Krieg in der Ukraine
Seite 309 von 2327 Neuester Beitrag: 01.02.25 13:22 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 59.158 |
Neuester Beitrag: | 01.02.25 13:22 | von: SARASOTA | Leser gesamt: | 8.923.380 |
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Es handelt sich um Eurobonds.*) Die Taiwaner haben sich nur zuerst gemeldet, dass der Termin verstrichen ist, weil sie näher an der Datumsgrenze liegen als der Euroraum.
*) https://www.theguardian.com/world/2022/jun/27/...7-revolution-reports
Kremlin: Russia does not accept that it has defaulted on its external debt - RTRS
https://twitter.com/TommyLundn/status/1541356466766061568?s=19
Genauso hat Russland Segel gesetzt, um ins Paralleluniversum hinauszusegeln!
... genauso wird es am Ende über den Rand der Erdscheibe kippen...
Für diese Feststellung braucht es keine "Lügenpresse", keine bösen Amerikaner und lachende Hanse. Es reicht dem Russen zuzuhören.
Das Telefonat fand vier Tage vor dem russischen Überfall auf die Ukraine statt.
Was Wladimir Putin nicht wusste.
Das Emmanuel Macron erlaubte dem französischen Journalisten Guy Lagache, das Gespräch in seinem Büro im Élysée vollständig mit seiner Kamera aufzuzeichnen.
Macrons Berater protestiert
Gleich zu Anfang des Telefonats sprach Macron die „wachsenden Spannungen“ an und bat Putin um eine Lagebewertung. Der russische Präsident, der Macron am 7. Februar und Bundeskanzler Olaf Scholz am 15. Februar im Kreml empfangen hatte, erwiderte kühl: „Du siehst doch selbst, was passiert. Du und Kanzler Scholz, ihr habt mir gesagt, Präsident Selenskyj sei bereit zu einer Geste guten Willens, er habe ein Gesetz vorbereitet, um das Minsker Abkommen umzusetzen. (…) Aber unser lieber Kollege Selenskyj macht nichts. Er lügt. (…) Ich weiß nicht, ob du gestern seine Erklärung gehört hast, in der er sagt, die Ukraine müsse Atombomben bekommen.“
Im Hintergrund protestierte Macrons diplomatischer Chefberater Emmanuel Bonne: „Aber nein, was für ein Unsinn!“ Putin führte unbeirrt fort: „Ich habe auch deine (Macrons) Kommentare während der Pressekonferenz in Kiew am 8. Februar gehört. Du hast eine Revision des Minsker Abkommens verlangt, damit es – ich zitiere dich – umgesetzt werden könne.“ Im Büro des französischen Präsidenten im Élysée-Palast hörte man wieder die Stimme des Beraters: „Nein, das hat er nicht gesagt.“ Macron antwortete: „Wladimir, ich habe nie gesagt, dass eine Revision des Minsker Abkommens nötig ist. Weder in Berlin, noch in Kiew, noch in Paris. Ich habe gesagt, dass es umgesetzt werden muss.“
Doch Putin reagierte nicht darauf, sondern verteidigte die Separatisten. „Ich verstehe nicht euer Problem mit den Separatisten. Sie haben wenigstens getan, was wir ihnen gesagt haben und haben einen konstruktiven Dialog mit der ukrainischen Seite begonnen“, sagte Putin. Macron riss der Geduldsfaden. „Ich weiß nicht, wo dein Jurist studiert hat! (…) Ich weiß nicht, welcher Jurist sich zu der Behauptung versteigt, dass Gesetzestexte in einem souveränen Land von Separatisten ausgearbeitet werden und nicht von einer demokratisch gewählten Regierung.“
Putin erwiderte hart und unnachgiebig: „Es handelt sich nicht um eine demokratisch gewählte Regierung. Sie ist über einen Staatsstreich an die Macht gelangt, es gab Leute, die lebendigen Leibes verbrannt wurden, es war ein Blutbad und Selenskyj ist einer der Verantwortlichen.“
„Was du da sagst, lässt an deinem Willen zweifeln, das Minsker Abkommen zu respektieren. (…) Wenn du behauptest, du hättest es mit einer nicht legitimen und terroristischen Regierung zu tun“, sagte Macron. „Hör mir gut zu“, erwiderte Putin sichtlich aufgebracht. „Hörst du mich? Ich wiederhole noch mal, die Separatisten, wie du sie nennst, haben auf die Vorschläge der ukrainischen Seite geantwortet, aber diese hat nicht reagiert.“ Dann beschwerte sich Putin, von Anfang an hätte man Druck auf die Ukrainer ausüben müssen, „aber das ist nicht geschehen.“ Macron sagte: „Aber doch, ich lasse nichts unversucht, um sie zu drängen, das weißt du doch!“ Woraufhin Putin lakonisch antwortete: „Aber das ist leider nicht effizient.“
„Ich brauche ein wenig deine Hilfe“, sagte Macron. Die Situation an der Kontaktlinie sei sehr angespannt. „Ich habe Selenskyj gestern zu Ruhe aufgefordert. Ich werde ihm das wieder sagen, er soll alle zu Ruhe anhalten, die sozialen Netzwerke, die ukrainischen Streitkräfte. Aber du kannst auch deine in Stellung gebrachten Streitkräfte zu Ruhe anhalten. Es gab viele Bombardierungen gestern. Wenn wir dem Dialog eine Chance geben wollen, dann müssen wir das Spiel beruhigen. Wie siehst du die Militärmanöver?“, fragte der Franzose. „Die Manöver laufen laut Plan“, sagte Putin. „Das heißt, sie sind heute Abend beendet“, fragte Macron. „Ja, wahrscheinlich heute Abend“, erwiderte Putin ausweichend.
