Envio......Entsorgung PCB-haltiger Transformatoren
bei allem Verständnis aber wenn ich in einer Branche
tätig bin die in höchstem Masse umweltsensibel ist
dann ist es meine verdammte Pflicht a l l e Auflagen
zu 1 0 0 % zu erfüllen . Wenn dann aber solche
Klopper kommen hat das heftigste Konsequenzen .
Nicht nur , dass der Laden erstmal wieder eröffnet
werden muss, sondern auch dass die Auflagen mit
Sicherheit extrem hohe Kosten verursachen bzw.
zukünftig erheblich die Margen schmälern .
Meine Vermutung .
Vom Gefühl würde ich sagen es kommt noch dicker, denn wer einmal nicht die Wahrheit sagt ....!
Andererseits ....?
Ob die Verantwortlichen die Schuld auf die Leiharbeiter abwälzen will, wie du es dargestellt hast?
Hege inzwischen eher den Verdacht, dass eine gewisse Systematik dahinter steht. Leiharbeiter für einige Monate heftigen Konzentrationen auszusetzen bei ihrer Arbeit, dann wieder "Entsorgen" und die Nächsten anzufordern. So kann auch vertuscht werden, welcher Gefährdung die Mitarbeiter wirklich ausgesetzt waren...
Welche Rolle die Aufsichtsbehörde, der Verantwortliche (Genehmigungsverfahren, Kontrolle des laufenden Betriebs) dabei gespielt hat? Hatte er vielleicht Aktien von Envio, dass so verschleppend gehandelt wurde und seine Pakete noch gut verkaufen konnte? Läuft da ein naiver Traumtänzer durch Dortmunder Industriegesellschaft und lässt sich jeden Bären aufbinden? Ist die Merkelpolitik auch schon auf Bezirksregierungseben angekommen, dass da auch nur noch Fremdgesteuerte herumlaufen?
Der Aktionär aus Kulmbach reagiert auch schon. Die alkoholgeschwängerten Oberfranken haben inzwischen auch schon realisiert, dass da was nicht stimmen könnte :-) Rechnen die Vollpfosten auch das Minus in ihrer Bilanz der Empfehlungen mit ein?
Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihr Interesse an der Envio AG.
Aufgrund der Flut von Anfragen per E-Mail und Telefon bitten wir vorab, ggf. verspätete Antworten zu entschuldigen.
Grundsätzlich stehen wir den von der Behörde mitgeteilten Werten noch ratlos gegenüber. Unsere Emissionsberater bestätigten uns selbst gestern noch, dass wir eigentlich bspw. keine Dioxine freisetzen können. Darüber hinaus verwundern uns die Ergebnisse, da alle Messergebnisse der Vergangenheit (somit seit Firmenbestehen) stets deutlich unter den betrieblich genehmigten Werten lagen. Daher können wir Ihnen zurzeit leider noch keine fundierten Informationen zur Verfügung stellen.
Unserer Erkenntnis nach werden Dioxine bei Temperaturen von über 300 Grad freigesetzt. Unser PCB-Dekontaminierungsverfahren arbeitet aber nur mit Temperaturen bis max. 100 Grad. Entsprechend können wir uns nicht erklären, wie bspw. eine Dioxin-Emission überhaupt erfolgen sollte. Da somit wir, als auch die Behörden, noch Proben erheben müssen, haben wir uns gestern nach Erörterung mit den Behörden entschieden, das gesamte Firmengelände zu reinigen und anschließend Maschine für Maschine, Gerät für Gerät zu untersuchen, wo ggf. eine Fehlerquelle liegen kann. Aus diesem Grunde haben wir gestern auch die Mitarbeiter nach Hause geschickt, damit diese einerseits nicht einer potenziellen Emission ausgesetzt werden und andererseits eine Fachfirma das gesamte Firmengelände säubern kann. Anschließend werden wir mit der Behörde nach der möglichen Quelle einer Emission suchen; dieses wird aber sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen.
