QSC, kritisch betrachtet
€ -32m Net Cash (per Hj.-Bericht 2022, S.14/15... IB debt ./. cash&cash equivalents)
= € 60m MW Unternehmen (Entity value)
Das erscheint grad ein bissl arg übertreiben! Trotz ausweislicher Inkompetenz von AR und VV das Unternehmen positiv fortzuentwickeln.
ist nichts hinzuzufügen.
Deiner Argumentationskette kann ich insofern blind folgen. Genau so sieht es aus und nicht anders!
Hier wird es weiter stramm weg nach Süden gehen.
Einzige Abhilfe: Hörmän und Konsorten incl. des kompletten AR unverzüglich - natürlich ohne Abfindung für diese Vollversagertruppe - freisetzen und durch innovative Köpfe ersetzen, massiv überflüssiges Personal expedieren und insofern neue Ideen an den Markt bringen. Wird aber alles nicht passieren. Daher weiter down - so einfach ist das!
der Wachstumsplan beyond2022 ist jetzt schon völlig überholt .... da haste recht ...
Ich traue dem jetzigen VV allenfalls € 230 bis 250m für 2025 zu !
14-16% EBITDA-Rendite ... NEVER der VV schafft vielleicht 10-12% ...
sind dann € 23 bis 30m EBITDA ./. € 16m AfA =
EBIT € 7 bis 14m
davon ab 32% Ertragssteuern = € 1 bis 2m ... (beachte: Verlustvorträge! ... Mindestbesteuerung)
macht € 6 bis 12m Jahresüberschuss
abzgl. KapESt 27% (95% steuerfrei wenn man die Anteile in einer KapGes und nicht als Privater hält)
Nach allen Steuern .... € 4 - 9m ...
heute für 0,65 gekauft (€ 77m) ... ist das eine Rendite nach nach Steuern von 6-9 % (ohne KapESt entsprechend höher)
das Risiko gehe ich mal ein ... ;) ...
Hochgradig spekulativ sicher - aber das ist das Straße überqueren morgens auf dem Weg zum Bäcker auch :D
... scheint aber aktuell auch keiner einsteigen zu wollen...
Man kann doch mit den Mitarbeitern und Aktionären nicht so umspringen, als würde man in Worpswede einen Acker umpflügen. Was ist da los, gibt es da keine Abstimmungen, spricht man nicht mehr miteinander, Internet im Homeoffice seit Monaten kaputt? Was ist das denn für ein Aufsichtsrat?
Und ganz ehrlich, wenn das Restgeschäft noch etwas Substanz bietet, dann sollte man nun endlich auch mal übelegen, Aktien vom Markt zu nehmen um die Aktienzahl endlich mal dem Restgeschäft nach TK Verkauf usw. anzupassen.
Und eine Bitte an die Verantwortlichen Schlobohm und Eickers, stampft die Hälfte eurer Aktien ein, es ist eine Schande, was ihr aus diesem Unternehmen gemacht habt.
Paladin wird diese Dinge angestoßen haben , denke ich. Hermann ist ja nun auch kein Informatiker/Techniker , der wird sich fachlich auch auf die kompetenten MA verlassen haben bei den Verhandlungen mit den Kunden?
Mal schauen , wie sich das jetzt entwickelt. - Paladin kann sicher kurzfristig keine 7 Mio. Aktien in den Markt drücken, aber sie könnten die 5 % - Schwelle reißen und sich damit die Option schaffen, nach und nach kursschonend bis auf 3% abzuverkaufen. - Wenn Paladin denn raus , bzw. abbauen möchte .
Die zweite Option wäre "verbilligen" , wenn es das Risikomanagement zulassen würde.
Aber über 68% in einem Jahr und keine Reaktion aus dem Vorstand oder GF ist nicht nachvollziehbar.
So wie es aussieht hat qbeyond nichts in der Hinterhand was jetzt zur Stabilisierung auf den Tisch gelegt werden kann.
