Potential ohne ENDE?
Und wir hängen immer noch vom Urteil gewisser Entscheidungsträger ab - vollständig!!!
Die Stämme können in 5-10 Jahren über 100 USD gehen, oder tatsächlich bis auf 1 Cent verwässert werden. Wenn Trump entscheidet, dass der Staat gar nichts mehr erhält - weil er die geheimen Dokumente veröffentlicht und den vermuteten Skandal aufdeckt, dann können die Stämme sogar über 500 USD gehen.
Das ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Der entscheidendste Faktor hier ist jedoch der Mensch. Und da steckst nicht drin. Somit sind sämtliche Prognosen mit Vorsicht zu genießen. Insbesondere die, die sich mit zukünftigen Kursen beschäftigen.
Vielleicht habe ich für den ein oder anderen ein wenig Licht in unseren Dschungel bringen können. Viel Glück euch allen. Ich bleibe bis zum Schluss investiert und zocke auch nicht rum. Sollte sich daran was ändern, gebe ich hier Bescheid.
Ich habe es nicht lassen können und die Angelegenheit seit Trumps Wahl mit Argusaugen verfolgt. Und meiner Einschätzung nach läuft alles so, wie Ackman es hier beschrieben hat:
https://assets.pershingsquareholdings.com/2025/01/...Presentation.pdf
Und Ackman hat Recht, als er vor wenigen Tagen gesagt hat, dass das Kursziel der Stämme von 35 Dollar in 2027 erhöht werden müßte, da Pulte richtig Gas gibt und die Firmen noch wirtschaftlicher macht, als er es angenommen hatte. Es sieht für mich jetzt eher nach 45 und 100 in wenigen Jahren aus. Aber dazu müssen die SPS entwertet werden. Warum das am meisten Sinn macht, habe ich bereits Donnerstag früh geschildert. Wer diesen Beitrag gelesen hat, der freut sich jetzt auch jedes Mal, wenn von Bessent und Co von steigenden mortgage rates die Rede ist.
Ackman lehnt sich ganz schön weit aus dem Fenster. Anfang Januar hat er seine Leserschaft noch gewarnt, dass noch nichts entschieden sei und man nicht mit Geldern einsteigen sollte, deren Totalverlust man nicht verkraften könne. Das gilt auch heute noch. Aber inzwischen ist von Ackman keine Rede mehr davon. Somit sage ich euch das heute nochmal: egal, wie gut das alles aussieht, es kann auch noch nach hinten losgehen.
Ackmans letzte Äußerung bezüglich höheren Kursen, die für noch höhere Kurse sorgen, weil das Verwässerungsrisiko durch höhere Kurse gesenkt wird, ist nur die halbe Wahrheit. Es trifft auf eine Kapitalerhöhung zu, bei der neue Aktien zum aktuellen Kurs ausgegeben werden. Das ist üblich so, muss aber nicht zwingend so stattfinden. Eine Erklärung hierfür ist mir jetzt aber zu mühsam.
Des Weiteren droht unsere höchste Verwässerungsgefahr von den SPS. Und da spielt der aktuelle Kurs kaum eine Rolle. - Hier möchte ich kurz anmerken, dass die Verwässerung durch die Warrants bereits von Ackman eingepreist ist. Aber selbst hier gibt es den, wenn auch unwahrscheinlichen Fall, dass die Verwässerung durch die Warrants deutlich höher ausfallen könnte. Denn die 79,9% der Warrants beziehen sich auf die dann ausstehenden Aktien. Mit einer Formel könnte es die Regierung so deichseln, dass sie nach der Kapitalerhöhung, und eventuell auch noch nach einer Umwandlung der Junior-Vorzüge 79,9% aller dann ausgehenden Aktien besitzt. Dann hätten die alten Stämme einen viel kleineren Teil des Kuchens abbekommen. Aber der Kuchen wäre dann höchstwahrscheinlich auch viel kleiner, da der Markt solch ein gieriges Verhalten sicherlich als weiteres Risiko zur Kasse bitten würde.
