ESM, EU und Euro - das Tagebuch
Seite 25 von 39 Neuester Beitrag: 23.12.17 16:41 | ||||
Eröffnet am: | 07.05.14 15:36 | von: shakesbaer | Anzahl Beiträge: | 968 |
Neuester Beitrag: | 23.12.17 16:41 | von: shakesbaer | Leser gesamt: | 87.543 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 22 | 23 | 24 | | 26 | 27 | 28 | ... 39 > |
Wenn die Bilanz der Austeritätspolitik so katastrophal ist, wieso werden immer wieder Sparprogramme durchgesezt, die sich letztlich als schädlich für die Gesamtwirtschaft erweisen?
Europa sollte zur Kenntnis nehmen, dass erst die rigide Sparpolitik die Krise des Staatshaushaltes in vielen Ländern zu einem chronischen Problem gemacht hat.. Austeritäts-Befürworter stört das aber offenbar nicht: Sie machen neue Kredite von „Strukturreformen” in den Bildungs-, Gesundheits- und Rechtssystemen abhängig. Das politische Ziel ist dabei immer das gleiche: Es geht nie um eine wirkliche Tilgung der Schulden, sondern darum, die Bevölkerung durch eine unendliche Kreditspirale in ewiger Knechtschaft zu halten. Das ist aber kaum mehr als das unverhüllte Bemühen einer kleinen spekulativen Oligarchie, eine unhaltbare Dikatur einzurichten. Diese Oligarchie predigt eine Agenda von Schulden und noch mehr Schulden, von Spekulation und noch mehr Spekulation. Das mag für diese Leute kurzfristig effektiv und profitabel sein, langfristig führt das aber unvermeidlich zu Destabiliserung, Chaos und Krieg.
Quelle: Europa kann von Südamerika lernen
Dabei regiert überall die "Einheitspartei", denn es gibt keinen Unterschied zwischen den Schwarzen, Roten, Gelben und Grünen, sie vertreten alle das selbe Programm wenn an der Macht. Ihre Aufgabe ist es, den Staus Quo der wirklichen Mächtigen zu erhalten, am meisten der Finanzelite. Die sogenannte Parteienlandschaft ist doch nur Augenwischerei, um vorzugaukeln, es gebe eine Auswahl und es würde sich was verändern. Niemand kommt in eine politische Führungsposition, der nicht ein "Prüfverfahren" durchlaufen ist, ob er der Umsetzung des grossen Ziel dienlich sein wird und den Befehlen gehorcht.
Wer einmal in der EU gefangen ist, wird nicht mehr freigelassen, wie wir am Beispiel Griechenland sehen. Das Land wurde durch den Beitritt zur EU und speziell zur Einheitswährung völlig zerstört und die Menschen sind total verarmt. Aber man lässt sie nicht entkommen, sondern das Land wird von der "Troika" erpresst und genötig im "Reich" zu bleiben, koste es was es wolle.
Quelle: Who takes what slice of the pie and why?
Eine PowerPointPräsetation die aufzeigt, wer Gewinner und Verlierer beim Kartenzahlsystem sind (in Englisch).
Eine Umkehr ist ausgeschlossen, da die Politik nicht zur Abschreibung riesiger Schuldenberge und die Finanzaristokratie nicht zum Verzicht auf gigantische Vermögen bereit ist.
"The big one" ist der Begriff für das ganz große Erdbeben, das seit über einhundert Jahren in Kalifornien erwartet wird. Als "the big one" könnte man auch den bevorstehenden und mittlerweile unausweichlichen Crash des Weltfinanzsystems bezeichnen.
Quelle: Wie sich Finanzindustrie und Regierungen für den Crash wappnen
Nach Informationen der "Welt" sind in Berlin die Gläubiger Athens am Abend in Berlin zu einem Krisen-Gipfel zusammenkommen. Die internationalen Geldgeber wollen auf ihrer Sitzung einen letzten Kompromissvorschlag für Griechenland erarbeiten. "Das Treffen dient dem Ziel, den Griechen ein allerletztes Angebot zu machen", erfuhr die "Welt" aus Verhandlungskreisen.
Für das Treffen sind Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), und Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), nach Berlin gereist. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sowie Frankreichs Staatschef Francois Hollande befanden sich ohnehin für Gespräche in Berlin. Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras nimmt an dem Treffen, das um 21.30 Uhr begann, nicht teil.
