Krieg in der Ukraine
Seite 225 von 2310 Neuester Beitrag: 21.01.25 09:40 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 58.746 |
Neuester Beitrag: | 21.01.25 09:40 | von: RentAccoun. | Leser gesamt: | 8.823.496 |
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ATACMS siehe Link
Washington - Die US-Regierung will keine Raketensysteme an die Ukraine liefern, die eine Reichweite bis nach Russland haben.
Man werde keine Raketensysteme in die Ukraine schicken, die russisches Territorium treffen könnten, sagte US-Präsident Joe Biden am Montag in Washington auf eine entsprechende Frage von Reportern.
Der Fernsehsender CNN hatte vor wenigen Tagen unter Berufung auf Beamte berichtet, die US-Regierung erwäge, fortschrittliche Mehrfachraketenwerfer mit hoher Reichweite in die Ukraine zu schicken. Die in den USA hergestellten Artilleriesysteme MLRS und HIMARS könnten Geschosse über bis zu 300 Kilometer abfeuern. Die Ukraine habe um diese Art von Waffen gebeten, hieß es weiter. Allerdings sei die US-Regierung zögerlich, da befürchtet werde, dass die Ukraine die Raketensysteme für Angriffe auf russisches Gebiet nutzen könnte. Es stelle sich daher die Frage, ob dies eine russische Vergeltungsmaßnahme gegen die USA zur Folge haben könnte.
Graham: Entscheidung ist „Verrat an der Ukraine“
Der prominente republikanische Senator Lindsey Graham reagierte mit scharfer Kritik auf Bidens Äußerung. Die Entscheidung der Regierung, diese Waffen nicht zu schicken, sei ein „Verrat an der Ukraine und der Demokratie selbst“, schrieb Graham auf Twitter. „Offenbar lässt sich die Biden-Regierung wieder einmal von russischer Rhetorik einschüchtern.“
Der Schwerpunkt der US-Waffenlieferungen für die Ukraine lag bislang auf Panzerabwehrraketen vom Typ Javeline, schultergestützten Stinger-Flugabwehrraketen, Schusswaffen und Munition. Die USA haben aber bereits damit begonnen, der Ukraine Haubitzen vom Typ M777 zu liefern, deren Reichweite mit rund 25 Kilometern angegeben wird.
https://www.merkur.de/politik/...-grosser-reichweite-zr-91581501.html
Er sagt, dass es in der Stadt so gut wie kein Gas, Wasser und Strom gibt und die einzigen Kommunikationsverbindungen, die die ukrainischen Behörden derzeit haben, mit einem humanitären Zentrum in Sewerodonezk und einem Krankenhaus über Starlinks (Elon Musks Internet) bestehen.
Etwa 90 % der Häuser in der Stadt sind durch den Beschuss beschädigt worden.
Haidai beschreibt die russische Taktik: "Sie beschießen die Stadt drei, vier, fünf Stunden lang und rücken dann weiter vor. Die Angreifer werden getötet, dann geht der Beschuss wieder los und dann folgt ein weiterer Angriff. Und das geht so lange, bis sie unsere Stellungen irgendwo durchbrechen können.
"Das Wetter ist im Moment ziemlich heiß. Und überall in den Außenbezirken von Sewerodonezk haben wir diesen anhaltenden Leichengestank, weil sie [die Russen] die Leichen nicht mitnehmen."
Außerdem seien "eine Million Menschen [in der Region Luhansk] ohne Wasser", sagt er.
Haidai bezeichnet die ukrainischen Verteidiger als "Helden", weil sie sich in der "schwierigsten Situation" auf den Schlachtfeldern der Ukraine befinden.
"Wir werden mit allem beschossen, was die Russen zur Verfügung haben. Und trotzdem halten die Jungs in diesem Teil der Region Luhansk durch, bis das Militär unseres Landes die nötigen Waffen bekommt", um den Feind zurückzudrängen.
