BP Group
Auch diese Katastrophe wird bald der Vergangenheit angehören. BP ist eines der finanzstärksten Unternehmen der Welt. Tony Hayward wird wahrscheinlich zum gegeben Zeitpunkt seinen Hut nehmen (müssen). Er hat nicht versagt, nur Obama möchte, dass es so aussieht. Er lenkt indirekt von seiner Hilflosigkeit ab. Mal darüber nachdenken...alles meine persönliche Meinung. Keine Kauf oder Verkaufempfehlung....
Die Debatte über den Verursacher und die Ausmaße der Ölpest wird wohl noch Wochen anhalten.
Vorverurteilungen ist reiner Schwachsinn, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt !
Es werden auch viele Halbwahrheiten verbreitet, zum Beispiel, das angeblich fehlende Sicherheitsventil, Fakt ist: dieses Sicherheitsventil war (ist immer noch vorhanden), nur es hat versagt, drei Sicherungssysteme konnten dieses Ventil nicht schließen, warum? vielleicht erfahren wir es irgendwann mal.
Was Obama täglich rum Kräht, "BP mache zu wenig" ist schlicht und einfach politisches Geschwätz, weil er und seine Regierung, davon ablenken will, das deren Sicherheitsgesetzgebung in USA einfach scheiße ist!!
Hier im Forum geht es erst mal darum, ab wann kann man in die BP Aktie wieder investieren, 6 € und 5 Euro waren eindeutig zu früh wie man jetzt weiß, der Buchwert beträgt 4,50 €, heute konnte man sehen der Kurs eierte den ganzen Tag um die 4,50 € rum.
Ich würde aber noch abwarten und die Umsätze beobachten, sollten die kleiner werden, könnte man so langsam ans kaufen denken, aber man sollte nicht über 4,50 € bezahlen.
Aber wie hier schon mehrfach geschrieben, es kann auch noch eine Etage tiefer mit dem Kurs gehen.
Und das Thema Zerschlagung Übernahme ist noch lange nicht vom Tisch !
@Le saceur: kann deinen Beitrag nur voll zustimmen
Datum der Veröffentlichung: 10. Juni 2010
BP hat gestern Abend den Kursrückgang ihrer Aktie am US-Markt zur Kenntnis genommen. Das Unternehmen sieht allerdings keinen Grund, der eine derartige Kursbewegung rechtfertigen könnte.
Das Unternehmen informiert den Markt weiterhin regelmäßig und zeitnah über die Maßnahmen zur Ölbekämpfung im Golf von Mexiko. Die Umsetzung dieser Maßnahmen verfolgen wir nach wie vor mit absoluter Priorität.
BP steht der gegenwärtigen Situation als ein starkes Unternehmen gegenüber. Im März haben wir mitgeteilt, dass der Zu- und Abfluss von Barmitteln im Unternehmen bei einem Ölpreis von ca. 60 US-$ pro Barrel ausgeglichen ist. Diese Aussage haben wir vor dem Vorfall und den daraus resultierenden Kosten gemacht.
Vor dem Hintergrund des aktuellen Marktumfeldes sind wir damit in der Lage, einen erheblichen zusätzlichen Cashflow zu generieren. Darüber hinaus liegt unsere Fremdkapitalaufnahme zur Zeit unter dem festgelegten Zielkorridor und wir verfügen über ein starkes und wertvolles Anlagenportfolio, das Ende 2009 u.a. 18 Mrd. Barrel an nachgewiesenen Reserven sowie 63 Mrd. Barrel an weiteren Ressourcen umfasste. Damit weisen wir ein hohes Maß an Flexibilität auf, um die aus dem Unglück resultierenden Kosten für die Beseitigung von Umweltschäden und die Begleichung rechtmäßiger Schadenersatzforderungen tragen zu können.
BP wird den Markt weiterhin detailliert über die weiteren Entwicklungen bei der Ölbekämpfung im Golf von Mexiko informieren und den entsprechenden Anforderungen für börsennotierte Unternehmen in vollem Umfang gerecht werden.
http://www.deutschebp.de/...?categoryId=2010149&contentId=7062830
(Symbol: BPAQF; ISIN: GB0007980591; WKN: 850517) derzeit eindeutig noch zu FRÜH...
