Krieg in der Ukraine
Seite 276 von 2321 Neuester Beitrag: 29.01.25 03:01 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 59.016 |
Neuester Beitrag: | 29.01.25 03:01 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 8.894.839 |
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dem geschundenen ukrainischen Volk haben kann.
Da fehlen mir die Worte.
Gehst du wirklich schon Richtung 100 in Lebensjahren?
... ächt jetzt
Btw. den 30jährigen Krieg habe ich auch schon mitgemacht,
war echt hart und entbehrungsreich, jedoch wir
haben ihn - unter vielen Opfern - glücklich überstanden.
im Seniorenheim hält mich immer fest.
... oh, er meint gerade, ich solle endlich ins Bett gehen.
... immer diese verhätschelten, dekadenten Wohlstandsjünger, schrecklich
Keinen Mumm mehr in den Knochen, diese Weicheier
Ich bin 31 und werde auch nicht älter (wegen des Atomkrieges 2022)
Ein paar schöne Jahre hatte ich
also u.U. auch auf der Seite von "Biene Celine", odda?
Jeder Beteiligte weiss, wenn einer eine A-Bombe einsetzt, ist von der Gegenseite in Sekundenschnelle auch eine in der Luft.
Desweg macht keiner was, wetten?
Ich bin ein "Schwarzer", kein "Grüner" oder "Roter".
Ich wünsche Ihnen von ganzen Herzen
eine gute Nacht und angenehme Träume.
LG
m.
Die Rückkehr der industriellen Kriegsführung
Alex Vershinin
17. Juni 2022 https://rusi.org/explore-our-research/...ry/return-industrial-warfare
Kann der Westen noch das Arsenal der Demokratie bereitstellen?
... die sind anders, wie, schreibe ich hier nicht.
Mit 31 ist man i.d.R. noch sehr naiv und unerfahren.
Dann Joggen wir mal ne Stunde, einverstanden?
Ich freu mich drauf!
... hier im Norden ist es z.Z. recht kühl, 13 Grad C
Gute N8,
ich muss früh raus.
Der Ukraine und ohnehin dem Westen/NATO sogar noch eine Mitschuld unterstellen, weder die Ukraine, noch der Westen, noch die NATO keinerlei Angriffskrieg gegen Russland führt oder jemals führte.
Das ist die ebenso dämliche Argumentation, wenn man der vergewaltigten Frau eine Mitschuld gibt, weil sie sich aufreizend angezogen hat. Quasi nach dem Motto, hätte sie sich nicht in sexy Klamotten präsentiert, wäre das nie passiert.
Was für eine kranke Vorstellung von Gerechtigkeit, wenn ein Täter über das Leben eines Opfers bestimmen darf. Nein, das ist keine Gerechtigkeit, sondern ein krankes Verständnis von Freiheit bzw. besser Unfreiheit. Es kann dem Täter Scheißegal sein, wie sich das Opfer kleidet. Es gibt dem Täter in keinster Weise das Recht zu einer Untat, noch rechtfertigt es diese.
Es ist das Recht der Ukraine über Beitrittsverhandlungen mit NATO, EU zu diskutieren. Es ist das Recht anderer europäischer Staaten, der NATO oder EU beizutreten. Damit die Aggressionen Russlands rechtfertigen zu wollen ist schlichtweg ein krankes Verständnis von Gerechtigkeit und Freiheit in der Welt, zumal Russland sich als Atommacht von Niemandem bedroht fühlen muss, erst recht nicht von ein paar kleinen NATO-Truppen nahe der Grenzen, was zudem noch auf Beidseitigkeit beruht, denn Russland hat noch wesentlich mehr Truppen entlang der Grenzen stationiert.
Und selbst ein Minsker Abkommen finde ich schon äußerst grenzwertig was das Verständnis von Freiheit und Gerechtigkeit angeht. Man hat der Ukraine einen Deal abgerungen, welcher Nichts anderes bedeutet, als dass man russischen Imperialismus legitimiert. D.h. um den Täter Russland gnädig zu stimmen, hat man einen unfassbaren Völkerrechtsbruch vertraglich fixiert. Aber selbst zu diesem großen Opfer war die Ukraine bereit, in der Hoffnung, dass es die letzte Invasion Russlands war. Dem ist wie man Heute sieht, nicht so. Dabei hat die Ukraine zu keinem Zeitpunkt die Krim oder die Seperatistengebiete zurückerobert, auch wenn es immer wieder zu vereinzelten Konflikten, vor allem mit den Seperatisten kam, die aber das Fortbestehen der Seperatistengebiete nie ernsthaft bedrohte.
