S21-Pressespiegel
Beim VE gibts nur Ja oder nein. Das wäre dann 66 zu 34.
Verlorenes Geld als Begründung trifft es ganz gut.
04.11.2011 SWR Landesschau BW : Einseitige Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart
Strafbefehl über 9000 Euro wegen schwerster Körperverletzung wegen Benutzung einer Taschenlampe am 30.9.2010 und ähnliches.
Nach Gutachten dann doch unmöglich jemanden zu verletzten. Dann eben doch nicht und zurückgezogen.
Der Justizminister hat Ultimatum gestellt. Na endlich.
Ich selbst wohnte in einem Haus, das nach dem U-Bahn-Bau in München um 2 cm abgesackt ist - und jetzt wieder neue Risse bekommt.
Ohne Bau-Katastrophen wird es kein S21 geben!
S21 eine völlig sinnlose Geldverbrennung ! - es dient nur der Gier einiger Immobilien-Spekulanten!
dürfte es, wenn es nach dir ginge, grundsätzlich, in welcher Stadt auch immer, keine U-Bahnen geben. Die Leute sollen doch gefälligst zu Fuß gehen oder mit dem Radl fahren.
http://www.ndr.de/unterhaltung/comedy_satire/...tensivstation861.html
Wobei mir das mit Berlin Mitte noch besser gefällt...
"es dient nur der Gier einiger Immobilien-Spekulanten!"
Bahn will mögliche Mehrkosten bei "Stuttgart 21" nicht übernehmen
15.11.2011, 14:27 Uhr | dapd
Im Streit über mögliche Mehrkosten bei "Stuttgart 21" lehnt die Deutsche Bahn eine Finanzzusage ab. Bahn-Infrastrukturvorstand Volker Kefer verwies am Dienstag auf bestehende Verträge und das Bestreben der Bahn, den Kostenrahmen von 4,5 Milliarden Euro einzuhalten. Die grün-rote Landesregierung verlangt indes eine Klärung, wer bei einer Überschreitung die Mehrkosten finanziert.
Sollten die Kosten aus dem Ruder laufen, sehe der Finanzierungsvertrag Gespräche zwischen den Projektpartnern vor, sagte Kefer der Ulmer "Südwest Presse" (Dienstagausgabe). Daher habe die Bahn keine Veranlassung zu einer einseitigen Erklärung. Zudem sei auch für keinen Partner ein Ausstieg vorgesehen. "Das heißt wir gehen davon aus, das diese Projekt umgesetzt wird", betonte Kefer. Grünen-Fraktionsvize Andreas Schwarz reagierte verärgert auf Kefers Aussage, die Bahn sei nicht verpflichtet, Mehrkosten zu übernehmen.
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Die Grünen regierten empört. Das Land habe bereits deutlich gemacht, dass es sich nicht an Mehrkosten für das Projekt 'Stuttgart 21' beteiligt, erklärte der stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Schwarz. "Es gibt keine Rechtsgrundlage dafür, dass das Land oder ein anderer Projektpartner zur Übernahme der zusätzlichen Projektkosten verpflichtet werden kann", betonte er.
http://regionales.t-online.de/...-nicht-uebernehmen/id_51477250/index
Ich wiederhole nur, was von der CDU & Bahn anfangs behauptet wurde:
Sie erwarten teure Grundstücksgewinne der frei-werdenden Gleis-Areale wofür sich allein S21 lohnen würde.
Und die G.* sollte dafür VerwalterIn werden - in einem von ihr selbst eingefädelten Geschäft.
Für Dich mag ja S21 der einzige Staatsbau sein, wo kein "Vitamin B" geflossen sei.
Doch das Einkrallen der Verursacher zeigt das Gegenteil.
Wo sollten denn sonst die 1,5 Milliarden Vorkosten herkommen?
Frei nach dem Werbespruch: Ich bin doch nicht blöd!
