BP Group
BP hat aber nur einen Anteil von 50 Prozent an TNK-BP, kann also nicht voll bestimmen.
Bei einer Übernahme von BP würden die Karten neu gemischt und die russischen Partner würden dem neuen BP-Eigentümer auf der Nase herumtanzen.
Dazu muss man die Vorgeschichte kennen: Im Juli 2008 gab es einen Streit zwischen BP und den russischen Partnern. Der Unternehmenschef Robert Dudley flüchtete aus Russland.
http://en.wikipedia.org/wiki/TNK-BP#Obstacles_and_conflicts
http://de.wikipedia.org/wiki/TNK-BP
Wer kennt eine andere große Firma, bei der der Unternehmenschef geflüchtet ist?
Nach einer evtl. Übernahme würden die Russen versuchen, die Kontrolle über TNK-BP zu bekommen.
Deshalb wäre eine BP-Übernahme ein großes Risiko für den Investor.
die besten mitarbeiter.immer wieder bemerkenswert dieses timing.
http://www.infokriegernews.de/wp-content/uploads/2010/06/gs_bp.jpg
signalisiert volle Unterstützung für BP, außerdem werden Cameron und Obama am Wochenende die Lage in einem Telefonat erörtern. Eine pleite von BP kann sich weder der "Westen" noch GB (Pensionszahlungen für Millionen Rentner hängen davon ab) leisten.
http://www.nytimes.com/2010/06/11/business/11bp.html?hp
so ein Ereignis gibt halt viel her- im Moment haben die Zeitungen eh das Sommerloch zu füllen-also wird abenteuerlich spekuliert- ab morgen sind dann wenigstens die Europäischen und Südamerikanischen Zeitungen anderweitig ausgelastet. Vielleicht stößt sich einer der Stars das Schienbein- dann treten die Golfregion und BP in den Hintergrund. BP ist für mich derzeit ein klarer Kauf- aber das muss allemal jeder für sich selbst entscheiden.
10.06.10 16:07
LONDON (dpa-AFX) - Erst waren alle empört und verärgert, aber nun machen sich die ersten ernsthaft Sorgen: Der Druck auf den britischen Ölkonzern BP wird sowohl wirtschaftlich als auch politisch immer größer. Nach wochenlanger Talfahrt ist die Aktie am Donnerstag weiter eingebrochen. Händler spekulieren, dass BP zum Übernahmekandidaten werden könnte. Die US-Regierung stellte dem Unternehmen ein Ultimatum. Danach muss es bis Samstag Pläne vorlegen, wie die Ölquelle endlich gestopft werden kann. Wird die untergegangene Plattform "Deepwater Horizon" den ganzen BP-Konzern mit sich reißen? "Obwohl sich die technische Seite des Öl-Ausbruchs offenbar verbessert, scheint sich das politische Umfeld verschlechtert zu haben", sagt Peter Hitchens von der Investmentfirma Panmure Gordon. "Bis die Quelle unter Kontrolle ist, wird die Aktie unserer Ansicht nach weiter straucheln." Bei dem Sinken der Plattform Ende April waren elf Menschen gestorben. Seitdem läuft das Öl ins Meer. Zum Börsenstart in London lag das Minus am Donnerstag bei 11 Prozent, im Laufe des Nachmittags pendelte es sich bei rund 4 Prozent ein. In New York verlor das Papier am Mittwochabend knapp 15 Prozent. Insgesamt ist der Wert des Unternehmens seit dem 20. April um fast die Hälfte gefallen. Zuletzt lag er bei Beträgen um 70 Milliarden Pfund. Damit ist allein der Verlust so hoch wie der Wert ganzer Unternehmen von beachtlicher Größe - Siemens etwa hat zur Zeit einen Börsenwert von rund 69 Milliarden Euro. Wann die Quelle dicht ist, ist trotz der Beteuerungen von BP-Chef Tony Hayward, alles laufe gut, derzeit nicht abzusehen. Fraglich ist auch, wie viel Geld BP bis dahin für den Kampf gegen das Öl ausgegeben hat. Analysten der US-Investmentbank Merrill Lynch gehen derzeit davon aus, dass die Gesamtbelastung aus der Ölkatastrophe bei rund 28 Milliarden Dollar liegen wird - die Schätzung ist nach oben offen. Bislang hat BP nach eigenen Angaben Kosten von rund 1,4 Milliarden US-Dollar verbucht. Alles das trägt bei den Investoren nicht gerade zum Vertrauen bei. "Ich kann absolut verstehen, warum jemand anderes derzeit BP-Anlagen