Potential ohne ENDE?
Wer 2008 bei der Neuemission 1000 FNMAT gekauft hat, musste dafür 25.000$ hinlegen. Der aktuelle Kurswert der 1000 FNMAT ist 4900$. Macht schon mal 20.100$ Minus.
Es gibt 65 Cents Lamberth-Entschädigung pro FNMAT-Aktie, bei 1000 Stücken also 650$.
An Verzugszinsen (postjudgment interest) kommen pro Jahr 5,6% auf diese 650$ hinzu, also 36,40$ pro Jahr.
Man erhält auf seine 25.000$ Einstand also nur 36,40$ Zinsen pro Jahr. Allein schon durch 6% reale (unbeschönigte) Inflation verlieren diese 25.000$ pro Jahr 1500$ an (Kauf-)Wert.
Der Staat bzw. die Gerichte, der/die nicht zahlt, verliert also 36,40$ an Zinsen pro Jahr - verdient aber gleichzeitig 1500$ p.a. an der Geldentwertung! Macht unterm Strich 1463,60$ Reingewinn p.a. für den Staat (fürs Verschleppen).
Zeitpunkt: 31.07.24 12:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Mit dem heutigen -11,5% Absacker haben sich sämtliche Kursgewinne seit Ende April in Luft aufgelöst.
Ob es daran liegt, dass Kamala Harris stärkere Chancen gegen Trump zugesprochen werden? Werde gleich noch mal bei iHub reinsehen...
Eine alternative Erklärung wäre, dass die JPS und Stämme einfach nur den zurzeit ebenfalls absackenden US-Indizes nach unten folgen. Ähnliches sieht man ja bei Bitcoin und Co.
Die Fannie-Stämme (Chart unten) sind heute zwar nur schwach um 1,56% gefallen. Das aktuelle Kursniveau von 1,25$ ist allerdings für sich schon ernüchternd - wenn man bedenkt, dass FNMA im März kurz bis 2 $ notierte.
Charttechnisch gab es heute einen Abpraller an der 200-Tage-Linie (rot), aber das dürfte nach meiner Einschätzung nur ein Dead Cat Bounce gewesen sein.
Liegst du aber auch noch falsch...
Und schaeffler wäre mir viel zu riskant...
Vielleicht unter 3€
Da bevorzuge ich doch lieber die Jps!!
Sehe da viel Potenzial auch ohne
Freilassung...
Der Rückgang die Tage ist nicht tragisch...
Das hebt bei (fast) allen die Stimmung - wie immer, wenn es "free money for nothing" gibt.
Nur die Alt-Aktionäre müssen dann noch ein bisschen länger (bis zum St. Nimmerleinstag) auf die lang ersehnte volle Rekapitalisierung (samt Freilassung?) warten. Das wird aber zunehmend Stoff fürs Altersheim, viele der Altaktionäre sind bereits verstorben (teils aus Gram).
Die Krake Staat und ihre Gerichte überleben alle Sterblichen. Dieses Kalkül ist in der "Safety&Soundness"-Seifenoper auf zynische Weise enthalten.
Hier sind die Chancen auf eine techn. Erholung mMn noch deutlich größer.
Bei Intel hat auch nicht das FHFA- und Rechtsverdreher-Gedöns am Hals ;-)
Nachkauf erst unter 2,50$ ;-)
Jetzt kann die Rakete starten:)
Sind aktuell super Kurse zum nachkaufen.
Ich habe allerdings genug,für mich
Ist warten angesagt.
1. Etappe wäre Lamberth...
FNMAT zu 3,45$
FMCCG zu 5,30$
FNMAP zu 5,35$
Aufgefallen ist mir, dass die Vorzüge oft den Bewegungen der Stämme (FNMA und FMCC) einen Tag später nachholen, wenn diese einige Prozente (> 4%) betragen. Da die Stämme sich gestern kaum bewegt haben, sollten nach dieser Theorie auch heute in den Vorzügen keine großen Sprünge zu verzeichnen sein.
Oft macht es Sinn auf Grund der hohen Spanne zwischen Kauf/Verkaufspreis (G/B oft 50cent und mehr) den eigenen Kurs knapp über den aktuellen Kaufpreis (1cent reicht) zu setzen, wenn starke Bewegungen (SMART) nach ca. 30 min Börsenlaufzeit auftreten - also so gegen 16:00 UHR MEZ, wie gestern. FNMAT zu 3,30$ wollte dann doch keiner mehr verkaufen. Schade.
