Envio......Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren


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Neuester Beitrag: 02.10.12 12:43
Eröffnet am:24.09.07 08:39von: Zickzackmau.Anzahl Beiträge:2.003
Neuester Beitrag:02.10.12 12:43von: RS820Leser gesamt:186.051
Forum:Börse Leser heute:4
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1 Posting, 5247 Tage MokdoPächterwechsel

 
  
    #751
05.07.10 16:00
Das soll wohl ein Witz sein, die Stadt Dortund soll bei einem Pächterwechsel das Gelände untersuchen.
 

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442 Postings, 5298 Tage vaiklAch. Jetzt auch hier?

 
  
    #752
05.07.10 16:46
mokdo, schauen Sie sich doch mal BBodSchG, §4 Absatz 3 an. Die Stadt ist, egal ob Pächterwechsel oder Verkauf, immer mit ihm Boot. Und besonderen Vertrauensschutz genießt sie nicht, wenn seit Anfang der Neunziger bekannt ist, dass dort Gefahrstoffe umgeschlagen werden.  

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442 Postings, 5298 Tage vaiklÜbrigens: Wer jetzt glaubt...

 
  
    #753
1
06.07.10 01:41
...Envio würde die "Schlappe" in der Heimat dadurch überstehen, dass man ja ein neues attraktives Standbein in Südkorea hat, welches lt. Neupert & Co. angeblich "Alleinstellungsmerkmal" besitzt, dem sei der folgende Link empfohlen:

http://www.seamarconi.com/...p?name=News&file=article&sid=281

Die südkoreanische Firma GreenFields wendet im Heimatland seit Jahresanfang offiziell das fast identische Grundverfahren mit Niedrigtemperatur-Wäsche an, garantiert aber eine 25-fach geringere Restkontamination als Envio für die gereinigten Trafos und Bleche. Marconi ist ein italienischer Weltkonzern mit dramatisch mehr Power als der mittelständische Dortmunder Möchte-Gern-Umwelt"beschützer".

Ist also nix mit den dollen Erfolgsaussichten, die Neupert international vorgaukeln wollte.  

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2408 Postings, 5936 Tage ZweiflerBin Freitags zu 1,18 raus

 
  
    #754
06.07.10 08:58
gut im Plus.....
Mir ists nun doch zu dubios und undurchschaubar geworden.
Hoffe in diesem Fall kann sich "Gerechtigkeit" durchsetzen....sofern es soetwas überhaupt gibt.  

3053 Postings, 5429 Tage mc.cashSolche Aussagen kommen immer Tage Später (bin am r

 
  
    #755
2
06.07.10 10:58
Aber egal wann auch immer für ein Invest taugt diese Firma nicht !  Da kommen fast täglich schlechte News und Envio reagiert überhaupt nicht drauf , schreibt noch nichtmals die Aktionäre per Newsletter an so das man echt denken muß das wir dennen egal sind.Wenn einer unschuldig ist/wäre würde man sich das nicht gefallen lassen und auch mal Kontra geben.  

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17012 Postings, 5898 Tage ulm000Undurchschaubar Zweifler ?

 
  
    #756
06.07.10 10:59
So undruchschaubar finde ich das Ganze nicht Zweifler.

Envio hat gegen Umweltauflagen verstoßen und damit mehrere Menschen verseucht !! Das ist doch gar nicht mehr von der Hand zu weisen. Envio wird nicht mehr auf die Füsse kommen, da bin ich überzeugt davon. Das ist ein Umweltskandal erster Güte und von so einem Skandal wird sich kein Unternehmen mehr erholen können. Bin mal echt gespannt welche Schandensatzanforderungen da auf Envio zu rollen werden. Mal ganz zu schweigen von den strafrechtliche Folgen.

Das alles sieht dann verdammt nach einer Insolvenz aus.

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2408 Postings, 5936 Tage ZweiflerJa undurchschaubar

 
  
    #757
2
06.07.10 12:39
denn "Nur" weil Landespolitiker endlich Druck ausüben, wenn es um Ausbeutung und Schädigung von Arbeitern, Umwelt und Bürgern geht, bedeutet das noch lange nicht, dass Gerichtshöfe diese Sachlage genauso sehen.
Nur all zu oft kamen Firmen mehr oder weniger ungeschoren davon, weil bis zum Nimmerleinstag prozessiert und "Gegutachtet" wurde. Bayer ist da nur ein Beispiel.