Macron unterbreitete ihm einen wichtigen Vorschlag. Präsident Joe Biden sei bereit, Putin „in den kommenden Tagen“ in Genf zu treffen. „Ich habe am Freitagabend mit ihm telefoniert. (…) Er hat mir gesagt, dass er bereit ist“, sagte Macron. „Vielen Dank, Emmanuel. (…) Es ist immer eine große Freude, mich mit dir auszutauschen, denn wir haben ein Vertrauensverhältnis“, sagte Putin. „Also Emmanuel, ich schlage dir vor, die Dinge umzudrehen. Zunächst müssen wir dieses Treffen vorbereiten“, sagte er.
Macron ließ nicht locker und sagte, er verstehe ja, dass Putin sich nicht auf ein Datum für das Gespräch mit Biden festlegen wolle. Aber sei er „im Prinzip“ einverstanden? „Es ist ein Vorschlag, der es verdient hat, beachtet zu werden“, sagte Putin. „Ich schlage vor, dass unsere Berater einen gemeinsamen Text ausarbeiten“, sagte Macron. Woraufhin Putin ungeduldig antwortete: „Um dir nichts zu verbergen, ich möchte jetzt Eishockey spielen, ich spreche mit dir aus meiner Sporthalle, wo ich mit dem Training beginne. Ich rufe erst mal meine Berater an“.
Ein gemeinsames Kommuniqué sollte es genauso wenig wie ein Treffen mit Biden in Genf geben. Vier Tage nach dem Gespräch marschierten russische Truppen in die Ukraine ein. 21 Mal hat Macron seit dem 14. Dezember 2021 mit Putin telefoniert. Die Vertraulichkeit war bislang immer gewahrt worden.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...ne-krieg-18131964.html
Die US-Regierung will der Ukraine einem Medienbericht zufolge ein modernes Boden-Luft-Raketenabwehrsystem zukommen lassen. Der Sender CNN berichtete am Montag, die USA wollten noch in dieser Woche bekanntgeben, dass sie das System mit der Bezeichnung Nasams der Rüstungskonzerne Kongsberg (Norwegen) und Raytheon (USA) für die Ukraine gekauft hätten.
Ukrainische Regierungsvertreter hätten um die Waffe gebeten, weil sie Ziele in einer Entfernung von mehr als 100 Meilen (rund 160 Kilometer) treffen könne. Vermutlich würden die USA in dieser Woche noch weitere militärische Unterstützung ankündigen, darunter zusätzliche Artilleriemunition und Radargeräte.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert immer wieder die Lieferung von Raketenabwehrsystemen. Allein am Samstag habe Russland 62 Raketen auf die Ukraine abgefeuert, sagte er in seiner Videoansprache am Sonntagabend. Jede Verzögerung von Waffenlieferungen an die Ukraine sei eine Einladung an Russland, weiter zuzuschlagen.
Der Kreml in Moskau reagierte verhalten auf den CNN-Bericht. Noch gebe es dazu keine Mitteilung aus den USA, sagte Sprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Russland ergreife ständig Maßnahmen zum Schutz seiner Interessen.
