Krieg in der Ukraine
Seite 232 von 2312 Neuester Beitrag: 21.01.25 22:52 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 58.779 |
Neuester Beitrag: | 21.01.25 22:52 | von: SARASOTA | Leser gesamt: | 8.833.775 |
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Bei aller Euphorie, dass russische Truppen im Donbass weiter vordringen können, so droht auch hier ein "Lieferengpass" mit dem Unterschied, dass die Ukrainer den Sinn ihres Kampfes nachvollziehen können, schließlich geht es um ihre Existenz, der Russe hingegen wird sich immer lauter die Frage stellen, wozu diese vielen Opfer?
Wozu Wehrdienstleistende und ältere Männer, evtl. sogar noch Frauen in den Krieg schicken?
Hier rächt sich die Spezialoperation-Erzählung, denn diese würde eben solche fragwürdigen Mobilmachungsaktionen nicht erfordern. Doch hätte Putin offen vom Krieg gesprochen, wäre es wahrscheinlich zu größeren Protesten gekommen, wer weiß das schon.
Wiegesagt, es würde mich nicht wundern, wenn Russland an diesem Krieg in sich zerfällt, weil eine zunehmende Masse an Russen gegen das Regime arbeiten, sei es auch nur im Untergrund.
Und das ist gerade bei einem solch großen Land besonders gefährlich, weil es verwaltungstechnisch nur haltbar ist, wenn eine überwiegende Mehrheit mitzieht.
Ferner sei anzumerken, gewinnen russische Truppen Gebiete im Donbass, verlieren gleichzeitig aber wieder Gebiete im Süden nahe Cherson.
Bei uns werden Eltern mit mehreren Kindern ja beim Pflegeversicherungs-Beitrag jetzt besser gestellt - nach Urteil des BVGs. Finde ich genauso merkwürdig.
Es geht bei der Debatte um Indizien, wie faschistoid Russland bereits ist. Und dazu gehören eben Heldenmythen und Reduktion des Individuums.
"Wir wissen, da draußen ist ein Eisberg, aber er liegt im Nebel." So beschreibt ein US-Geheimdienstler im Magazin "Newsweek" die Informationslage über Wladimir Putins Gesundheit. Soll heißen: Der Mann ist krank, aber niemand weiß, wie es weiter geht in Moskau. "Das Gerangel im Kreml war während seiner gesamten Herrschaft nie so heftig wie jetzt", so der Beamte weiter. "Jeder dort spürt, das Ende ist nah."
Erst im April habe sich Putin einer Behandlung wegen einer fortgeschrittenen Krebserkrankung unterziehen müssen, berichtet das Magazin unter Berufung auf mehrere Beamte verschiedener US-Geheimdienste. Diese wiederum beziehen sich auf einen vertraulichen Bericht für US-Präsident Biden. Demnach sei Putin zunehmend paranoid und fürchte um seine Macht. Das mache sein Handeln in der Ukraine zwar schwieriger vorherzusehen, verringere aber die Wahrscheinlichkeit einer atomaren Eskalation, so die Einschätzung.
"Ein geschwächter Putin, also ein Führer auf dem absteigenden Ast, hat weniger Einfluss auf seine Berater und Untergebenen, wenn er zum Beispiel den Befehl gibt, Atomwaffen einzusetzen", erklärt einer der Geheimdienstler. Ein starker Putin könnte seinen Willen durchboxen, Widerstände von Ministern und Kommandeuren überwinden. "Einer, der womöglich nicht mehr Herr seiner selbst ist, kann sich schlechter durchsetzen. Putins Macht ist stark, aber nicht mehr absolut."
Gerüchte über Putins schlechte Gesundheit kursieren schon länger. Es heißt, er leide an Krebs und werde regelmäßig von mehreren Fachärzten begleitet. Zuletzt äußerte sich sogar Russlands Außenminister Lawrow dazu.
Die US-Geheimdienste warnen aber davor, auf Putins baldigen Tod zu hoffen. "Wir müssen uns vor Wunschdenken in Acht nehmen, das haben wir mit Osama bin Laden und Saddam Hussein auf die harte Tour gelernt – oder vielleicht auch nicht", gibt ein anderer Insider in "Newsweek" zu bedenken.
Ende der 1990er-Jahre seien ständig Gerüchte kursiert, denen zufolge der Terrorchef bin Laden eine schwere Nierenkrankheit habe und jeden Tag aufwendig behandelt werden müsse, was in einer Höhle in Afghanistan ja kaum zu leisten sei. Allzu gern hätten die US-Dienste Berichte aus saudischen und pakistanischen Quellen geglaubt, wonach bin Laden kurz vor dem Tod stehe – dann kam der 11. September 2001.
