuellen Planung für dieses Jahr, die von 7,4 bis 7,6 Milliarden Euro Erlös ausgeht. Zuletzt hatte Rheinmetall in der alten Mittelfristplanung von 2022 bis 2025 ein jährliches Plus von 17 Prozent auf dem Zettel. Analysten rechneten bisher mit knapp 12 Milliarden Umsatz 2026.
Die operative Gewinnmarge will Rheinmetall-Chef Armin Papperger bis 2026 auf über 15 Prozent vom Umsatz treiben. Hierbei klammert der Konzern nun bestimmte Kaufpreisallokationen für Übernahmen aus dem operativen Ergebnis aus. Fachleute prophezeiten die operative Marge 2026 bislang auf knapp 14 Prozent.
Renditebringer bleibt bei den Düsseldorfern die Rüstungssparte, die in drei Jahren rund 11 Milliarden des Umsatzes beisteuern soll und 17 Prozent Marge oder mehr liefern soll. Dazu zählen bei Rheinmetall die Geschäfte mit Munition und Waffen, Fahrzeugsysteme und Elektronik./men/tih
Rheinmetall erwartet dank Rüstungsboom noch mehr Geschäft - Kursrekord
Der Rüstungskonzern Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) peilt angesichts des Kriegs in Europa und steigender Verteidigungsbudgets in den westlichen Staaten für die kommenden Jahre ein noch stärkeres Wachstum an. Der Umsatz dürfte bis 2026 nun im Schnitt um jährlich jeweils rund ein Fünftel zulegen, wie es vom Düsseldorfer Dax -Konzern am Dienstag anlässlich einer Investorenveranstaltung in Unterlüß hieß. Auch bei der Profitabilität will Chef Armin Papperger draufsatteln. Den Aktienkurs trieb dies mit einem Anstieg um etwa fünf Prozent auf ein erneutes Rekordhoch. Er nähert sich allmählich der 300-Euro-Marke.
Als Reaktion auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine zögen die Verteidigungshaushalte in diesem Jahr deutlich an, machte Rheinmetall in den Unterlagen zum Kapitalmarkttag für Investoren und Analysten deutlich. Der Bedarf für Verteidigungssysteme nehme in den Nato-Staaten zu. Dazu gehören Kriegsschiffe, Fahrzeuge und Panzer, Flugzeuge und Munition, aber auch Netzwerksysteme und Schutzkleidung. Die Äußerungen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zur notwendigen "Kriegstüchtigkeit" Deutschlands setzten den Ton für die kommenden Jahre, hieß es.
Bis 2026 soll der Umsatz von Rheinmetall auf 13 bis 14 Milliarden Euro klettern. Zum Vergleich: Für dieses Jahr geht das Management bis dato von 7,4 bis 7,6 Milliarden Euro Erlös aus. Analysten rechneten bisher mit knapp 12 Milliarden Umsatz 2026. Die neuen Wachstumsziele liegen auch etwas höher als das zuletzt in der Mittelfristplanung 2022 bis 2025 angesetzte Plus von rund 17 Prozent pro Jahr. Der Auftragsbestand stütze die Ambitionen: Für das Jahr 2026 habe der Konzern schon mehr als 45 Prozent des kalkulierten Umsatzes als Aufträge in den Büchern.
Und es dürften nach Einschätzung des Konzerns noch weitere Aufträge dazukommen. Für die Luftabwehrsysteme der von europäischen Staaten geplanten European Sky Shield Initiative (ESSI) schätzt Papperger das mögliche Ordervolumen auf bis zu 5 Milliarden Euro. Auch von der Beschaffung des US-amerikanischen Kampfjets F-35 von Lockheed Martin (Lockheed Martin Aktie), die mehrere Staaten im großen Stil ins Auge gefasst haben, erhofft sich Rheinmetall als Technologiepartner gute Geschäfte.
Die operative Gewinnmarge will der Rheinmetall-Chef bis 2026 auf über 15 Prozent vom Umsatz treiben. Hierbei klammert der Konzern nun bestimmte Kaufpreisallokationen für Übernahmen aus dem operativen Ergebnis aus. Fachleute taxierten die operative Marge 2026 bislang auf knapp 14 Prozent. Aktuell stehen für dieses Jahr - noch nach alter Berechnungsmethode - rund 12 Prozent im Plan.