Solch ein Vorgehen würde keinen Sinn machen. Die Regierung hätte zwar mehr Aktien. Diese wären aber weniger wert. Aber da Menschen das zu entscheiden haben, weise ich auf dieses Risiko hin. Ackman nicht. Der muss sich schon sehr sicher sein. Ich glaube nicht, dass er verkaufen will. Daher können ihn solche Äußerungen nur schaden, falls es schief geht. Warum macht er das also? Möchte er später als Menschenfreund dastehen, der anderen zum Wohlstand verholfen hat? Oder ist es für die Regierung leichter, Ackmans vorgeschlagenen Weg weiter zu gehen, wenn die aktuellen Aktienkurse höher sind? Ist das also so besprochen? Denkt mal darüber nach…
Jetzt zu den Fragen:
@olle und Max
Das, was ich in meinem früh morgendlichen Beitrag am Donnerstag geschrieben habe, hat keine Auswirkungen auf die JPS. Hier gilt nach wie vor:
- Sie können ausstehend bleiben und nach Ende der Conservatorships wieder ihre Dividenden ausschütten.
- Sie können von Fannie und Freddie zurück erworben werden können. Zum Liquidationspreis von 25 oder 50 USD plus einer vierteljährigen Dividende, je nach Serie. Eine Serie hat 100 000 USD und die FNMAS können im Gegensatz nur alle 5 Jahre, ich glaube 2028 wieder, von Fannie zurück erworben werden können. Solch eine Serie gibt es auch bei Freddie. Das ist diejenige, wo der Kurs am höchsten ist. Warum? Der Markt preist ein, dass diese Serie nicht nur eine vierteljährige Dividende, sondern Dividenden bis 2028 erhalten würden, sollte sie zurück erworben werden.
- Die JPS können in Stämme umgewandelt werden. Das würde höchstwahrscheinlich zum Zeitpunkt und zum selben Preis einer Kapitalerhöhung stattfinden. Beispiel: Sollte der initiale Ausgabepreis einer Stammaktie bei einer KE bei 25 USD liegen, würde man 1 Stammaktie für 1 Vorzugsaktie der 25-USD-Serie erhalten.
Aber auch hier kann eine Formel zum Einsatz kommen. Unwahrscheinlich, aber möglich. Dann könnte es womöglich mehr Stämme für die JPS geben, als oben beschrieben. Der Grund wäre, dass die Halter der JPS das Angebot auch ablehnen können. Es muss also attraktiv sein. Ablehnen können sie immer. Dann würden sie ihre JPS behalten können. Es sei denn, dass mehr als zwei Drittel der Halter einer bestimmten Serie einer Umwandlung zugestimmt haben. Dann wird die gesamte Serie zu den festgelegten Konditionen gewandelt.
Wer ablehnt, muss damit rechnen, dass er trotzdem keine Dividenden erhalten wird, weil seine Vorzüge zurückgekauft werden. Es wäre den Firmen ein Leichtes, sämtliche Vorzüge zurückzukaufen, indem sie sich das nötige Geld durch die Ausgabe neuer Vorzüge beschafft, die weniger Dividende ausschütten. Daher ist davon auszugehen, dass die Serien, die hohe Dividenden ausschütten, wohl nie mehr eine Dividende zahlen werden. Nur noch eine vierteljährige beim Rückkauf.
Die Vorzüge müssen also nicht notwendigerweise in ihrem Gewinnpotential gekappt sein, wie Ackman es gestern geschrieben hat. Ab dem Zeitpunkt einer Wandlung in Stämme profitieren sie von weiteren Kursanstiegen mit. Aber im Prinzip hat Ackman Recht. Vom Aufschwung bis zur Wandlung profitieren sie nicht. Und bis dahin kann noch viel Wasser den Neckar runterfließen und viel Positives geschehen wie Wachstumspläne usw. Aber auch Negatives.