Ich empfehle Jedem, dass er mal einen Perspektivwechsel vornimmt, sich mal in die Lage der 40mio. Ukrainer hineinversetzt. Wie würdet ihr darüber denken, wenn ein Land wie Russland in euer Land einfällt und eure Mitmenschen, Heimat und Kultur einfach so zerstört?
Wie würdet ihr darüber denken, wenn Dtl. den Ostteil des Landes an Russland abtreten müsste, um Russland gnädig zu stimmen. Würdet ihr die Rückabwicklung der Wende wirklich für richtig und vor allem gerecht halten?
Fändet ihr es gerecht, dass nur weil die Ukraine ein korruptes Land ist ( Russland übrigens nicht weniger ), man den Menschen nicht helfen sollte? D.h. der vergew. Frau nicht helfen, weil sie aus prekären Verhältnissen stammt?
Was würdet ihr über benachbarte Länder denken, wenn Dtl. angegriffen werden würde und ihr aus diesen Ländern keine Hilfe erfahren würdet, obwohl sie es könnten?
In einer solchen Welt möchte ich nicht leben, in der man Menschen nicht hilft, weil sie die "falsche" Herkunft haben und einer Hilfe nicht würdig sind,
in der man nicht hilft, weil man das Feld aus Angst lieber den Diktatoren überlässt,
in der man sich eine heile Welt "erkauft" indem man einseitig einen Völkerrechtsbruch legitimiert bzw. sogar noch vertraglich sichert und anerkennt.
In einer solchen Welt von Unfreiheit, Ungerechtigkeit und Willkür möchte ich nicht leben. Ein Frieden, welchen man sich mit solch Methoden erkauft hat für mich keinen Wert.
Frieden macht nur dann Sinn, wenn er nicht auf Kosten von Freiheit und Gerechtigkeit geht.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...iew-krieg-russland-100.html
Die Weltgemeinschaft hätte schon im Rahmen der Annektion der Krim dem Agressor seine Grenzen aufzeigen müssen, anstatt durch die Minsker Veträge etwas zu legitimieren was schlichtweg nicht zu legitimieren ist…unabhängig davon, dass sich ohnehin keine der beiden Seiten jemals dazu bereit war, sich an die entsprechenden Abkommen zu halten…und sich so auch nicht daran gehalten hat.
Das Problem war bereits damals nicht auf dem Verhandlungsweg zu lösen, nachdem Putin einfach Tatsachen geschaffen hat und noch dazu keiner ernsthaft an einer Verhandlungslösung interessiert war.
Der seitdem bereits (angesichts anderer Krisenherde weitgehend unbeachtete) schwelende Konflikt gärte so PERMANENT seit der Annektion der Krim durch Putin..
Und JA: Der „Westen“ hat sich damals etwas vorgemacht, weil er Jemandem vertraut hat (vetrauen wollte) dem man einfach nicht vetrauen darf…leider kam diese Erkenntnis reichlich spät und hat vielen Tausend an Menschenleben gekostet..
Und nochmal JA: Der „Westen“ hat damals seine eigenen Interessen über die Interessen des Opfers gestellt und sich noch dazu als „Schiedsrichter“ aufgespielt…in einem Spiel, in dem die beiden Gegenspieler sich nicht mal auf gemeinsame Spielregeln einigen konnten bzw. wollten.
Es war also bereits damals kein Spiel…da ist sie wieder, die „Fahrradkette“…
Der Vergleich mit der vergewaltigten Frau ist doch völliger Blödsinn.
Die Ukraine hat in 2014 bestätigt, dass es die Ukraine so nicht mehr geben kann - mit der Unterschrift unter das Minsk II Abkommen.
Und nochmal: Es ist interessant, dass die Tausenden Opfer im Donbass in den letzten Jahren allgemein akzeptabel sind. Wo waren da eigentlich die Mitleidsbekundungen?
Und mir geht es auch nicht um das ukrainische Volk, die haben alles auszubauen, was ihre Regierung versäumt hat!
Erzählt mir nichts von Ukraine unterstützen. Wir haben in unserer Familie Ukrainerinnen aufgenommen - ihr auch??
Nehmen wir mal den Kosovo. In 2008 hat das Parlament des Kosovo einfach die Unabhängigkeit proklamiert. Da wurde kein Volk befragt, da haben nur die Abgeordneten abgestimmt. Fertig, aus! Eigenartigerweise hat dort der Westen nichts dagegen gehabt: "Klar, könnt Ihr machen. Das passt uns ins Bild."
Die Russen haben auf der Krim ja wenigstens noch das Volk abstimmen lassen, von wem sie tyrannisiert werden wollen.
https://www.theamericanconservative.com/articles/...e-lies-come-home/