Krieg in der Ukraine
Seite 278 von 2322 Neuester Beitrag: 30.01.25 08:39 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 59.047 |
Neuester Beitrag: | 30.01.25 08:39 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 8.903.266 |
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Die USA, Großbritannien und Russland waren Garantoren des Abkommens, welches die Souveränität und Unverletzlichkeit der Grenzen der Ukraine vorsah. Im Gegenzug hatte die Ukraine ihe Atomwaffen abgegeben und auch den größten teil der Flotte, sich sozusagen selbst entwaffnet.
Die ständige Angst, in einen Konflikt mit Russland zu geraten, ist eine feige Ausrede... Was ginge es Russland an, wenn die USA auf Bitten der Ukraine dort Truppen stationieren würden ??
Macht Russland etwa etwas anderes in Syrien ?
Was wollten die Amis eigentlich in der Ukraine? Ständig waren Politiker vor Ort. Aus der EU wäre ja ok, aber die liebe USA war natürlich auch aus Nächstenliebe da :-)
hier noch ein Link zu den 5 Milliarden
https://www.politifact.com/factchecks/2014/mar/19/...ne-anti-governm/
Da sind wir wieder bei NATO-Osterweiterung.
Der Ami hätte ja sicherlich auch nichts dagegen, wenn russische Militärbasen an der mexikanischen Grenze zu Texas aufgebaut werden.
Gemeinsame Erklärung zur U.S.-Ukraine Strategischen Partnerschaft
https://www.whitehouse.gov/briefing-room/...ne-strategic-partnership/
...Implementierung von Reformen im Verteidigungsbereich und in der Verteidigungsindustrie
Vertiefung der Zusammenarbeit in Bereichen wie der Sicherheit im Schwarzen Meer, ....
........ Die Vereinigten Staaten haben seit 2014 2,5 Milliarden US-Dollar für die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte bereitgestellt, davon allein in diesem Jahr mehr als 400 Millionen US-Dollar.
Vertiefung der strategischen Verteidigungskooperation:
.....................................................
Umsetzung von Reformen im Verteidigungs- und Sicherheitssektor:
.............. Wir beabsichtigen, unser robustes Ausbildungs- und Übungsprogramm im Einklang mit dem Status der Ukraine als NATO-Partner mit erweiterten Möglichkeiten fortzusetzen.
Das ukrainische Volk tut mir echt leid. Und Krieg ist immer verabscheuungswürdig.
Das ändert nichts daran dass der Russe nunmal nicht der alleinige Schuldige ist.
Kommentar von Manfred Riemer, verfaßt am 01.03.2022 um 23.05 Uhr
Putin 2007 in München:
....................
Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Prozess der NATO-Erweiterung keinerlei Bezug zur Modernisierung der Allianz selbst oder zur Gewährleistung der Sicherheit in Europa hat.
Im Gegenteil, das ist ein provozierender Faktor, der das Niveau des gegenseitigen Vertrauens senkt.
Nun haben wir das Recht zu fragen: Gegen wen richtet sich diese Erweiterung? ..
https://www.google.com/...QIEhAB&usg=AOvVaw2HlXqzzkYv2AuAE6N6d7ir
Alle waren an einer Stabilisierung der Ex Sowjetunion interessiert.
Wenn der Täter X den Nachbarn Y - wegen eines Konflikts - erschlägt,
ist das Opfer auch Schuld?
Was ist "Schuld" im strafrechtlichen Sinne (bitte googeln)?
Deine ganz persönliche Einstellung dazu ist hier vollkommen irrelevant.
Die wäre "subjektives" Recht, zum Glück gilt aber ein "objektives Recht"
in unserer zivilisierten Gesellschafts- und Rechtsordnung.
Das alles gilt analog auch im internationalen Recht.
Eine andere Sichtweise wäre der Rückfall in die Barbarei.
... plädierst Du dafür?
Deutliche Widerworte von einem Verbündeten und das live auf offener Bühne: Wladimir Putin wird nicht erfreut darüber gewesen sein, dass Kassym-Schomart Tokajew am Freitag die Anerkennung der selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk ablehnte und auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker verwies. Bei dem Auftritt am Freitag in Sankt Petersburg ließ sich Putin den Ärger über den kasachischen Präsidenten nicht anmerken, doch jetzt verschärft sich der Ton zwischen Moskau und Nur-Sultan.
Mit Maßnahmen "wie bei der Ukraine" droht etwa Konstantin Satulin, der Vorsitzende des Duma-Ausschusses für Angelegenheiten der Russischen Föderation: "Wenn wir Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft haben, dann stellen sich keine territorialen Fragen", zitiert die unabhängige "Moscow Times" den Abgeordneten. "Und wenn nicht, dann ist alles möglich. Wie im Fall der Ukraine. Deshalb bin ich der Meinung, dass es sich lohnt, dieser Seite der Dinge in Kasachstan und nicht nur in der Ukraine Aufmerksamkeit zu schenken", so Satulin.
Zuvor hatte der Ehemann der russischen Propagandistin Margarita Simonyan Kasachstan in einem Video "Undankbarkeit" vorgeworfen und dem Land empfohlen, sich anzuschauen, "was in der Ukraine passiert". Doch der Streit zwischen den Verbündeten wird offenbar nicht nur mit Worten ausgetragen.
