Spritpreise: Jetzt kommt die Super-Plus-Pflicht !!
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Eröffnet am: | 15.01.08 15:35 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 58 |
Neuester Beitrag: | 04.04.08 09:43 | von: lassmichrein | Leser gesamt: | 5.658 |
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Quelle / mehr:http://www.ftd.de/politik/deutschland/...%20Plus%20Ausweg/303824.html
*Kotz*
Dienstag, 22. Januar 2008
Halter alter Autos angeschmiertBiosprit-Beimischung kommt
Die Beimischung größerer Mengen Biosprit zum Normal- und Superkraftstoff wird viele Halter älterer Autos zum Umstieg auf das teurere Super Plus zwingen.
Bis zum Jahr 2010 sollen Benzin und Super zehn Prozent Ethanol (E10) enthalten, nur Super Plus soll unverändert angeboten werden. Nach Angaben von Magnus Geisler vom ADAC-Technikzentrum in Landsberg (Bayern) geben die Autohersteller jedoch nicht alle Fahrzeuge älteren Baujahrs für den Bio-Spritmix frei. Die betroffenen Fahrer müssten dann auf Super Plus umsteigen. "Das ist finanziell schon eine Kröte, die sie zu schlucken haben", sagte Geisler.
Weiter unter: http://www.n-tv.de/907642.html
ALLES SUPER
Aral schafft Normal-Benzin ab
Erst hob Aral den Preis für Normalsprit auf Super-Niveau an (Wie jetzt? Ich dachte, der Preis für Super wäre auf "Normal"-Preis gefallen ???), jetzt will der Mineralölkonzern das Niedrigoktan-Benzin wegen mangelnder Nachfrage gar nicht mehr verkaufen. Andere Tankstellenbetreiber dürften dem Marktführer folgen.
Nach der Angleichung der Preise zum Superkraftstoff will die BP-Tochter Aral an ihren Tankstellen auf Dauer kein Normalbenzin mehr verkaufen. Wenn der Absatz weiter deutlich zurückgehe, werde Normalbenzin vom Markt genommen, sagte Aral-Vorstandschef Stefan Brok am Dienstagabend in Düsseldorf.
Aral-Tankstelle in Chemnitz: Gleicher Preis für Super und Normal
Auf einen Zeitpunkt wollte sich Brok nicht festlegen. Aral hatte bereits Ende November die Preise der beiden Kraftstoffsorten angeglichen. Der Konzern begründete dies damit, dass sich die Einkaufspreise kaum noch unterschieden. "Als Reaktion auf die Preisangleichung ging der Anteil vom Normalbenzin am gesamten Ottokraftstoffabsatz von noch rund 25 Prozent im November auf aktuell unter 14 Prozent zurück", sagte Brok.
Aral betreibt knapp 2400 Tankstellen in Deutschland und ist damit nach eigenen Angaben Markführer vor Shell, Esso und Total. Bis Ende dieses Jahres werde der Absatz voraussichtlich auf unter zehn Prozent sinken, so Brok. Es gebe bereits jetzt Tankstellen, an denen das Normalbenzin nur noch einen Anteil von weniger als fünf Prozent ausmache. Ab welcher Marke der Verkauf eingestellt werde, ließ er offen.
Weiter unter: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,531989,00.html
URL: http://www.stern.de/sport-motor/autoservice/615858.html
Beginn des Artikels
Biosprit-Motorschaden
Autofahrer stehen im Regen
© Volker Hartmann/ DDPMindestens 3,12 Millionen Fahrer müssen mit Einführung von E10 auf Super Plus ausweichen
Von Christoph M. Schwarzer
Nach neuen Recherchen des ADAC vertragen mehr als drei Millionen Autos die für 2009 geplante Erhöhung der Bioethanolquote im Benzin nicht - weitaus mehr als bislang angenommen. Die Besitzer könnten im Schadenfall die Dummen sein - denn die Freigabelisten der Hersteller hält ADAC-Sprecher Maximilian Maurer für rechtlich wertlos. stern.de über das Biosprit-Chaos und mögliche Auswege.
In den Freigabelisten ist festgehalten welches Fabrikat welchen Kraftstoff verträgt. "Das Freigabegedöns ist just for fun", sagt ADAC-Sprecher Maximilian Maurer mit bayrischem Unterton. Damit bringt er das Hauptproblem in der aktuellen Diskussion um die zehnprozentige Bioethanolquote im Benzin (E10) auf den Punkt. Selbst wenn ein Auto vom Hersteller für den Betrieb mit dem Biosprit freigebeben wurde, ist der Besitzer bei einem Schaden gekniffen. Der Grund: Die Beweislast liegt bei ihm.
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GABRIEL KÜNDIGT STOPP AN
Biosprit vor dem Aus
Aus der geplanten höheren Biosprit-Quote wird wohl nichts: Umweltminister Sigmar Gabriel kündigte den Stopp der Pläne an, falls dies bei mehr als einer Million Autos für Probleme sorgen sollte. Branchenkreise rechnen mit bis zu drei Millionen betroffener Fahrzeuge.
Berlin - Die von der Bundesregierung ab 2009 geplante höhere Pflichtbeimischung von zehn Prozent Biosprit zum Benzin steht vor dem Aus - wegen möglicher Schäden an älteren Autos und höherer Kosten für die Fahrer. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel kündigte am Mittwoch den Stopp der Pläne an, falls mehr als eine Million Autos die geplante höhere Biosprit-Quote nicht vertragen.
Weiter unter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,544918,00.html
Die komplette Liste: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,545082,00.html
Biosprit-Verordnung
Gabriel gibt endgültig auf
Die umstrittene Biosprit-Verordnung ist endgültig vom Tisch. Damit ist ein Kernprojekt von Umweltminister Gabriel gescheitert. Für über drei Millionen Autofahrer bedeutet es, dass sie nicht auf das teurere Super-Plus ausweichen müssen.
Der Biospritanteil wird nicht erhöht"
Wir werden in der Umweltpolitik nicht die Verantwortung dafür zeichnen, dass wir ein paar Millionen Autofahrer, die in der Regel alte Autos fahren, weil sie nicht soviel Geld verdienen, an die teuren Super-Plus-Tankstellen schicken“, sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“. Die Sache sei entschieden, es werde nun auch keine langen und verunsichernden Debatten über Nachrüstmöglichkeiten oder Terminverschiebungen geben.
Bereits am Donnerstag war bekannt geworden, dass die Verordnung, die einen höheren Biospritanteil im Benzin ab 2009 vorsieht, gestoppt wird. Allerdings hieß es da noch, dass es einen Aufschub gebe.
Gabriel weist Schuld von sich
Laut Gabriel gaben die Zahlen der ausländischen Autohersteller den Ausschlag für die Entscheidung. Demnach würden deutlich über drei Millionen Importfahrzeuge mit Benzinmotor eine Verdoppelung des Bioethanol-Anteils im Sprit von fünf auf zehn Prozent nicht vertragen.
Weiter unter: http://www.focus.de/auto/unterwegs/...-endgueltig-auf_aid_268314.html