Die WaWe wurden ausserhalb der Dienstanweisungen eingsetzt. Mit zu hohen Drücken und falscher Focuseinstellung. Die druften mit diesen Einstellungen nicht auf Menschen gerichtet werden.
Und jugendliche aus den Bäumen rauszuschiessen, ausserhalb des zu räumenden Bereiches, das geht ja gar nicht. Das ist für mich versuchte Körperverletzung im Amt.
Und was die SA betrifft: 14 Monate später ist das eigentlich auch noch Strafvereitelung im Amt gewesen, jetzt erst anzufangen zu ermitteln.
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Auch der Verband Region Stuttgart ist Mitglied im Verein für Stuttgart-21.de. Er hat eine Broschüre an die Haushalte der Region gegeben, in der die Internetseite des Bahnprojekts mit der "Nein"-Empfehlung als Info-Stelle angepriesen wird.
"Es gilt das Gebot zur Sachlichkeit. Wir als Verband dürfen keine Abstimmungsempfehlung geben", weiß Sprecherin Dorothee Lang. Man sei aber als Regionalverband keine Kommune, so Lang zu den Geboten weiter. Es gebe "keine Erkenntnisse", dass das Vorgehen - Geld für den Verein und der Hinweis in der Broschüre - "nicht rechtmäßig ist", so Lang. Aber hat der Regionalverband diese Rechtsfrage überhaupt prüfen lassen? Lang will die Frage nicht beantworten. Eine Prüfung hat also offenbar gar nicht stattgefunden.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-42ef-b939-4b0a93c19af8.html
Zeitpunkt: 18.11.11 17:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/...88524/316i8y/index.html
Mehrheit ist gegen einen Ausstieg aus Stuttgart 21
Zehn Tage vor dem Volksentscheid zum Stuttgart 21-Kündigungsgesetz spricht sich eine Mehrheit von 55 Prozent der Befragten gegen den Ausstieg und damit für das Projekt Stuttgart 21 aus. Das ergab eine repräsentativen Umfrage, die im Auftrag des Südwestrundfunks (SWR) und der "Stuttgarter Zeitung" durchgeführt wurde.
S21, NBS und Rheintaltrasse zusammen kosten den Bund 9 Milliarden, wenn das überhaupt reicht. Das sind 9 komplette Bundesetats zu 100% nach BaWü. Und Elketrifizierung der für S21 nötigen Umlandstrecken ist da noch nicht mal dabei.
Wenn S21 gebaut wird, dann dürften 20 bis 30 Jahre Baustelle in Stuttgart kommen.
Und ob am Ende der Kopfbahnhof überhaupt stillgelegt werden darf, ist fraglich. Die Diesel-Privatbahner werden von S21 ausgeschlossen, der neue ist kein 1 zu1 ersatz des alten und deshalb muss die Bahn ein Stilllegungsverfahren einleiten. Haben sie aber nicht.
Murk S21 rulez.
Bahn will mögliche Mehrkosten bei "Stuttgart 21" nicht übernehmen
15.11.2011, 14:27 Uhr | dapd
Im Streit über mögliche Mehrkosten bei "Stuttgart 21" lehnt die Deutsche Bahn eine Finanzzusage ab. Bahn-Infrastrukturvorstand Volker Kefer verwies am Dienstag auf bestehende Verträge und das Bestreben der Bahn, den Kostenrahmen von 4,5 Milliarden Euro einzuhalten. Die grün-rote Landesregierung verlangt indes eine Klärung, wer bei einer Überschreitung die Mehrkosten finanziert.
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http://nachrichten.t-online.de/...-uebernehmen/id_51477250/index?news
Also erstmal abstimmen, danach kommen die Mehrkosten auf den Tisch. Das übliche vorgehen bei S21.
Die Leistungsfähigkeit des neuen Tiefbahnhofs sei nur deshalb mit der Note „wirtschaftlich optimal“ bewertet worden, weil mit falschen Prämissen gearbeitet und mindestens elf Mal gegen Konzernrichtlinien verstoßen worden sei. ....
