QSC, kritisch betrachtet
Also keine selbst entwickelten IP -Produkte , sondern Dienstleister , der Tools von einer Vielzahl von Partnern verwendet , sowie QBY die Tools von SAP u.a. verwendet/implementiert. Was an Upselling auf beiden Seiten möglich ist bei den jeweiligen Bestandskunden, bleibt abzuwarten.
Solange am Jahresende unterm Strich was hängenbleibt ist das ein akzeptables Geschäftsmodell.
Mit 10 Mio. Umsatzzukauf kann QBY sicher die neue mittelfristige Planung etwas solider unterfüttern, die man Ende November auf dem Eigenkapitalforum vorstellen möchte.
Bei Workwise wurde die Kategorie 1-24 Mitarbeiter gewählt, sie werden es selbst wohl wissen. Typisch für die Q-Bude, die Zahlen aufzublasen, warum nicht ein paar Praktikanten, freelancer und sonstige mitzählen, dann klingt es gleich nach einer Riesenakquise. Vielleicht wurde auch der Umsatz entsprechend getuned?
Zusätzlich ist Hermann mit den beiden SaaS-Industrie-Projekten noch in der Bringschuld, die er im letzten Call thematisiert hat ,mit insgesamt ca. 4 bis 5 Mio. Umsatzvolumen.
Die heutige Meldung läßt die Investoren an der Börse bisher kalt, verständlich, solange man den Deal (Kaufpreis für 51% ?) nicht recht bewerten kann.
@KoC
der bald anstehende Call bringt vielleicht etwas Klarheit , sofern die Analysten endlich mal intelligente Fragen stellen? - Oder Aussagen anläßlich der Q3-Zahlen erhellen den Deal etwas ?
31.951 Stücke für den ganzen Tag, letzter Handel um 16:59:14 ## 0,8300 ## 4.961 Stücke .
Abendauktion endet wie es aussieht nur mit einer Kursfeststellung zu 0,8250 € ohne jegliches Volumen, weil bid und ask ( 0,82 zu 0,83 ) kompromisslos blieben und keine Order ohne Limit vorlagen?
Desinteresse ist wohl das treffende Wort!
Aus eigener Kraft schaffen sie es nicht, doch die Zukäufe waren bisher immer ein Griff ins Klo.
Der Markt honoriert das dem entsprechend.
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Nach wiederkehrenden Umsatzanteilen ...... im Sinne von Lizenzeinnahmen oder " die Kunden- IT läuft 5 Jahre in unserer Cloud/Multicloud auf unseren Servern in unserem Rechenzentrum" ....... sieht es nicht aus.
Der Satz ".... und erzielte mit Beratungsleistungen zuletzt einen Umsatz von gut 10 Mio. € " .... deutet auf Projektarbeit hin, was natürlich nicht ausschließt, daß ein zufriedener Kunde immer wieder mal Beratungsdienstleistung anfordert , aber planbarer nachhaltig wiederkehrender Umsatz ist hier wohl nicht zu erwarten?
also quasi per Definition Projektgeschäft.
Bei vielen freelancern ist das dann eine Umsatzpumpe par excellence, die (guten) freelancer rufen derzeit Preise auf, da bleibt für den Projektierer nicht viel übrig. Außer dem Umsatz halt, für Q-Buden ist das, wie wir wissen, mehr als die halbe Miete.
Und: Ich bin nahezu sicher, die 174Mio werden inkl. PD erreicht. War nie anders. Bei jeder Übernahme dieselben ungläubigen Posts, "können die nicht bringen, das wäre ultraunseriös...". Doch bringen sie.
Konsolidierung von productive-data GmbH im Konzern ab November und Montega versucht sich auch an der Kaufpreisermittlung.
Der Kurs auf Xetra legt aktuell etwas zu , vielleicht ist der ein oder andere etwas "erleichtert" in Bezug auf den ca. -Kaufpreis , so er denn zutreffend ist?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...g-von-montega-ag-kaufen
Letztes Jahr im Herbst war Stimmung viel optimistischer. 2021 war der FCF positiv geworden und das sollte nachhaltig 2022 ff so weitergehen und sich dann auch in einem positiven Jahresergebnis manifestieren. Erwartungen von Montega waren bzgl. Jahresüberschuss 2,9 Mio. / 2022 und dann 10,9 Mio. /2023 ! Mit anderen Worten : QBY sollte wieder voll dividendenfähig sein.
https://blog.qbeyond.de/wp-content/uploads/2021/...sch_2021_09_21.pdf
Warburg / Jonas Blum war besonders zuversichtlich : 13.12.2021 Buy KZ 3,50 EUR , bei einem damaligen Kurs von 1,91 EUR.
https://www.mmwarburg.de/disclaimer/disclaimer_de/DE0005137004.htm
KZ 3,50 auf Jahressicht und die Realität zeigt "Pennystock" . Da sieht man als Analyst auch ganz schön schlecht aus und kann durchaus schlechte Laune haben.
