Potential ohne ENDE?
2. Würden nur die Warrants ausgeübt, könnten 50 Mrd. in die Staatskasse fließen. Das reicht dann für knapp 3 Tage.
3. Würden die SPS für abgezahlt erklärt und die Warrants nicht ausgeübt, sähe die US-Regierung keinen Cent. Sie hat allerdings bereits 120 Mrd. $ aus dem NWS und den SPS-Dividenden davor kassiert. Dies wäre sicherlich die fairste Lösung.
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Ich glaube, dass es vor allem den Demokraten sehr wichtig ist, volle Kontrolle über die GSE zu behalten, und dazu ist die Zwangsverwaltung ideal. Wenn es nur die Dems gäbe, würden sei wohl alles so lassen wie es ist und die Freilassung endlos verschleppen.
Es gibt aber eben auch noch die Reps. Und Trump hatte im Nov. an Rand Paul geschrieben, dass er die Twins freigelassen hätte, wenn er mehr Zeit gehabt hätte. Das kann man glauben oder nicht.
Wie auch immer müssen die Dems befürchten, dass Trump bei einer Wiederwahl in 2024 genau das macht, nämliche eine recht baldige Freilassung/KE.
Und nur deshalb besteht bei den Dems ein Interesse, das Geld (bis zu 100 Mrd. $) noch zu Bidens Amtszeit abzuräumen und in die Förderung von erschwinglichen Wohnraums zu stecken. Trump würde das Geld sicherlich für andere Zwecke verwenden.
Das Reizvolle an den 100 Mrd. $ aus der Freilassung ist, dass dieses Geld nach Gutdünken der jeweiligen Regierung ohne Befragung des Kongresses ausgegeben werden kann.
Kämen die 100 Mrd. aus dem normalen Budget und die Dems würden vorschlagen, es in Affordable Housing zu stecken, würde die Reps schon deshalb dagegen stimmen, weil solche sozialen Wohltaten den Dems bei der Wiederwahl helfen würden. Das es aber Sondervermögen ist, müssen die Reps bei der Verwendung nicht befragt werden. Dies ist mMn für die Dems ein großer Anreiz, noch vor 2024 aktiv zu werden.
Manch einer hier im Forum mag noch Variante 3 für möglich halten, bei der die Stammaktien nach der Freilassung auf 30 oder 40 Dollar steigen könnten. Aber dann gäbe es für die Regierung eben keinen Cent - und damit auch keinen Anreiz für eine Freilassung.
Für mich ist Variante 1 die wahrscheinlichste (65 %), gefolgt von Variante 2 mit 34 %. Variante 3 hat nur 1 % Chance.
Zitat: Aber ich vermute, dass er dem Schatzamt ein paar Brosamen zugeworfen hat.
Brosamen?! In seinem Papier steht, dass das Finanzministerium
1) die SPS streichen soll;
2) 29,6 Milliarden Dollar an FnF in bar auszahlen soll;
3) die Warrants wertlos streichen soll
und das alles ohne Gegenleistung und nachdem seine Klage abgewiesen wurde (Berufungsverfahren steht noch aus). Das ist eine ganz schöne Liste von Forderungen von jemandem, der in einer Verhandlung kein Bein auf den Boden bekommt. All diese Forderungen laufen darauf hinaus, dass das Finanzministerium den bestehenden Stammaktionären einen riesigen Scheck ausstellt, obwohl es überhaupt keinen Grund dafür gibt, dies zu tun.
Es gibt einen Grund, warum er die Liste als das bezeichnete, was die Regierung tun "sollte": was sie tun "wird", ist eine ganz andere Sache.
Beachten Sie auch, dass der Plan genauso gut funktionieren würde, wenn Sie 175/150 $ (für Fannie/Freddie) pro Aktie in so etwas wie 7/5 $ ändern (und die Anzahl der Aktien entsprechend anpassen). Funktioniert sogar besser, denn wer in aller Welt wird bereit sein, 175 $/150 $ für neue Stammaktien zu zahlen, wenn er im Gegenzug für die Bereitstellung des größten Teils des Kapitals nur eine symbolische Beteiligung an den Unternehmen erhält?
Fishers Papier ist reines Wunschdenken, schlicht und einfach. ...
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deepl + edit
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=168553702
Zitat (der Zitierte ist Kthomp19): Nein, ich bin nicht heuchlerisch. Ich habe nicht gesagt, dass Bryndon aufhören sollte zu reden, sondern nur, dass seine Liste unvernünftiges Wunschdenken ist.
MMn sind Sie noch viel zu großzügig. Jemand, der einen Artikel über eine Bewertung von Stammaktien nach dem "gesunden Menschenverstand" schreibt, die darauf basiert, dass das Finanzministerium - jene Instanz, die schon immer versucht hat, sich auf jedem rechtlich verfügbaren Weg und bei jeder Gelegenheit maximal zu bereichern - plötzlich und unerklärlicherweise alle eigenen Ansprüche aus den SPS zum ausschließlichen Vorteil von Privataktionären aufgibt, ohne dass es dafür einen triftigen Grund/Anlass gibt, ist jemand, der im besten Fall zutiefst wahnhaft ist und im schlimmsten Fall in böser Absicht handelt, um eine falsche Story zu verbreiten.
Mit einer ähnlichen Logik könnte ich einen "gesunden Menschenverstand"-Ansatz für passives Einkommen vermarkten, der darauf beruht, dass man jeden Monat beim Strandspaziergang über Koffer voller Geld stolpert.
D.h. der Kurs des JPS FNMAS notiert aktuell fast fünfmal so hoch wie der Kurs der Stammaktie FNMA.
