Krieg in der Ukraine
Seite 242 von 2312 Neuester Beitrag: 22.01.25 18:45 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 58.796 |
Neuester Beitrag: | 22.01.25 18:45 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 8.840.345 |
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......... " In the world system that is taking shape, the confrontation with Russia is something of a sideshow. Putin has handed Washington a marvelous gift by turning Europe into a virtual U.S. vassal, cutting off the prospects that Europe might become an independent “third force” in international affairs.
A consequence is that the fading Russian kleptocracy, with its huge stock of natural resources, is being incorporated into the Chinese-dominated zone.
This growing system of development and loans stretches over Central Asia and reaches to the Middle East through the UAE and Maritime Silk Road, with tentacles stretching to Africa and even to Washington’s “little region over here,” as FDR’s Secretary of War Henry Stimson described Latin America while calling for dismantling of all regional associations except for our own. ."............
Denn Verbündete wie Belarus sind selbst zu schwach aufgestellt, als dass sie Russland einen nennenswerten Beitrag leisten könnten. Das zeigt sich meiner Meinung nach bereits an der Zurückhaltung Belarus, welche bislang nicht in den Krieg eingreifen, vermutlich um im Falle des Falles sich später wieder herauswinden zu können.
China der größte Verbündete Russlands zeigt ebenfalls bislang keinerlei Interesse daran, sich an diesem Konflikt zu beteiligen.
Somit wird je länger der Krieg dauert, die Ukraine eine Überlegenheit entwickeln, mit der sie Gebiet für Gebiet wieder zurückerobern wird.
Theoretisch könnte Russland zwar mit einer großen Mobilmachung zumindest personell wieder eine klare Übermacht herstellen, doch ob das innenpolitisch wirklich haltbar wäre, halte ich für fraglich. Denn dann trifft es auch die breite Mittelschicht in den großen Metropolen, was man bislang hat weitestgehend vermieden und lieber im ländlichen Raum rekrutiert, so dass sich der Unmut eben nicht konzentrieren kann.
Wenn ich sehe, wie Russland faktisch Alles in die Schale im Donbass im Kampf um Sjewjerodonezk wirft und eine mit gerademal 100.000 Einwohnern vergleichsweise kleine Stadt mehrere Wochen lang unter Inkaufnahme großen Verlusten braucht um nun immer noch keine Kontrolle darüber zu haben, so zeigt das doch bereits wie schwach das russische Militär bereits ist.
Erst versuchte man Kiew einzunehmen und als man das nicht schaffte, versuchte man es mit Charkiw. Als auch das nicht klappte, hat man sich immer kleinere Ziele gesetzt.
Und selbst die größeren Städte wie Cherson, die man erobern konnte, kann man nur halten, indem man Brücken sprengt, weil sonst das ukrainische Militär Cherson vielleicht sogar wieder zurückerobern würde können.
D.h. das russische Militär wird Probleme haben, den Süden und Osten des Landes halten zu können.
Das ukrainische Militär wird vermutlich aktuell eher passiv agieren, wohlwissend, dass die eigenen Ressourcen begrenzt und für Gegenoffensiven nicht ausreichend sind. Doch die Zeit läuft mit der Ukraine und den Ukrainern, welche im Rest des Landes bereits mit dem Wiederaufbau beginnen und die Infrastruktur wieder in Gang bringen. Für mich macht das nicht den Eindruck, dass Russland der Ukraine noch existenziell bedrohlich werden könnte.
" Putin has handed Washington a marvelous gift .."
"cutting off the prospects that Europe might become an independent “third force” in international affairs".
ist/ stimmt das "so"
kann Dir aber sagen... Deine Story, wenn sie denn wahr ist,
hatte mir ein "interessant" entlockt.... wurde aber ein witzig...
die Box springt manchmal etwas u. ich klicke zu schnell.
Da dieser Typ dort aus unserer Sicht "Krieg" im Auftrag Putins führt...
wird er sich eher nicht zeigen... und auch seinen Standort gutmöglichst geheimhalten.
Zudem sieht er nicht aus wie jemand, der viel auf telegram ist...
Das nehm ich jetzt mal an... wird wohl auch so sein.
Der Kadyrow... ist da ein anderer der sieht sich selbst gerne auf TikTok.... aber ob der in
der Ukraine ist... würde ich eher bezweifeln.
Ukraine’s ambassador is urging Israel to sell its Iron Dome rocket interception system and provide anti-tank missiles to defend civilians against Russia’s invasion, the Associated Press writes.
Yevgen Korniychuk on Tuesday stopped short of accusing Israel of blocking the sale of the missile defense system.
But he wants the Israeli government to back up its verbal support for Ukraine with military assistance.
aus:
https://www.theguardian.com/world/live/2022/jun/...o-live#top-of-blog
Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Vorwürfe von Naivität im Umgang mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zurückgewiesen. "Putins Hass, Putins - ja, man muss sagen - Feindschaft geht gegen das westliche demokratische Modell." Sie sei "nicht blauäugig oder so" gewesen, sondern habe gewarnt: "Ihr wisst, dass er Europa zerstören will. Er will die Europäische Union zerstören, weil er sie als Vorstufe zur NATO sieht." Sie plädiert für eine Verstärkung der militärischen Abschreckung gegenüber Russland. "Das ist die einzige Sprache, die Putin versteht."