Doch bei Envio stehen die Chancen gut, dass das Licht ausgeht....Envio ist in kleiner Betrieb...da verliert der Bund nur wenige Steuern, kann aber herrlich zeigen wie gut er es doch mit seinen Bürgern meint.

Envio dürfte seine Konzessionen verlieren.
Doch die Personen hinter Envio dürften wohl, wie in Deutschland üblich, mit, gemessen an ihrem Profit den sie durch diese Taten hatten, mikrigen Geldstraen davonkommen.
Gerechtigkeit erwarte ich mir keine.....  

45 Postings, 6661 Tage IncognitoNdsInsolvenz

 
  
    #758
1
06.07.10 12:41
Dieser Schritt ist das einzig machbare. Die Schmerzengeld- / Schadenersatzforderung und ggf Rrenten würden für Jahrzehnte als Drohung über dem Unternehmen schweben.

Andererseits ist es auch das Bittere, denn die betroffenen Mitarbeiter haben die gesundheitlichen Risiken und werden ihren Arbeitsplatz verlieren.

Meiner Meinung nach müßten die verantwortlichen Manager aber auch die zustängigen Aufsichtspersonen lebenslang maximal Hartz IV bekommen, denn ihr Verhalten  ist asozial und menschenverachtend..  

442 Postings, 5298 Tage vaiklUndurchschaubar...

 
  
    #759
1
06.07.10 16:23
...ist für mich zunächst die Frage, warum Envio überhaupt noch gehandelt werden darf. Die Chefs haben mehrere Strafanzeigen aus dem Kerngeschäft am Hals, es wird seit Monaten ermittelt, der Kernbetrieb ist auf unbestimmte Zeit geschlossen, die Bilanz 09 fehlt, die Firma hat nichts Entlastendes vorzubringen - warum hat da noch kein Handelsplatz den Stecker gezogen? Was sagt die Börsenaufsicht?  

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328 Postings, 5816 Tage BennomanUiui

 
  
    #760
09.07.10 19:40
heute war ein Bericht im Fernsehen. Es war von krimineller Energie die Rede alle hinters Licht zu führen. Mann, dat kann doch nicht sein ! Warum musste es nur so kommen.

Diese elenden Vorstandsoberspacken !!!  

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90044 Postings, 5534 Tage windotJuten Tach. Mal was interessantes zum Biogas.

 
  
    #761
09.07.10 21:00
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/...isst-Bebra-id3206363.html

Neuer Name, alter Chef: Envio Biogas heißt Bebra
Kommentare: 7Trackback-URL.Dortmund, 07.07.2010, Klaus Brandt


Dr. Dirk Neupert ist und bleibt Chef der Envio Biogas-Sparte, die nun Bebra heißt. Foto: Ralf Rottmann (WR)


Dortmund. Aus Envio wird Bebra – die Biogas-Sparte der Dortmunder Skandalfirma Envio an der Kanalstraße 25 hat nun einen neuen Namen. Die Spitze ist die alte geblieben. Dr. Dirk Neupert steht auch der Bebra Biogas GmbH vor.

Anlässlich der Umbenennung setzte das zweite Standbein des Unternehmens gestern zu einem kleinen Freudentänzchen an. „Ab sofort stehen wir auf eigenen Beinen“, hieß es angesichts der Neuausrichtung im Internet.

Auf gezielte Fragen der WR antwortete Envio kurz und knapp. „Die Firma hieß früher bereits Bebra und Bebra ist auch der Name der Anlagen“, begründete Claudia Weirich, Sprecherin der Envio AG, den Namenswechsel. „Nachdem sich am Markt die Bebra-Anlagen nunmehr etabliert haben“, habe man entschieden, die Firma nach dem wesentlichen Produkt zu benennen. Das bedeute nicht, dass der Titel Envio wirtschaftlich verbrannt sei.

