Mit Air Bär lin wohl kein großer Zeichnungsgewinn
Presse: Neue Vorwürfe gegen Air Berlin-Chef Hunold
BERLIN (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit den angeblichen Insidergeschäften von Air Berlin- Chef Joachim Hunold und weiteren Managern der Fluggesellschaft sind neue Vorwürfe aufgetaucht. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) widersprach im Berliner 'Tagesspiegel' (Samstagausgabe) Hunolds Darstellung, die strittigen Aktienkäufe seien schon im Herbst 2006 untersucht und nicht beanstandet worden. Zudem ist nach einem 'Spiegel'-Bericht fraglich, ob Air Berlin beim geplanten Kauf der Fluggesellschaft dba seine Publizitätspflicht gegenüber den Aktionären erfüllt hat. Dagegen wird Hunold dem 'Tagesspiegel am Sonntag' zufolge von unternehmensnahen Kreisen entlastet.
Hunold und weitere Managern der zweitgrößten deutschen Airline sollen vor der Übernahme des Billigfliegers dba im August 2006 Air Berlin-Aktien gekauft haben, um von einem vermuteten Kursanstieg des Wertpapiers zu profitieren. Vergangene Woche hatte die Staatsanwaltschaft Wohnungen und Geschäftsräume von Air Berlin durchsucht, um Beweise sicherzustellen. Hunold erklärte anschließend, die BaFin habe von den Aktienkäufen gewusst und sie nicht beanstandet.
BAFIN: MEHRERE FÄLLE VERSPÄTET GEMELDET
Mehrere Fälle seien verspätet gemeldet worden, sagte hingegen eine BaFin-Sprecherin dem 'Tagesspiegel'. Darunter sei ein Aktiengeschäft von Joachim Hunolds Bruder Peter vom Mai 2006 gewesen. Es sei jedoch bei einer Belehrung durch die BaFin geblieben, da der Insiderverdacht erst später aufgetaucht sei. Ein Air Berlin-Sprecher wollte den Bericht auch am Sonntag nicht kommentieren.
Laut 'Spiegel' prüft die BaFin, ob die Börse im Vorfeld rechtzeitig und umfassend genug über den geplanten dba-Kauf informiert wurde. In einer Ad-hoc-Meldung, die das Unternehmen am 17. August 2006 und damit vier Wochen nach Abschluss einer vorläufigen Absichtserklärung zum Kauf der dba veröffentlichte, sei das Geschäft lediglich mit einer Zeile gewürdigt worden. Ein Air- Berlin-Sprecher wies im 'Spiegel' den Verdacht zurück, die Geschäftsführung habe womöglich gegen die Ad-hoc-Publizitätspflicht verstoßen. Eine renommierte Anwaltskanzlei habe den Managern im Hinblick auf ein mögliches Scheitern des Geschäfts von einer früheren Bekanntgabe abgeraten.
'FOCUS': ROUTINEPRÜFUNG
Hunold selbst hatte stets betont, es habe sich nicht um unerlaubte Insidergeschäfte gehandelt, da der Kauf der dba bis zuletzt auf der Kippe gestanden habe. Auch der 'Tagesspiegel am Sonntag' berichtet unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise, erst kurz vor Geschäftsabschluss sei bekannt geworden, dass die dba bei Boeing neue Flugzeuge gekauft habe. Dies hätte wegen der hohen Zusatzkosten noch zu einem Rückzug von Air Berlin führen können, hieß es.
Nach einem 'Focus'-Bericht ist die BaFin auf die Spur der mutmaßlichen Insidergeschäfte bei einer Routineprüfung gestoßen. Ein mit Air Berlin in keinem direkten Zusammenhang stehender Aktienkäufer aus dem Raum Stuttgart sei nach Erkenntnissen der Fahnder wegen massiver Auffälligkeiten bei seinem Deal im Raster hängen geblieben. Ein Strafverfolger sagte dem Magazin: 'Bei dem Käufer sind sowohl dessen Vorgeschichte als auch Zeitpunkt und Höhe des Geschäfts verdächtig.' Laut Focus muss die Konzernspitze der Airline noch mit monatelangen Ermittlungen rechnen./hak/DP/he
Quelle: dpa-AFX
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http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/...schuettert-wall-stree
Die Kurse von Morgan Stanley und den anderen darin verwickelten Banken sind seit März wieder gestiegen. Und wenn ein Insiderskandal größere Kreise ziehen sollte dann bei einer Bank. Jetzt hört man nichts mehr davon.