Wir nähern uns aber mit RIESEN-Schritten der Situation, in der diese Actie für ein
PEARL-Diving interessant werden WIRD:
http://de.advfn.com/...rt&s=NO%5EBPAQF&p=4&t=29&vol=1
Mit chartistischen Grüßen:
Der olle Teras.
Sieben Wochen nach der verheerenden Explosion der Öl-Bohrplattform „Deepwater Horizon“ erzählen Überlebende von Auseinandersetzungen vor der Katastrophe.
Am 22. April sank die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko. Bisher gibt es keine offiziellen Untersuchungsergebnisse über die Hintergründe, die zu dem Unglück auf der Bohrinsel geführt haben. Doch Überlebende des Unglücks berichteten dem TV-Sender CNN von Schikanen und mangelnder Sicherheit.
Streit vor der Explosion
So soll es knapp vor der Explosion zu einen Streit zwischen Mitarbeitern von BP und dem Plattformbetreiber Transocean gekommen sein. Es ging dabei um die Art und Weise, wie die Bohrungen fortgeführt werden sollten. „BP hat den Streit gewonnen“, sagte Chefmechaniker Doug Brown.
BP-Verantwortliche hätten an jenem Tag von den Arbeitern verlangt, dass der schwere Schlamm, der auf dem Bohrloch lag, um ein zu rasches Ausströmen des Rohöls zu verhindern, entfernt und durch leichteres Meerwasser ersetzt wird. Das würde die Fördergeschwindigkeit erhöhen, argumentierte BP. Die Arbeiten lagen zu diesem Zeitpunkt fünf Wochen hinter dem Zeitplan, und die Bohrkosten betrugen 750.000 Dollar pro Tag.
Beeilung, denn Zeit ist Geld
BP habe die Bohrarbeiten hektisch abbrechen wollen, um teure Miete für die Plattform zu sparen, berichteten Zeugen. Die Arbeiter mussten sich beeilen – sie übersahen ein Leck im Bohrloch, Gas strömte aus und explodierte.
Überhaupt habe BP alle Warnungen in den Wind geschlagen. Vielmehr seien Mitarbeiter gefeuert worden, wenn sie Sicherheitsmängel ansprachen, die zu Verzögerungen bei den Bohrarbeiten geführt hätten, berichteten die Arbeiter. Keiner der Männer meinte, dass BP auf diese Katastrophe vorbereitet war: „Niemand glaubte, dass so etwas passieren kann.“
BP-Sprecher Robert Wine wollte zu den Vorwürfen nicht Stellung nehmen. Zuerst müssten die Untersuchungen abgeschlossen werden.
Vorgestern stellte die US-Regierung BP ein Ultimatum: Sie gibt dem Energiekonzern 72 Stunden Zeit, neue Vorschläge zur Bekämpfung der Ölpest vorzulegen. Zudem will US-Präsident Barack Obama kommenden Montag und Dienstag zum vierten Mal in die Ölpest-Region reisen.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,408901
http://www.insidestocks.com/texpert.asp?sym=BPAQF&code=BSTK
http://charts.insidestocks.com/...&code=BSTK&org=stk&fix=
Aber auch aus moralischer Sicht drängt sich ein Investment in BP nicht auf, oder?????
zumindest der letzte teil deines posting ist zynisch und darüber hinaus falsch. hast du eine ahnung, was das für den tourismus und fischerei bedeutet?
hier von einem geldregen zu sprechen ist, mit verlaub, zum kotzen. von den betroffenen wird niemand wirklich verdienen.
erdbeben und tsunami mit diesem wahrscheinlich auf schlamperei zurückzuführenden ereignis gleichzusetzten und dann noch das sterntaler ins spiel zu bringen, ist zynisch, falsch und einfach daneben.
gruss aus ostfriesland
in mein Email-Postfach:
BP Annouces Second Block Grant of $25 Million to the State of Mississippi
Nr. 1 :
Today BP announced it is providing the State of Mississippi with an additional $25 million grant to continue implementation of the State's Area Contingency Plan.
This $25 million grant is in addition to a previous $25 million block grant that BP announced on May 5 to help accelerate the implementation of the State's Area Contingency Plan, and a $15 million tourism grant announced on May 17. "This money will be used to ensure we're aggressive in attacking any part of the spill that comes our way and to provide additional protection for our most environmentally sensitive areas along our coastline," said Governor Haley Barbour. "This also prevents us from tapping into state money to fight the spill, and I appreciate BP's timely response to our request." This additional grant is another example of BP's commitment to help mitigate the impact of the oil and gas spill from the MC252 well on the State of Mississippi. Nr. 2:
"Working in partnership with the State is important to an effective spill response. So we are pleased to make these additional funds available per the Governor's request," said Doug Suttles, BP's Chief Operating Officer, Exploration and Production.