Wir möchten uns natürlich entschuldigen, dass wir erst gestern von den erhöhten Werten Kenntnis erhalten haben und diese erst anschließend mitteilen konnten. Wir weisen nochmals darauf hin, dass alle Proben der Vergangenheit stets einwandfrei waren. Darüber hinaus müssen wir uns auch entschuldigen, dass gestern von Dritten Informationen an Medien gegeben wurden, von denen wir zu dem Zeitpunkt noch überhaupt keine Kenntnis hatten. Da wir gestern bis ca. 16 Uhr mit den Behörden die weitere Vorgehensweise erörtert hatten, war eine schnellere Informationsweitergabe an unsere Investoren leider nicht möglich.
Wir weisen auch darauf hin, dass wir uns kurzfristig an unsere Aktionäre wenden werden, um Details über das weitere Vorgehen zu veröffentlichen. Zurzeit können wir bspw. noch nicht abschätzen, wann die Produktions-Anlage in Dortmund wieder den Betrieb aufnehmen wird, da wir noch nicht ermitteln konnten, welcher Produktionsprozess ggf. eine Fehlerquelle beinhaltet. Diesbezüglich müssen wir Sie leider noch um Geduld bitten.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr IR-Team der Envio AG
(Dipl.Vw. Klaus Niemeyer)
Envio AG
Kanalstraße 25
44147 Dortmund
Tel.: +49 231 9982-100
Fax: +49 231 9982-202
E-Mail: ir@envio-group.com
www.envio-group.com
Ich bin jedenfalls raus und drücke den noch Noch-Investierten, dass die Lichter nicht völlig ausgehen!
Letzter Gruß
Bergdoc
"Anmerken möchten wir noch, dass die Envio natürlich über eine
Umwelthaftpflichtversicherung etc. verfügt, die ggf. Schäden abdecken würde.
Es ist jedoch aktuell erst einmal an der Zeit, zu klären, wer für die
Belastung verantwortlich und anschließend, was dagegen getan werden kann"
21.05.2010 18:21
Am gestrigen Handelstag meldete die Envio AG, ein Umweltdienstleister, der auf Recycling spezialisiert ist, dass auf dem eigenen Betriebshof überhöhte Belastungswerte gemessen wurden. Ob es sich hierbei um einen Betriebsunfall handelt, das blieb bislang offen, jedoch wurde vorsorglich der Betrieb in der betroffenen Niederlassung in Dortmund unterbrochen. Das Unternehmen gab in der Stellungnahme bekannt, die Reinigung durch eine Fremdfirma durchführen zu lassen und eng mit der zuständigen Bezirksregierung zu kooperieren. Die Aktionäre reagierten panisch und die Aktie verlor rund 2/3 ihres Wertes. Wenn sich die Situation in den kommenden Tagen klären sollte und der Schaden im überschaubaren Rahmen bleibt sowie keine Ansprüche gegen die Gesellschaft geltend gemacht werden können, dann dürfte sich die Aktie bald wieder erholen.
Hab bis gestern auch fest an Envio und deren Vertrauenswürdigkeit geglaubt, aber irgendwie hat mich dann doch ein ungutes Gefühl beschlichen. Und bevor ein Totalverlust droht, hab ich lieber abgeräumt. Kann natürlich auch gut ausgehen, dann hab ich eben Pech gehabt. Vielleicht freue ich mich in ein paar Wochen aber auch über das 1/3, was ich noch gerettet habe.
Diese ganzen Ungereimtheiten belasten schon schwer und auch die Antwort von Envio hat mich nicht wirklich überzeugt.
zum Glück bereits am 12.05. vor der Horrornachricht, d.h. "nur" 15% Verlust :-( Habe aufgrund dieser Misere auch ein wenig meine Strategie umgestellt und versuche nun, nicht mehr in diese (teils illiquiden) Small(est)-Caps zu gehen.
Ich werde/würde die Aktie nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen (auch wenns aufgrund der bisher gemeldeten Fundamentaldaten schon in den Fingern juckt).