Mit etwas Glück könnte das hier in 1-2 Monaten vergessen sein. Vorsichtig sollte man natürlich trotzdem sein. Wenn man sicher gehen will lieber abwarten bis wieder ein klarer Aufwärtstrend erkennbar ist.
auch wenn es zwischenzeitlich mal hoch ging.
Man kann eben mit jedem Sch... Geld verdienen,
aber am Ende wird abgerechnet,
und seit einiger Zeit ging es hier abwärts,
und Verluste hier genauso unnötig wie bei Infineon.
Air Berlin meldet Gewinneinbruch, Aktie unter Druck
09:26 29.08.07
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Billigfluglinie Air Berlin plc (ISIN GB00B128C026/ WKN AB1000) verbuchte im zweiten Quartal dank höherer Passagierzahlen einen Umsatzanstieg.
Wie der im SDAX notierte Flugkonzern am Mittwoch erklärte, lag der Gesamtumsatz im Berichtszeitraum bei 547,4 Mio. Euro, nach 401,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, was einem Plus von 36,5 Prozent entspricht. Dabei erhöhte sich die Passagierzahl um 11,8 Prozent auf 5,98 Millionen.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich jedoch im Vorjahresvergleich von 44,7 Mio. Euro auf 23,5 Mio. Euro. Der Nettogewinn verringerte sich im Vorjahresvergleich von 30,1 Mio. Euro auf 12,1 Mio. Euro. Als wesentliche Gründe für den Ergebnisrückgang wurden der wettbewerbsbedingte Nachfragerückgang und der damit einhergehende aggressiven Wettbewerb in der Branche genannt, der zu einem Preisverfall geführt habe.
Für das Gesamtjahr 2007 peilt Air Berlin ein EBIT oberhalb dem des Vorjahres (64 Mio. Euro) an.
Die Aktie von Air Berlin notiert aktuell mit einem Minus von 8,71 Prozent bei 10,90 Euro. (29.08.2007/ac/n/nw)
Quelle: aktiencheck.de
AKTIE IM FOKUS 2: Air Berlin sehr schwach - Zahlen klar unter Erwartungen
(Meine Erwartungen wurden getroffen, aber waren vielleicht auch etwas realistischer).
FRANKFURT (dpa-AFX) Air Berlin sind am Mittwoch im frühen Handel nach enttäuschenden Zahlen deutlich unter Druck geraten. Gegen 9.45 Uhr verbilligten sich die Anteile an der Fluggesellschaft um 5,14 Prozent auf 11,07 Euro. Der SDAX gab 1,29 Prozent auf 5.647,30 Zähler ab.
Das Quartalsergebnis von Air Berlin hat nach Einschätzung von Händlern die Erwartungen am Markt klar enttäuscht. Die Gerüchte über eine Gewinnwarnung von der vergangenen Woche hätten sich nun bewahrheitet, kommentierte ein Händler.
Auch Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler zufolge ist das Quartal sehr schwach ausgefallen. Das Ergebnis habe unter seinen Erwartungen gelegen. Der Ausblick sei massiv zurückgenommen worden und damit sehr enttäuschend.
Unicredit hatte unterdessen mit dem 'Desaster in der Umsatz- und Gewinnentwicklung' im zweiten Quartal gerechnet. Die nachlassende Nachfrage, die unter anderem auf schlechtes Wetter zurückzuführen sei, habe zu einem aggressiven Wettbewerb und fallenden Preisen geführt, schreibt Analyst Uwe Weinreich. Er bewertet die Titel mit 'Buy' und dem Ziel 16,00 Euro.