US-Präsident Joe Biden hält sich derzeit beim G7-Gipfel in Bayern auf, bei dem es am Montagvormittag um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ging. Erst am vergangenen Donnerstag hatten die USA weitere Waffenlieferungen an die Ukraine im Umfang von 450 Millionen Dollar (etwa 428 Millionen Euro) angekündigt. Seit Beginn des Krieges vor vier Monaten hat die US-Regierung der Ukraine nach eigenen Angaben Waffen und Ausrüstung im Wert von rund 6,1 Milliarden US-Dollar (5,8 Milliarden Euro) zugesagt oder bereits geliefert.
Quelle:https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...em-nasams-liefern.html
..Zelensky sagte den führenden Politikern, er wolle, dass der Krieg bis zum Ende des Jahres beendet sei, bevor der Winter einsetzt.
30 min ago
Zelensky focused on regaining momentum in months — not years, US national security adviser says
https://edition.cnn.com/europe/live-news/...-news-06-27-22/index.html
...Zelensky told leaders he wanted the war to be over the end of the year, before winter sets in.
dass man mit Wirtschaftssanktionen massgeblich RU schadet, sondern
in erster Linie sich selbst gewaltig ins Knie schiesst.
Das war mir und anderen von vornherein klar.
Jetzt müssen wir in Zukunft für diese Fehlentscheidung bitter bezahlen.
Was die erneuerbaren Energien anbelangt, so wünschenswert sie auch sind,
D wird damit nie die Klimaerwärmung aufhalten.
Analyse dazu erspar ich mir, sie ist hinlänglich bekannt.
Wieder so ein Gespinnst grüner Träumer und Nichts-Gelernter, Politologen
und Studiumsabbrecher.
... Herrschaft der Unfähigen, das gilt auch für die Merkel-Ära.
Des is nix mehr...
Da regiert mehr das Machtstreben... die Aussicht auf schnelle Kohle...
dem Land, dem Volk der Sache zu dienen... steht da erst mal hinten an.
So meine Erkenntnis...
Die westliche Schwäche ist dafür ebenso verantwortlich wie Putin.
https://twitter.com/JayinKyiv/status/...&t=9bLB-WZzlXMI-tNwCnuqVQ
(mit angeblich 1000 Menschen)
Moderation
Zeitpunkt: 28.06.22 08:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 28.06.22 08:26
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Deine Behauptung:
Mit den Sanktionen schadet man sich in erster Linie selbst!
Gegenfrage:
Woran machst du diese Aussage konkret fest? Hast du hierfür Belege?
Oder ist das so aus dem Bauchgefühl heraus argumentiert?
Deine Behauptung:
Was die erneuerbaren Energien anbelangt, so wünschenswert sie auch sind,
D wird damit nie die Klimaerwärmung aufhalten.
Gegenfrage:
Woran machst du diese Aussage fest? D.h. auch, dass du der Ansicht sein musst, dass man die Klimaerwärmung ohnehin nicht aufhalten kann oder man ohne erneuerbare Energien vergleichbar gute Ergebnisse erzielen könnte! Wo bleibt hierfür der Beleg?
Deine Argumentation ist populistisch und bläst ins Horn von AfD-Schwurblern, leider, obwohl du ansonsten an vielen Stellen eigentlich gut und schlüssig argumentierst.
Aber die Nähe zu Populisten ist dir ja ohnehin schon mehrfach nachgesagt worden.
Moderation
Zeitpunkt: 28.06.22 10:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unerwünschte Wortwahl
Zeitpunkt: 28.06.22 10:37
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Kommentar: Regelverstoß - Unerwünschte Wortwahl
Demzufolge erübrigt sich eigentlich jede Verhandlung über einen Waffenstillstand durch Gebietsabtretungen.
Wäre Putin nur am Osten interessiert, wie es gern propagiert wird, würde er nicht Raketen auf Kiew schießen.
Meiner Meinung nach sollte man der Ukraine auch Raketen mit großer Reichweite schicken, damit diese wenigstens solch Angriffe kontern kann.
Ich bin zwar bzgl. Erneuerbarer und der Sanktionen auch nicht mods Meinung, aber ich erkenne an, dass er grundsätzlich den Aggressor klar benennt. Bitte lasst uns sehr wertschätzend miteinander umgehen, auch wenn wir politisch hier nicht immer einer Meinung sind. (Putinspeichelllecker aussgenommen)
Eigenltich müsste man zu den Erneuerbaren einen separaten Thread eröffnen. Das kriege ich aber nicht mehr moderiert.
Einfach in maps prüfen:
49.10718618225343, 33.41297249817011
Jetzt bin ich doch mal gespannt, wie die russischen Medien darauf reagieren.