Die JPS sind nach wie vor sicherer. Denn sie müssen nicht die SPS fürchten. Auch an einen Haircut glaube ich nicht. Das ist so absurd theoretisch, dass ich es ausschließe. Denn wenn die Regierung solch einen Weg einschlagen würde, müssten Wege eingeschlagen werden, die das ganze Vorhaben mehr als nur gefährden würden. Da gebe es nur Verlierer.
Die JPS sind aber auch nicht 100% sicher. Denn im Falle, die Regierung entscheidet sich für Receivership als Ausgang aus dem Conservatorship, dann wären sämtliche Aktien, ob Stämme oder Vorzüge, komplett wertlos. Und vor Gericht könnte man nur noch einen wertlosen Aktienmantel einklagen.
Das ist aber äußerst unwahrscheinlich. Denn dann würden die Märkte, und nicht nur der sekundäre Häusermarkt, völlig am Rad drehen. Die Folgen wären unabsehbar. Machbar wäre es schon. Aber höchst riskant. Und profitieren würde wieder keiner. Allerhöchstens die Käufer der Vermögenswerte. Und für die wäre das Risiko eines gewaltigen Verlustes enorm, solange der Kongress sie nicht absichern würde. Dieses Szenario schließe ich kategorisch aus, ebenso eine Totalverwässerung der Stämme.
Fully: Geht’s nicht schneller?
grok: Wenn Du mich weiterhin in Anspruch nimmst, dauert es nur länger.
Bessent sagt, dass eine Privatisierung von Fannie und Freddie in Betracht gezogen wird, aber nicht ganz oben auf der To-Do-Liste steht
Als Finanzminister Scott Bessent am Freitag nach Präsident Donald Trumps Gerede über die Privatisierung der Immobilienfinanzriesen Fannie Mae und Freddie Mac gefragt wurde, klang er wie ein Mann, der viel auf seiner To-Do-Liste hat – und das Thema steht nicht ganz oben. Die Aktien von Fannie und Freddie gaben am Freitag deutlich nach, nachdem sie am Donnerstag stark gestiegen waren.
"Wir schließen Friedensabkommen, Steuerabkommen und Handelsabkommen ab, und wenn wir einige dieser Abkommen abschließen, werden wir uns darauf konzentrieren", sagte Bessent gegenüber Bloomberg TV. Er sagte auch, dass es mehrere Möglichkeiten gebe, Privatisierungen durchzuführen, ohne die Hypothekenzinsen in die Höhe zu treiben.
in 1968!
Fannie Mae (eigentlich Federal National Mortgage Association, FNMA) ist ein staatlich gefördertes US-Unternehmen, welches 1938 im Rahmen des New Deal als staatseigene Bank gegründet und 1968 privatisiert wurde. Bei der Privatisierung wurde das ursprünglich aus einer Verballhornung des Kürzels FNMA entstandene Fannie Mae als Name übernommen, unter dem das Unternehmen auftritt. Die Firma lautet aber weiterhin Federal National Mortgage Association.
Sie ist eine reine Hypothekenbank und das weltweit größte Institut in dieser Sparte. Die Hypotheken werden durch den US-amerikanischen Staat weder garantiert noch refinanziert. Als staatsnahes Unternehmen erhält Fannie Mae allerdings erstklassige Bonitätsbewertungen von den Ratingagenturen und kann sich so zu einem günstigeren Zins refinanzieren als andere Banken. Der Umsatz im Jahr 2023 betrug 141 Mrd. US-Dollar.
2014 getilgt? Wie das?