Verantwortung für ausgebliebene Investitionen in die Bundeswehr wies sie zurück - und indirekt dem früheren Koalitionspartner SPD zu. "Ich bin jetzt heilfroh, dass wir nun uns endlich auch entscheiden, nachdem die ganze Welt bewaffnete Drohnen hat, dass wir auch welche kaufen. Und es ist auch nicht an mir gescheitert, dass bestimmte andere Dinge nicht stattfinden konnten", sagte Merkel. Und: "Es war ein sehr zähes Ringen, überhaupt in die militärische Abschreckung zu investieren."
Eingeräumt hat Merkel allerdings, dass man der Annexion der Krim durch Russland 2014 härter hätte begegnen können. Man könne aber auch nicht sagen, dass damals nichts gemacht worden sei. Sie verwies auf den Ausschluss Russlands aus der Gruppe führender Industrienationen (G8) und den Beschluss der NATO, dass jedes Land zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben soll.
Merkel sieht in Ukraine-Krieg "große Tragik"
Sie verurteilte den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine scharf. "Das ist ein brutaler, das Völkerrecht missachtender Überfall, für den es keine Entschuldigung gibt", sagte Merkel in einem Interview, das vom TV-Sender Phoenix übertragen wurde. Der Angriff sei von Russlands Seite ein großer Fehler. Es sei nicht gelungen, eine Sicherheitsarchitektur zu schaffen, die den Krieg verhindert hätte, sagte die Altkanzlerin.
Sie frage sich, ob dies hätte verhindert werden können. "Hätte man noch mehr tun können, um eine solche Tragik - ich halte diese Situation jetzt schon für eine große Tragik - hätte man das verhindern können. Und deshalb stellt man sich, stelle ich mir natürlich immer wieder diese Fragen", sagte sie weiter. Der Altkanzlerin werden in ihrer Russlandpolitik viele Versäumnisse vorgeworfen. Sie verteidigte in dem Gespräch ihren diplomatischen Kurs. "Diplomatie ist ja nicht, wenn sie nicht gelingt, deshalb falsch gewesen. Also ich sehe nicht, dass ich da jetzt sagen müsste: Das war falsch, und werde deshalb auch mich nicht entschuldigen."
Merkel: Nie gelungen den Kalten Krieg zu beenden
Merkel habe nie Putins Einschätzung geteilt, dass Russland durch den Westen "permanent gedemütigt wurde". Sie habe aber natürlich gewusst, wie er dachte. Merkel verwies darauf, dass Putin ihr schon 2007 bei ihrem Besuch in Sotschi gesagt habe, der Zerfall der Sowjetunion sei für ihn "die schlimmste Sache des 20. Jahrhunderts". Damit sei schon damals ganz klar gewesen, "dass da ein großer Dissens ist". Und es sei letztlich nie gelungen, "den Kalten Krieg wirklich zu beenden".
Nach eigenen Worten hat sie "volles Vertrauen" in die neue Bundesregierung und ihren Amtsnachfolger Olaf Scholz. Der Regierungsübergang sei sehr gut gelaufen, sagte die Ex-Kanzlerin ein halbes Jahr nach der Amtsübergabe. Es seien Menschen am Werk, die keine "Newcomer" seien und die Gegebenheiten kennen würden.
Merkel war 16 Jahre lang Kanzlerin. Es sei für sie ganz klar, dass es der richtige Zeitpunkt gewesen sei, aufzuhören. Auf die Frage, wie es ihr gehe, sagte Merkel, ihr persönlich gehe es sehr gut. Die "Zäsur" des russischen Kriegs gegen die Ukraine beschäftige aber auch sie sehr. Sie sei manchmal bedrückt. Merkel erzählte von langen Wanderungen im Winter an der Ostsee, sie habe viele Podcasts gehört. Ihr sei nicht langweilig geworden, sie habe die Tage richtig gut rumbekommen. Früher habe sie nur "Termine, Termine, Termine" gehabt. Sie komme mit ihrem neuen Lebensabschnitt sehr gut zurecht.
Keine Ratschläge von der Seitenlinie
Sie gab auch Einblicke darin, warum sie sich nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt nicht zu tagesaktuellen Themen äußern will. "Ich bin Bundeskanzlerin a. D." Sie sei damit keine "ganz normale Bürgerin". Sie müsse noch vorsichtiger sein, zu aktuellen Dingen etwas zu sagen - ob nun das 9-Euro-Ticket gut sei oder nicht. Es sei nicht ihre Aufgabe, Ratschläge von der Seitenlinie zu geben.
