Krieg in der Ukraine
Seite 317 von 2327 Neuester Beitrag: 01.02.25 22:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 59.161 |
Neuester Beitrag: | 01.02.25 22:42 | von: MEHT | Leser gesamt: | 8.927.770 |
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Die Türkei stimmt nach Darstellung des finnischen Präsidenten Sauli Niinistö einem NATO-Beitritt seines Landes und von Schweden zu. Es sei ein gemeinsames Memorandum unterzeichnet worden, sagt er.
https://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/...n-article23429012.html
eu & nato weiter so, damit auf schnellsten weg, dieser von putin angefangene krieg ei ende findet. lange wird putin dem nicht standhalten, weil die wirtschafts stärksten nationen zusammen halten. outin wird unter gehen.
Taktisch klug wäre es, die gelieferten Waffen nicht sofort an die Front zu schicken, sondern sich über Wochen ein anständiges Arsenal aufzubauen um dann möglichst effizient Gegenstöße vollziehen zu können.
Mein Gefühl ist, dass die Ukraine mittlerweile dazu übergegangen ist und nur das Nötigste an die Front schickt.
Sieben deutsche und fünf niederländische Panzerhaubitzen sind in der Ukraine im Einsatz.
Laut Experten sind das zu wenige.
Sechs weitere sollen nun dazukommen.
Deutschland und die Niederlande werden der Ukraine zusammen sechs weitere Modelle der Panzerhaubitze 2000 liefern.
Das sagten Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) und ihre niederländische Amtskollegin Kasja Ollongren am Dienstag am Rande des Nato-Gipfels in Madrid. Damit wird die Ukraine nun insgesamt 18 Stück des Waffensystems erhalten – eine ausreichend große Zahl für ein komplettes Artilleriebataillon.
„Diese drei, die wir jetzt aus Deutschland abgeben – damit gehe ich schon an die absolute Grenze dessen, was verantwortbar ist.
Es ist aber verantwortbar, weil die Ukraine jetzt unterstützt werden muss“, sagte Lambrecht. Ollongren sagte mit Hinweis auf die andauernden russischen Angriffe:
Die Ukraine muss wirklich wissen, dass wir ihnen helfen können.
Bisher hatte Deutschland sieben der Panzerhaubitzen geliefert, die Niederlande fünf Stück.
Die ukrainische Armee gerät besonders im Osten des Landes zunehmend in Bedrängnis, vor allem wegen der materiellen Überlegenheit der Angreifer.
https://www.welt.de/politik/ausland/...bitzen-an-Ukraine-liefern.html
Der russische Verteidigungskrieg gegen das Morden im Donbass dauert nun vier Monate.
daneben gab es die Volksabstimmung auf der Halbinsel Krim und deren Anschluß an Russland.
Außerdem haben die Russen Kiew beschossen, die hochproblematischen AKW s der Ukraine besetzt und viele Biowaffenlabore unter ihre Kontrolle gebracht.
Schaum wir mal, was die nächsten Monate bringen.
alles andere, als ein Waffenstillstand würde nur die Primitivität der beteiligten Parteien dokumentieren.
https://twitter.com/nexta_tv/status/1541794553283444736
Das Werk liegt direkt hinter dem Einkaufszentrum was ebenfalls zerstört wurde.
Hier
https://twitter.com/nexta_tv/status/1541790955447193605
gibt es noch ein paar Aufnahmen aus Überwachungskameras die hinter dem Werk "Kredmash" in einem kleinen Park mit See sich befanden.
Laut Medien wurden mindestens 2 Kh-22-Marschflugkörper (auch X-22 genannt https://en.wikipedia.org/wiki/Kh-22) für den Angriff auf Krementschuk verwendet , die von Tupolew Bombern über Westrussland in die Ukraine geschossen wurden.
Was wenige wissen, die braven und gutmütigen Ukrainer hatten ein paar Jahre nach 2000 ihre
60 schweren Tu-22-Bomber (17 Tu-22M2 und 43 Tu-22M3) sowie ihre gut 400 (!) Kh-22-Marschflugkörper verschrottet.
Und was die Sache fast unheimlich macht, die letzte Verschrottung war damals auf dem Luftwaffenstützpunkt Poltawa , quasi um die Ecke, nur ca. 80 km von Krementschuk entfernt (Poltawa ist die Bezirksstadt von Krementschuk) .
Ziemlich unprofessionell, was die Russan da machen. Die Israelis schicken wenigsten 5 Minuten vorher Botschaften raus, bevor sie Ziele der Hamas in Gaza angreifen. Nur in Syrien machen sie das nicht.
noch im spiel ist, dann kommt sowas dabei raus. also hat der iwan eindeutig das ziel nicht erreicht. jetzt müssen die russen nur noch aufpassen, das die dinger den selber nicht um die ohren fliegen.
https://twitter.com/nexta_tv/status/1541899711161966593
und hier das Bild der X-22 Rakete aus dem Video als Einzelbild :
https://pbs.twimg.com/media/FWXuergXoAIJtcW?format=jpg&name=large
Soweit man sehen kann ist das Video von der Fabrik nahe dem Amstor Shopping Centre gefilmt.