Im Verlauf könnte allerdings nach Einschätzung von Händlern eine Kurserholung einsetzen, da die Gerüchte über die Gewinnwarnung bereits in der vergangenen Woche für Kursverluste gesorgt hatten. Diese seien von dem Unternehmen noch dementiert worden, sagte Metzler-Analyst Pieper. Das sei gerade nach dem holprigen Start an der Börse für Air Berlin keine besonders gute Kommunikationsstrategie./gr/fat
Quelle: dpa-AFX
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SDAX Performance-Index 5.657,44 -1,11% XETRA
News - 29.08.07 10:01
ROUNDUP: Air Berlin relativiert nach Gewinneinbruch Gesamtjahresziel
BERLIN (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air Berlin hat im zweiten Quartal operativ einen deutlichen Gewinneinbruch verbucht und das Jahresziel relativiert. Für das Gesamtjahr werde mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) über dem des Vorjahres gerechnet, teilte die zweitgrößte deutsche Airline am Mittwoch in Berlin mit. 2006 hatte das EBIT bei 64,1 Millionen Euro gelegen, was einer EBIT-Marge von 4,1 Prozent entsprach. Für das Gesamtjahr 2007 hatte Air Berlin bislang sechs bis sieben Prozent angepeilt. Den Rückgang im zweiten Quartal erklärte Air Berlin mit den Buchungsrückgängen wegen des sonnigen Wetters in Deutschland und des Regens in Urlaubszielen am Mittelmeer.
AKTIENKURS BRICHT EIN
Der Aktienkurs sackte zu Handelsbeginn um 6,17 Prozent auf 10,95 Euro. Das Quartalsergebnis Air Berlin habe die Erwartungen am Markt klar enttäuscht, sagten Händler. Die Gerüchte über eine Gewinnwarnung von der vergangenen Woche hätten sich nun bewahrheitet, sagte ein Börsianer. Dass das Unternehmen diese Gerüchte zuletzt noch dementiert habe, sei gerade nach dem holprigen Start an der Börse für Air Berlin keine besonders gute Kommunikationsstrategie, sagte Analyst Jürgen Pieper von Bankhaus Metzler.
Im zweiten Quartal sank das EBIT der Fluggesellschaft um 47,4 Prozent auf 23,5 Millionen Euro. Der Überschuss ging von 30,1 auf 12,1 Millionen Euro zurück. Der Flugumsatz wuchs um 4,8 Prozent auf 510,5 Millionen Euro. Der Umsatz pro angebotenem Sitzplatzkilometer verringerte sich im zweiten Quartal von 6,27 Cent auf 5,93 Cent. Für die Zusatzerlöse gab das Unternehmen lediglich Halbjahreszahlen an. Hier stiegen die Einnahmen aus Zusatzleistungen von 2,91 auf 3,54 Euro pro Passagier.
PREISVERFALL UND LTU-PRÜFUNG
Air Berlin führte einen wetterbedingten Nachfragerückgang und einen damit einhergehenden Preisverfall als Gründe für die Gewinn- und Umsatzentwicklung an. 'Die Auslastung unserer Jets hielt nicht mit dem gestiegenen Angebot Schritt', sagte Vorstandschef Joachim Hunold. Die Kapazitätserhöhungen seien jedoch nötig gewesen, weil das Unternehmen sich für die Zukunft Marktanteile sichern und keine Slots an regulierten Flughäfen verlieren wollte.