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Zeitpunkt: 02.06.22 09:18
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 02.06.22 09:18
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Moderation
Zeitpunkt: 02.06.22 09:21
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 02.06.22 09:21
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Am Memorial Day sind alle gleich. Es wird nicht zwischen den Gefallenen guter und schlechter Kriege unterschieden. Afghanistan, der Irak, Vietnam, Korea, der Kampf gegen den Totalitarismus im Zweiten Weltkrieg und der Einsatz für das Selbstbestimmungsrecht der Völker 1917/18: Die Toten tragen in der Erinnerung ihre individuellen Namen, nicht die Etikette der politischen und historischen Einordnung.
Europa und insbesondere Deutschland dagegen folgt bis heute der Losung 'Nie wieder Krieg'. Dies ist nach dem moralischen Absturz der Nazizeit und den Zeiten des Hurra-Militarismus davor nachvollzieh-bar. Das architektonische Flickwerk der deutschen Innenstädte erinnert an die Bombennächte des Zweiten Weltkriegs. Bis heute beeinflusst die Shoah das Leben der Überlebenden und ihrer Nachkom-men.
Doch es waren Armeeangehörige aus der ganzen Welt, die dem Schrecken der Naziherrschaft schliess-lich ein Ende bereiteten, spät, aber mit einer hohen Opferbereitschaft. Das Diktum 'Nie wieder Krieg' wird ihnen nicht gerecht, noch weniger der Slogan 'Soldaten sind Mörder': ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat aus einem Werk von Kurt Tucholsky, das in der politischen Debatte der Bundesrepublik Deutschland salonfähig wurde. Es ist eine 'terrible simplification', eine Beleidigung aller, die im Krieg den Anstand nicht verloren haben.
Dieser radikale, als Pazifismus getarnte Moralismus bringt Deutschland nun in Bedrängnis. Bundeskanz-ler Olaf Scholz ringt in einem Tweet anlässlich des deutschen Katholikentags am vergangenen Wochen-ende um die richtigen Worte: 'Der Krieg wirft viele Fragen auf wie: Darf Gewalt mit Gewalt bekämpft werden? Schafft man Frieden nur ohne Waffen? Wir sollten beides mit Respekt diskutieren. Klar ist aber: Wir stehen der Ukraine bei, damit Gewalt sich nicht als Mittel durchsetzt.'
Im Gegensatz zu den Ukrainerinnen und Ukrainern kann sich Westeuropa eine solche Hilflosigkeit der Debatte noch leisten – unter anderem auch deshalb, weil die USA weiterhin die Hauptlast der Verteidi-gung des Kontinents tragen: am Boden, in der Luft und auch mit Waffenlieferungen an die ukrainische Armee. Die Angehörigen der US-Streitkräfte sind weiterhin bereit, für die Freiheit Europas zu sterben. Darüber lohnt es sich an diesem Memorial Day nachzudenken.
Georg Häsler
Neue Züricher Zeitung
https://www.nzz.ch/deutschland
Es zeigt indirekt wie höchst korrupt das System in Russland war und bis Heute immer noch ist.
Russische Polizisten die plünderten oder vergewaltigten. All das ist nichtmal 30 Jahre her.
Russian troops confirmed in central Severodonetsk via geolocation
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Zeitpunkt: 03.06.22 08:16
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Kommentar: Regelverstoß - Unerwünschte Wortwahl
Zeitpunkt: 03.06.22 08:16
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„Bla Bla Bla ...Putin muss sich zurückziehen, wir
geben nicht nach, Putin ist böse, darf
nicht gewinnen..Bla Bla Bla...“
Ein schwacher Typ, eine schwacher Kanzler.
Ich kann dieses seichte Geschwurbel von
ihm einfach nich mehr ertragen.
Moderation
Zeitpunkt: 02.06.22 10:29
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 02.06.22 10:29
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Kommentar: Unterstellung
Es ist aufschlussreich, dass ukrainische Panzer im Vergleich zu russischen Fahrzeugen immer besser gepflegt (und fast immer mit Tarnnetz bedeckt) aussehen.
