QSC, kritisch betrachtet
"Fressnapf-Gründer Toeller nutzt die Coronakrise für aggressives Wachstum
Der Tierhändler eröffnet Hunderte neue Läden, übernimmt Wettbewerber und baut den Marktanteil aus. Selbst online legt er stärker zu als die Konkurrenz."
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...nkedIn#Echobox=1614241187
Als Kunde eine Spitzenadresse/ Referenz und das Auftragsvolumen kann sich sicher auch sehen lassen und bei einem effizienten Management sollte auch allgemein betrachtet mit dem vorhandenen Kundenstamm + Neukunden am Ende ein profitables Konzerngeschäft möglich sein!
"Die Börse mag keine Unsicherheit" .......lautet eine "Börsenweisheit".
Damit hat sich das Posting von crunch time bestätigt.
----
crunch time: Rücklauf in Pennystock-Bereich ? # 22.02.23 19:23#4726
Die Gewinnmitnahmen der Trader laufen auch heute kräftig weiter.
------
Hoher Auftragseingang/ gute Aufträge(Fressnapf) werden ohnehin von den Investoren erwartet , wie wollte man sonst bei QBY weiter wachsen !?
Was fehlt, ist ein sichtbarer operativer Fortschritt bzgl. Profitabilität.
Das neue geheimnisvolle Schwurbelsteckenpferd ist "Managed Connectivity" , das neue "Zahnrad" als Grundlage für den "Big Deal" im Hintergrund.(Hineinliefern und so...) :-))
Nachdem ich klargestellt hatte, daß "Managed Connectivity" kein neues Buzzword ist , sondern ein seit Jahren etabliertes Geschäft, wird doch tatsächlich die Frage gestellt........
--------
"wer was anderes behauptet , sollte zuerst erläutern was genau scanplus mit dem Produkt managed connectivity bisher an die Telekom vertrieben hat und auf was genau scanplus besonders stolz ist bzw. welche Plattform genau gemeint ist ;-)" # 3689
----------
Da hat doch einer nach über einem Jahr das Geschäftsmodell von scanplus/jetzt "QBY Cloud Solutions" immer noch nicht verstanden!! :-))))))
Es geht hier bei "Managed Connectivity" nicht um Produkte, die scanplus/QBY-Nachfolger an die Telekom liefert/vertreibt , sondern es geht hier seit eh und je um Produkte der Telekom, die der Partner scanplus/Nachfolger bei den KMU-Kunden implementiert/anpaßt/"veredelt" !
Sowohl Telekom als auch QBY versuchen jetzt diese Produktpalette für das "Scanplus-Cloud-Portal" zu erweitern.
„Ethernet Connect 2.0“ ist also ein weiterentwickeltes Produkt der Telekom, welches jetzt auch über dieses Cloud-Portal vermarktet werden soll ! - QBY versucht die Produktpalette für dieses Portal mit Dienstleistungen aus der QBY-Gruppe zu erweitern. ( SAP / DATAC/ ...)
Zusätzlich zum Vertriebsweb über die Telekom ( "von der Telekom beauftragt") möchte QBY jetzt auch eigene Kunden unabhängig davon über dieses Portal gewinnen.
Es geht hier also nicht um neue "heimlich" von QBY entwickelte "Managed Connectivity", die irgendwo "versteckt" wurden , sondern um eine etablierte partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Produkten von der Telekom!
https://geschaeftskunden.telekom.de/...ks/produkt/ethernetconnect-2-0
https://geschaeftskunden.telekom.de/...-a-service/managed-it-services
SAP beackert die ganzen kleineren Kunden auch nicht selbst, sondern die SAP-Produkte werden über zahlreiche IT-Dienstleister/Partner wie z.B. QBY beim Kunden implementiert/angepaßt.