'Die lange Dauer des Genehmigungsverfahrens zur LTU-Übernahme hat das Schöpfen von Synergien in diesem Jahr leider weitgehend verhindert', ergänzte Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer. Dies habe unter dem Strich rund 30 Millionen Euro gekostet. Positiv bewertete Hüttmeyer die Einigung mit den Gewerkschaften. Mit den getroffenen Tarifabschlüssen habe man jetzt bis Ende 2008 Planungssicherheit bei den Personalkosten./stw/fn/she
Quelle: dpa-AFX
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News - 29.08.07 10:10
Air Berlin nimmt Gewinnziel ausdrücklich zurück
BERLIN (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air Berlin hat ihr Jahresziel für die Gewinnmarge ausdrücklich zurückgenommen. 'Die sechs Prozent sind sozusagen als Guidance-Marge nicht mehr draußen', sagte Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. 'Wir haben uns auf die Sprachregelung geeinigt, dass wir das EBIT vom letzten Jahr übertreffen wollen', sagte Hüttmeyer. Im März hatte Air Berlin noch eine EBIT-Marge von sechs bis sieben Prozent für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt./stw/she
Quelle: dpa-AFX
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Den Schwanz einzuziehen kommt etwas spät.
Schade für alle gutgläubigen und für das Leergeld.
Aber ein billiger Flug mit Air Bär lin sollte immer noch drin sein, kostet ja so gtu wie nix. Nur komisch das man dann seinen Gewinn nicht halten kann.
BaFin prüft Gewinnwarnung von Air Berlin
BONN/BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nimmt die Gewinnwarnung der Fluggesellschaft Air Berlin vom Mittwoch unter die Lupe. 'Wir werden uns die Ad-hoc-Mitteilung von Air Berlin genau anschauen', sagte eine BaFin-Sprecherin am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX und bestätigte damit einen Bericht der 'Financial Times Deutschland'. Dies sei ein ganz normaler Vorgang. 'Wir prüfen, ob Air Berlin die Ad-hoc-Mitteilung vorher hätte verschicken müssen', sagte sie.
Air Berlin hatte bei der Vorlage der Quartalszahlen am Mittwoch das Ziel für die Gewinnmarge im Gesamtjahr zurückgenommen. Wenige Tage zuvor hatte ein Sprecher der Fluggesellschaft ein Gerücht über die bevorstehende Gewinnwarnung noch zurückgewiesen./stw/fn
Quelle: dpa-AFX
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Und auch die 18 € halte ich für ein ambitioniertes Ziel.
Wir werden sehen.
News - 07.09.07 10:50
ANALYSE: Morgan Stanley senkt Ziel für Air Berlin auf 18 (24) Euro
LONDON (dpa-AFX) - Morgan Stanley hat das Kursziel der Aktien von Air Berlin wegen gesenkter Schätzungen zur Entwicklung der durchschnittlichen Flugpreise von 24 auf 18 Euro reduziert. Das Anlageurteil 'Overweight' bleibe jedoch unverändert, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Freitag. Derzeit überwiege das Aufwärtspotenzial die Risiken. Sie empfehle einen Aktienkauf noch vor dem 20. September. An diesem Termin stellt die Fluggesellschaft ihre Unternehmensstrategie vor.
Ihre Schätzung für den Vorsteuergewinn (EBIT) von 60 bis 70 Millionen für das Geschäftsjahr 2007/08 werde wahrscheinlich nicht weiter nach unten korrigiert. Die Prognosen seien wegen schwächerer Renditen und der Verzögerung bei der LTU-Übernahme angepasst worden. In einem positiven Szenario gehen die Analysten zwar von einer möglichen Steigerung des Gewinns je Aktie (EPS) um 80 Prozent aus. Allerdings reagiere das EPS in ihrem Modell sehr sensibel auf Renditen-Vorhersagen. Bei einer Veränderung von einem Prozent reagiere das EPS mit 25 Prozent.
Gemäß der Einstufung 'Overweight' erwartet Morgan Stanley einen überdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen zwölf und 18 Monaten./gr/sc
Analysierendes Institut Morgan Stanley Dean Witter.
Quelle: dpa-AFX
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Germanwings verlieh mir Flügel,
hier stimmte der Kurs (Richtung Süden),
auch wenn Air Berlin in die selbe Richtung fliegt.
Bei den Aktien sollte man vorher aussteigen,
und anders als im wahren Fliegerleben nicht warten bis die Anschnallzeichen erloschen sind,
sonst könnte es nämlich noch sein das man noch recht lange im Flieger (abwärts) sitzt.