Die frühere Kanzlerin äußerte sich zum ersten Mal ausführlich in der Öffentlichkeit seit dem Ende ihrer 16-jährigen Amtszeit im Dezember. Bei der Veranstaltung "Was also ist mein Land?" befragte sie der "Spiegel"-Autor und Schriftsteller Alexander Osang. Zum Ukraine-Krieg hat sich Merkel bisher zweimal geäußert. Am Tag nach dem russischen Einmarsch verurteilte sie diesen "auf das Schärfste" und sprach von einer "tiefgreifenden Zäsur". Vergangene Woche nannte sie den russischen Angriffskrieg bei einer DGB-Veranstaltung dann "barbarisch".
einfacher geht es nicht... kriegsverbrecher haben durch russland die chance nicht vor den EGMR gestellt zu werden. hat auch putin angst eventuell eines tages sich vor gericht zu verantworten zu müssen ?
einfach aussteigen und ein weiter so für die kremel faschisten.
tolle demokratie
Wie schätzt die Altkanzlerin ihre Russlandpolitik im Angesicht des Ukraine-Kriegs ein? Vorwürfe über Naivität gegenüber Kreml-Chef Putin weist sie zurück. Sie sei nicht blauäugig gewesen, sondern habe vor seinem Anti-Europa-Kurs gewarnt. Für Diplomatie-Versuche werde sie sich nicht entschuldigen.
https://www.n-tv.de/politik/...ie-Putin-versteht-article23383028.html
…und was hat das „wissende Volk“ in Deutschland getan, nachdem die Saat von Putins Propaganda augegangen ist? „Merkel muss weg“ gebrüllt…als sie dann weg war hat sich eigentlich nichts wirklich geändert…
Das tue ich hiermit. Danke für dein Posting # 21:51, Lucky…ich bin wirklich froh, dass sie dieses Mißverständnis aufgeklärt hat…
Meiner Meinung nach kann und sollte man die Einstimmigkeit nicht zum KO-Kriterium werden lassen, sondern ggf. eben jene Nein-Sager ausklammern.
In der EU gäbe es hierfür ein gutes Druckmittel, nämlich die Fördertöpfe, die man an solch Blockadehaltung knüpfen könnte. D.h. ein EU-Mitglied, welches fernab jeder Mehrheit Entscheidungen blockiert, damit seinen eigenen Weg geht, sollte dann auch kein Zugriff auf Fördertöpfe haben können.
Bei dem NATO-Beitritt Schweden und Finnland würden bilaterale Verträge der Willigen ausreichen um beiden Staaten eine Quasi-Mitgliedschaft der NATO anzubieten, welche nahezu den gleichen Effekt wie ein NATO-Beitritt hätte.
Ich finde, man darf in solch Situation ruhig mal ein wenig Kreativität walten lassen, statt seine Energie an Wichtigtuern zu verschwenden.
https://www.tagesspiegel.de/politik/...rce=pocket-newtab-global-de-DE
Gut so, hoffentlich gelingt dort (Sibirien?) eine weitgehende Entnazifizierung.
Wolfsangel- Embleme auf Uniformen sind in der heutigen Zeit völlig deplatziert- nur mal als kleine Anmerkung für die Scharfmacher und Unterstützer dieser Truppe!
Herr Skaribu, noch so einen auf Lager?
muss ich an dieses Zitat von De Gaulle denken:
"Die Wahrheit ist, dass die Amerikaner am Ende von allen gehasst werden,
selbst von ihren bedingungslosesten Verbündeten.
Alle schmutzigen Tricks, die sie sich ausdenken,
werden durch die Ereignisse aufgedeckt."
https://twitter.com/RnaudBertrand/status/...?cxt=HHwWgMClzYm4mcsqAAAA
https://youtu.be/x5fSoRKikCM
Darunter seien auch Ersatzteile, Munition und andere Ausrüstung, wie das norwegische Verteidigungsministerium mitteilt.
Die norwegische Regierung hat mit der öffentlichen Bekanntgabe der Lieferung aus Sicherheitsgründen gewartet.
Künftige Lieferungen dürfen nicht angekündigt oder kommentiert werden.
Die M109 wurde in den 50er Jahren in den USA entwickelt und ist heute die Standard-Haubitze vieler NATO-Staaten.
Bis zu ihrer Ablösung durch die Panzerhaubitze 2000 im Jahr 2007 war die M109 auch bei der Bundeswehr im Einsatz.
+++ 08:03 Ukrainisches Militär meldet elf abgewehrte Angriffe im Donbass +++
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben elf russische Angriffe in den vergangenen 24 Stunden im Donbass abgewehrt.
Wie der Generalstab auf Facebook mitteilt, seien dabei drei Panzer, fünf Artilleriesysteme, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, dreizehn Fahrzeuge sowie drei feindliche Munitionsdepots zerstört worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
https://www.n-tv.de/politik/...-Panzerhaubitzen--article23143824.html
" Neulich am Flaschenautomaten"
Ach Gottele, wie tränenreich :-))))
Endlich mal was los....