------------
"Portfolio wird stetig erweitert
Seit dem Erwerb wurden sämtliche Services des Cloud-Portals stetig ausgebaut: Sowohl die Managed-IT- als auch die Managed-Security-Services haben grundlegende Updates erhalten, unter anderem durch den neuen Service „Managed Security 2.0“. Zusätzlich wurden im Netzwerk-Bereich mit „Ethernet Connect 2.0“ neue Cloud-Connectivity-Services gelauncht.
Perspektivisch plant q.beyond, über das Cloud-Portal zusätzliche IT-Services aus dem q.beyond Portfolio anzubieten und das Portal auch für weitere Partner der Telekom zu öffnen."(Meldung 12.Jan.)
--------------------
Was ist daran nicht zu verstehen???? Die Produktpalette der Partnerschaft zwischen scanplus /DTAG ( bisher Grundlage für mehr als 700 Kunden von der DTAG beauftragt) , wird jetzt ausgebaut , sowohl von DTAG als auch von der QBY-Gruppe und das ausgebaute Portfolio ist jetzt/zukünftig Grundlage für die Partnerschaft zwischen DTAG und q.beyond cloud solutions!
Managed Connectivity / Ethernet Connect 2.0 u.a. sind weiterhin Produkte der Telekom, die von q.beyond cloud solutions GmbH beim Kunden implementiert/angepaßt/veredelt werden und sämtliche Schwurbeleien über "geheime Connectivity-Produkte " von QBY im Kontext mit einem "Big Deal"(Hineinliefern) sind völlig absurde Fantasien!
Die einzelnen Fonds des Texaners haben sich nur marginal verändert , wobei der Fond mit dem größten QBY-Anteil (1,57 %) leider bisher noch nicht auf Ende Januar aktualisiert wurde.
Noch 4 Wochen bis zu den Jahreszahlen. Der Handel auf Xetra ist minimal. Für die 20 Handelstage im Februar habe ich überschlägig einen Umsatz von ca. 42 K pro Handelstag errechnet.
Höheren Umsatz gibt es wohl nur ( Montag auf Tradegate) wenn größere Verkaufsorder zusätzliche stop loss Order auslösen ? ( bis runter auf 0,906)
Der Verzicht auf vorläufige Zahlen kann für mich zwei wesentliche Gründe haben , die einzeln oder zusammen zutreffend sein könnten.
- man möchte schlechte Jahreszahlen möglichst lange zurückhalten?
- man möchte der neuen Finanzchefin eine längere Einarbeitungszeit gewähren?
Die Börse mag keine "Unsicherheiten" , deshalb bewegt sich der Kurs an der Klippe zum Pennystock.
Der 30. März wird spannend ,wenn bis dahin wegweisende Nachrichten ausbleiben.
https://www.morningstar.com/stocks/xfra/qby/ownership
wachsender AE- ist schon mal ein gutes Zeichen
Minus - grösser als ich vermutet habe
Ziele leider alle nicht erreicht! (gerade so, wahrscheinlich wegen der erwähnten "Einmalaufträge" , sonst sähe es schlimmer aus)
Die Zahlen werden wohl vom neuen Vorstand präsentiert... mit sehr vielen lobenden Worten für den "alten Vorstand".
Da wird sich niemand trauen das Kind beim Namen "Warum steht q beyond so schlecht da" zu nennen.
Zwischen den Zeilen: Ich denke der neue Vorstand wird erhebliche Baustellen haben und "aufräumen"
Insbesondere Personalkosten / Effektivität....
Also da wird abgeraten von einem Kauf:
Analyse: Q.BEYOND – Das war nix! 14:20 Uhr, 03.03.2023
https://stock3.com/news/q-beyond-das-war-nix-11972036
Die Zahlen sind schlecht, nur der Auftragseingang kann positiv überraschen und hat meine Erwartungen/Hoffnungen ( Großkundenaufträge/ Verlängerungen) sogar deutlich übertroffen mit 227,8 Mio. !