Aus diesem Grund, denke ich das die "Entscheider" (wenn Sie nicht im Urlaub sind und dort keine Handynetz haben) einfach keine "Eier" haben endlich die Reisleine zu ziehen und eine Entscheidung treffen.
Ob nun Rixen als Nachfolger gehandelt wird, oder sonst wer, spielt gerade keine Rolle, von mir auch gerne der Pförtner, schlechter kann es nicht werden.
Paladin Ausstieg 660000? könnte aber auch sein das diese Aufstocken um mehr Einfluss zu nehmen bei anstehenden Entscheidungen.
Ob so oder so, eine Meldung wird dann sehr bald kommen, wenn jemand größere Stückzahlen aufkauft.
... bekommen erst einen Wert, wenn genügend Gewinne da sind, um sie nutzen zu können...
Bei >50% Übernahme gehen sie unter, es sei denn man qualifiziert diese als fortführungsgebundene Verlustvorträge - welcher Aufkäufer würde das wollen?
https://www.qbeyond.de/referenzen/coremedia/
Kleinvieh macht auch Mist. :-)
Das Kind liegt im Brunnen und Wechsel in der GF steht quasi bevor.... Nur aufstocken macht Sinn und auch dem AR ordentlich aber wirklich ordentlich Feuer geben
Natürlich gibt es auch noch die dritte Option " mit > 5% Aussitzen" und über Einflussnahme versuchen bzgl. AR/ Management bei QBY eine Wende zum Guten/ zumindest zum Besseren herbeizuführen.
Das bleibt erstmal abzuwarten.
"Offenbar haben Investoren vor allem einer Zahl aus der Hauck-&-Aufhäuser-Studie ihre Beachtung geschenkt: der Umsatzprognose des Analysten für das laufende Jahr. Nach seinen Überlegungen wird q.beyond in diesem Jahr einen Umsatz von 168 Millionen Euro erzielen; der Vorstand hatte zuletzt bei Vorlage des Halbjahresfinanzberichts ein Umsatzziel von 180 Millionen Euro genannt."
https://blog.qbeyond.de/2022/09/...am-ende-des-dritten-quartals-2022/
Die 42 Mio sind Stand Q2, die 20 Mio in HH halte ich für eine, vielleicht konservative, Vorkrisenschätzung. Aktuell ist das imo weniger wert.
operative Fortschritte
Gerne. Jede Woche ne Meldung und Erfolg den ich an den Zahlen ablesen kann, dann steigt der Kurs von alleine ohne das man Investoren überzeugen muss. Was für ein armseliger Haufen.
Snabble ist wie cargonerds eine 25,x -Beteiligung und keine Tochtergesellschaft!
Die Option in 2023 weitere 24,7 % zu erwerben hin zur Mehrheit, ist doch im Moment nach den aktuellen eigenen Vorgaben gar nicht möglich!?
"Angesichts der Gefahr einer Rezession und hoher Inflation priorisieren wir die Bedeutung der Marktreife der jeweiligen Produkte und die Fähigkeit neuer Töchter, von Beginn an positive Ergebnisbeiträge zu liefern." ( H1 -Bericht)
Wie wollte man weitere defizitäre( in 2021 400.000 € Minus bei 25%-Anteil ) 24,7% an snabble für mindestens !! 18 Mio. (Option) begründen unter diesen Umständen?
Snabble hat aktuell ( aus Scham über die Stagnation?) den Button "Filialen/Läden " schon aus der Kopfzeile der website herausgenommen und nach unten verlegt.
Das Ziehen dieser Option macht für mich nur Sinn, wenn man eine feste Vereinbarung mit Fressnapf hätte für "scan & go " für 1800 Läden , oder eine andere große Retail-Kette mit einer großen Ladenzahl in der Schublade hätte.
