Potential ohne ENDE?

elektronisch erfolgen. Jeder JPS-Halter bekommt eine Email.  

wohl so ähnlich lauten wie:

"Wenn sie dem Angebot zustimmen (z. B. Umwandlung zu 95 % des Nennwerts), müssen sie nichts weiter unternehmen. Falls nicht, bitten wir um Ihren Widerspruch."

Entscheidend ist aber gar nicht diese Umfrage/Abstimmung. Viel wichtiger sind die - vorher - im stillen Hinterzimmer laufenden Verhandlungen zwischen neuen Zeichnern, der Regierung und den JPS (vertreten durch die größten Hedgefonds-Halter). Hier werden die Konditionen festgelegt, und dabei dürfte auch mit harten Bandagen gefochten werden (jede Gruppe versucht, das meiste für sich rauszuholen).

In der Email wird dann sozusagen nur noch das Endergebnis der internen Verhandlungen den übrigen JPS-Haltern zum finalen Abnicken (Erreichen der 2/3-Mehrheit) vorgelegt.
 

Da es beim Zeichnen der KE um enorme Beträge - bis zu 150 Mrd. $ - geht (es wird die größte KE aller Zeiten", sagt auch Sarah Thompson), bleibt wenig dem Zufall überlassen. D.h. an der Zeichnung Interessierte  (z. B. Sovereign Wealth Funds in Nahost) werden bei diesen Verhandlungen "im Hinterzimmer" bereits mit am Tisch sitzen.
 

...an der Zeichnung interessierte zukünftige Großaktionäre (z. B.....  

(Zitat aus # 839), hier noch die anderen Möglichkeiten:

- Die Freilassung/KE wird weiter auf die lange Bank geschoben. Biden scheut das Risiko. Sandra schwadroniert von "Safety & soundness" und dreht hochbesoldet Däumchen. Großbanken mästen sich weiterhin an sinnarmen und teuren Kreditversicherungen, die Sandra ihnen abkauft. Weitere Gerichtsverfahren, die zu nichts führen, sorgen für fortlaufende Verschleppung.

- Biden wird 2024 erneut gewählt, und es passiert weitere vier Jahre nichts bis wenig.

- Trump wird 2024 gewählt, aber auch er verschleppt die Freilassung erneut, wie schon von 2016 bis 2020, weil die Großbanken mauern (wollen weiterhin Zwangsverwaltung, die die FnF-Konkurrenz klein hält).

- 2040 haben FnF endlich - durch den Gewinneinbehalt infolge des NWS-Stop in 2019 - genug Eigenkapital aufgebaut,  dass sie die SPS für 191 Mrd. $ zurückkaufen können und immer noch genügend Geld für die scharfen EK-Regeln nach Basel III übrig behalten. In dem Fall könnten die Stammaktien tatsächlich stark steigen, weil es keine Verwässerung durch eine KE mehr gibt. Die Warrants verfallen 2028 ebenfalls, falls sie nicht per Briefvereinbarung verlängert werden.

- Mancher Stammaktienbesitzer wird das allerdings aus Altergründen nicht mehr erleben...  

Also alles wie gehabt.  

Stimme hier voll mit FF überein. Vermutlich kommt nur eine Lösung zustande: Die 2040er Lösung mit dem vollen Eigenkapital!  Warum die anderen Möglichkeiten nicht kommen? Es hat sich im Grunde mit dem Urteil nichts groß geändert. Es interessiert nur wenige und die Regierung (Biden oder Trump) können jetzt weitermachen wie bisher.  Es liegt kein Urteil vor, dass die Regierung betrogen hat und alles inklusive Zins- und Zinsezins zurück zahlen muss.  Leider!

Die Stammaktionäre laufen jetzt voll in eine Fahnenstange und stürzen dann wieder gewaltig ab.

Es hat sich überhaupt nichts bei unseren beiden Aktien geändert. Große Sprüche, große Ankündigungen, ungerechte Urteile, verbunden damit  Anstiege bei den Aktien und dann wie gewohnt der Absturz in die absoluten Niederungen.