Gemäß diesem Link kommt Harris auf 52% und Trump auf 48%:
https://projects.fivethirtyeight.com/polls/
-----------------------
Foxnews-Polls kommen auf einen winzigen Vorsprung für Trump:
https://www.foxnews.com/official-polls/...rump-bests-harris-one-point
Polls sind nicht objektiv, sondern sollen auch Stimmung für den einen oder anderen Kandidaten machen.
Realistisch glaube ich, dass Trumps Chancen auf einen Sieg mit dem Antritt von Harris gesunken sind, und deshalb eben auch die FnF-Aktienkurse.
Das Bedenklichste (für Aktionäre) ist, dass Däumchendreherin Sandra Thompson (FHFA-Direktorin) im Falle eines Harris-Sieges nicht gefeuert wird. Wenn Harris siegt, könnte es bei den Kursen nochmals vier Jahre lang einen Durchhänger geben, wie zuletzt unter Biden.
Wie ihr richtig herauslest, bin ich nicht recht überzeugt und könnte meine gestern erworbenen (wenigen) JPS auch in eine technische Erholung hinein verkaufen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/...spolitik-19920456.html
Das ist für die US-Mittelschicht scheinbar eine gute Nachricht. Allerdings nur im Prinzip, denn mehr staatliche Förderung (Zuschüsse) sorgt zunächst einmal nur für mehr Nachfrage und somit für noch höhere Hauspreise und Mieten. Das Problem ist nicht das Geld (Nachfrage), sondern die knappen Bestände an Häusern und Wohnungen (Angebotsmangel).
für die FnF-Aktionäre sind Harris Pläne zweifellos schlechte Nachrichten. Denn es wird weiter so laufen - und womöglich noch stärker - , dass aus den Einnahmen der pro-forma-Privatfirmen Fannie und Freddie zig "staatliche" Hilfspakete geschnürt werden, die dann den Kapitalaufbau verlangsamen. Folge ist, dass die Freilassung damit (bis zum St.Nimmerleinstag) aufgeschoben wird.
Sandra Thompson wird dann noch fetter und wird sich weiterhin scheinheilig auf "Safety&Soundness" berufen, obwohl das Ausgeben der Einnahmen von zwei Privatfirmen für Staatsaufgaben (Wohnraumförderung) den Kapitalstock auszehrt. Es ist faktisch ein Griff in die Taschen privater Aktionäre, die 2008 mit unnötiger Zwangsverwaltung um ihre Ersparnisse gebracht wurden.
Außerdem wird Sandra den Beamtenapparat bei der FHFA weiter mächtig aufblähen. Damit Wall Street dieses "sozialistische" Treiben ohne Murren akzeptiert, wird Sandra auch weiterhin verlustbringen CRT-"Versicherungen" von den Großbanken kaufen. Solange sie an der Chose mitverdienen, wird die Bläh- und Vetternwirtschaft akzeptiert.
Die Einnahmen der pro-forma-Privatfirmen Fannie und Freddie werden somit zum einen in Form von sozialen Wohltaten verschenkt, zum anderen Wall Street in den Allerwertesten geschoben (jedenfalls zu erheblichen Teilen).
P.S. Je stärker ich mich "in Rage schreibe", desto größer wird die Verlockung, heute den "Sell"-Knopf zu drücken ;-)
Ja, wenn es nach YouGov-Umfragen gehen würde und man der Frankfurter Rundschau glauben würde, braucht die US-Wahl nicht stattfinden. Der Sieger steht fest, wie auch Frieda Friedlich zu Bedenken gibt.
Unsere Aktien (egal ob Stämme oder Vorzüge) sind damit praktisch fast wertlos.
Es gibt aber auch Umfragen, die zu einem ganz anderem Ergebnis kommen UND das auch noch am gleichen Tag. Bis zu 10% sind selbst in den Swing-Staaten unentschlossen oder stimmen für den unabhängigen Kandidaten.
Beim gegenwärtigen Zustand und den bisher gezeigten Fähigkeiten von der demokratischen Bewerberin seit Einsetzung als Ersatzkandidat gehe ich davon aus, dass unsere Aktien bald stark steigen werden. Am 06.11.2024 wissen wir es, welches Wahrsagerinstitut die richtige Glaskugel hatte.
Das zieh ich mir ohne Not nicht noch mal rein.
Da niemand weiß, wie die Wahl ausgeht, scheint mir "abwarten und mal schauen" die sorgenärmere Variante zu sein. Die Alternative "einfach mal probeweise kaufen" könnte damit enden, dass man danach den fallenden Kursen beim Sinken zuzusieht - und dabei auch reale Verluste macht.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.