Denjenigen, die noch drin hängen, wünsche ich trotzdem einen guten Ausgang in der Sache...
Wenn die damit durchkommen bezahlt am Ende die Versicherung sogar noch die Produktionsausfälle.
Und von ENVIO fällt der Makel (nicht die Merkel) ab, ein vorsätzlicher Umweltfrevler zu sein, somit ist auch für mögliche Investoren die Welt wieder in Ordnung!
Die Begründung mit der Dioxinfreisetzung nur bei größer 300 Grad Celsius - sehr interessant!
Also für mich fängt die Geschichte langsam an Spaß zu machen, kein Krimi kann mehr Spannung bieten.
Gestern kam Envio von meiner watch list auf die trash list, heute tendiert sie wieder zu meiner watch list.
Nach der Meldung vom "Der Finanzinvestor" (hier noch mal der Link: http://www.derfinanzinvestor.de/Kommentare/...sunfall-Einstiegschance )
tendiere ich nun sogar wieder zu einem hochspekulativen Nachkauf. Mal sehen was bis Dienstag so passiert.
Ich kann nur sagen Betriebsunfall, darauf muß erstmal einer kommen, Toll!
@mc.cash hab meine 200 doch noch nicht verkauft sind immerhin Steuerfreie 2008er und schlimmsten Falls sind max. 800 Euro im Eimer.
@AND1, die kleinen Small Cap Dinger haben aber leider meist auch enormes Kurspotential. Völlig die Finger davon zu lassen halte ich für falsch. Besser ist es meiner Meinung nach in viele Titel zu gehen um so das Risiko aufzufächern. Natürlich nicht nur in Small Caps. Die Insolvenz von Schmack im letzten Jahr hat mich vielleicht einige Kilo Euro gekostet das war nicht schön, aber konnte doch durch die anderen Titel kompensiert werden.
Gleiches gilt auch für die Konsolidierung die wir gerade zu überstehen haben. Bei vielen unterschiedlichen Titeln in einem Depot kann man natürlich keine überdimensionalen Hübe erwarten sondern ist mehr an die Indizies gebunden.
Bin trotzdem noch relativ breit aufgestellt...und es gibt ja auch genügend Werte im M-/S-/Tecdax, die sich vom aktuellen Niveau vervielfachen können ;-)
Guckst du hier, falls es dich interessiert ;-) www.ariva.de/forum/AND1-for-President-408960
Mit den ganz kleinen Werten, das is mir irgendwie nix mehr (tw. schlechte IR, untransparent, nicht liquid etc. pp.) ... da werden die super Zahlen schnell zur Makulatur. Gibt auch Ausnahmen, klar...aber ich habe mich ja auch noch nicht ganz von den Klein(st)werten verabschiedet (s.o.) ;-)
Gruß AND1
Eine Umweltschutz-Haftpflichtversicherung haftet eben nicht bei rechtswidrigem Verschulden oder in Kauf genommenen Umwelteinwirkungen (das ist z.B. der Fall, wenn Envio keine Ahnung von einem "Betriebsunfall" hat, denn dann wäre das ein Eingeständnis von Sorglosigkeit) . Das heißt für Envio, dass nur für den Fall der Schuldlosigkeit die Schäden an Menschen und Umwelt gedeckt wären.
Und wie gesagt auch das mit dem Dioxin, welches bei dem Recyclingprozess eigentlich nicht freigesetzt werden kann finde ich äußerst interssant.
Sicherlich und damit hast Du recht, es ist z.Z. ein absoluter hochspekulativer Zock. Kaufentscheidungen mache ich aber nicht von einem einzelnen veröffentlichtem Kommentar abhängig sondern aus der Gesamtmasse an Informationen.
Es sind aber alles nur Gedankenspiele, welche aber erlaubt sein dürfen!