Renditebringer bleibt bei den Düsseldorfern die Rüstungssparte, die in drei Jahren rund 11 Milliarden des Umsatzes beisteuern soll und 17 Prozent Marge oder mehr liefern soll. Dazu zählen bei Rheinmetall die Geschäfte mit Munition und Waffen, Fahrzeugsysteme und Elektronik. Vor allem das rentable Geschäft mit Munition soll deutlich wachsen, von 1,5 Milliarden Euro Umsatz im vergangenen Jahr auf rund 4 Milliarden Euro in drei Jahren.
Die Produktionskapazitäten baut Rheinmetall im Zuge der anstehenden Aufträge deutlich aus. Beim 155-Millimeter-Artilleriegeschoss etwa hat Rheinmetall die Kapazität von 100 000 Stück zu Beginn des Jahres 2022 bereits auf 350 000 hochgeschraubt. Ab 2025 will der Konzern dann jährlich rund 700 000 Geschosse produzieren können. Bei den Lastern vom Typ HX stockt der Konzern die Herstellungskapazität im Wiener Werk von 2200 auf rund 4500 Fahrzeuge im kommenden Jahr auf.
Quelle: dpa-AFX
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17566848-rheinmetall-aktie
Aber dass das so mühsam war?
Britisches Verteidigungsministerium wählt Trailblazer von Rheinmetall für die dritte britische Kampffahrzeugplattform– den Warrior
Ausstattung für 359 Fahrzeuge; Auftrag im niedrigen zweistelligen MioEUR-Bereich
Trailblazer wird ein Rückfahrkamerasystem (RSCS) liefern, das die Sicherheit des Schützenpanzers Warrior erhöht
Das ausgewählte Trailblazer-System bietet ein weites Sichtfeld und erfüllt SIL1 und EMC Land Class A.
Die Financial Service Group meldet am 17.11.2923 um 11:43 Uhr, dass bei Rheinmetall ein Ausbruch nach unten (!!!) bevorsteht. Grund für die Trendwende sei ein seit Oktober bestehender aufwärts gerichteter Keil sowie ein Doppel-Top seit April. Erwartet wird ein Rückschlag bis auf 273,60 Euro. Sollte der nicht halten, geht es über 269,60 Euro und 265,30 Euro bis auf 258,80 Euro runter. Woher die Kraft für einen weiteren Anstieg bis etwa 304,60 Euro kommen soll, sei fraglich.
Fazit der Analyse:
Wochenschlusskurse unterhalb von 273,60 Euro würden unmissverständliche Signalwirkung mit Zielen bei 269,60 und 265,30 Euro entfalten. Entsprechend würde sich ein solches Szenario für den Aufbau von kurzfristigen Short-Positionen anbieten.
Zum Zeitpunkt dieser Analyse stand Rheinmetall bei einem Kurs von 280,80 Euro. (17.11.2023, Onvista-Chart 10:00 bis 11:59 Uhr). Schlusskurs war 279,10 Euro. Inzwioschen (21.11.2023, 16:25 Uhr) stehen wir bei über 291 Euro. Andere Analysten korrigieren laufend ihre Kurserwartungen weiter nach oben (mittlerweile über die 330 Euro hinaus).
Da ist die Financial Service Group wohl voll auf dem falschen Fuß erwischt worden. Oder ist das einfach Unfähigkeit?
Er beschreibt den Kursverlauf der Rheinmetall gestern (Durchbruch durch die 290 Euro) mit dem Satz, er habe Rheinmetall Anfang Oktober 2023 aus seinem Musterdepot geworfen, weil es zu einer Unterschreitung der Tiefs vom 17. März 2023 (237,10 Euro) und 6. Juni 2023 (235, 20 Euro) gekommen ist (4. Oktober 2023 mit 233,00 Euro). Wenige Tage später ist Rheinmetall abgegangen wie eine Rakete (bis 269 Euro).
Das ist ja alles gut und nachvollziehbar.
Was ich aber nicht verstehe: Er weist ausdrücklich auf den Durchbruch durch die 290er Marke hin und nennt ein Kursziel von 335 Euro. Also 45 Euro Kurssteigerung. Oder 15 Prozent. Wiederaufnahme des Wertes in sein Musterdepot? Nein, kein Wort dazu. Und das als Trader.
Ich frage mich jetzt, wie überzeugt ist dieser Trader von seiner Prognose 335 Euro, wenn er 15 Prozent oder auch nur 10 Prozent Gewinn einfach liegen lässt? Sorry, verstehe ich nicht.