Es gibt Thesen, dass sich der Relativ-Chart (Stämme/JPS) in einem langjährigen Trendkanal bewegt. Historisch sind die JPS im letzten Jahrzehnt nie höher gestiegen als das Sechsfache des Stammaktienkurses. Das Minimum lag bei ca. 1,2, als FNMA und FNMAS (kurz nach Scotus) fast gleich teuer waren.
Beim aktuellen FNMA-Kurs von 78 Cents sollte demnach für FNMAS der Deckel beim Sechsfachen bzw. 4,68 Dollar drauf sein.
Sogar Kthomp19 (bekannt als Stammaktien-"Basher") hat vor einigen Tagen bei iHub geschrieben, dass er die aktuell große Spanne zwischen Stämmen und JPS für einen Trade nutzen will. Er hält normalerweise nur JPS, überlegt aber nun, 5 % seiner JPS zu verkaufen und das freiwerdende Geld in Stammaktien anzulegen. Für ihn soll das aber nur ein "Trade" mit maximal zweimonatiger Haltezeit werden. Er geht also davon aus, dass das Relativchart (unten) ein Tief erreicht hat, und entweder FNMA steigt oder FNMAS fällt, so dass die Spanne sich wieder dem historischen Mittelwert von ca. 3,5 annähert.
MMn ist beim Relativ-Chart auch ein Ausbruch aus diesem Trendkanal nach unten möglich. Und zwar dann, wenn sich am Markt die Erwartung verfestigen sollte, dass die Regierung ihre SPS in Stammaktien umwandeln will. Im Extremfall könnten die Stämme dann (laut Glen Bradford) auf 10 Cents fallen, während die JPS auf 25 Dollar steigen. Der Relativchart würde dann auf 1/250 = 0,004 fallen (von jetzt 0,21).
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Die Hoffnung in # 058, dass die FNMA nach oben ziehen und damit den "JPS folgen", ist insofern nicht unberechtigt. Allerdings nur, falls sich nicht das im letzten Absatz Gesagte bewahrheiten sollte.
https://www.ariva.de/forum/...ung-bis-juli-574209?page=43#jumppos1095
Hier begründe ich, warum mich das nicht bärisch stimmt:
https://www.ariva.de/forum/...ung-bis-juli-574209?page=43#jumppos1097
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Positionen von Tim Pagliaras Hedgefonds:
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=168734500
Thanks for that link showing all the preferred shares CapWealth added in Q1 2022. This is a great service to the board.
That's $55.4M more in par value than at the end of 2021, for a total par value of $460,833,675.
He even added 5,990 shares of FNMA!
Kurzfristig sind die Gerichtsverfahren natürlich wichtig, insbesondere im Hinblick auf die Aktienkurse. Doch selbst bei einem Sieg dürfte die Regierung Berufung einlegen, und das wird die Sache über die Wahlen 2024 hinaus in die Länge ziehen. Da jedoch erwartet wird, dass die Republikaner bei den Zwischenwahlen 2022 zumindest das Repräsentantenhaus übernehmen werden, und Biden in den Umfragen sinkt, denke ich, dass dies der Regierung ein neues Gefühl der Dringlichkeit gibt, die Vormundschaft zu ihren Bedingungen zu beenden. Das bedeutet eine Menge Geld für ihre Wohnungsbauprogramme.... Die Gerichtsverfahren sind war nicht völlig irrelevant, aber... wir sollten auch die Zwischenwahlen im Auge behalten und vor allem die Zeit kurz danach, wenn wir (zumindest ich) erwarten, dass die Verwaltung [dann] ihren Zug macht [= hinsichtlich Freilassungaktiv wird].
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Liest überhaupt noch jemand diesen Thread?
Dringlichkeit könnte auch aufkommen, weil in USA wieder mal die Immobilienpreise austoppen. Das liegt an der hohen Inflation und den steigenden Zinsen. Bei hohen Hypozinsen führt der Kauf überteuerter Häuser (Preise sind zurzeit astronomisch) zu übermäßiger und Kaufinteressenten abschreckender Belastung.
Sollten die Hauspreise wieder ins Trudeln geraten (wie zuletzt ab 2005) und Kredite in den MBS von FnF faul werden, wird es mit der Kapitalerhöhung schwieriger. Die Kapitalerhöhung ist daher eine Schönwetter-Veranstaltung. Ich hoffe, dass das auch der sieche Onkel Biden noch schnallt.
Blieben FnF bei einer neuen US-Immobilienkrise in Zwangsverwaltung, müsste die US-Regierung für Verluste aus den MBS selber aufkommen (CET-1 ist zurzeit negativ). Der Regierung würde dann der zusätzliche private Geldpuffer von bis zu 150 Mrd. $ fehlen, den die KE einbringt. Da ist es doch angenehmer, vorher noch ein paar reiche Scheichs - Sovereign Wealth Funds - mit ins (sinkende) Boot zu holen ;-)
Spätestens als die Hoffnungsfrau Richterin Swenny auf einmal verschwand, hätte man den Braten riechen sollen. Ich habe immer vor den mafiösen Methoden der USA Beteiligten gesprochen; leider aber nichts in die Tat umgesetzt. Der einzige Schritt war die Umwandlung in Vorzugsaktien. Dies aufgrund von Anti Lemmings plausiblen Thesen.
Wie sieht es jetzt aus? Vermutlich wird weder Biden noch sein Nachfolger irgendeine Änderung vornehmen. Selbst auf die Gefahr hin, dass der US- Steuerzahler bei der nächsten Immo-Krise dafür tausendfach bezahlt.
Der letzte Ausweg wäre gewesen, mit dem "Stuttgarter" auszusteigen