BP Annouces Second Block Grant of $25 Million to the State of Alabama
Today BP announced it is providing the State of Alabama with an additional $25 million grant to continue implementation of the State's Area Contingency Plan.
(....)
Nr. 3:
BP Annouces Second Block Grant of $25 Million to the State of Florida
Today BP announced it is providing the State of Florida with an additional $25 million grant to continue implementation of the State's Area Contingency Plan.
(.....)
Further information:
BP Press Office London: +44 20 7496 4076
BP Press office Houston: +1 281 366 0265
www.deepwaterhorizonresponse.com
www.bp.com/gulfofmexicoresponse
09:40 11.06.10
London (aktiencheck.de AG) - Der britische Ölkonzern BP plc (Profil), der angesichts der verheerenden Ölkatastrophe am Golf von Mexiko zunehmend unter Druck gerät, zieht Presseangaben zufolge vor dem Hintegrund der öffentlichen Aufregung in den USA über die Handhabung der Krise eine Dividendenkürzung in Betracht.
Wie das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf BP-Chef Tony Hayward berichtet, könnte der Konzern demnach seine Dividende für das zweite Quartal kürzen oder die Auszahlung verschieben. "Wir erwägen alle Optionen hinsichtlich der Dividende", so Hayward.
Eine Entscheidung soll laut der Zeitung am 27. Juli bekannt gegeben werden.
Die Aktie von BP gewinnt in London derzeit 3,08 Prozent auf 376,75 Pence. (11.06.2010/ac/n/a)
http://www.ariva.de/news/...ht-Dividendenkuerzung-in-Betracht-3455342
P.S. Ich habe heute morgen mit 14 cent plus pro Stück wieder gegeben. Vorsichtshalber ;-)
Lasst den Kurs die 3,XX sehen und greift zu wie Ihr nur könnt. Die Ölkatastrophe ist zwar schlimm aber finanziell auf jedenfall amchbar da verzicht ich gerne auf 3-4 Quartale Div.
Aber danach wenn der Ölpreis wieder bei 100$ oder 130$ evtl auf neuen höchstkursen ist dann hauts den Kurs rauf ohne Ende und die DIV beträt dann pro Q evtl 4-5% + Kursgewinne.
Also wer da nicht zuschlägt selber Schuld.
Moralisch sollte man es nicht machen aber ist doch scheiß egal wenn wir D es nicht machen machen es andere und verdienen sich den Ars.. reich.
MFG
wenn
A: Heute in den Medien rauskamm, das mehr Öl ausläuft
und
B: die Divindende gestrichen wird , wie heute berichtet ?
KZ: 4 Euro ?
Die amerikanische Regierung erhöht den Druck auf BP drastisch. Innenminister Ken Salazar und das Justizministerium haben überraschend weitere Forderungen in Milliardenhöhe an den britischen Konzern erhoben, der durch die schwerste Ölkatastrophe der amerikanischen Geschichte immer mehr in Bedrängnis gerät. An der Börse verschärfte sich daraufhin am Donnerstag der Ausverkauf der BP-Aktie. Das Unternehmen versuchte die Anleger zu beruhigen: Es gebe keinen erkennbaren Grund für die Kursverluste, schrieb BP in einer Mitteilung.
Der britische Premierminister David Cameron will am Wochenende die Ölkatastrophe in einem Telefonat mit dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama ansprechen. Obama hat BP in den vergangenen Tagen immer härter angegriffen. Die Wut sei "verständlich", sagte Cameron am Donnerstag. Londons Bürgermeister Boris Johnson, der wie Cameron der Konservativen Partei angehört, warnte, die "anti-britische Rhetorik" in den Vereinigten Staaten sei Grund zu "nationaler Sorge".
Der Aktienkurs von BP fiel am Donnerstagvormittag in London zeitweise um weitere 12 Prozent auf 345 Pence. Das war der tiefste Stand seit April 1997. Der Kurs erholte sich dann am Freitag ein wenig. Seit dem Unfall auf der im Auftrag von BP betriebenen Bohrplattform "Deepwater Horizon" vor zwei Monaten hat sich der Börsenwert des Unternehmens auf rund 65 Milliarden Pfund (79 Milliarden Euro) halbiert. Einzelne Analysten sehen den Konzern inzwischen als Kandidaten für eine Übernahme (siehe auch BP: Für Shell eine einmalige Übernahmegelegenheit).
