Infineon (moderiert)
Deswegen (jedenfalls glaube ich das) wurde massiv gedeckelt, als Infineon sich selbst aus dem Sumpf gezogen hatte und die Insolvenzgefahr gebannt hatte, damit der Schaden für die Emmitenten überschaubar bleibt.
Inzwischen glaube ich dass dieser Efffekt zwar jederzeit auftreten kann, aber die "Verzweiflung" der Grossen dürfte dieses Jahr um einiges geringer sein.... Was nicht bedeutet, dass die Jungs nicht doch wieder ihr schmutzigfes Spiuel treiben.
schönen Sonntag Abend allen noch
ich erwarte morgen nicht sehr viel...
denke aber das ifx vom dax abhängig ist...
mal abwarten wie der nikkei schließt , DJ hat morgen zu...
vielleicht ein wenig wiedergutmachung von zuletzt...
zahlen von intel und JP waren ja nicht soo schlecht... hinzukam freitag leider der verfallstag.. ich hatte den gar nicht auf der rechnung gehabt...
das alcoa nicht überzeugen kann , war mir aber irgendwie klar ich denke bei thyssenkrupp sieht das ganze etwas besser aus , die zahlen dazu kommen glaube donnerstag... mittwoch gibts glaube noch viele daten der könnte spannend werden bis dahin seitwärts bewegung +- 0,5% ( auf dax bezogen )
für ifx hoffe ich das sie das niveau ca. halten können sofern der dax nicht abschmiert...insgesamt hoffe ich ja auf einen wiederanstieg zu 6000 / 4,30
rechnete mit einer konsolidierung des gesamtmarktes eigentlich erst ab mitte ende februar... würde schon gern noch paar höhere kurse sehen , zumal ich das gefühl habe das nikkei etc. noch bisschen luft haben , die könnten unsern dicken ruhig nochmal etwas anschieben....
naja bis morgen früh junx
Hier einige Zahlen zum Handelstag:
Montag den 18.01.2010
US Feiertag - Martin Luther King, Jr. Day
US Nasdaq geschlossen
US New York Stock Exchange geschlossen
08:00 FR Alstom Umsatz 9 Monate
08:00 AT Flughafen Wien Verkehrszahlen Dezember und 2009
10:00 IT Außenhandel November
14:00 US Citigroup Ergebnis 4. Quartal
14:30 CA Internationale Wertpapiertransaktionen November
15:30 EU EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
22:45 NZ Gästeübernachtungen November
NEUBIBERG (IT-Times) - Der deutsche Halbleiterkonzern Infineon Technologies AG (WKN: 623100) will das Engagement in China weiter ausbauen. Das Unternehmen plane die Fertigungsstelle in dem Land zu erweitern, so der Österreichische Rundfunk ORF unter Berufung auf Berichte der Nachrichtenagentur Reuters.
Grund für den Ausbau der Produktionsstätte sei das Wachstum im Halbleitersegment, das gerade in China erwartet werde, so Infineon. Die Wachstumsraten sollen im zweistelligen Bereich angesiedelt sein. Damit ist gerade China einer der wichtigsten regionalen Wachstumsmärkte im Bereich der Halbleiter und gewinnt als Abnehmer weltweit an Bedeutung.
Derzeit arbeiten für Infineon rund 1.300 Mitarbeiter in einem Werk in Shanghai. Dieses soll nun auf rund 2.000 Mitarbeiter ausgebaut werden. Das soll gemäß der Aussagen vom Infineon-Chef Peter Bauer in den „kommenden Jahren“ geschehen. Doch nicht nur die Produktion, sondern auch die Entwicklung will Infineon in China weiter vorantreiben. Das sei insbesondere in den Bereichen der Halbleiter für Automobile und für die Industrie der Fall. In diesem Rahmen könnte auch ein neues Entwicklungszentrum entstehen.