Bei einem defizitären Umsatz von ca. 1 Mio. , kann man sicher keine weiteren 24,7 % für mindestens 18 Mio. verantworten , ohne valide Gründe !
1. Wird völlig außer acht gelassen, das qbeyond schon vor dem Ukraine Krieg von 2,00 auf 1,80 gefallen ist. ca. 10%!
2. Der Peerwert zwar um 50% gefallen ist, qbeyond aber im gleichen Zeitraum um 66%
3. Das die erwähnten Großen wie Telekom trotz Krieg einen Kurssteigerung hinbekommen haben (Hier wurde anscheinend gute Arbeit gemacht?)
4. Die völlige Fehleinschätzung des IR der H&A Studie (Dies gilt auch für den CEO und dem AR) "
Zitat:> Eigentlich hätte diese Botschaft aus der erstmalig veröffentlichten Studie des Small- und Midcap-Spezialisten Hauck & Aufhäuser zu q.beyond unserer Aktie neuen Auftrieb verleihen müssen. < Zitat Ende
Anmerkung: Hätten die Herren diese Einschätzung von H&A richtig gelesen, hätten Sie mit etwas Ahnung die Gefahr die von der 168 MIO Einschätzung ausgeht, erkennen müssen!
Auch die Aussage zu den Töchtern hat es in sich! Hier mal die Definition:
Eine Tochtergesellschaft ist eine Geschäftseinheit oder ein Unternehmen, das sich entweder vollständig im Besitz eines anderen Unternehmens befindet oder teilweise von einem anderen Unternehmen, der Muttergesellschaft, kontrolliert wird.
Die größte Frechheit ist: Das der Tagesschlusskurs doch WIEDER bei 0,67 lag (mit einem Tagesverlust von 7,5% !) Da kam nicht der Hinweis das die erwähnten Schlusskurs z, B Telekom im allgemeinen ins Plus gedreht sind!
Nach der nun vorliegenden IR - Meldung sollten wir doch annehmen das die 180 Mio gehalten werden?
Bin gespannt
..... der Vorstand hatte zuletzt bei Vorlage des Halbjahresfinanzberichts ein Umsatzziel von 180 Millionen Euro genannt. (am 08.08.2022)
Der Ukraine Krieg hat am 24.Feb. begonnen.
Somit ist das alles eingepreist, und die 180 Mio. sind nach aktuellen Aussagen "gesetzt"?
erstaunlicherweise bin ich erstaunt, dass Sie (genau wie Hr. Hermann - damals noch in seiner Funktion als CFO) erstaunt über die Aktienkursentwicklung sind.
Neben so wichtigen Bewertungskennzahlen wie Umsatz, Gewinn und V.A. CASHFLOW, sind auch Soft skills wie :
- Wertschöpfungsbeiträge des Managements (positive Entwicklung über die Kapitalkosten hinaus)
- Qualitäten des Vorstands (hinsichtlich strategischer Weitsicht, Verhandlungsgeschick UND Qualität der Prognosesicherheit)
- Offene und ehrliche Unternehmenskommunikation mit Stakeholdern
- zutreffende Einschätzung der eigene Fähigkeiten
- etc.
- pp. (diese Aufzählung ist nicht abschließend)
durchaus ebenso wertbildende Faktoren, die einen Aktienkurs maßgeblich beeinflussen können.
Letztendlich bildet der Aktienkurs die Einschätzung der Marktteilnehmer ab, ob ihr Unternehmen ZUKÜNFTIG und NENNENSWERTE Beiträge (schlussendlich in Form finanzieller Rückflüsse) liefern kann.
Ich hoffe, Sie sind in der Lage auch diese notwendigen Soft skills bei ihrer Analyse der Aktienkurse zu berücksichtigen und verfolgen pro aktiv Maßnahmen, die auf diese Wertbeeinflussungsfaktoren einzahlend hinwirken.
Mit freundlichen Grüßen