"Der hochrangige Beamte des Weißen Hauses hat mir die folgende Klarstellung der Aussage von Präsident Biden zur Verfügung gestellt: „ #MLRS -Systeme werden weiterhin geprüft, aber es liegt nichts mit Langstrecken-Schlagfähigkeiten (über den Einsatz auf dem Schlachtfeld hinaus) auf dem Tisch.“
Tweet
Ukrainians somewhere at the Izyum frontline with two captured BM-21 MLRS: „We will use them to shoot Russian positions.“
Dieses Sanktionspaket beinhaltet weitere knallharte Maßnahmen:
De-Swifting der größten russischen Bank Sberbank,
Verbot von 3 weiteren staatlichen russischen Sendern,
und Sanktionierung von Personen, die für Kriegsverbrechen verantwortlich sind in #Ukraine
https://twitter.com/eucopresident/status/...;t=pfmk-uEOaGcOztNdlcHVQg
https://twitter.com/TommyLundn/status/...amp;t=pfmk-uEOaGcOztNdlcHVQg
Der Punkt ist:
Die Raketen mit der 'großen' Reichweite werden von den USA (einstweilen) nicht mitgeliefert...
Das kann sich aber auch schnell ändern...
Russland will beim Schuldendienst von auf Fremdwährungen laufenden Staatsanleihen ein Rubel-basiertes System einführen. Das sagte der russische Finanzminister Anton Siluanow der russischen Tageszeitung "Vedomosti". Dazu müssten Investoren, die russische Schuldtitel besitzen und deren Zahlungen von Russland in Euro zu leisten sind, ein Devisen- und Rubel-Konto auf einer russischen Bank eröffnen.
Siluanow zufolge soll das System wie bei den Gaszahlungen funktionieren. Russische Gaskunden im Westen müssen auf Anordnung von Kremlchef Wladimir Putin seit April ein Konto bei der staatlichen russischen Gazprombank eröffnen. Dort zahlen sie dann Euro ein, wonach die Summe dann in Rubel umgetauscht wird und an Gazprom fließt. "Der Abwicklungsmechanismus bezüglich der Eurobonds wird genauso operieren, nur in der umgekehrten Richtung", so Siluanow. Russland werde auf diese Weise in der Lage sein, die westliche Zahlungsinfrastruktur zu umgehen.
Der technische Bankrott droht
Der Finanzminister hatte jüngst erklärt, sein Land werde seinen Ruf als verlässlicher Schuldner mit allen Mitteln verteidigen. Mit dem neuen Zahlungssystem soll nun offenbar der drohende technische Bankrott Russlands abgewendet werden. Ob das gelingen kann, ohne gegen Sanktionsregeln zu verstoßen, ist allerdings unklar.
Auf dem Papier scheine der Mechanismus zu funktionieren, kommentierte Carl Wong, leitender Fachmann im Bereich festverzinsliche Wertpapiere bei Avenue Asset Management in Hongkong gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. Entscheidend sei aber die Frage, wann Russland den Krieg beende, und - wenn das Land dazu nicht bereit sei - wie Moskau den Zusammenbruch des Finanzsystems verhindern könne, so der Experte.
USA lässt Ausnahmeregelung auslaufen
Die USA hatten Russland vorige Woche näher an den Rand einer Zahlungsunfähigkeit gebracht. Die Regierung in Washington ließ eine Ausnahmeregelung auslaufen, die es Russland bisher erlaubt hat, trotz der Sanktionen wegen des Kriegs in der Ukraine weiter Zahlungen an die US-Gläubiger seiner Staatsschulden zu leisten.
Damit scheint nun ein Zahlungsausfall zumindest bei einigen von Russlands internationalen Anleihen im Wert von 40 Milliarden Dollar unausweichlich zu sein. Russland muss bis zum Jahresende noch Überweisungen von fast zwei Milliarden Dollar ans Ausland leisten. Klappt das nicht, würde dies Russland näher an einen Zahlungsausfall und damit an den Rand einer Staatspleite bringen. Russlands Devisenreserven sind wegen des Krieges in der Ukraine vom Westen blockiert.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...ungen-staatsanleihen-101.html
Putin beherrscht dieses Metier.
U.U. hat er in der Hinterhand Infos, die das Zögern erklären?
... auch Marsalek soll ja in den Händen des FSB sein.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...e-wer-ihn-finden-will.html