Happy Landing.
und wäre ja schön wenn es auch hier mal zu einer lebhaften und fairen! Diskussion kommen würde.
Meine Meinung zur €aS ist ja bekannt,
habe damit schöne Gewinne erzielt (natürlich auch Verluste),
halte sie aber persönlich für die beste Aktienzeitung,
sowohl der unschlagbare Kursteil für Aktien als auch Fonds (kenne keinen besseren),
der Erscheinungstag Sonntag,
(Zeit seinen Wert zu finden.
Bei den anderen Heften sind die besten Aktien schon weg,
vor man die Zeitung durch hat,
es sei denn die sind so dünn das da eh nix interessantes drin steht.)
Als auch die interessanten kleinen Werte die wenn auch zu wenig beleuchtet werden,
aber es ist fast immer ein interessanter Wert dabei.
Und sei es für das "schnelle kurzfristige" Geld am Montag.
Und Air Bär lin,
der Name des Threads sagt schon alles zu meiner Meinung zu dieser Aktie.
Abheben würde ich mit Air Berlin auch,
der günstigen Preise wegen,
aber Aktien kaufen noch ! lange nicht.
Mag sein das sich das vielleicht mal ändert,
aber da muß entweder der Kurs massivst runter,
oder es muß sich bei der Firma massiv was tun.
Die Expansionspolitik scheint mir doch etwas zu gewagt, zu groß und zu sehr auf Pump.
Wozu das führen kann,
Amerika läßt grüßen.
Ohne mich,
allen anderen trotzdem guten Flug.
Lieber eine als keine Meinung.
und die sog. analysetn wohl auch, sonst wuerde sie ihre kursziele nicht ploetzlic von knapp 30 auf knapp 20 purzeln lassen..
immer so das ziel stellen, dass es nicht zu unrealistisch ist, aber doch ne schoene rendite verspricht...
bei air berlin spielt jemand kraeftig am kursverlauf, jede volatilität wird genutzt...meldung raus, leute springen auf, treiben den kurs am vormittag, trotzdem gibts relgelmaessig ne rote saeule
schaumamal ob die 12 ein boden wird....hr. bollinger koennte es zulassen...aber drafu wetten?
Air Berlin.
Medienberichten zufolge könnte Air Berlin bereits vor 2010 die Kontrolle über den Charterflieger Condor haben. Demnach werde die zu 25 Prozent an Condor beteiligte Lufthansa den Übernahmeplänen wahrscheinlich einen großen Schritt entgegen kommen. An anderer Stelle hat sie jedoch auch Forderungen.
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Condor und Air Berlin wollen die Übernahme beschleunigen.
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Investors Info
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§
HB FRANKFURT. Die Übernahme des Charterfliegers Condor durch Air Berlin könnte dem Magazinbericht zufolge schneller erfolgen als bislang angekündigt. Alle Beteiligten arbeiteten an einem Kompromiss, der Air Berlin schon vor 2010 die volle Kontrolle geben könnte, berichtete der „Spiegel“ am Samstag vorab aus seiner neuen Ausgabe. So sei es wahrscheinlich, dass die Lufthansa auf ihr Vorkaufsrecht an dem einst von ihr gegründeten Ferienflieger verzichte und auch ihren Condor-Anteil von knapp 25 Prozent an die Arcandor-Tochter Thomas Cook abtrete. Die Namensrechte an Condor wolle dagegen die Lufthansa.
Eine Lufthansa-Sprecherin wollte zu dem Magazinbericht am Samstag keine Stellung beziehen. Die Verträge seien Lufthansa erst am Freitag bekannt geworden, die Fluggesellschaft prüfe sie jetzt.
Am Donnerstag hatte der Handelsriese Arcandor seine Pläne für einen Großkonzern in der europäischen Luftfahrt- und Touristikbranche öffentlich gemacht. Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin will sich mit dem mehrheitlich zu Arcandor - früher KarstadtQuelle - gehörenden Reisekonzern Cook verbünden und dessen Flugtochter Condor übernehmen. Im Gegenzug soll Cook bei Air Berlin größter Aktionär werden. Die Transaktion soll 2009 vollzogen werden.