Ziel der Gespräche sei es, eine gemeinsame Position zu definieren, über die man mit Griechenland verhandeln könne, hieß es aus Verhandlungskreisen. "Aber strikt auf Grundlage des jetzigen Programms." Draghi und Lagarde unterstützten den Vorschlag und seien deshalb in Berlin. Mit Tsipras werde dabei nicht verhandelt. Er sei in Athen und warte auf einen Anruf der Troika, hieß es.
Quelle: Gläubiger setzen Athen die Pistole auf die Brust
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spricht sich laut eines Berichts der Wochenzeitung "Die Zeit" in einem deutsch-französischen Geheimpapier für eine radikale Reform der Währungsunion aus. Wie aus dem dreiseitigen Dokument hervorgeht, das der Wochenzeitung vorliegt, sollen die Mitgliedsstaaten der Euro-Zone ihre Politik erheblich stärker verzahnen. Demnach soll es "regelmäßigere Gipfeltreffen der Euro-Zone" geben und die Handlungsfähigkeit der Gruppe der Euro-Finanzminister soll verbessert werden, "einschließlich einer Stärkung ihres Präsidenten und der Ressourcen, über die er verfügt".
Quelle: Merkel will radikale Euro-Reform
In Diskussionen rund um die Aufhebung des Euro-Mindestkurses geht oftmals vergessen, dass der starke Franken den Schweizer Unternehmen nicht nur Nachteile bringt – sondern auch niedrigere Einkaufspreise. Wie sich zeigt, nutzen die hiesigen Betriebe diese Chance: Laut der jüngsten Erhebung der Credit Suisse (CS) sowie des Fachverbandes für Einkauf und Supply-Management haben rund zwei Drittel der befragten 200 Firmen den Anteil ihrer Einkäufe in Fremdwährungen jüngst aktiv erhöht. Damit bauten sie ihre «natürliche Absicherung» aus, was die schwierige Exportsituation zumindest etwas zu kompensieren vermochte.
Nach radikaler Öffnung des Bankgeheimnisses schlüpft die Schweiz Stück für Stück unter die Euro-Schutzdecke. Damit baut das Bankensystem seine Machtstellung weiter aus.
Griechenland kann bei den Kleinstaaten der Euro-Zone auf wenig Verständnis zählen. Lediglich mit den grossen Geldgebern das Gespräch zu suchen, ist eine entsprechend riskante Strategie.
Quelle: Der Unmut der Vergessenen
Zeitpunkt: 02.06.15 13:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Falschaussage.
Die Minizinsen machen den Banken schwer zu schaffen. Und die Kunden erledigen ihre Bankgeschäfte zusehends im Internet. Deutsche Geldhäuser beginnen, ihr Filialnetz einzudampfen – teils sogar drastisch.
Der Bankkunde ist lästig, sein Geld jedoch wird dringend gebraucht - als weiteres Spielgeld natürlich. Man darf darauf gespannt sein, wann bestehende Alternativen zum Geldsystem der Banken eine breitere Basis und Akzeptanz bei den Bürgern finden.
Zeitpunkt: 03.06.15 08:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - 1. Absatz, letzter Satz. Derartige Aussagen bitte nachvollziehbar anhand von seriösen Quellen belegen, andernfalls vermeiden.
Interessant wäre es zu erfahren, wie dann die "Wahrheit" aussieht und welchen Namen man ihr am besten gäbe.
Solange sich Europa dermaßen einseitig an die USA klammert wird es auch hier kein Vorankommen geben. Das Ziel der USA war und ist die Erlangung der Weltherrschaft. Leider sind die Mittel, die sie zur Erreichung anwendet, aus dem letzten Jahrtausend. Mit Lug und Trug kann man zwar Reiche errichten, diese haben jedoch bekanntlich eine geringe Halbwertzeit. Wer sein Reich auf den Fundamenten eines vom Prinzip zum Scheitern verurteilten Geldsystems aufbaut ist auch zum Scheitern verurteilt. Und das trifft zu 100 Prozent auf die USA zu. Sich mit ihnen über Wirtschaftspakte zu verbinden endet in einer Katastrophe. Jedoch weniger für die Verursacher. Aber das ist eine andere Geschichte.
"Sich mit ihnen über Wirtschaftspakte zu verbinden endet in einer Katastrophe."
Freihandelsabkommen TTIP: NAFTA, CAFTA ...
Das ist alles? Mehr kommt da nicht?
Da hab' ich von ihnen aber schon ganz andere Beiträge gelesen. Einen Fehler zuzugeben ist allemal sympathischer als Antworten wie: "dumme Unkereien im I-net". Bei Diskussionen auf Sachebene kann man Aussagen schon auch einmal unter Angabe einer Quelle untermauern.