Damit scheint China dem weltweiten Abschwung im Halbleitermarkt zu trotzen. In Europa waren massive Einbrüche in dem Segment zu verzeichnen gewesen, wodurch letztlich auch Qimonda, Tochtergesellschaft von Infineon, Insolvenz anmelden musste. Nun setze Infineon weiter auf den chinesischen Markt und möchte von dem Wachstum in dem Land profitieren. Rund 1,35 Mrd. Euro von insgesamt 3,02 Mrd. Euro Umsatz im Jahr 2009 erwirtschaftete Infineon in der Asien-Pazifik Region. Allerdings ist dieser Wert im Vergleich zum Vorjahr gesunken, seinerzeit hatte Infineon noch rund 1,6 Mrd. Euro von insgesamt 3,9 Mrd. Euro Umsatz in der Region erzielt
Citigroup: Hochspannung vor Quartalszahlen
Der Slogan der Citigroup lautet bekanntlich: „Citi never sleeps“. Nun darf man gespannt sein, ob die jüngsten Schlafstörungen mit den für Dienstag angekündigten Quartals- bzw. Jahreszahlen zusammenhängen.
Von Jörg Bernhard
Die Citigroup hat unter der Finanzkrise besonders stark gelitten und war daher auf Staatsgelder in besonders hohem Maße angewiesen. Und die ehemalige Nummer Eins muss weiter leiden und auch bluten. So deuten die Konsenserwartungen der Analysten darauf hin, dass die Bank im vierten Quartal einen Verlust von 0,33 Dollar pro Aktie erlitten haben könnte. Dass die Zahlen rot ausfallen werden, steht für die erfassten Analystenmeinungen außer Frage, schließlich reichen deren Prognosen von minus 0,39 bis minus 0,26 Dollar. Für das Gesamtjahr 2009 sehen die Perspektiven nicht besser aus. Hier reichen die Analystenschätzungen von minus 0,85 bis 0,24 Dollar pro Aktie und ergeben einen mittleren Erwartungswert von 0,66 Dollar Verlust.
Die Ratings der Analysten lassen auf Basis der von First Call / Thomson Financial gepflegten Datenbasis keine Kategorie unbelegt, was als Indikator für die große Unsicherheit gilt. Von insgesamt 21 erfassten Urteilen reichen die Meinungen von Strong Buy (2) und Buy (6) über Hold (9) bis hin zu Underperform (2) und Sell (2). Starke Meinungsunterschiede haben die Analysten daher bezüglich der in Aussicht gestellten Kursziele. So hält der größte Optimist einen Aktienkurs von 6,00 Dollar für möglich, während der größte Pessimist die Hälfte davon, also 3,00 Dollar, als angemessen betrachtet. Im Mittel ergibt sich somit ein Kursziel von 4,68 Dollar was auf Basis des Schlusskurses vom Freitag in Höhe von 3,42 Dollar einem Gewinnpotenzial von 37 Prozent entspräche.
Hochspannung auch bei Charttechnik
Neben der Spannung aufgrund der erwarteten Fundamentaldaten sieht aber auch die Charttechnik alles andere als langweilig aus. Grund: Im November drehte die 200-Tage-Linie langsam nach oben, was Chartisten gerne als Trendwechselsignal interpretieren. Im laufenden Jahr kam der Aktienkurs dieser Linie verdächtig nahe. Ein nachhaltiges Überschreiten dieser bei 3,75 Dollar verlaufenden Durchschnittslinie würde als starkes charttechnisches Kaufsignal gelten. Doch bis dahin fehlen aktuell rund 10 Prozent. Eine ausgesprochen positive Überraschung bei den Quartalszahlen würde die Chance darauf erheblich erhöhen. Aufgrund der hohen Volatilität der Aktie scheint ein Überwinden der 200-Tage-Linie allerdings keineswegs unmöglich zu sein.
heisst das im Umkehrschluß Germany ade.?......, muss ich dort fertigen in China?, so ein Jumbo voller Chips fliegt doch in nem halben Tag dahin...... und noch dazu gleich ne Entwicklung im Gepäck....
meine Weitsicht : kaum Rente, aber super Kursgewinne.....
Das Werk in Wuxi ist ein Backend, das ist was anderes als die Werke in Deutschland. Ich denke es ist nicht "ade Deutschland" sondern mehr ein zusätzlicher Fertigungs und Absatzkanal.
spässle gmacht :-)
achja, einen erfogreichen wochenstart uns allen!