S21-Pressespiegel
Mal sehen, ob in BaWü die Mehrheit bei einer Wahl was zählt oder nicht.
Der Mensch ist ein Raubtier, der weisse Hai frisst auch keine Blätter.
Das mit AndiH. wusste ich nicht. Aber auf höfliche Fragen gibts bei mir auch antwort.
Leider ist der Pöbelfaktor hoch. :-(
Und bezüglich weitermachen:
Nach einer verlorenen Wahl oder unterlegenen Sachfrage gibt man doch nicht sein denken auf oder wechselt mit fliegenden Fahnen auf die Meinung, die man für falsch hält.
Sollten die Pro_S21 in der Wahl die Mehrheit holen, dann wird das Ding gebaut, bis der Deckel klemmt. Das Theater geht weiter. Ca. 20 Jahre. Schneller baut die Bahn nicht.
Klar geht das Leben weiter, auch mit einem schlechten und teuren Bahnhof.
Das Raubtier starb nach dem dritten Schlaganfall. Schon viele Jahre her.
Aber wo kommt da die Beziehung zu S21 zustande?
das ist denen doch mittlerweile recht wenn s21 gebaut wird. in der abstimmung haben die grünen ihre schuldigkeit getan.
1,5 mrd. bezahlen nur für den ausstieg-sonst keine leistung-das ist wahnsinn und lächerlich.das rafft doch auch der kretschmann.
den meisten bw´ler geht doch die scheiße auf den sack-die stimmen aus trotz mittlerweile für s21
Mein Ja ist sicher, die Kohle interessiert mich ein Dreck.
demke da nur an das minarett verbot
allerdings hab ich teilweise diskussionen mitverfolgt.
-generell bin ich für fortschritt. stillstand ist rückschritt.
weiterhin werden arbeitsplätze geschaffen und wieder gelder eingenommen.
das die grünen gegen den bahnhof sind kann ich nicht nachvollziehen-ist doch deren ureigenes thema zugfahren
Eine Haltestelle unter die Erde verlegen, nur, weil man es technisch kann?
Warum graben wir nicht ganz Deutschland um, nur wegen dem "Fortschritt"?
Oben liegt ein Bahnhof, der taugt - und für 6-7 Milliarden muß er unter die Erde - wegen FORTSCHRITT ?? - Da pfeift sogar mein Schwein!
weiterhin wenn nach griechenland billionen geschoben werden scheint auch niemand zu interessieren. warum nicht mal was für den eigenen bürger tun. bw hat doch kohle sollen mal nicht soviel in den länderfinanzausgleich geben.
Wer mit ja stimmt meint nein und wer mit nein stimmt meint ja. Meine Fresse. Bis jetzt dachte ich
wir können alles außer hochdeutsch aber tatsächlich können wir nicht mal eine Frage richtig
stellen. Ist ja schon übel. Was solls, ob wir den Bahnhof nun brauchen oder nicht. Wir schwäbischen
Zahlmeister der Republik dürfen doch auch mal paar Euros auf den Kopf hauen. Sonst wird die
Kohle wieder irgendwo anders in Deutschland sinnlos verbraten!
In den 70ern konnte man nach Fahrplan 70 Züge abwickeln in der Stunde. Der neue schafft mit ach und Krach 49.
Metropolen fährt man mit integralem Taktfahrplan an. Stuttgart wird mit dem Durchgangsbahnhof letztlich auf Provinz abgestuft, weil man nie wieder im deutschen Fahrplan ein Taktknoten sein kann.
Bisher alles Ebenerdig und der Großteil des Betriebes Naturlicht.
Der neue Bahnhof ist im Keller, mit hohem Lichtbedarf aber vor allem einer Vielzahl von Rolltreppen und Fahrstühlen. Die Erwartung ist ein bis zu 3-fach höherer Strombedarf im laufenden Betrieb.
Ausserdem: S21, da zahlt der Bund fast nichts mit. Bund ist mit 500 mios dabei für die sogenannte "Sowiesokosten" um den Bahnhof an die Neubaustrecke anzuschliessen.