Nach dem Platzen der Immobilienblase, die zu der Finanzkrise ab 2007 führte, gehörte Fannie Mae zu den Unternehmen, deren Hypothekenkredite in großem Umfang notleidend wurden. Im Juli 2008 bezeichnete der Chef der Federal Reserve Bank of St Louis, William Poole, Fannie Mae erstmals als „faktisch zahlungsunfähig“ und forderte die Politik auf, nach Rettungsmöglichkeiten zu suchen.[5] Am 13. Juli 2008[6] kündigte die US-Regierung an, Fannie Mae und Freddie Mac mit Krediten und Aktienkäufen in Milliardenhöhe zu stützen, um einen Bankrott zu verhindern.[7] Bald darauf, am 7. September 2008, übernahm die zuständige Aufsichtsbehörde Federal Housing Finance Agency (FHFA) die Kontrolle über Fannie Mae und löste den bisherigen CEO Daniel Mudd ab.[8][9] Im Geschäftsjahr 2008 machte Fannie Mae 58,7 Milliarden Dollar Verlust.[10] Die beiden staatsnahen Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac erhielten 2008 einen Rettungskredit von 187 Milliarden Dollar. 2013 machte Fannie Mae einen Gewinn von 84 Mrd. $. Bis März 2014 wurde der staatliche Rettungskredit vollständig getilgt.[11]
Im November 2013 wurde bekannt, dass Fannie Mae wegen Libor-Manipulationen gegen die Deutsche Bank und acht andere Großbanken klagte. Ein Sprecher teilte mit, dass die Manipulationen des internationalen Referenzzinssatzes dem Unternehmen Verluste von rund 800 Millionen Dollar (580 Millionen Euro) beschert hätten. Zu einer Klage vor einem Bundesgericht in New York habe sich die Firma aus Verantwortung für ihre Ressourcen gezwungen gesehen.[12]
In einem Vergleich vor einem Bundesbezirksgericht zu Hypothekengeschäften aus den Jahren 2005 bis 2007 einigte sich die Deutsche Bank mit der Federal Housing Finance Agency (FHFA) auf eine Entschädigungszahlung von insgesamt 1,4 Milliarden Euro an Fannie Mae und Freddie Mac.[13][14]
Trump:
Our great Mortgage Agencies, Fannie Mae and Freddie Mac, provide a vital service to our Nation by helping hardworking Americans reach the American Dream — Home Ownership. I am working on TAKING THESE AMAZING COMPANIES PUBLIC, but I want to be clear, the U.S. Government will keep its implicit GUARANTEES, and I will stay strong in my position on overseeing them as President.
These Agencies are now doing very well, and will help us to, MAKE AMERICA GREAT AGAIN!
Das wollte er in seiner ersten Amtszeit auch schon. Aber diesmal klappt’s!
Riecht stark nach Dividenden. Wann und wie viel, das wird sich zeigen… (-:
Heute müssten wir einen Run erleben der sich gewaschen hat!
@fully hängt das zusammen f&f und seine staatsbesuche dort?
pulte redet heute auf CNBC über den trump tweet.
meinst nicht pulte lässt einen raus?
https://www.reuters.com/business/finance/...e-mac-spinoff-2025-05-27/
aber heute abend dürfte der ein oder andere schon den vatertag beginnen.
hab da nen coolen text.
oh wie ist das schön, oh wie ist das schön...gönnt euch was freunde-innen, das gefühl ist mega und das müsst ihr konservieren.
Das US-Finanzministerium besitzt Vorzugsaktien der Unternehmen und Optionsscheine für den Kauf von etwa 80 % ihrer Stammaktien, ein Überbleibsel aus einer Rettungsaktion während der Immobilienkrise 2008. „Diesen Agenturen geht es jetzt sehr gut“, sagte Trump am Dienstag und bezog sich dabei auf Fannie Mae und Freddie Mac. Fannie (FNMA.PK), offiziell bekannt als Federal National Mortgage Association, und Freddie (FMCC.PK), die Federal Home Loan Mortgage Corp, arbeiten als gewinnorientierte Unternehmen mit privaten Aktionären.