Analysten: Umweltdesaster könnte bis zu 37 Milliarden Dollar kosten
Die neue Ausverkaufswelle setzte ein, nachdem Innenminister Salazar angekündigt hatte, dass BP auch den Lohnausfall von Arbeitern anderer Ölunternehmen, die von einem vorläufigen Verbot von Tiefsee-Bohrungen im Golf von Mexiko betroffen sind, tragen solle. Die Regierung hat das Moratorium für sechs Monate verhängt. Rechtlich ist es allerdings unklar, ob die Politik BP zur Übernahme dieser Kosten in der Ölindustrie verpflichten kann. Das "Wall Street Journal" zitierte einen BP-Vertreter mit den Worten: "Irgendwo muss eine Linie gezogen werden." Eine BP-Sprecherin wollte die neuen Forderungen aus Washington dagegen auf Anfrage nicht kommentieren.
Die Regierung steht selbst wegen des Bohr-Moratoriums unter Druck von Abgeordneten, die den Verlust von Zehntausenden Arbeitsplätzen fürchten. Nach Schätzung eines Ölindustrieverbandes in Louisiana kann das Verbot bis zu 46.000 Arbeiter betreffen. Lohnverluste könnten sich auf bis zu 330 Millionen Dollar im Monat addieren. Bisher hat die Ölpest BP 1,4 Milliarden Dollar gekostet, die Gesamtsumme wird jedoch weit höher ausfallen.
Die Analysten der Credit Suisse warnen, dass das Umweltdesaster den Konzern über mehrere Jahre verteilt bis zu 37 Milliarden Dollar kosten könnte. Dies entspreche dem freien Mittelzufluss (Cash Flow) nach Investitionen und Dividendenauszahlungen von drei ganzen Geschäftsjahren. In den vergangenen drei Jahren hat der hochprofitable Konzern einen Nettogewinn von insgesamt knapp 59 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Andere Fachleute schätzen die Kosten nur auf einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag. BP selbst will erst in seinem Halbjahresabschluss, der Ende Juli veröffentlicht wird, Schadens-Rückstellungen vornehmen und hat bisher keine Schätzungen genannt. Vorstandschef Tony Hayward und Verwaltungsratschef Carl-Henric Svanberg haben mehrfach versichert, dass das Unternehmen allen seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen werde.
Streit um Auszahlung der Dividende
Die Zusicherungen stoßen in Washington aber auf immer mehr Misstrauen. Aus Sorge, dass BP das Geld ausgehen könnte, prüft das Justizministerium, ob es BP die Auszahlung einer Dividende untersagen kann. Generalbundesanwalt Thomas Perelli sagte in einer Kongressanhörung, das Ministerium schaue sich die Frage genau an und werde handeln. Mehr als 40 Abgeordnete haben BP-Chef Hawyard in einem offenen Brief aufgefordert, die Auszahlung der Dividende zu unterlassen und das Geld für die Säuberungsarbeiten im Golf von Mexiko zu verwenden. Die BP-Spitze will sich jedoch aus Sorge vor weiteren Kursverlusten nicht auf einen Dividendenverzicht festlegen. BP hat in seinem Aktionärskreis viele Großinvestoren wie Versicherungen und Pensionskassen, die an stabilen Ausschüttungen interessiert sind.
Nachdem Beschwerden über ungenügende Schadensersatzzahlungen laut wurden, verlangt die Regierung inzwischen detaillierte Informationen über die Zahlungen, die BP an Unternehmen und Einwohner bisher überwiegend in Louisiana geleistet hat. Als weiteres Zeichen, dass die Regierung den Kurs gegenüber BP verschärft, forderte die Küstenwache BP auf, innerhalb von 72 Stunden einen Plan vorlegt, wie das Öl in den kommenden Monaten abgesaugt werden soll. Die Administration dringt auf Vorkehrungen, damit die Absaugarbeiten möglichst wenig durch einen möglichen Hurrikan behindert werden. BP saugt bislang nur ausströmendes Öl aus dem Bohrloch ab. Endgültig geschlossen werden kann das Leck voraussichtlich erst im August, sagte das Unternehmen