Am Kapitalmarkt scheiden sich die Geister. „Es macht den Anschein, dass er jetzt Kasse machen möchte“, sagt Andrew Murphy, Chef des Bonner Investmenthauses Murphy& Spitz. Was jetzt noch Wert habe in dem Unternehmen, stehe offenbar zum Verkauf. Einzelne Envio-Teile würden regelrecht „ausgeweidet“, vermutet der Finanzexperte. Eine solche Verschiebung der Werte sorgt nach Murphys Ansicht dafür, Werthaltigkeit aus dem Unternehmen zu ziehen, „die im Falle einer Envio-Insolvenz den Geschädigten dann nicht zur Verfügung stünde – moralisch äußerst zweifelhaft“, so der Finanzexperte.  

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3053 Postings, 5429 Tage mc.cashAkten verschwinden und keiner sagt was ?

 
  
    #762
16.07.10 13:42
PCB-Skandal
: Envio-Anwalt blockiert Giftakten
Kommentare: 40Trackback-URL.Dortmund, 15.07.2010, Klaus Brandt


PCB und andere Umweltgifte wurden auf dem Firmengelände von Envio nachgewiesen. Vertreter der Bezirksregierung aus Arnsberg haben die Firma stillgelegt.


Dortmund/Arnsberg. Gezerre um die Giftakten: Der stillgelegte Entsorger Envio blockiert Dokumente, die Hinweise auf Hintergründe der bundesweit größten PCB-Katastrophe geben könnten. 240 Seiten sind vorerst nicht mehr in den Akten zu finden.

Gezerre um die Giftakten: Der stillgelegte Entsorger Envio blockiert Dokumente, die Hinweise auf Hintergründe der bundesweit größten PCB-Katastrophe geben könnten. Unmittelbar vor einer Akteneinsicht in Arnsberg durch die WAZ soll Envio-Anwalt Prof. Dr. Martin Beckmann die Bezirksregierung veranlasst haben, gezielt Inhalte zu entfernen. Am Ende fehlten 240 Seiten.

Ein Dutzend Ordner umfasste die Envio-Kollektion, die Arnsberg zur Durchsicht anbot. Im Original ist die Sammlung offenbar weitaus größer. Beim Durchblättern der Unterlagen jedenfalls entdeckte die Westfälische Rundschau zahlreiche Lücken. Von einzelnen Vorgängen fehlten einige Seiten. Andere Sachverhalte waren komplett aus den Akten entfernt.

Der Datenschutz erfordere eine Beteiligung der betroffenen Firma, erklärt die Bezirksregierung das Fehlen der Akten. Einen Tag vor Sichtung der Dokumente habe Beckmann der Envio-Überwachungsbehörde mitgeteilt, „welche Informationen aus seiner Sicht nicht zur Akteneinsicht vorgelegt werden dürfen“, sagt Jörg A. Linden, Sprecher der Bezirksregierung.

Arnsberg zog Papiere gezielt heraus
Arnsberg akzeptierte – und zog die gewünschten Dokumente prompt heraus. „Da eine vollständige rechtliche Prüfung der umfangreichen Einwände“ des Envio-Anwalts „bis zum nächsten Morgen nicht möglich war“, habe man „die entsprechenden Seiten zunächst aus den Akten entfernt“, so Linden.

Jetzt prüfe die Datenschutzbeauftragte der Bezirksregierung, ob die Überwachungsbehörde dem Beckmann-Veto folgen müsse. Sofern dies nicht der Fall sei, könnten „alle bislang fehlenden oder zumindest bestimmte Seiten aus den Akten“ demnächst zugänglich sein. Zwei Pfeiler stützen den Auskunftsanspruch im Envio-Skandal: das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) und das Umweltinformationsgesetz (UIG). Beide garantieren weitreichende Rechte auf amtliche Informationen von Behörden. Personen bezogene Daten, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse bleiben bei Akteneinsicht geschützt – durch gezielte Schwärzungen. Solche gab es auch bei den eingesehenen Envio-Unterlagen. Umso gravierender erscheint das Entfernen von 240 kompletten Seiten aus den Akten.