kaufen würde, denn meiner Meinung nach sind sie momentan absolut unterbewertet", sagte Robert Talbot - selber BP-Aktienbesitzer - von der Finanzberatung Royal London Asset Management dem Sender BBC. Zudem haben sie Angst um ihre Ende Juli fällige Dividende, die Gerüchten zufolge sogar ganz ausfallen könnte. BP hat sich dazu bisher noch nicht geäußert. In Großbritannien hat die BP-Krise mittlerweile die Menschen auf der Straße erreicht. Weil zahlreiche Fonds für die Altersvorsorge die einst als krisensicher geltenden BP-Aktien enthalten, machen sich Anleger Sorgen um ihre Rente. Und britische Politiker fürchten um den Ruf des ganzen Landes, nachdem unter anderem US-Präsident Barack Obama und andere hohe Amtsträger BP scharf angegriffen haben. Die anti-britische Haltung der USA sei langsam ein Grund für "nationale Besorgnis", sagte Londons Bürgermeister Boris Johnson am Donnerstag. BP zahle einen "sehr, sehr hohen Preis" für den Unfall./gür/DP/stb
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Was will er uns damit sagen? +blödschau+
Meint er mit "Anlagen" Aktien? Und wieso kann er nicht verstehen, dass sie jemand kauft wenn sie doch so unterbewertet sind? +kopfkratz+
Ansonsten aber interessanter Beitrag. :)
ist verdammt viel. Gibt es dafür einen Link, oder ist es pure Spekulation ? Kann so viel Öl überhaupt aus einem einzigen Bohrloch kommen ? Weiß jemand wieviel eine Ölquelle normalerweise im Durchschnitt pro Tag liefert ? Für meinen Geschmack wird hier viel zu viel spekuliert.
Gruß
vorerst ist dat hier nur ein zock. ein seriöses invest sieht im moment anders aus. keiner weiß was die ganze scheiße kostet und was diesem dreckskonzern noch so erwartet. das bohrloch ist noch nicht geschlossen und die naturkatastrophe beginnt ja erst gerade. da kommt noch einiges.
aber ich will hier keinen beeinflussen. jeder ist seines glückes schmied.
kursziel: 3,70€
das ist sicher richtig, habe aber auch das Gefühl, daß hier einige andere auch ihr Süppchen kochen, und mächtig dick auftragen. Abwarten und Tee trinken, wir können ja sowieso nicht helfen.
Gruß
aber wenn du nur einmal an der zapfsäule warst,hast du diesen mist
mit verursacht!
wenn mal ein umweltkatastrophe eintritt,schimpfen die menschen!
aber wenn ich einen ferrari an dein tür stellen würde würdest ohne
zu denken das,das ding 30liter verbaucht gas geben.
dann sollen solche typen wie du mal was unternehmen und nicht nur
bp sondern die gesamten ölkonzerne boykottieren.
und radau veranstalten in berlin!
und wehe du guckst formel 1!!!!!
ODER FÄHRST MIT DEM BUS.
nur fahrrad fahren denk dran.
bis der akkuauto vor der tür steht.
Mathi
nur so ein scheiß Ventil hätte imVergleich zu den jetzigen Kosten echt nix. Das war zu teuer aber bei der Katastrophe sagen se kein Problem wir zahlen.
Das ist Verantwortungsloses Handeln, dieser Mist hätte mit dem Ventil verindert werden können SAUEREI!! Ferarri hin oder her, da beisst die Maus kein Faden ab!!!
das so ein konzern wie bp mist gebaut hat,
schade um die natur sage ich nur,ich verteidige
keineswegs bp...
dann sollten die grossmaul regierungen
mal erneuerbare energien richtig fördern!!!
aber das passt den amis selber nicht ,
den die führten seit jahrzehnten kriege
auf der welt wegen dem schwarzen gold.
dann sollte man komplett die bohrinseln
verbieten.
und nicht jetzt ein ventil einbauen
und jetzt sind wir sicher,
daswar wieder eine lehre für das gesamte menschheit.
mal gucken was die grossmaulpolitiker jetzt dadraus machen.....
Da ist was wahres dran da sind Politiker gefragt und natürlich wir Wähler.Da ärgere ich mich auch was ich für eine Sch* gewählt habe, danach ist man ja schlauer..
Naja Shit happens
Trotzdem allen ein schönes Wochenende
Hey Mod is klar ist der falsche Thread, ich höre schon auf