Es war, rückwirkend von mir betrachtet, der größte Fehler diese Papiere vor 15 Jahren gekauft zu haben.  

was will man mehr, dann ist doch die Rente noch rechtzeitig ab 2040 gesichert.  

in der Versenkung verschwinden zu lassen ("they will never pretend private again").

Paulsons Enkeln würde es sauer aufstoßen, wenn 2040 nachträglich das Lebenswerk ihres Opas zerstört würde.
 

Das Gute ist, dass FHFA und Regierung sich nun drei Mal überlegen weren, eine Berufung gegen Lamberth einzulegen. Denn die Gefahr, dass sich der NWS-Raub in der Öffentlichkeit rumspricht, würde durch eine Berufung noch größer. Deutlich ansteigen würden weiterhin die Summen, die die Kläger einfordern; die bislang bewilligten 612 Millionen sind ein Witz gemessen an den Wertverlusten der Fannie-Aktien (alle Arten) seit 2008.  

Nur mit einem Unterschied, die Gewinne bleiben in der Firma. Eigenkapital wird aufgebaut. Ändert zwar nichts an der aktuellen Situation für die Aktionäre, langfristig ist das jedoch der Weg in die Freiheit.

 

Gut, wenn man die Nerven behält  

hält aber im großen und ganzen dicht.  

ich drück diesmal ein Auge zu. Wenn wir über 50 Cent bleiben und stetig weitersteigen, bin ich seit 3 Jahren mal auch zufrieden.  

PacerMonitor

 

https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1713#jumppos42836

Es war in der Gemengelage am Donnerstag nach US-Börsenschluss (extrem überkaufte Lage bei den Stämmen) unwahrscheinlich, dass sich das Verhältnis 'FNMAS zu FNMA' dadurch wieder auf den "Normwert" von 3,5 zu 1 einpendeln würde, dass "nachträglich" auch noch die JPS steigen.

Tatsächlich ist das Gleichgewicht am Freitag wieder hergestellt worden, indem die Stammaktien um 31 % nachgaben.

Hier die aktuelle Version dieses Charts (wieder auf 3,9 zu 1 wie am Mittwoch).
 

"Hype-Rückabwicklung", dürfte FNMAS:FNMA am Montag nach Börsenschluss wieder bei 4,7 stehen.

Aber nicht, weil FNMAS steigt (eher seitwärts/leichts abwärts), sondern weil FNMA auf 50 Cents zurückfällt.

Die Schlussstände am Montag wären dann:

FNMAS: 2,35 $
FNMA: 0,50 $

FNMAS zu FNMA = 4,7  

Ich kaufe weder zu, noch verkaufe ich etwas ..
Alles schön aufgeteilt in (geschätzt) ca. 70% Stämme von F&F und ca. 30% Vorzüge von F&F.
Von mir aus soll es nochmals 5 Jahre oder was auch immer dauern. Ich warte einfach weiter ab.  

Vernünftige Einstellung, mMn.

Änderungen stehen erst an, falls sich der Ausblick grundlegend zum Nachteil verändert hat.  

5 Jahre ist eine relativ kurze Zeit.
Im Moment benötige ich kein Geld, in 5 Jahren nehme ich gerne die 25 Dollar/share.
Wie ein Sparschwein für noch bessere Zeiten.  

(Susan Wachter) könnte es schon 2023 oder 2025 etwas werden mit Freilassung/KE. Die Pläne sind zumindest auf dem Tisch und vom CBO durchgerechnet.

CBO = Congressional Budget Office = US-Haushaltsausschuss

Für die JPS ist in der vorletzten Zeile der Tabelle unten eine Rückzahlung zum Nennwert (face value) vorgesehen. Im PDF (unten) gibt es zwei Tabellen, eine für 2023 und eine weitere für 2025.

Quelle (PDF): https://penniur.upenn.edu/uploads/media/...perstein-Fears-Wachter.pdf
 

dass die US-Regierung eine Kapitalerhöhung vornehmen will

-> "Investor's required return of capital". Investoren sind hier die Zeichner der KE.

Deshalb glaube ich nicht, dass die Freilassung bis 2040 aufgeschoben wird ("organic recap" wie in # 855 beschrieben).  

Seit wann ist das Dokument in der Öffentlichkeit?  

 

Yes treasury had a plan under Calabria but likely now is scrapped.

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=172637791