Beckmann blockt. Für Telefonate stehe er nicht zur Verfügung, richtet die Kanzlei aus. Und auf angeforderte schriftliche Fragen antwortet der Envio-Anwalt nicht.

Arnsberg spurt. Und das Verfahren zieht sich. Die Bezirksregierung sah sich am Mittwoch nicht einmal dazu in der Lage, das Beckmann-Schreiben zu übermitteln, das die Entnahme der Akten fordert. Der Anwalt habe dem „nicht zugestimmt“ und mit einem gerichtlichen Eilverfahren gedroht, so Linden. Arnsberg habe ihn aufgefordert, sein neuerliches Veto schriftlich zu begründen.  

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442 Postings, 5298 Tage vaikl@mc.cash

 
  
    #763
16.07.10 19:49
Akten "verschwinden" nicht, zumal Herr Brandt ja angeblich weiß, *welche* Schriftstücke fehlen. Die Bezirksregierung ist nun mal keine Staatsanwaltschaft und tritt nur als Vorermittler im verwaltungsrechtlichen Rahmen auf und der gestattet auch Envio, bestimmte Akten *nicht* heraus zu geben.

PS:

"Unterdessen haben sich nach RN-Informationen die Firma Envio und ihr bisheriger Rechtsbeistand Prof. Martin Beckmann getrennt. Beckmann hatte auch das Rechtsgutachten zur Wiederholungswahl in Dortmund geliefert. "

http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/...eiter;art930,970686  

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2074 Postings, 6363 Tage Joschi307envio..finger weg

 
  
    #764
1
17.07.10 10:58
solng nicht zweifelsfrei geklärt ist, ob was an dem umweltskandal dran ist oder nicht sollte man hier nicht einsteigen

m.M. nach ist envio schuldig....die versuchen alles zu vertuschen..aber aussagen von mitarbeitern udn blutwerte etc sprechen eine andere sprache  

90044 Postings, 5534 Tage windot@Joschi307, ja na das ist ja mal eine ganz neue

 
  
    #765
17.07.10 11:01
Erkenntnis!  

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7197 Postings, 5634 Tage AND1Aktien im Freiverkehr nicht mehr als Lotterie?!

 
  
    #766
1
18.07.10 13:06

Einfach unglaublich, mehr fällt einem dazu nicht mehr ein...



Giftskandal  :  Familienbande steht an der Envio-Spitze
Westfalen, 16.07.2010, Klaus Brandt

Neue Überraschung im PCB-Skandal um den stillgelegten Entsorger Envio: Dr. Tatjana Hancke, Aufsichtsratsvorsitzende der Envio AG, ist die Ehefrau von Envio-Vorstandschef Dr. Dirk Neupert. Beide haben ein dichtes Netz von Beteiligungsgesellschaften gesponnen. An­legerschützer und Investoren sind alarmiert. Die Giftfirma beschwichtigt. [...]

Mit Blick auf die Envio-Aktie, die binnen drei Monaten fast 80 Prozent an Wert verlor, senkt der Anlegerschützer den Daumen: „Hände weg von dem Ding.“ Wer das Papier noch habe, solle es schleunigst fallen lassen – „denn 90 Cent sind besser als 0 Cent.“
[...]

http://www.derwesten.de/wr/westfalen/...r-Envio-Spitze-id3244778.html

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90044 Postings, 5534 Tage windotMmhh, ick kenn mir ja da nich so richtig aus,

 
  
    #767
18.07.10 23:29
aber kann man denn heutzutage bei so'ner Ehe seinen Namen vollends behalten?

Irgendwie hatte ich ja immer ein wenig Respekt vor Leuten mit nem Dr. vorm Namen, dachte immer dat sind bessere Menschen, aber mittlerweile ....?

Andererseits wurde ja hier in Berlin vor kurzem auch ein Prof. + einige Dr.s verhaftet wegen des Verdachts des Abrechnungsbetrugs ... die Welt ist schlecht und wird immer schlechter.

Auf jeden Fall bleibt die ENVIO-story spannend. Aber meine 200 Aktien verkauf ich noch immer nicht.  