An den Beratungen über Condor war Lufthansa nicht beteiligt. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hatte aber signalisiert, Lufthansa habe wenig Interesse an Condor. Deutschlands größte Fluggesellschaft sei mit dem Verkauf ihres Cook-Anteils bewusst aus der Touristik und weitgehend aus Condor ausgestiegen.
[22.09.2007]
Air Berlin bezahlt für die 75,1% Beteiligung von Arcandor (fr.Karstadt) an Condor mit einer Beteiligung von ca.29,9% an Air Berlin. Das bedeutet, der Lufthansaanteil an Condor 24,9% würde ein ca. 10% Anteil an Air Berlin sein.
Nehmen wir nun an, damit die Lufthansa still hält bekommt sie auf die Arcandor-Anteile (29,9% an Air Berlin) widerum wie zuvor ein Vorkaufsrecht mit der Vorraussetzung, daß sie ihren 24,9% Anteil an Condor zum größten Teil an Air Berlin veräußert, so hat die Lufthansa zu gegebener Zeit recht schnell einen Fuß bei Air Berlin in der Tür (durch Ausübung des Vorkaufsrecht incl. erneuten Zukäufen), gleichzeitig würde es einen ausländischen Mitbewerber sehr schwer fallen, Air Berlin zu übernehmen und eine neue Konkurrenz für die Lufhansa aufzubauen.
Gewinner wären also:
1) Lufthansa könnte die Condor-Beteiligung zum größten Teil zu Geld machen und damit den eigenen Kurs steigern, sowie immer Druck auf Air Berlin (Androhung der ausübung des Vorkaufsrecht) ausüben und mit Verhandlungsgeschick einen Platz im Aufsichtsrat bei Air Berlin erhalten,
2) Arcandor könnte auf weiter steigende Kurse bei Air Berlin hoffen
3) Air Berlin bräuchte sich keine Sorgen um eine feindliche Übernahme zu machen.
Soetwas verstehe ich unter einem weissen Ritter (schützen und so spät wie möglich übernehmen).
und wenn er nicht gestorben ist so fliegt er auch noch morgen!
und jetzt wieder Stück für Stück den Schwanz einzieht.
Und in der Zwischenzeit schöne Verluste einfährt.
Schade für alle Aktionäre die sich in diesem Fall vielleicht auf die Empfehlung verlassen und nicht verkaufen,
obwohl es sicher sicherer wäre.
Es soll aber keiner sagen ich hätte hier nicht zum Austieg geraten,
siehe Postings 59,60 und 62.
Und natürlich auch schon weiter vorne.
EURO am Sonntag - Air Berlin halten
14:34 24.09.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" stufen die Aktie von Air Berlin (ISIN GB00B128C026/ WKN AB1000) auf "halten" zurück.
Wie die Experten berichten würden, wolle die Billigfluglinie Air Berlin von der Arcandor-Tochter Thomas Cook den Ferienflieger Condor übernehmen, an dem die Deutsche Lufthansa mit 24,9 Prozent beteiligt sei. Es gebe aber noch zahlreiche Fragezeichen: Offen sei, ob die Deutsche Lufthansa dem Deal zustimme. Arcandor und Air Berlin würden gar infrage stellen, ob die Zustimmung überhaupt erforderlich sei. Ferner werde Air Berlin am Dienstag beim Kartellamt vorsprechen. Nachdem zuvor DBA und LTU übernommen worden seien, habe die Behörde Bedenken angemeldet. Nach Bekanntgabe der Übernahmepläne habe die Air Berlin-Aktie um 5 Prozent zugelegt, sei dann aber deutlich eingebrochen.