Wie die staatlich gelenkte russische Zeitung "Kommersant" schreibt, blockiert Russland zurzeit die Ausfuhr kasachischen Erdöls über den russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk – der wichtigste Umschlagplatz für kasachisches Öl gen Westen. Zur offiziellen Begründung heißt es, im Hafen seien Seeminen aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Die Räumung dauere bis mindestens Ende des Monats. Angeblich sei der gesamte Schiffsverkehr im Hafen gesperrt, das aber habe die russische Schifffahrtsbehörde Rosmorrechflot nicht bestätigt, so Kommersant.
Laut "Moscow Times" soll Kasachstan zuvor sein Erdöl umbenannt haben, damit es in westlichen Häfen nicht mit russischem Erdöl verwechselt wird und unter die Sanktionen der EU fällt. Die ukrainische Nachrichtenagentur "Unian" berichtet zudem, dass Kasachstan 1.700 Eisenbahnwaggons mit russischer Kohle an der Ausfuhr hindert. Dabei wäre ein Zerwürfnis zwischen Moskau und Nur-Sultan für beide Partner schlecht.
Erst Anfang des Jahres sicherte die von Russland geführte regionale Militärallianz OKVS Tokajew die Macht in Kasachstan. Dort brachen im Januar massive Proteste gegen Korruption und soziale Ungerechtigkeit aus, nachdem Präsident Nursultan Nasarbajew 2019 abgetreten war. Im Hintergrund soll der Langzeitmachthaber aber weiter über den Kurs der Regierung bestimmen. Bei der Niederschlagung der Proteste sollen Hunderte Menschen getötet und Tausende festgenommen worden sein.
Doch auch Russland ist auf den Verbündeten in Zentralasien angewiesen, seit dem Überfall auf die Ukraine wohl mehr denn je: "Der russische Staat kontrolliert zahlreiche militärische und industrielle Einrichtungen in Kasachstan, die voll funktionsfähig und nicht von westlichen Sanktionen betroffen sind", schreibt die sicherheitspolitische Analystin Ivanna Kuz. "Die Partnerschaft zwischen beiden Ländern ist stark, wie die kasachische Beteiligung an russischen Militärübungen, die Zusammenarbeit mit russischen Rüstungsfirmen und die gemeinsame Entwicklung neuer Waffen zeigt."
Quelle:https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...robt-den-aufstand.html
Wenn ich mir dann noch das mehr als zurückhaltende Agieren von Belarus anschaue, dann fällt mir nur der Satz ein, in dem "Ratten" und "sinkendes Schiff" vorkommen. Beide Länder sehen wohl, in welche Katastrophe Russland steuert, und wollen wohl nach dem Krieg auf der "richtigen" Seite stehen.
Liste der amerikanischen Militärstandorte in Deutschland
https://de.wikipedia.org/wiki/...Milit%C3%A4rstandorte_in_Deutschland
dass Deutschland bis heute von den Alliierten des Zweiten Weltkriegs – mit Ausnahme Russlands – ein Friedensvertrag verweigert worden ist. Theoretisch befindet sich Deutschland also immer noch im Krieg, denn es wurde 1945 lediglich ein Waffenstillstand
Beispiel:
Dein Argument "Die Unabhängigkeit der Krim und Seperatistengebiete sollte akzeptiert und respektiert werden, WEIL man das im Kosovo auch so akzeptiert hat!" -> klarer Fall von Doppelmoral, weil du Einerseits eine Tat ( Unabhängigkeit Kosovo ) zur Untat erklärst, damit aber eine andere Untat ( Krim, Seperatistengebiete ) legitimierst.
Um Integer / seriös in deiner Argumentation zu bleiben, müsstest du die UnTaten Russlands klar verurteilen, die Annektion der Krim sowie Autonomie der Seperatistengebiete für völkerrechtswidrig betrachtend und ablehnen. Nur dann wäre dein Vorwurf an die Untat ( Kosovo ) glaubwürdig.
Ich würde mal unterstellen, dass dich die Unabhängigkeit des Kosovo zu keiner Zeit interessiert bzw. gestört hat und erst durch den Ukrainekonflikt an Interesse gewonnen hat, um Untaten in der Ukraine zu legitimieren.
Es ist ein schwaches Argument und Taktik um faktisch jede Untat rechtfertigen/legitimieren zu können, weil man in der Historie fast immer vergleichbare oder größere Untaten finden wird.
Das ist der Diskussionspfad, den Ideologen gehen um ihre Ideologie ausleben zu können, zu lasten Anderer.
was signed in Moscow on 12 September 1990, and paved the way for German reunification on 3 October 1990. Under the terms of the treaty, the Four Powers renounced all rights they formerly held in Germany, including those regarding the city of Berlin.
https://en.wikipedia.org/wiki/...%2520the%2520city%2520of%2520Berlin.
Sollte der Krieg bald ein einvernehmliches Ende finden ist alles gut. Sollte er weiter eskalieren wird D in Europa zum Primärziel. Und wenn wir von einem Atomkrieg sprechen ist das nicht der alles vernichtende letzte Krieg. Es geht um punktuelle Atomschläge auf strategische Zoele, wovon wir in D reichlich haben. Alle die nach Eaffenlieferungen schreien können ja schonmal gucken wo sie wohnen und wie weit entfernt US- und NATO- Stützpunkte sind :-)
Dann sind wir uns alle einig dass man nicht schlägt. Aber wir sind uns evtl auch einig dass Nachbar Y mitschuldig ist.