Zehn Tage vor der Volksabstimmung über Stuttgart 21 spricht sich eine knappe Mehrheit der Menschen in Baden-Württemberg für das umstrittene Bahnprojekt aus. In einer repräsentativen Umfrage des Südwestrundfunks und der Stuttgarter Zeitung gaben 55 Prozent der Befragten an, dass sie gegen den Ausstieg des Landes Baden-Württemberg aus dem Projekt sind. Für das Ende der Mitfinanzierung durch das Land und damit gegen Stuttgart 21 waren 45 Prozent. Die Volksabstimmung findet am 27. November statt.
Die Bürger, die an S21 festhalten wollen, begründen das vor allem mit den hohen Ausstiegskosten. Fast alle Befragten (95 Prozent) gaben an, das Ergebnis der Abstimmung unabhängig vom Ausgang akzeptieren zu wollen. Allerdings ist eine große Mehrheit von 81 Prozent zugleich der Auffassung, dass der Volksentscheid den Streit über S21 nicht beilegen wird.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-11/...sabstimmung-Umfrage
Bis jetzt fehlt genaue Planung für S21 - sowie Modell der Funktion - und Kostenrechnung!
Und - für welches Nein stimmen die Anderen? = mit Kopfbhf oder Teil-Kopfbhf? -
oder nur für eine ewige Baustelle?
Und der "Banali" Kretschmann hat sich zu einer fatalen Frage überreden lassen:
ständig wettern seine Grünen mit Nein - jetzt sollen sie mit Ja stimmen.
Geht's noch blöder?
Er muß seinen Anhängern klarmachen, daß Ja = Nein heißen soll!
Die Bahn hat die Verpflanzung von 175 Großbäumen mittel Rundspatenmaschinen und Plattformtechnik ausgeschrieben: S21, PA 1.1; Baumverpflanzung Schlossgarten in Stuttgart
Interessant dabei sind folgende Dinge:
■Anzahl und Größe der Bäume, die mit der Plattformtechnik verpflanzt werden sollen, entbehrt jeder Realität: wo sollen die Büume hin, wie sollen 200 bis 900 Tonnen schwere und 25 m hohe Bäume durch den Schlossgarten transportiert werden?
■Der entscheidende Satz: "Sofern keine Ersatzstandorte gesichert werden können, sind auch die zur Verpflanzung vorgesehenen Bäume zu fällen."
■Und dann noch: "Fällen von ca. 50 Bäumen in angrenzenden Bereichen des Mittleren Schlossgartens"
Der letzte Punkt bedeutet: Die Bahn hält sich nicht an den Spruch von Heiner Geißler, obwohl sie (und all die anderen S21-Betreiber) immer fleißig die Einhaltung des sogenannten "Schlichterspruchs" eingefordert hat.
http://www.bahnmarkt.eu/...he_ausschreibung_vobvol_detail_433250.html
Stuttgart 21
Internetplattform WikiReal wirft Bahn Verstöße bei Stresstest vor
dpa/lsw, vom 18.11.2011 16:31 Uhr
Stuttgart - Ein Faktencheck der Internetplattform WikiReal hat aus Sicht der beteiligten Experten schwere Fehler beim Stresstest zu Stuttgart 21 aufgedeckt. Im Vordergrund stehen dabei Verstöße der Bahn gegen eine eigene Richtlinie, erläuterte der Physiker Christoph Engelhardt am Freitag in Stuttgart. Demnach fallen durch Umdefinition seitens der Bahn - extra für den Stresstest - absehbare Verspätungen durch Stuttgart 21 noch unter die Kategorie „wirtschaftlich optimale Betriebsqualität“ - statt wie in der Originalrichtlinie unter die Bewertung „risikobehaftet“.