Nachdem die ursprüngliche Umsatzprognose für 2022 von ca. 200 Mio. schon heruntergetrickst wurde auf zunächst 180 und im Nachgang der H & A -Studie (September) nochmal reduziert wurde auf 174 bis 178 , ist selbst diese reduzierte Prognose trotz Umsatzzukauf (productive-data) noch verfehlt worden.
Diese Verfehlung mit " fast ebenso vollständig erreicht" zu würdigen ist schon dreist!
Eine hohe Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte ( SaaS -Entwicklungen u.a.) in Höhe von voraussichtlich 21 Mio. , wird das Jahresergebnis stark negativ beeinflussen.
Nachdem ohnehin schon vorher ein Jahresergebnis von ca. - 10 Mio. erwartet wurde, kann man sich den zu erwartenden hohen Verlust ungefähr vorstellen !
Rixen und Wolters wollen offenbar die von Hermann zu verantwortende Fehlentwicklung/Belastung in 2022 belassen , um selbst möglichst unbelastet starten zu können?
Das erinnert etwas an die große Abschreibung in 2016 , um in 2017 nach drei üblen Verlustjahren endlich zarte schwarzen Zahlen zu ermöglichen.
Die Börse hat im September , mit Kursen bis runter auf 0,59 € , schon viel Negatives eingepreist. Der neue Vorstand muß am 30. März Farbe bekennen bzgl. Fortgang/Planung/Prognose , ein Verweis auf ein wesentlich besseres Q1 wäre sicher eine gute Argumentationshilfe.
Der Weg hin zu schwarzen Zahlen über profitables Wachstum muß erkennbar werden für Aktionäre/Investoren , wenn der Kurs wesentlich zulegen soll!
"............. wird das Konzernergebnis deutlich im negativen Bereich liegen (MONe: -33,8 Mio. Euro)."
Ausblick:
"Wir haben unser Bewertungsmodell aktualisiert und erwarten in der Top-Line ein Wachstum in 2023 von +10,0% bzw. +17,3 Mio. Euro yoy (davon 8,3 Mio. Euro anorganischer Effekt durch die vollständige Konsolidierung von productive-data) bei einer anschließenden jährlichen Wachstumsrate von 6,0%."
Das wären für 2023 ca. 190 Mio. Umsatz , es sei denn, es wird noch weiter profitabler Umsatz zugekauft.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...g-von-montega-ag-kaufen
NICHT CASHWIRKSAM ....
:D :D :D :D :D :D :D .... träum weiter Arne ...
wobei es stimmt natürlich auch wieder, im Jahr 2022 ist das nicht cashwirksam - weil das Geld hat man für die Akquisitionen schon viel früher raus gehauen.
In der Totalperiode kann man eine GW-AfA übersetzen mit: "Wir haben viel zuviel bezahlt, für das was wir eingekauft haben und werden den Kaufpreis auf einen absehbaren Zeithorizont nicht wieder einspielen!" ... als gutes Beispiel dient der Apachen-Pub aus Schuh des Manitu....
Eigentlich muss man sogar konstituieren, Gott sei Dank ist das im Jahr der Abschreibung nicht cashwirksam ... sonst würde man ja für eine Dummheit (zu teuer gekauft) noch mal Geld hinlegen!
Wenn die Luft aus den Bilanzen raus ist, steigt die Chance für das "Eingelocht"-Szenario ;) ... Was immer dann auch noch übrig bleiben mag.
Die Analysten von Montega scheinen den Trend des Rezessionsjahrs 2022 einfach fortzuschreiben. Sollte China - wie am WE vom Parteikongress angekündigt - tatsächlich wieder ein Wirtschaftswachstum von 5% erreichen, sind die bisherigen Prognosen für eine Schwäche des Weltwirtschaftswachstums in 2023 m.E. Makulatur.
Die US-zentristische Sicht vieler Analysten ist nur schwer erträglich. Wenn China und Indien mit insgesamt 2,9 MRD Einwohnern in 2023 um 5% respektive 7% wachsen, ist ein schwächeres Wachstum einer gerade mal 330 Mio Einwohner repräsentierenden US-Wirtschaft ganz sicher nicht in der Lage, die Weltwirtschaft in eine Rezession zu stürzen.
