14 Gründe für ein Investment in BVB.
Seite 1834 von 1834 Neuester Beitrag: 29.11.24 13:41 | ||||
Eröffnet am: | 24.05.11 15:08 | von: atitlan | Anzahl Beiträge: | 46.827 |
Neuester Beitrag: | 29.11.24 13:41 | von: Michael Kl | Leser gesamt: | 9.864.729 |
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Wenn BVB vor über zwei Jahren bei 2,978 ein Tief markierte, dann ist sie eben nicht jahrelang immer ein Sell gewesen. Das ist definitiv völliger Stuss. Wenn die BVB Aktie jetzt jahrelang seitwärts tendieren sollte, wird sie immer wieder mal ein Kauf gewesen sein.
Wenn die Aktie bei 2,978 die höchste Leerverkaufsquote hatte, dann folgt daraus einiges, sehr simpel. Dem Standpunkt kannste folgen oder nicht. Ist ja Deine Sache.
BVB ist ein winzig kleiner Nebenwert, mit entsprechend winzigen Handelsumsätzen. Wenn diese Handelsumsätze nur wg Leerverkäufen empor schnellen, dann sind die abgeleiteten Thesen daraus sehr einfach:
Wenn BVB gegen Bayern verlieren sollte, könnte der Aktienkurs geringfügig tiefer starten, um anschließend noch vor dem nächsten Spiel zu steigen und dann sogar höher zu stehen, als vor der Niederlage. Trefferquote für diese These 80%. Der einzig sinnvolle Grund für diese These sind Leerverkaufseindeckungen.
Wenn mit einer Trefferquote von deutlich über 90% die BVB Aktie in jeder Sommerpause gestiegen ist, dann weil zum Ende der Saison leerverkauft wurde, was dann im Sommer aber eingedeckt wurde, eine sehr einfache Vermutung, dafür braucht man keine Leerverkäufe über der Meldeschwelle.
Jetzt sind hunderttausende Aktien über der Meldeschwelle leerverkauft und das Forum versteht weiterhin nur Bahnhof.
Vor Corona waren Leerverkäufe nie mitten in der Saison, sogar bei der HV meldepflichtig, einfach nie. Es hat dann während der Saison einen sehr klaren Effekt, der Leerverkäufer braucht Niederlagen, sonst wird es knifflig.
Die Aktienkurse direkt vor dem nächsten Spiel waren dann in 80% der Fälle höher als die Kurse vor der Niederlage gegen Bayern.
jetzt könnte alles anders kommen, ist klar. Ich beschreibe hier lediglich ein statistisch sehr eindeutigen Fakt, daraus kann jeder machen was er will. Momentan ist ein Leerverkäufer sogar meldepflichtig, was es zu diesem Zeitpunkt in keinem einzigem Vor-Coronajahr gegeben hatte. Über 550.000 Aktien sind meldepflichtig leerverkauft, die Gesamtzahl der leerverkauften Aktien dürfte bei mindestens 750.000 Aktien liegen. Zum Eindecken sind Millionen Umsätze notwendig, dafür braucht der Leerverkäufer viele Wochen. Könnte also gut sein, daß der Leerverkäufer eine mögliche Niederlage zum Eindecken nutzt und dann wäre der Effekt größer als in den Vor-Coronajahren, wo Leerverkäufe nie meldepflichtig waren und es also um viel weniger einzudeckende Aktien ging.
Zudem muss man bedenken, daß 0,5% leerverkaufte Aktien ein bisschen mehr sind als in den Vor-Coronajahren, weil es mittlerweile mehr Aktien gibt. Der Verkaufsbedarf ist auf diesem extrem niedrigem Kursniveau aber keineswegs höher.
einfach mal ins Orderbuch geschaut, ständig stehen da deutlich mehr Kauf- als Verkaufsaufträge. Falls BVB gegen Bayern verlieren sollte, könnte er durchaus niedriger starten, allerdings bei vergleichsweise winzigen Handelsumsätzen, alles darüber ist Gemache vom Leerverkäufer.
Bei Verpassen der CL wird die Bilanz für Jahre durcheinander geworfen. Dazu kommt der Zugzwang neue Spieler zu holen um nicht komplett abzureißen.
Vllt werden die Probleme bei Bayer und VW auch iwann so groß, dass diese beiden Mannschaften ausgeschlachtet werden. Ist natürlich viel Zukunftsmusik drin, dennoch könnte der noch Werksvorteil zum Nachteil werden.