Die Rakete fliegt über die Fabrik weg und schlägt dann knapp *hinter* oder an der Rückseite des Shopping Centers ein (deswegen sah vor dem Abbrennen die Vorderfront auch noch recht wenig beschädigt aus und ebenso sah der Parkplatz relativ gut aus da der Einschlag auf der anderen Seite war).
Eine 2. Rakete ging dann noch direkt auf die Fabrik (wo dann auch ein großer Krater entstand).
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...nsrate-in-russland/
bedenkt man noch die Stärke des Rubels, so ergeben sich ziemlich heftige Preissteigerungen
https://www.finanzen.net/devisen/euro-russischer_rubel-kurs
Beispielrechnung:
Kostete ein Brot in Russland vor einem Jahr noch 1€
so wären es mittlerweile 1.80€, würde man das Brot in Euro bezahlen.
Zum Vergleich die Preissteigerungen in Dtl.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...sse-in-deutschland/
D.h. die Stärke des Rubels in Verbindung einer hohen Inflation verstärkt die Wirkung der Inflation, denn Einerseits steigen die Preise in Rubel drastisch, Andererseits werden dank des starken Rubels keine Lohnsteigerungen zu erwarten sein.
Hart wird es auch für Jene, die Kredite laufen haben, weil sie Zinsen in Höhe von 17% und mehr bezahlen müssen.
Würde der Rubel abwerten, wie es normal zu erwarten wäre, würde das Brot Heute immer noch ~1€ kosten, die Löhne im Zuge der Abwertung steigen, die Folgen damit etwas abgefedert. Wobei hier dann die Gefahr einer Inflationsspirale bestünde.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/...-sanktionen-101.html
Mittwoch, 29.06.2022, 07:35
Berechnungen einiger Ökonomen zufolge ist die Wahrscheinlichkeit einer Versorgungslücke mit Erdgas im Fall eines russischen Lieferstopps weit geringer als im April. Es sind nicht alle Risiken gebannt, dennoch fordern erste Wissenschaftler nun, den Spieß umzudrehen und Putin die Pistole auf die Brust zu setzen.
Die Wahrscheinlichkeit einer Versorgungslücke mit Erdgas im Fall eines Stopps russischer Lieferungen ist nach einer Studie führender Wirtschaftsforscher deutlich geringer als noch im April. Allerdings seien trotz inzwischen besser gefüllter Speicher noch nicht alle Risiken für die Gasversorgung der Industrie im Winterhalbjahr gebannt, teilten das Münchner Ifo-Institut, das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), das Essener RWI und das IWH Halle am Dienstag auf Basis neuer Simulationsrechnungen mit. Als Gegenmaßnahme empfehlen die Ökonomen unter anderem, „zeitnah die Preissignale bei den Verbrauchern ankommen zu lassen“ - also die Preise zu erhöhen, damit weniger Gas verbraucht werde.
Grund für die günstigere Prognose ist, dass die Gasspeicher in Deutschland inzwischen deutlich besser gefüllt sind. Wie am Montagabend aus der Webseite von Europas Gasinfrastruktur-Betreiber (GIE) hervorging, waren die Speicher zu 60,26 Prozent voll. usw
Der Vetochampion ist Viktor Orbán. Der ungarische Premier blockiert die EU-Entscheidung über ein wirksames Ölembargo gegen Russland.
Er blockiert die globale Unternehmenssteuer der EU und kritische Erklärungen über Chinas Menschenrechtsverletzungen.
Er blockiert Sanktionen gegen den russischen Patriarchen Kyrill, der den Angriffskrieg gegen die Ukraine segnet und stützt.
Wann immer es Orbán passt, legt er die EU lahm.
Erdogan und Orbán sind längst von ihnen abhängig geworden. Sie degradieren sich selbst zu autoritären Befehlsempfängern totalitärer Staaten.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/...cht-nato-tuerkei-5vor8
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7:38 AM · 29 juin 2022
https://twitter.com/AndyBounds/status/...129?cxt=HHwWgsC-ieyrreYqAAAA
Vermutlich mit einem von den USA gelieferten HIMARS-Mehrfachraketensystem soll es den ukrainischen Streitkräften gelungen sein, ein Waffendepot in dem von Russland kontrollierten Gebiet in der Region Luhansk anzugreifen.
Der Gouverneur der Oblast Luhansk, Serhij Hajdaj, sprach von brennenden Lagerhäusern und Kasernen der russischen Besatzer.
Dies kann ihren Vormarsch in Richtung Lyssytschansk verlangsamen", fügte Hajdaj hinzu.
Nach Einschätzung des Institute for the Study of War (ISW) werden die russischen Truppen einige Zeit benötigen, um ihre Kampffähigkeiten wieder herzustellen.
Ein namentlich nicht genannter Pentagonbeamter erklärte, dass die russischen Streitkräfte bei den Kämpfen – auch um kleine Gebietsgewinne – erhebliche Verluste hätten hinnehmen müssen.