Aber jeder darf seine eigene Meinung haben und diese wohl auch verbreiten. Das soll's in diesem Zusammenhang von meiner Seite gewesen sein.
Am 30. Mai veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) einen Artikel unter der Überschrift "IWF schließt einen Grexit nicht aus". Der Text enthielt unter anderem Auszüge aus einem Gespräch mit IWF-Chefin Christine Lagarde. Wie aus einer Fußnote des Artikels hervorgeht, hat sich der IWF vor der Veröffentlichung an die Redaktion der FAZ gewandt und um die Änderung einer Formulierung gebeten.
Quelle: Meinungsmache im Interesse der Finanzelite
Die Geldumlaufgeschwindigkeit gibt darüber Auskunft, wie schnell die Menschen Geld ausgeben. Umso höher die Umlaufgeschwindigkeit ist, desto mehr Menschen geben Geld aus und investieren. Umso niedriger die Geldumlaufgeschwindigkeit, desto mehr Geld wird von den Menschen gehortet – sie sparen für schlechte Zeiten, wodurch die Wirtschaftsaktivität absinkt.
So, und nun vergleichen Sie mal bitte die Geldumlaufgeschwindigkeit mit dem Hoch des Economic Confidence Models im Jahr 1998. Von diesem Punkt an ging es nicht etwa darum, dass die Reichen immer reicher werden und die obersten 1% alles bekommen – dieses Argument ist extrem irreführend, da die reichen „Privatpersonen“ für den Schlamassel, in dem wir uns heute befinden, überhaupt nicht verantwortlich sind –, sondern es ging um die vollständige Veränderung des Bankwesens und die Steuererhöhungen, die seit dieser Zeit stattgefunden haben. Zum einen wurde das kundenorientierte „Relationship-Banking“ abgeschafft und durch das auf Eigenhandel fokussierte „Transactional-Banking“ ersetzt und zum anderen ist es seitdem zu fortwährenden Steuererhöhungen gekommen.
Quelle: Der unheilvolle Vorbote des nächsten Finanz-Crashs
"Deutschland ist keine Besatzungszone der USA; Du verbreitest Unwahrheiten."
Seitdem es nun in ganz Deutschland und im Ausland bekannt ist und der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, es öffentlich verkündigte, dass die Bundesrepublik kein souveräner Staat, sondern nur eine NGO (Non Governmental Organization), eine Nicht-Regierungs-Organisation ist, stellen sich für alle deutschen Bürger viele Fragen, die noch nicht in den Konzern-Massenmedien diskutiert werden.
15. ... bis zum heutigen Tage immer noch das Besatzungsrecht in Deutschland herrscht?
18. Auf der „Drei-Mächte-Konferenz zu Berlin“ (fälschlich „Potsdamer Abkommen“ genannt) am 02.08.1945 fassten die Alliierten den Entschluss, den Staat „Deutsches Reich“ nach einer Besatzungszeit und nach der Schließung eines Friedensvertrages zu einem von den Alliierten zu bestimmenden Datum als souveränen Staat in den Grenzen vom 31.12.1937 wiederherzustellen (s. SHAEF-Gesetz Nr. 52, Artikel VII Nr.9, Abschnitt c.). Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Dieses Schreiben ist der Deutschen Regierung bekannt, kann und wurde bisher von keinem Gericht der „BRD“ widerlegt.
Quelle: Deutschland ist kein rechtmässiger Staat
Deutschland befindet sich bedingt durch ihren Beitritt zur Nato schon heute unter der Kontrolle der USA. Als deutliches Zeichen kann die Entwicklung bei den TTIP-Verhandlungen genannt werden. Somit ist es nicht ungewöhnlich den US$ zum Nutzen der Amerikanischen Banken zu akzeptieren.
Die Schweiz war bislang weder Mitglied der Eurozone, noch nutzten sie den Euro als Währung. Der Franken schien als zwar lokale aber stabile Währung. Heute kann auch der wirtschaftlich Unkundige erkennen, wie auch die Schweiz in den Strudel der 2008 begonnen weltweiten Bankenkrise einbezogen wurde. Noch sieht man nur die Spitze des Eisbergs. Die Signale jedoch sind deutlich.
Unverständlich ist, was an diesem Text meldewürdig ist und moderiert werden muß. Aber gut, im nächsten Beitrag wird von einem Vorgang berichtet, auf Grund dessen sich jeder so seine eigenen Gedanken machen kann.