"Mit der Gründung der neuen Tochtergesellschaft E.ON One erreicht der E.ON-Konzern einen weiteren Digitalisierungs-Meilenstein und verfolgt das klare Ziel, alle relevanten Lösungen zu bündeln und aus einer Hand anzubieten. Auf diese Weise soll die gesamte Energiebranche befähigt werden, Netze zu smartifizieren und den Energieverbrauch nachhaltiger zu gestalten. "
https://www.eon.com/de/ueber-uns/presse/...n-auf-digitalisierung.html
Zu E.ON One gehören auch die beiden Scale-ups gridX und envelio, an denen E.ON jeweils die Mehrheit hält.
https://envelio.com/
https://de.gridx.ai/
https://www.brightfield.de/
Die großen Energiekonzerne fahren alle mehrgleisig und haben die nötige finanzielle Power dafür.
Auch anderweitig gibt es Aktivitäten:
"Zwei Branchengrößen gehen eine neue Partnerschaft ein. Schleupen und epilot kooperieren"
http://www.energie-umwelt-news.de/2022/10/28/...ot-kooperieren-47114/
Erneut ein Minus von 2,8 Mio. in Q3 !
Der Auftragseingang liegt nach Q3 bei 131,4 Mio. Da muß noch sehr viel passieren , damit man für 2023 ff genug Futter hat !
Zu SaaS-Industrie ( Projekte) kein Wort , hoffentlich fragen die Analysten im Call danach!
"Die SaaS-Entwicklung erfolgt künftig kundenspezifisch und eng angelehnt an den Bedarf bestehender Applikationen wie SAP und Microsoft sowie an die Migration in die Cloud. Die Entwicklung eigener SaaS-Produkte hat keine Priorität mehr."
Das hat @Rupert anhand des Flurfunks richtig berichtet!
"Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen mit einem Umsatz von 174 bis 178 Mio. €, einem EBITDA von 6 bis 8 Mio. € und einem Free Cashflow von bis zu -10 Mio. €. Wie im Vorjahr wird dabei ein starkes viertes Quartal erwartet. Neben Zuwächsen im organischen Geschäft wird dazu erstmals die kürzlich mehrheitlich übernommene productive-data beitragen."
Damit ist auch @poldis Frage beantwortet. Der Zukauf ist schon in der abgesenkten Prognose mit verwurstet!
SAP-Erholung vom zweiten Halbjahr nach 2023 verschoben. Wenn der Umsatz > 20 % abfällt , dann kann man sicher danach auch wieder wachsen.
"q.beyond CEO Hermann: "Wir werden 2023 im SAP Bereich zu starkem Wachstum zurückkehren!"
Mit Q4 wird ein starkes Quartal erwartet. Prozentual sowieso , weil letztes Jahr in Q4 der Colo-Umsatz fehlte. Bei Zielerreichung im Jahresumsatz , also > 174 Mio. , können wir also auch mit Hilfe des aktuellen Zukaufs von einem Umsatz von ca. 48 Mio. für Q4 ausgehen.
Was da noch an Minus aufläuft bis zum Jahresende (u.a. Aufwand für die Akquisition) .....???
https://www.brn-ag.de/41249-qbeyond-CEO-Zahlen-Wachstum-zurueckkehren
Ein weiterer "teo" macht die Situation bzgl. snabble auch nur homöopathisch besser. Wenn dort nicht erheblich mehr Kunden/Läden gewonnen werden , sehe ich in 2023 keine validen Gründe für weitere 24,7 % für mindestens 18 Mio. ! (Option)
https://www.linkedin.com/in/...lian-eifler-0b7095123/recent-activity/
- Hermann erwartet weiterhin einen AE > 200 Mio. für 2022 ! - Dann muß ja auftragsmäßig noch was im Busch sein??
- Mehrheitserwerb an snabble ist vom Tisch , die 25,X werden verkauft werden
- SIM Card Umsatz < 1 Mio. im Jahr
- konkrete Mittelfristplanungszahlen erst in 2023 , wenn ich das richtig verstanden habe ,wegen der allgemeinen unsicheren Makrolage.
- Energiekosten 4 bis 5 Mio. pro Jahr ..... Preisanstieg ist händelbar
Hermann sagt , daß man die "abflauenden" Großaufträge wie "Tchibo" und "Harry Brot" ersetzen konnte durch neue Aufträge ( "replaced" last month) und er deshalb zuversichtlich wäre in Sachen SAP für nächstes Jahr.