Für den deutschen Mittelstand wäre ein Wiedererstarken der chinesischen Wirtschaft von herausragender Bedeutung und dürfte auch q.beyond als Digitalisierer des deutschen Mittelstands höhere Wachstumsraten bescheren.
"Deutsche Industrie erreicht überraschendes Auftragsplus
Der Auftragseingang ist höher als erwartet. Doch im Detail fällt die Entwicklung durchwachsen aus. Die Inlandsnachfrage schwächelt."
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-auftragsplus-18729482.html
Die Makrolage ist nur eine Seite der Medaille. QSC/QBY hat seit Jahren ein Problem bzgl. Profitabilität und obendrein ist durch das Management ein fataler Glaubwürdigkeitsverlust gegenüber den Investoren verursacht worden .
Nach drei Desasterjahren 2014/15/16 mit starken Verlusten gab es zwei Jahre knapp über der Wasserlinie 2017/18.
2019 Plusnetverkauf
2020 erneut Verlust : ca. -20 Mio.
2021 Colocation-Verkauf
2022 erneut unterm Strich ein Desaster!
Wenn man den ursprünglichen Plan ( Q4/2020 positives EBITDA und Q4/2021 nachhaltig ! positiver FCF ) fortgeschrieben/vollzogen hätte, dann wäre QBY und der Aktienkurs jetzt in einer wesentlich besseren Situation gewesen.
Das unseriöse Handeln von CEO Hermann ( nicht abgeschlossene Deals in die Mittelfristplanung einzuarbeiten / Riesendiskrepanz zwischen Ankündigung und realen Ergebnissen/ Fehlinvestitionen) hat am Ende den AR endlich veranlaßt diesbezüglich tätig zu werden. Der goldene Handschlag Ende März für Hermann ist hoffentlich der Startpunkt für den neuen Vorstand , das verlorene Vertrauen der Aktionäre/Investoren zurückzugewinnen.
Rixen und Wolters wollen Ende März kundtun, wie sie die Ertrags-und Finanzkraft nachhaltig !! verbessern wollen.
Das hat neben Wachstum erste Priorität, sonst bleibt es erstmal zääääääh !
415.885 Stücke bis Ende Januar abgegeben , offenbar dosiert ,um den Kurs/Ertrag nicht völlig zu ruinieren.
Die bekommen wohl andere Infos als Paladin? :-)))))
https://www.morningstar.com/stocks/xfra/qby/ownership
Warburg und Stifel haben noch nicht reagiert ,oder warten noch die drei Wochen bis zur Konferenz ab?
https://www.qbeyond.de/investor-relations/aktie/analysten/
Wenn interessiert denn als selbstdenkender Anleger solche "kostenlosen" und "selbstlosen" Analysten-KZ? Wer sich in seinem Börsenleben mal 5 Minuten ernsthaft mit dem Thema Analysten beschäftigt, der kennt die empirisch belegte völlige Nutzlosigkeit des Schrotts, den diese Würfelbrüder absondern. Analysten sollte man aus gutem Grund ignorieren. Ist halt nur Narrenbespaßung für passivdenkende Rockzipfelsucher
Die Prognosemärchen der Analysten - https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html ".tatsächlich herrscht in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit darüber, dass Analysten mit ihren Prognosen oft daneben liegen. Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, dass konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen.... zur Beurteilung einer Aktie wenig bis gar nicht brauchbar , schon fast eine Zufallsschätzung.... nicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung.“ ....Sogar in der Analystenzunft selbst wird das so gesehen. ..."
Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html ".....Treffsicherheit der Analysten genauer unter die Lupe genommen und dabei 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken und Finanzinstituten aus eineinhalb Jahren untersucht. .... Das ernüchternde Ergebnis: Im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht...Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch, sogar in der grundsätzlichen Tendenz.... Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen,...Analysten tun sich vor allem mit klaren Verkaufempfehlungen sehr schwer....Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt."