Den Rest zahlen Land, Stadt, Region und Flughafen Stuttgart. Relevante Summen steckt der Bund nur in die Neubaustrecke, nicht in den Bahnhof.
Wir in der Provinz sind die Deppen und werden es immer bleiben!
Deshalb ja meine lieben Freunde, solange bei uns nicht Elektrizität Einzug findet und wir hier unten wieder in die Steinzeit gebombt werden sage ich DANKE NEIN S21!
"Die Androhung hoher Ausstiegskosten ist der letzte Versuch der Bahn AG, das Projekt S21 zu rechtfertigen... Bei rund 75% der Kosten ist es mehr als fraglich, ob sie je als Entschädigung gerichtlich eingeklagt werden können... Es wird vermutlich gar keine Ausstiegskosten geben..."
Achso: es ist fraglich und vermutlich. Na das ist doch mal verbindlich.
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Im Übrigen haben sich zahlreiche Städte in der Provinz Pro S21 ausgesprochen und empfehlen auch ihren Einwohnern, entsprechend mit 'Nein zum Ausstieg' zu stimmen. Grund dafür sind einerseits die gedeckelten Kosten inkl. Streckung über mehrere Jahre sowie die erwarteten Vorteile auf dem Arbeitsmarkt. Die reine Verkürzung von Fahrzeiten ist ein Argument ohne primäre Relevanz, sekundär wird aber von einer Steigerung der Attraktivität des Umlandes ausgegangen aufgrund verbesserter Anbindungen.
Stuttgart 21
Zwist wegen der Betriebsqualität
Jörg Nauke, vom 22.11.2011 07:09 Uhr
Stuttgart - Neben den Kosten für Stuttgart 21 ist die Leistungsfähigkeit des neuen Durchgangsbahnhofs das große Streitthema. Die Frage, ob er ausreichend dimensioniert ist, um in den nächsten 100 Jahren den wachsenden Öffentlichen Nahverkehr abzuwickeln, ist die wichtigste überhaupt, denn Kostenexplosionen können bewältigt werden; ist der Bahnhof aber erst einmal unter die Erde verlegt, kann er kaum mehr erweitert werden.
Die Frage, ob Stuttgart 21 besser ist als der bestehende Kopfbahnhof, wurde vom Verwaltungsgerichtshof zugunsten der Tiefstation beantwortet. Grundlage dafür war ein Gutachten der Uni Stuttgart. In der Schlichtung waren aber Zweifel angemeldet worden, ob ein Bahnhof mit acht Gleisen, also halb so viele wie der Kopfbahnhof vorweist, eine höhere Leistungsfähigkeit haben kann, wenn man Engpässe im Zu- und Ablauf nicht unberücksichtigt lässt. Befürworter und Gegner verständigten sich auf einen Stresstest, in dem nachgewiesen werden sollte, dass 30 Prozent Leistungszuwachs gegenüber heute möglich seien.
... Nun hat eine Gruppe von Wissenschaftlern namens Wikireal.org die Kritik des Aktionsbündnisses gegen S 21 aus der Stresstestdebatte erneuert. Sie sagt, der Tiefbahnhof sei durch den Stresstest gefallen. In wirtschaftlich optimaler Qualität könnten nur etwa 32 Züge in der Spitzenstunde bewältigt werden, deutlich weniger als im Kopfbahnhof. Die Wissenschaftler sagen, die Bahn habe mit unzulässigen Prämissen gearbeitet. Die Bahn wiederum weist die Vorwürfe vehement zurück - und bleibt bei ihren Aussagen zur Leistungsfähigkeit.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...ad9a-4a42-bea6-b119a02483a1.html
Das Gutachten der Uni Stuttgart, da hat sich der Uni-Professor Martin 2 mal auf die Zunge gebissen und es im Faktencheck zurückgezogen, dass S21 doppelt so Leistungsfähig sei wie der alte Bahnhof. Das war aber die Grundlage für die Richter, beschwerden abzulehnen.
Doppelt so Leistungsfähig, und das fast umsonst (damals noch). Dann ist S21 alternativlos im öffentlichen Interesse. :-(