Dann macht es natürlich Sinn mit AE > 200 Mio. für 2022, wenn diese Aufträge vorliegen!
Was früher von langer Schlobohmhand "beauftragte Entwicklungsarbeiten waren mit Vorkaufsrecht" :-)))) , wird neuerdings zu einer fintenreichen Überbrückungszeit umgedeutet, die den letzten Kleinanleger aus der Aktie vertreiben soll!
Ständig irgendwelche Zukäufe/Verkäufe als Zeitvertreib inklusive Geldverbrennenei! So machen es die Heuschrecken im Hintergrund!! :-)))))
Der Satz aus der neuen Präsi ..."Kommerzielle Nutzung der bisherigen Investitionen geplant" bzgl. SaaS ,wird umgedeutet als Eingeständnis , daß vorher eine Vermarktung der Saas-Produkte keine Priorität gehabt hätte! :-)))
Dabei steht wenige Zeilen oberhalb ...... "Vermarktung unter widrigen Rahmenbedingungen" ....... was ja bedeutet , daß man sich bemüht hat und durchaus auch zum Teil erfolgreich war:
- Schütte (Edge)
- Fressnapfauftrag bzgl. StoreButler
- zigtausend Verkaufte SIM
- zahlreiche PoC/ Pilotprojekt/ größere Projekte im Industriesektor # Ob daraus ein Folgeauftrag wird, ist natürlich abhängig davon , welche Prioritäten die Kunden zur Zeit haben!
Man sollte schon kapieren, daß eine Präsi auf die Zukunft ausgerichtet ist und jetzt "kommerzielle Nutzung" der vorhandenen Produkte im Vordergrund steht und Entwicklung nur noch in Kundenprojekten erfolgen soll und damit sofort monetarisiert werden kann!
Natürlich muß das Risiko auch der Makrolage irgendwie angepaßt werden, sonst hätte man ja auch ,gedungen von den Heuschrecken :-)) , mit Gewalt die noch vorhandene Kohle in Neuentwicklungen für den Energiebereich versenken können! :-)
Man hat angeblich "fertig entwickelt" und steht mit leeren Händen im zukunftsträchtigen Energiebereich dar!! :-))) - Wie dumm ist das denn??
Die virtuelle Bedeutung/Teilnahme von QBY an 450connect scheint nicht gut zu laufen, es muß schon wieder eine neue Fantasy-Version her! :-)
Alle ,die seit Jahren behauptet, daß der "normale Umsatz" nicht wichtig wäre , sondern der zukünftige Umsatz aus dem "Fantasy-Big-Deal" , werden wahrscheinlich nächstes Jahr wieder "aufspringen wollen" , wenn es über die 200 Mio. gehen sollte! :-)) Dann wird dieser Umsatz wieder für "geheime Dinge " im Hintergrund beansprucht werden , darauf kann man sich jetzt schon einstellen.
negatives Ergebnis ("profitables Wachstum" :D )
negativer Cashflow ("erst muss investiert werden , bevor man erntet" ;) )
Ausgangslage immer schwierig - aber Zukunft wird besser, jetzt Fokus auf Profitabilität - aha
steigende Mitarbeiterzahl bei geringeren Zuwachsraten (Umsatz, Segmentbeitrag) - dadurch erst in Zukunft skalierbare Gewinne
passt scho ...
ich denke es wurden Überraschungen angekündigt - wo denn ???
Daten spielen eine Rolle bei der Digitalisierung in allen Bereichen ! Wer hätte das gedacht? Ohne Schlobohms Visionen wäre die Welt noch im analogen Neandertal? - Wer würde da nicht gerne zustimmen und sich als "großer Seher" feiern , wenn sich das mit den Daten bestätigt :-))
Für jemanden , der Kurse vorhersagen kann, mit "Supertrades" glänzt und sonstige aktive/passive Heldentaten/Kenntnisse im Dunstkreis der Heuschrecken zum Besten gibt, ist das ein willkommener Aufhänger um sein "Ego" zu promoten! :-)))
Nein, ich muß weder widerlegen was Schlobohm/Eickers einmal gedacht/geäußert haben und ich muß schon gar nicht widerlegen was verzweifelte Fantasten sich ständig aus den Fingern saugen, damit die Story nicht verreckt!!
Es ist immer noch so , daß Behauptungen vom Urheber derselben zu belegen sind!
Das ganze Geschwurbel kann man pauschal unter "20-finger-postings" abheften , wenn man den derben Begriff "Dünnpfiff" vermeiden möchte! :-)
Energie ist bei QBY offiziell aus dem Fokus ! Umsatzmäßig schon länger und was aktuell innovative Produkte angeht , da steht QBY mit leeren Händen dar und Entwicklungen SaaS-E wurden offiziell verneint!