------
Naja , Du hast gerade selbst in # 4733 so eine "bedeutungsvolle" Analyse in den thread eingestellt! :-))
"Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen...."
Das versteht sich von selbst, trotzdem ist es manchmal interessant den "Analyseverlauf" und die Kursziele dazu in ihrer zeitlichen Entwicklung zu beobachten.
Entscheidend sind am Ende fundamentale Ergebnisse/Entwicklungen im Konzern (gesellschaftsrechtliche Dinge mal beiseite , wie Beteiligung/Übernahme) , das sieht man doch konkret am derzeitigen Kurs , da kann man noch so absurd rumschwurbeln wie man möchte !
ich es schon einmal klargestellt habe, werden erneut falsche Tatsachen erschwurbelt/erfunden !
---------
"- 450 connect und Gasline (EnBW)"
----------
Hier wird der falsche Eindruck erweckt, daß 450connect mit einer "EnBW-Firma/Gasline" einen Vertrag geschlossen hätte. Das ist überhaupt nicht der Fall!
"Köln, Straelen 15. Dezember 2020 – Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat mit ihrer Tochtergesellschaft Plusnet GmbH zum 15.12.2020 das gesamte aktive Glasfasernetz der GasLINE GmbH & Co. KG erworben. "
https://www.plusnet.de/pressemitteilungen/...sfasernetzes-von-gasline
450connect hat im April 2022 mit der "Altgesellschaft" Gasline einen Vertrag geschlossen und nicht mit dem vorher an EnBW/Plusnet veräußerten "aktiven Geschäft" der Gasline!
"Köln, Straelen, 26. April 2022 – Der Infrastrukturanbieter GasLINE stellt den Glasfaser-Backbone für das vom Kölner Unternehmen 450connect betriebene 450MHz-Funknetz bereit."
https://www.450connect.de/...-sind-partner-fuer-bundesweiten-backbone
"450connect und Gasline (EnBW)" ist also eine erneute Irreführung und gaukelt eine Verbindung/Besitzverhältnisse vor, die es so nicht gibt!!
"450connect und Gasline" sind die Vertragspartner vom April 2022 ! EnBW hat mit diesem Vertrag nichts zu tun und eine Verbindung zu QBY ist weit und breit nicht vorhanden!
von scanplus seit 1992 bis zur Insolvenz ist so geheimnisvoll nicht , wie manch Schwurbler glauben machen möchte!
Scanplus hat Produkte von Microsoft , Cisco, Telekom bei KMU-Kunden angepaßt/veredelt und ist im Laufe dieser Entwicklung eine umfangreiche Partnerschaft mit der Telekom eingegangen.
"Wir können auch das große Angebot der Telekom für unsere Kunden greifbarer machen und ihnen ein maßgeschneidertes und kundenorientiertes Portfolio anbieten." ( ScanPlus-Geschäftsführer Jürgen Hörmann in 2009)
Dazu Norbert Hentges /Telekom in 2009 :
"In der optimalen Anpassung unserer Produkte für den Kunden liegt die Stärke von ScanPlus, denn das können wir so nicht leisten."
Diese umfangreiche Partnerschaft inklusive der gemeinsamen Vertriebsanstrengungen hat sich dann über die Jahre stark entwickelt.