Noch sprechen wir bei ENVIO nicht über eine Insolvenz, sondern über einen erheblichen Schadensfall, daher ist auch noch alles möglich. Da ich mich nicht unbedingt zu den Zockern zähle, werde ich wohl auch nicht Nachkaufen. Aber interessant sind die Entwicklungen um ENVIO allemal!
man hört eben immer nur das was man will. habe auch 3 kE durch envio verloren. passiert eben. abhaken. die weitere entwicklung ist einfach nicht abzuschätzen. kann niemand sagen, dass man nicht gewarnt worden wäre. der fond hat informiert alle anteile abgestoßen zu haben (zwar erst nach dem verkauf, aber da stand der kurs auc hnoch bei 4 eur), die ganzen zeitungsberichte, gerüchte. ich wollte es auch nicht wahrhaben. das ist eben die strafe. grundsätzlich ist der geschäftführung alles zuzutrauen. von regelmäßigen verschleiß von leiharbeitern bis zu einem unverschuldeten einmaligen betriebsunfall der voll durch die versicherung abgedeckt wird. muss jeder mit sich selbst ausmachen woran er glauben will. auf die adohcs von envio kann man ja offensichtlich nicht verlassen.
was ich für mich mitnehme: habe mal wieder die skrupellosigkeit und gier mancher menschen unterschätzt. konnte mir einfach nicht vorstellen, dass jemand die gesundheit von hunderten anderen riskiert nur um sich einen fünftwagen in die zehnfachgarage zu stellen. manchmal reicht es offensichtlich nicht selbst vom schlimmsten auszugehen.
mir fällt keine meldung ein die einen nachhaltigen kursanstieg in nächster zeit auslösen würde ausgenommen des geständnisses einer verleumdnungskampagne aller beteiligten und zugabe der probenfälschung.
Der Dortmunder Umwelt-Dienstleister Envio befindet sich in Erklärungsnot. Wie sich herausstellte, kam es bei einer Kehrprobe durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz zu erhöhten Werten an Polychlorierten Biphenylen (PCB) und anderen gesundheitsgefährdenden Substanzen. Die Konsequenz: Die komplette Betriebsstätte am Dortmunder Hafen wurde seitens der Bezirksregierung Arnsberg vorerst stillgelegt. Besonders pikant: Die Unternehmensführung wies Gerüchte um erhöhte PCB-Werte mehrfach ausdrücklich zurück. So hieß es beispielweise, man würde die zulässigen Grenzwerte sogar deutlich unterschreiten. Nun habe man für die erhöhten Werte “noch keine Erklärung”.
Der Schock sitzt jetzt umso tiefer - insbesondere bei den Anlegern. Noch Mitte Mai meldete Envio überraschend gute Zahlen für das erste Quartal dieses Jahres. Der Umsatz wurde gegenüber dem Vorjahr um mehr als das Dreifache auf 6,22 Millionen Euro gesteigert, das operative Ergebnis gar um das Vierfache auf 1,63 Millionen Euro. Die hohe Umsatzrendite, ein gutes Polster an liquiden Mitteln, welches eine weitere Wachstumsfinanzierung aus dem Cash Flow ermöglicht sowie ein offensichtlich gut angelaufenes Geschäft in Südkorea erfreuten die Aktionäre, von denen die beiden Vorstände der Envio AG übrigens die mit riesigem Abstand größten sind.
Nun aber fiel der Kurs der Envio-Papier wie ein Stein vom Himmel. Bei rund 4,50 Euro stand er noch vor einigen Wochen, nun ist er deutlich unter die 2-Euro-Marke gerauscht. Objektiv gesehen ist Envio mit einer Marktkapitalisierung von aktuell etwa 13 Millionen Euro angesichts der letzten Zahlen um mindestens 60-80% zu niedrig bewertet. Ohne die Unsicherheit bezüglich der vorübergehenden Betriebsstillegung wohlgemerkt. Was letztere schlussendlich für das Unternehmen bedeutet, bleibt abzuwarten. Eine Insolvenz wird völlig ausgeschlossen, hieß es aus Unternehmenskreisen. Bußgelder oder Schadenersatzforderungen sind wahrscheinlich, dürften aber in einem überschaubaren Rahmen bleiben und für die Firma keine ernsthafte Gefährdung darstellen. Vielmehr kommt es darauf an, wie schnell der Betrieb auf dem Dortmunder Hafengelände wieder aufgenommen werden kann. Reinigungsarbeiten, welche die schädlichen Stoffe auf dem betroffenen Gelände beseitigen sollen, wurden bereits durchgeführt. Nach einer erneuten Messung und anschließenden Auswertung könnte der Betrieb wieder sofort aufgenommen werden.