Die Experten der "EURO am Sonntag" hatten die Air Berlin-Aktie zuletzt wegen einer möglichen Übernahme etwa durch Ryanair zum Kauf empfohlen, da dieses Szenario durch einen Großaktionär wie Thomas Cook aber unwahrscheinlich ist, stufen sie den Titel nun auf "halten" zurück. Das Kursziel sehe man bei 14,50 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 10,90 Euro platziert werden. (Ausgabe 38) (24.09.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Fusion von Condor und Air Berlin verzögert sich
Für Air Berlin wäre es die dritte Übernahme binnen eines Jahres. Doch die Fusion mit der Ferienfluggesellschaft Condor scheint sich schwieriger zu gestalten, als von den Beteiligten zunächst angenommen. Das Bundeskartellamt meldet Bedenken gegen die Pläne von Air Berlin an.
DÜSSELDORF. Anders als von Air-Berlin-Vorstandschef Joachim Hunold am vergangenen Donnerstag in Düsseldorf angekündigt, sprach er am gestrigen Dienstag nicht beim Bundeskartellamt vor, um die Fusion anzumelden. "Uns liegt keine Anmeldung vor", sagte eine Sprecherin des Bundeskartellamts dem Handelsblatt. Zu der Verzögerung und möglichen Gründen wollte ein Air-Berlin-Sprecher nicht Stellung nehmen.
Die geplante Übernahme des einst von der Deutschen Lufthansa gegründeten Ferienfliegers durch Air Berlin war am Donnerstag verkündet worden und hatte für Aufregung gesorgt. Für Air Berlin wäre es die dritte Übernahme binnen eines Jahres. Nach der Billigfluggesellschaft DBA im vergangenen Spätsommer hatte Air Berlin im März die Charterfluggesellschaft LTU geschluckt. Die Fluggesellschaft Condor, die zu 75,1 Prozent über die Tochter Thomas Cook dem Kaufhaus- und Reisekonzern Arcandor gehört und zu 24,9 der Lufthansa, würde die Marktmacht von Air Berlin auf touristischen Mittel- und Langstrecken erhöhen sowie zusätzliche Start- und Landerechte an den Flughäfen Frankfurt und München einbringen.
Als Grund für die Verzögerung sehen Brachenbeobachter die schon am Donnerstag spontan geäußerten Vorbehalte des Bundeskartellamts. "Dieses Vorhaben wird mit Bedenken gesehen", hatte eine Sprecherin erklärt. Die Behörde habe die Fusion von Air Berlin und LTU einige Wochen zuvor nur freigegeben, weil Condor als wichtiger Wettbewerber verblieben sei. Wenn dieser Wettbewerber jetzt ausfalle, entstehe eine neue Situation. Auf touristischen Langstrecken aus Deutschland hätte Air Berlin mit der erst jüngst erworbenen LTU und Condor eine marktbeherrschende Stellung.
Unklar ist zudem, wie sich die Deutsche Lufthansa verhalten wird. Die gesetzliche Frist von acht Tagen, in denen sich der Konzern erklären muss, endet erst am Freitag. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber hat drei Optionen. Erstens: Er übt das Vorkaufsrecht aus und übernimmt Condor wieder mehrheitlich. Zweitens: Er akzeptiert die Fusion und gibt das Viertel an Condor schon jetzt frei. Oder drittens: Er behält den Anteil bis zum vereinbarten Zeitpunkt und kassiert dann den vereinbarten Preis. Die dritte Variante gilt unter Branchenbeobachtern als die wahrscheinlichste, da Mayrhuber die Mehrheit an Condor einst selbst aufgegeben hatte. Die Fusion von Air Berlin und Condor könnte dann erst 2010 vollzogen werden.
Die geplante Übernahme hängt für Air Berlin noch aus einem anderen Grund an der Nummer eins. Der Konzerntarifvertrag der Lufthansa, unter dem auch alle Piloten der Condor fliegen, erlaubt den Piloten die Rückkehr, wenn Condor mehrheitlich in den Besitz eines Konkurrenten gerät. Diesen "Konkurrenzfall" können die Interessensvertretung der Piloten, die Vereinigung Cockpit, sowie die Lufthansa bestimmen. Pro Jahr dürften dann 100 Piloten zurück zur Mutter wechseln.