"Durch die langjährige Vertriebspartnerschaft mit der Deutschen Telekom haben wir einen soliden Kundenstamm mit mehr als 600 Kunden aufbauen können." ( GB 2016 )
"Durch die langjährige Vertriebspartnerschaft mit der Deutschen Telekom haben wir einen soliden Kundenstamm mit mehr als 700 Kunden aufbauen können." (GB 2019)
Status Quo 2021/Insolvenz :
"Köln/Ulm, 10. Dezember 2021 – Die q.beyond AG erwirbt den operativen Geschäftsbetrieb der Ulmer scanplus GmbH, die insbesondere im Cloud- und IT-Security-Umfeld tätig ist, und damit ein selbst entwickeltes, hochskalierbares Cloud-Portal. Es stellt derzeit mehr als 700 mittelständischen Unternehmen automatisiert performante Managed-IT-Services wie Managed Connectivity und Managed Security aus der Private und Public Cloud zur Verfügung, die von der Telekom Deutschland GmbH beauftragt werden. Auf der Basis mehrjähriger Verträge erzielte die sich in einem Sanierungsverfahren befindliche scanplus zuletzt einen Jahresumsatz von mehr als 20 Mio. €." (QBY-Meldung vom Dez. 2021)
QBY hatte vor dem Zukauf aus der Insolvenz mit dieser Angelegenheit (Scanplus/Telekom) überhaupt nichts zu tun!
Erst unter dem Dach der QBY in 2022 kommt es sinnvollerweise zum gemeinsamen Ausbau der Vertriebsanstrengungen ("better together") mit der Telekom , sowie zu beiderseitigen Bemühungen, das Produktportfolio für das Cloud-Portal zu erweitern/zu entwickeln .
Ziel ist Upselling (SAP u.a.) im vorhandenen Kundenstamm (> 700) ,sowie Gewinnung von Neukunden über den Telekomvertrieb (Beauftragung) , als auch eigenständige Kundengewinnung für das Portal unabhängig vom Telekomvertrieb.
Da ist es natürlich sinnvoll, das QBY seit 2022/zukünftig möglichst alle Bereiche ( SAP, IoT/ MS / Security/ Connectivity,..) auch selbst mit eigenen Produkten für dieses Portal abdecken kann, um eine möglichst hohe Marge zu erwirtschaften.
Zu diesen neuen gemeinsamen Vertriebsanstrengungen(QBY/DTAG) und Produktentwicklungen gibt es seit 2022 zahlreiche Aussagen/Absichtserklärungen ,deshalb als Beispiel hier mal Security :
"Manuel Gaupp und mir hat es großen Spaß gemacht vorzustellen, wie wir mit unserem Security Portfolio Hand in Hand mit dem Team der Telekom Security, die IT-Sicherheit unserer Kunden weiter erhöhen und stärken können" ( A.Raimondo von scanplus/ q.b. cloud solutions auf LinkedIn anläßlich "Security Days der Deutschen Telekom Mittelstandsvertriebs" )
QBY ist hier mit der DTAG erst seit 2022 am Start , das hat GF Sönke Eschke in der Meldung vom 12. Januar nochmal explizit zum Ausdruck gebracht!
" „Zudem sind wir über das Cloud-Portal in der Lage, den bestehenden Kunden zusätzliche IT-Services aus dem q.beyond Portfolio anzubieten.“ So hätten beispielsweise zahlreiche Unternehmen bereits vor dem Erwerb durch q.beyond SAP-Services angefragt, die jetzt vollumfänglich bedient werden könnten – von der Beratung über die Implementierung bis zum Betrieb und der Weiterentwicklung."
https://www.pressebox.de/pressemitteilung/...hung-machts/boxid/298809
https://www.qbeyond.de/pressemitteilungen/2023/...n-work-bis-security
" „Aktuell stellen wir auf Kundenseite einen hohen Bedarf an Lösungen rund um die Themen Hybrid Cloud, Modern Workplace oder auch Cyber Security fest. " sagt Rixen.
Das gilt es mit besseren wirtschaftlichen Zahlen am besten schon in Q1 zu belegen! Das gilt auch für die positive wortreiche Untermalung der Vertriebsaktivitäten bzgl. Scanplus/q.b. cloud solutions und der DTAG!
At the end of the year zählt Umsatz mit Gewinn!
Zeitpunkt: 23.03.23 14:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
SAP mit scanplus / umbenannt in q.b. cloud solutions ist offiziell erklärtes Geschäftsmodell !