Wir gehen davon aus, dass die Envio AG in Kürze ausführlich zu dem Vorfall Stellung nehmen wird. Für Anleger dürfte vor allem von Interesse sein, inwieweit der Vorstand das Geschäft durch den unterbrochenen Betrieb beeinträchtigt sieht. Fakt ist, Envio betreibt seit letztem Jahr eine Niederlassung in Südkorea, deren Geschäft nun bereits wesentlich zum Umsatz und Ertrag der Gruppe beitragen soll. Hier sei laut Vorstandschef Dr. Dirk Neupert sogar mit einer EBIT-Marge von deutlich über 30% zu rechnen. Unklar ist zudem, ob auch der Geschäftsbereich Biogas von der vorübergehenden Betriebsstillegung betroffen ist.
Auf dem aktuellen Niveau ist das Envio-Papier aus unserer Sicht daher eine attraktive Spekulation mit vergleichsweise wenig Risiko und einer im Idealfall hohen kurzfristigen Renditechance von über 50%.
Quelle: http://www.sharedeals.de
Auf dem aktuellen Niveau ist das Envio-Papier aus unserer Sicht daher eine attraktive Spekulation mit vergleichsweise wenig Risiko und einer im Idealfall hohen kurzfristigen Renditechance von über 50%.
Na ich weiß ja nich, wäre da vorsichtig ... und die 50% Renditechance kann man mit "seriöseren" Werten auch locker schaffen ! Das Vertrauen ist einfach zerstört und die IR-Arbeit erscheint nur wie ein verzweifelter Versuch, zu retten, was noch zu retten ist. Nur meine Meinung... ;-)
PS: Der Armin Brack hat auch was geschrieben...lese den eigentlich gerne (der hat halt nicht die rosarote Sonnenbrille aufgesetzt) ;-)
"Immerhin scheint das Krisenmanagement zu funktionieren: Es wurde umgehend eine Reinigung des Geländes und anschließende Beprobung beauftragt. Zudem sicherte Envio die volle Kooperation bei der Ursachenklärung mit den Behörden zu."
lässt auf ebenso wenig konzentriertes Lesen der Berichterstattung schließen (wenn er schon die RuhrNachrichten zitiert).
Funktionierendes Krisenmanagement heißt, dass man das Problem erkannt hat und handelt. Envio hat aber keine Ahnung, wie die gemessenen Werte zustande kommen könnten und wurde von der Bezirksregierung *gezwungen*, den Laden still zu legen, zu säubern und neue Messungen vornehmen zu lassen. Die Bewältigung der Krise wurde also von den Behörden und nicht von Envio in die Hand genommen, auch wenn Envio etwas anderes behauptet.
Wenn man sich das Organigramm der Envio AG anschaut, dann ist das Deutschlandgeschäft in der
Envio Germany GmbH &Co KG organisiert, zu der die Envio Germany Geschäftsführung GmbH und die Envio Recycling GmbH&Co KG gehören.
Envio Korea Co. Ltd und die Envio Biogass GmbH sind wiederum jeweils eigene Gesellschaft die der Envio AG gehören.
Wäre interessant zu wissen ob die Envio AG mit ihrem Gesamtvermögen haftet, also auch mit dem Wert ihrer anderern Töchter, oder ob lediglich die Envio Germany GmbH Co KG haftet