Wer Gegenteiliges behauptet hat es zu belegen , so einfach ist das!
Natürlich ist der Vorgang "Zukauf" keine Überraschung , weil ja Zukäufe seit Jahren thematisiert werden von Hermann und zuletzt auf "profitable" Ziele eingegrenzt wurden.
"productive data" ist jetzt nur überraschend im Sinne von "neu" / vorher unbekannt.
Das Lächerliche an der ganze Geschichte ist , daß sich hier jemand diesen Zukauf als Beweis seiner "seherischen Fähigkeiten " ans Revers heften möchte , obwohl er vor wenigen Tagen dem user Horst.P noch zugestimmt hat, daß "Cash is King" zur Zeit die richtige Wahl wäre!(Also lieber keine Zukäufe!)
So gesehen, ist da tatsächlich jemand wieder einmal voll auf die Klappe gefallen und "überrascht" worden ! :-))))))))))))))))))
Das Gröbste ist in der neuen Präsi schon enthalten (Strategieänderungen u.a.) , vielleicht wird es noch bzgl. AE und snabble konkretisiert werden und auch wenn man aktuell auf eine Mittelfristplanung verzichten möchte, sollte doch ein vorsichtiger Ausblick nach 2023 möglich sein!?
" Erprobtes Geschäft: gut 10 Mio. € Umsatz pro Jahr bei positivem Jahresüberschuss" heißt es bzgl. Zukauf in der Präsi.
Wenn ich ausgehend von 174 Mio. diese 10 Mio. addiere + "normales Wachstum " Cloud + Erholung SAP + evtl . Zukauf ....dann sollten die 200 Mio. Umsatz überschritten werden können in 2023 ?
Scanplus soll 2023 zweistelliges EBITDA liefern, wurde gesagt. Das ist zwar immer noch erheblich weniger als vormals im Colo-Geschäft , aber immerhin eine Verbesserung.
Ob man die bisherigen, unvollständigen SaaS-Entwicklungen aus 2022 wenigsten noch für Projekte kommerzialisieren/verwerten kann , muß sich zeigen.
Kosten/Aufwand müssen auf jeden Fall runter , sonst werden wir noch ein Jahr mit negativem Ergebnis sehen.
Sollte die Flurfunkagenda......... Reif hört auf , neuer Manager kommt, Rixen wird CEO und Hermann geht ...........Realität werden , dann macht es natürlich auch Sinn , daß das neuformierte Management dann in Q1 die Mittelfristplanung präsentiert und verantwortet!
Das muß sich erst noch zeigen!
Zeigen muß sich auch noch das starke Q4 , insbesondere der letzte Punkt ................Umsatzstarkes Q4 2022 erwartet: Organisches Wachstum + erstmalig Umsätze mit productive-data + Realisierung von Projekten.
Wenn das nicht die von Hermann mehrfach avisierten Industrieprojekte ( 4 bis 5 Mio.) sind, dann muß man ihm erneut Großmäuligkeit vorhalten. Noch ist aber Zeit für Vollzug!
sofern PD nachhaltig Gewinne abwirft und enormes Wachstumspotenzial entfaltet (QBY-Synergies) ... fällt auf die QBY-Aktionäre nur 51% zurück - trotz Vollkonsolidierung in der GuV ...
siehe Röhlig... vom Konzernergebnis Jan-Sep 2022 in Höhe von € -9.396k entfallen auf QBY-Anteilseigner € -9.890k und auf die Minderheiten € +(PLUS!!!) 494k, also auf andere Gesellschafter (Quartalsbericht Q3.2022 S.10)
Trotzdem, der feste Kostenblock muß auf mehr Umsatz verteilt werden , damit es sich irgendwann rechnet. Der in 2022 temporär herbeigeführte immense Kostenblock für SaaS-Entwicklung ( fast nur Personalkosten laut Hermann) wird 2023 so nicht mehr vorhanden sein, wenn viele das Weite suchen laut Flurfunk. - Worst case wäre, wenn man die Entwickler mit Abfindungen fortloben müßte ,aber das glaube ich jetzt nicht.
Umsatzwachstum wird sicher die "Gewinne bei QBY" nicht sprudeln lassen in 2023 , aber wenn dieser Weg hin zur Profitabilität (wird seit Jahren propagiert) nicht konsequent in Angriff genommen wird , dann wird es für den Aktienkurs auch in 2023 nicht sehr rosig aussehen. Paladin wird sicher in dieser Sache auch auf der Matte stehen bei QBY.
Stagnation ist keine Alternative.
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