„Zudem sind wir über das Cloud-Portal in der Lage, den bestehenden Kunden zusätzliche IT-Services aus dem q.beyond Portfolio anzubieten.“ So hätten beispielsweise zahlreiche Unternehmen bereits vor dem Erwerb durch q.beyond SAP-Services angefragt, die jetzt vollumfänglich bedient werden könnten – von der Beratung über die Implementierung bis zum Betrieb und der Weiterentwicklung."
https://www.qbeyond.de/pressemitteilungen/2023/...lus-unter-dachmarke
Wer anderes behauptet betreibt führt keine Forendiskussion , sondern verbreitet Desinformation!
Völlig Sachunkundige bezeichnen die derzeitige Lage ( ca. 173 Mio. Umsatz mit der dazu gehörigen Kundschaft) als "Blendwerk/wertloser Umsatz/Gedöns", welches keine reale Chance auf positive Entwicklung hätte, weil QSC/QBY das noch nie hinbekommen hätte.
Rixen wird erklären müssen , wie er diesen vorhandenen Umsatz/Kundenstamm entwickeln möchte ,sowohl qualitativ (Ziel Profitabilität) ,als auch quantitativ in Form von Umsatzwachstum. Beim Auftragseingang sieht die offizielle Lage nicht schlecht aus !( AE ca. 227,8 Mio. €)
Bleibt die Frage , wie das Procedere hin zu schwarzen Zahlen aussehen soll, sowohl inhaltlich als auch zeitlich. Da erwarten die Investoren sicherlich etwas konkretere Dinge , als den bisher üblichen Verweis auf den Grenzertrag.
Hilfreich wäre ein begründeter Verweis auf ein besseres Q1 , aber der muß dann auch erst erbracht werden!
Entweder verkaufen Sie die Dienstleistung zu billig oder es gibt zuviele unproduktive Mitarbeiter.
Dann könnte man auf einen Großteil verzichten.
Wäre traurig, ist aber leider die einfachste Stellschraube.
--------------------------
Es gibt offenbar zu viele Produkte/Dienstleistungen, zum Teil kostenaufwändig entwickelt und Personal vorgehalten, für die es dann keine Nachfrager gibt in ausreichender Form.
Was nützt es , wenn man z.B. IoT/SaaS auf der website komplett anbietet , aber es keine profitable Vermarktung gibt, weil die Kundschaft dafür nicht annähernd ausreichend generiert werden kann/konnte !? Nur von Techem, schüco, Schütte und ein paar anderen kann man auf Dauer nicht profitabel existieren. Ein wenig Proof of Concept ist am Ende zu wenig.
https://www.qbeyond.de/iot/
Dann muß man sich am Ende von Personal trennen und angefallene Entwicklungskosten für SaaS( Edgizer/StoreButler/„Secure Bluetooth Tunnel“/ etc. ) abschreiben, was ja offenbar in Höhe von ca. 21 Mio. angekündigt wurde laut Meldung vom 3. März.
Schau Dir die "Noch-Beteiligung" snabble an ,dort sehe ich seit geraumer Zeit nur "wortreiche Stagnation" . Selfscanning ist absolut kein Selbstgänger und ich lese auch bei der "vernetzten Filiale" aktuell ständig schlechte Nachrichten über " intelligente Preisschilder" ,die z.B. Pflanzen als "Fleischwurst" ausweisen im Supermarkt ,oder sonstige Kapriolen! :-)
"Grab & go" in kleinen völlig vernetzten Läden ,wo auch nur technikaffine solvente Kunden Zugang haben, das mag funktionieren, aber sonst habe ich da noch so meine Zweifel, zumal auch keiner in einer "älteren Gesellschaft" seine Hauptkundschaft verlieren möchte.
Wenn Rixen am 30.März den Investoren/Analysten keine validen Aussagen bieten kann, dann sieht es kursmäßig nicht rosig aus!