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442 Postings, 5298 Tage vaikl@windot

 
  
    #768
1
19.07.10 01:46
"dachte immer dat sind bessere Menschen"

Warum? Nur weil die in ihrer Jugend mal selbstständig (zumindest Einige;-) eine wissenschaftliche Arbeit abgeliefert hatten? Ich kenne übrigens eine ganze Menge Nicht-Dottores, die gern gegen Bares Diplom- und Doktor-Arbeiten anfertigen. Besteht Bedarf?:-)

PS: Seit 1978 können Eheleute selbst bestimmen, ob sie einen gemeinsamen, beide ihre jeweils alten Namen oder ein Teil auch einen Doppelnamen annehmen wollen. Ich weiß aber nicht, ob die damalige Eherechtsreform im Hinblick auf Verschleierungen im Wertpapierprospekt entworfen wurde;-)  

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570 Postings, 9080 Tage der inderDas ist doch unglaublich.

 
  
    #769
19.07.10 15:41
Neue Überraschung im PCB-Skandal um den stillgelegten Entsorger Envio: Dr. Tatjana Hancke, Aufsichtsratsvorsitzende der Envio AG, ist die Ehefrau von Envio-Vorstandschef Dr. Dirk Neupert.

Ich glaube dort sollte mal die justiz ermitteln.  

935 Postings, 6133 Tage Purzl80Auszug aus anderem forum

 
  
    #770
19.07.10 16:43
Dass Neupert und Hancke verheiratet sind, steht explizit so im Wertpapierprospekt aus dem Jahr 2007:

http://www.envio-group.com/fileadmin/media/pdf/...rprospekt_Envio.pdf (Seite 73 erster Satz)

Solange die Aktie gut lief, hat das wohl keine Sau interessiert  

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2074 Postings, 6363 Tage Joschi307Umweltskandal in Dortmund auf ZDF 21.00 Uhr

 
  
    #771
1
22.07.10 19:52
heute abend mal zdf einschalten, da könnte was kommen das die envio aktie morgen stark unter druck setzen könnte...  

442 Postings, 5298 Tage vaiklNaja

 
  
    #772
22.07.10 21:45
Der ZDF-Bericht war ja nun genauso "gehaltvoll" wie der Report-Beitrag im Ersten von vor 2 Wochen. 'N bissken mit Mikro an verschlossenen Haus- und Firmentüren rumquaken, sich längst bekannte Fakten von Ex-Mitarbeitern nochmal neu erzählen lassen und dann wieder auf die Bezirksregierung eindreschen - für sowas kassiert die Verbrecherbande GEZ meine Gebühren???  

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1 Posting, 5229 Tage hoho123ZDF

 
  
    #773
23.07.10 09:47

Hallo,

hat einer einen anderen Link zur Reportage vom 22.07.2010 außer dei der Mediathek ZDF. Dort ist nämlich Envio nicht vorhanden.

Danke

 

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2074 Postings, 6363 Tage Joschi307Envio

 
  
    #774
23.07.10 11:34
http://reporter.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,8091829,00.html

denke,dass die öffentlichkeit erstmal davon mitbekommen muss,damit die politik unter druck gerrät und diese bude zumacht  

442 Postings, 5298 Tage vaiklZwar nett gemeint...

 
  
    #775
23.07.10 13:11
...aber für die Öffentlichkeit mal wieder Augenwäscherei, z.B. dieser irgendwo abgeschriebene Satz aus dem Beitrag: "Eine Krebs fördernde Wirkung konnte nur bei Tierversuchen aber noch nicht beim menschlichen Körper festgestellt werden."

Natürlich wird Niemand karzinogene Wirkungen beim Menschen "nachweisen" können, da sich Niemand freiwillig für entsprechende Tests zur Verfügung stellen würde. Von Todesfällen durch PCB-Verseuchung weiß man schon seit den Sechzigern und hat - auch dank der damaligen Skandale um DDT - Anfang der Achtziger die PCB-Herstellung verboten. Das war's dann aber mit der Sensibilisierung der Bevölkerung für die Million Tonnen PCB, die bis dahin schon überall verteilt waren und deren schlimmste Varianten sich eben nicht einfach von selbst zersetzen.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43230997.html  

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