Einen ähnlichen Fehler im System habe bald darauf der irakische Diktator offengelegt. Die Falschinformation, dass der Irak über Massenvernichtungswaffen verfüge, habe Saddam Hussein selbst in die Welt gesetzt, um die USA von einem Angriff abzuhalten. Über Ägyptens Machthaber Hosni Mubarak habe das Gerücht dann seinen Weg in die US-Dienste gefunden und sich in der Bush-Regierung schließlich durchgesetzt – im März 2003 griff die US-Armee an.
Putin ist auf jeden Fall krank, aber es ist reine Spekulation, ob er bald stirbt. Wir sollten uns darauf nicht ausruhen und nicht nur solche Informationen glauben, die unseren Hoffnungen entsprechen", warnt der Beamte mit Blick auf diese Beispiele. "Putin ist immer noch gefährlich und wenn er stirbt, wird Chaos ausbrechen. Darauf müssen wir uns vorbereiten".
Quelle:https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...cht-mehr-absolut-.html
In Summe und nach Analyse der Bestandteile russische Waffentechnik komme ich zum Schluss, das die Sanktionen schon jetzt die Angriffsfähigkeit Russlands reduzieren.
Die aktuelle Strategie der Ukraine: Die Truppen der Russen im Donbas so gut wie es geht zu erschöpfen und gleichzeitig weiter zu mobilisieren und westliche Waffenlieferungen zu "sammeln". Die nächsten Wochen werden schwer sein & vom Westen hängt im Moment wirklich viel ab.
Russland braucht halt dringend Nachschub an Soldaten. Das ist ein ganz praktischer Grund, weniger Ideologie dahinter.
Und bei uns in Deutschland gibt es ja neuerdings eine Sozialleistung nach der anderen für Mütter mit Kindern, mit Alibi Corona und jetzt Inflation. Jetzt kommen noch Begünstigungen bei den Sozialabgaben dazu.
Egal wie es genau genannt wird - im Prinzip ist es sehr ähnlich, die Frauen werden "gekauft" und manipuliert.
[...]
"Schon meint der frühere deutsche Diplomat Wolfgang Ischinger warnend, Berlin werde verantwortlich gemacht, sollte Russland gewinnen. Dolchstosslegenden sind hartnäckig; niemand weiss dies besser als die Deutschen."
https://www.watson.ch/international/interview/...-was-russland-bleibt
"...Sagen wir, morgen würde ein Frieden gemäss den Grenzen der aktuellen Front geschlossen werden. Das wäre kein nachhaltiger Frieden. Gebietsabtretungen an Russland wären vielleicht temporär stabilisierend. Längerfristig öffnen sie aber Tür und Tor für weitere russische Ambitionen und Interventionen, wie wir ja seit 2014 – der Besetzung der Krim und des Donbas – gesehen haben. Russland würde sich zudem in seiner Erpressung und Kriegsführung bestärkt fühlen. Und: Wie viel Territorium der Ukraine Russland genau direkt kontrolliert, ist gar nicht die massgebliche Frage. Es geht allen Beteiligten um weit mehr als die Ukraine."
Den Gag kannste gar nicht schreiben, so gut ist der....
Das galt gleichzeitig als Eingeständnis, dass der russische Plan, die Ukraine binnen weniger Tage zu überrennen, gescheitert ist. Kurz nach seiner Ankunft versuchte er, die bislang unkoordinierten Aktionen der Luft- und Landeinheiten zu koordinieren, wie die “New York Times" berichtet.
Ich habe ja mal eine Löschung kassiert, weil ich dieses Schw ... Schlächter nannte.
Zur erfolgreichen Gegen-Artillerie der Urkaine auf eine Tos-1:
"Wir werden diese russischen Bastarde sehr bald zurück in die Hölle schicken "
P.S.: Video sollte man sich anschauen ...
Nicht nur das abgehörte Telefonat wirft kein gutes Licht auf die russischen Truppen.
Nichts und rein gar nichts wirft auch nur EIN gutes Licht auf diese Bande von Mördern, Brandschatzern, Folterern, Vergewaltigern, Plünderern und Dieben.
Selbst Ihr eigenen toten Kameraden lassen sie im Staub verrotten statt sie zurück in die Heimat zu schaffen.
Und die Ukrainer, Respekt dafür, nehmen sich der Beisetzung tw an wie zu lesen war.
Das zeigt doch was für seelenlose. verrohte Typen diese russischen Schergen sind.
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