Air Berlin würde dann Branchenbeobachtern zufolge bis zum Vollzug der Fusion im Jahr 2010 die Mehrzahl der 440 Condor-Piloten verlieren. "Air Berlin hat die Arbeitsbedingungen zwar dramatisch verbessert. Wenn aber ein Pilot die Wahl hat, bei Air Berlin oder Lufthansa zu arbeiten, dann zieht er letztere Fluglinie nach wie vor klar vor", sagt Markus Kirschneck von der Vereinigung Cockpit. Das Abwandern der Piloten würde Air Berlin bei der derzeit hohen Nachfrage nach Piloten hart treffen.
Quelle: Handelsblatt.com
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Air Berlin PLC Registered Shares EO -,25 11,83 +0,60% XETRA
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 19,78 +1,12% XETRA
THOMAS COOK ORD EUR0.10 277,25 +1,46% London Dom Quotes
Es gibt einen Preiskampf, doch den gab es immer...und die Kerosinpreise werden früher oder später an den verbraucher weitergegeben..aber sie werden trotzdem fliegen...weil alles ander, Bahn auto, noch teurer ist.
Denkt an euch selber....reist ihr heutzutage weniger als früher?.....wohl kaum....und die Jugend von heute reist noch mehr als wir....
Ich denke der Air Berlin Kurs wird von Banken und anderen Investoren kontrolliert...
Air Berlin wächst...hat gute Auslastung und einen immer bekannter werdenden Namen...
Doch es wird so getan, als wären sie vor der Pleite...
Aber,
der Preiskampf ist schon enorm und wird sicher so schnell nicht weniger (damit dürfte die Gewinnspanne in naher Zukunft sicher nicht steigen),
vielleicht sogar eher noch abnehmen,
(weiß aber nicht wieviel derzeit pro verkauftem Ticket hängen bleibt)
und mit immer mehr Übernahmen und damit verbunden immer höheren Schulden bzw. Belastungen könnte man sich schnell übernehmen.
Soweit muß es nicht kommen,
aber man sollte sich des größeren Risikos bewußt sein und hier sehr vorsichtig.
Und lieber in andere Werte investieren mit man auch in zukunft noch entspannt fliegen kann,
dann natürlich gerne und günstig auch mit Air Berlin.
Und zur Frage von rekiwi:
Es könnte / sollte Beruhigung in den Aktienkurs kommen.
Aber in welche Richtung es geht???
Woanders umschauen,
als Investment derzeit uninteressant.
rekiwi
Lufthansa heute +1,9%...steht 10% unter Jahreshoch, der Vorstand sagt laut aktueller Meldung, dass der Aktienwert den Wert der Lufhansa nicht annähernd wiederspiegelt...
Air Berlin heute +0,50%..steht fast 50%!! unter Jahreshoch....
Erklärung dafür ist erwünscht!.....es gibt aber keine....ausser "Unsicherheit".
Mir ists egal...hab EK von 13,25... bei 10Euro stock ich um 50% auf...wenns tiefer geht nochmal...
Air Berlin ist völlig unterbewertet, Übernahmephantasie hin, Condorübernahme her...
darum Kaufen!!...den genau so schnell wie "Unsicherheit" kommt, geht sie auch wieder...
Grazer
"Dieses Vorhaben wird mit Bedenken gesehen", sagte eine Sprecherin der Wettbewerbsaufsicht gegenüber dem "Handelsblatt". Man habe die Übernahme von LTU kürzlich nur genehmigt, weil Condor noch als wichtiger Wettbewerber verblieben sei. Air Berlin-Vorstandschef Joachim Hunold hatte am Dienstag entgegen einer ursprünglichen Ankündigung nicht beim Bundeskartellamt vorgesprochen, was das Unternehmen nicht kommentieren wollte.Überhaupt ist unklar, wie sich die Lufthansa in der Angelegenheit positioniert. Deutschlands größte Fluglinie hält 24,9 Prozent an Condor, hat aber eine Rückkauf-Option für die restlichen Anteile, die allesamt im Besitz des Handelskonzerns Arcandor sind. Quelle: BoerseGo