Das ukrainische Einsatzkommando Süd erklärte, dass die russischen Streitkräfte erfolglos versuchten, zuvor verlorene Stellungen im Nordwesten der Oblast zurückzuerobern. Um die ukrainische Gegenoffensive zu stören, setzten sie ihren Beschuss und Luftangriffe fort.
Der ukrainische Widerstand zeigt sich auch in den besetzten Gebieten.
Das ukrainische Widerstandszentrum berichtete, die Besatzungsverwaltung versuche, eine Gesundheitsreform nach russischem Vorbild durchzuführen.
Das ukrainische Gesundheitspersonal weigere sich jedoch, mit den Besatzungsbehörden zusammenzuarbeiten. Das durchkreuze auch die Pläne zur Einführung von Rubel-Gehältern in der Oblast Cherson.
https://www.zeit.de/politik/ausland/...frontverlauf-truppenbewegungen
Gute Lagedarstellung!
Dazu nur drei Ergänzungen:
1) Osint-Quellen zufolge haben die Ukrainer sich heute Nacht offenbar erfolgreich aus Lysitschansk nach Westen zurückgezogen
Das schreiben so auch solche russische Militärblogger, denen man halbwegs glauben kann
Eine Mikroeinkesselung ist den Russen wie auch schon beim vergeblichen Versuch bei Zolote-Hirske also wohl wieder nicht gelungen.
2) Die Ukrainer kämpfen mit denMitteln die sie haben exzellent ein riesengroßes Verzögerungsgefecht. Lysitschansk und Severodonetsk sind zwar gefallen, aber die Russen haben dafür sehr viele ihrer Ksmpfressourcen verbraucht und derKampf dort hat bisher Slovjansk undKramatorsk erfolgreich geschützt
3)Ich bin überzeugt, dass mit einer früheren und umfangreicheren Lieferung der modernen westlichen Artilleriesysteme und hier insbesondere. der HIMARS Lysischantsk zu halten gewesen wäre.
Seit Freitag schießen die Ukrainer mit den HIMARS den Russen sämtliche großen Munitionsdepots 50 km hinter der Front kaputt.
Erst gestern ging ein solches großes Lager bei Luhansk hoch.
Auf Satellitenbildern aus dem Weltraum sieht das ganze wie ein Vulkanausbruch aus - mit einer 100 km langen Rauchfahne.
Leider kommt nun diese neue Fähigkeit der Ukrainer zu spät um die Artillerie-Feuerwalze der Russen im Falle Lysistschans noch aufhalten zu können
Um im Falle von Slovansk und vielleicht auch bald wieder Charkiv dasselbe zu verhindern muss der Westen jetzt endlich massiv schwere Waffen liefe
https://www.zeit.de/politik/ausland/...frontverlauf-truppenbewegungen
Russland versucht, seine 'Eroberungen' zu konsolidieren und sich in den Städten festzusetzen, bevor die präzisen schweren Waffen in noch größerer Zahl aus dem Westen eintreffen.
Lieber Kasper im Kreml, da gebe ich dir recht, die NATO - Erweiterung wirkt für Russland destabilisierend.
Aber lieber Kasper, wenn du selbst permanent für krass instabile Verhältnisse sorgst, wie soll da noch etwas destabilisiert werden? Dazu müsstest du erstmal für stabile Verhältnisse sorgen, damit ein Schuh draus wird.
Und da sprechen wir von faktisch nahezu komplett zerstörten mittelgroßen Städten.
Allein dafür dürften die Mehreinnahmen durch steigende Außenhandelsüberschüsse schon drauf gehen.
Vermutlich wird man die Städte nicht bzw. nur partiell wieder aufbauen und das Gebiet eher zu einem militärischen Sperrgebiet erklären, weil man sich Anderes nicht leisten kann.
Man sieht das u.a. ja in den Seperatistengebieten, wie die Spuren des ersten Krieges immer noch sichtbar und vorherrschend sind.
Schon ziemlich witzig, wie Russland Norwegen einen Vertragsbruch vorwirft.
Ihr russischen Kasper im Kreml, fangt doch erstmal damit an, Völkerrecht nicht mehr zu brechen, bevor ihr Anderen irgendwelche Vertragsbrüche unterstellt.
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Damit kämen ja die 2 richtigen Terrorclubs zusammen.
Wir wollten in Frieden weiter mit Russland leben. Es war nie Ziel der NATO, in Konfrontation mit Russland zu gehen", sagt die Grünen-Politikerin dem Fernsehsender Welt. Es sei versucht worden, Vertrauen zwischen der NATO und Russland aufzubauen, etwa mit der NATO-Russland-Grundakte.
Aber dieses Vertrauen hat Russland im wahrsten Sinne des Wortes in die Luft gesprengt.
Die NATO sei eine Verteidigungsunion.
Wir haben alles dafür getan, weiterhin in Frieden zu leben, deswegen haben wir ja in den letzten Jahren nicht so massiv aufgerüstet", so Baerbock. "Jetzt ist es leider notwendig, weil der russische Präsident uns dazu zwingt."
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...sprengt-1031556880