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Engelhardt wittert einen Betrugsfall
Als weitere von elf massiven Verstößen nannte Engelhardt das Ausblenden verspätungsträchtiger Strecken bei der Bewertung der Betriebsqualität, unrealistische Annahmen über den Zugbedarf in den Spitzenzeiten, fehlende Daten zur Belegung von Gleisen und Simulationsläufe auf Basis lückenhafter Prämissen. Engelhardt wittert einen „technisch-wissenschaftlichen Betrugsfall“. „Uns ist völlig schleierhaft, wie WikiReal.org ohne umfassende Informationen einen professionellen Bericht erstellen kann“, sagte Projektsprecher Wolfgang Dietrich. Er fügte hinzu: „Auch wenn es unverbesserliche Kritiker nicht wahrhaben wollen: Der neue Bahnknoten weist eine wirtschaftlich optimale Betriebsqualität auf und ist in der Lage, Verspätungen abzubauen.“
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http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-409e-be97-241da7151fa7.html
Stuttgart 21
Palmer versus Oettinger – badische-zeitung.de überträgt live
Stuttgart 21 – Segen oder teurer Unsinn? Darüber debattieren am Sonntag zwei prominente Köpfe aus Baden-Württemberg: S21-Gegner Boris Palmer und Günther Oettinger. Wir berichten live.
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- BZ-Podiumsdiskussion: Sonntag, 20. November, 16 Uhr, Audimax der Universität Freiburg, Platz der alten Synagoge. Einlass 15.30 Uhr.
- Wir übertragen die Diskussion als Livestream auf unserer Startseite http://www.badische-zeitung.de
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http://www.badische-zeitung.de/...adische-zeitung-de-uebertraegt-live
Ob die badische Zeitung auch den link zu ihrer Live-Übertragung löschen lässt?
So ist man das als CDUler halt gewöhnt. Wenn der Staat und Behörden als Eigentum der Partei betrachtet wird, dann werden die gesetzlichen Grenzen halt verwischt.
Nun kann die Gegenüberstellung von eigener Richtlinie und Ausführung des Stresstestes jeder schwarz auf weiß im internet nachlesen.
Natürlich folgt keine Anzeige, obwohl "technisch-wissenschaftlichen" Betrugsfall als Vorwurf doch sehr krass ist, aber die Bahn hat keine Handhabe, denn der Betrug ist offensichtlich.
Stuttgart 21 und der Stresstest
"Einen wunden Punkt getroffen"
Jörg Nauke, vom 21.11.2011 11:31 Uhr
Stuttgart - Die Gruppe von Wissenschaftlern, die der Bahn auf ihrer Faktencheck-Plattform wikireal.org Manipulation des Stresstestes für Stuttgart 21 vorwirft, ist an die Öffentlichkeit getreten. Der Physiker Christoph Engelhardt sprach von einem "technisch-wissenschaftlichen" Betrugsfall. Der Sprecher der Gruppe, Marc Braun, sagte, der Tiefbahnhof dürfe wegen der fehlenden Leistungsfähigkeit nicht gebaut werden. Damit sei der Volksabstimmung die Grundlage entzogen.
Engelhardt führte aus, die Bahn missachte ihre Richtlinien und habe das Testat durch das Gutachterbüro SMA nur durch eine Umdefinition der Regeln erhalten. So sei es ihr gelungen, einer Bewertung von S21 als "risikobehaftet" zu entgehen und sich die Eingruppierung "wirtschaftlich optimal" quasi zu erschleichen. Weitere Verstöße seien das Ausblenden verspätungsträchtiger Strecken, unrealistische Annahmen über den Zugbedarf in den Spitzenzeiten, fehlende Daten zur Belegung von Gleisen und Simulationsläufe auf Basis lückenhafter Prämissen.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...c7cc-424e-b1ac-e5b5f6facb53.html
Schmid: „Es sind schon zahlreiche Arbeiten, insbesondere Tunnelaufträge, vergeben, und zwar zu Festpreisen. Spekulationen, der vereinbarte Kostendeckel werde oder sei bereits überschritten, sind dummes Zeug.“
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...6109-4fff-a3f9-adada04fd201.html
Ich bin sehr gespannt, ob Ecki die Abstimmung akzeptiert. Oder er dann immer noch weitermacht.