ADO Properties S.A.
https://amp2.wiwo.de/politik/konjunktur/...it-juni-2021/29647164.html
Müssen bloß noch die Banken mitspielen und in großem Umfang Kredite vergeben (am besten 110%), nachdem sich manche Geldhäuser gewaltig die Finger verbrannt haben.
Klingt für mich nach einem äußerst guten Plan!
https://www.gomopa.io/artikel/...verfahren-fuer-deutsche-toechter-an/
Die finanziellen Probleme sind mittlerweile so vielschichtig. Da kann man keine positiven News mehr erwarten.
Überschrift:
"Trendwende! Immo-Preise steigen wieder deutschlandweit"
https://m.bild.de/bild-plus/ratgeber/...weit-87184068.bildMobile.html
oder surfe einfach mit denen mit.
oder surfe einfach mit denen mit.
Dieser Satz von Ihm gefällt mir aber
"„Adler ist stabilisiert und kann seine Zukunft selbst bestimmen, wohlgleich in einem extrem schwierigen Marktumfeld."
"19.02.2024
Stefan Kirsten räumt mit sofortiger Wirkung die Position des Verwaltungsratsvorsitzenden der Adler Group. Ihn ersetzt interimsmäßig Verwaltungsratsmitglied Stefan Brendgen. Kirsten sei „auf Anraten seiner Ärzte“ zurückgetreten.
Kirsten war im Februar 2022 als Sanierer der vom Kollaps bedrohten Gesellschaft an Bord gekommen, seine reguläre Amtslaufzeit hätte bis Mitte 2025 gereicht. In seiner Zeit bei Adler wurde mit den Gläubigern der milliardenschweren Adler-Anleihen erfolgreich ein Sanierungskompromiss verhandelt. Der umfasste eine Stundung der laufenden Bond-Zinsen bis Juli 2025 und die Vergabe eines weiteren Sanierungsdarlehens im Wert von über 900 Mio. Euro, das Mitte 2025 fällig wird. Außerdem wurde die Laufzeit einer 2024 fälligen Schuldverschreibung auf Ende Juli 2025 verschoben.
Weiterhin besorgte sich der Konzern unter Kirstens Ägide in einem viele Monate dauernden Prozess neue Wirtschaftsprüfer, nachdem KPMG eine Prüfung des 2022er Abschlusses verweigert hatte und die übrigen großen Namen für eine Neubestellung nicht zur Verfügung standen. Einen Rückschlag erlebte der Konzern vor einigen Wochen, als ein Londoner Berufungsgericht den Sanierungsplan, unter dem das Unternehmen seit einem Jahr arbeitet, aufgehoben hatte. Zwar ändert dies nach Auffassung von Adler nichts an der Wirksamkeit der Einigung mit den Anleihegläubigern, Branchenkreise sehen hier jedoch ein mögliches Einfallstor für neue Rechtsstreitigkeiten.
Adler-Sanierungsplan aufgehoben
Das Berufungsgericht (Court of Appeal) am High Court of England and Wales hat den Sanierungsplan für die Anleihen der angeschlagenen Adler Group wieder aufgehoben. Die Auswirkungen auf die laufende Restrukturierung der Adler Group sind offen.
Die Entscheidung zurückzutreten, sei ihm „alles andere als leichtgefallen“, sagt Kirsten. „Adler ist stabilisiert und kann seine Zukunft selbst bestimmen, wohlgleich in einem extrem schwierigen Marktumfeld. Aber dieser Weg in die Zukunft wird ein herausfordernder sein, den zu begleiten mir meine Ärzte abgeraten haben, wenn ich meine Gesundheit nicht dauerhaft gefährden will. Die derzeitige Marktlage bedarf noch über längere Zeit das gesamte Commitment von Management und Board, das ich nicht mehr geben kann.“
Zur kommenden Jahreshauptversammung am 25. Juni will Adler einen Nachfolger für Kirsten bestellen sowie einen Ersatz für Verwaltungsratsmitglied Thomas Zinnöcker präsentieren, der dann planmäßig ausscheiden wird. Derzeit besteht das Board der Luxemburger Gesellschaft aus Heiner Arnoldi, Stefan Brendgen, Thilo Schmid sowie CEO Thierry Beaudemoulin und CFO Thomas Echelmeyer. Dem neuen Management wird die Arbeit nicht ausgehen: Die meisten Projektentwicklungen der Adler Group sind noch nicht verkauft, vor allem die großen Grundstücke (Eiermann-Campus Stuttgart, Holsten Areal Hamburg, Düsseldorf-Gerresheim) warten weiter auf eine für Käufer wie Verkäufer befriedigende Verwertung."
Dieser Satz von Ihm gefällt mir aber
"„Adler ist stabilisiert und kann seine Zukunft selbst bestimmen, wohlgleich in einem extrem schwierigen Marktumfeld."
"19.02.2024
Stefan Kirsten räumt mit sofortiger Wirkung die Position des Verwaltungsratsvorsitzenden der Adler Group. Ihn ersetzt interimsmäßig Verwaltungsratsmitglied Stefan Brendgen. Kirsten sei „auf Anraten seiner Ärzte“ zurückgetreten.
Kirsten war im Februar 2022 als Sanierer der vom Kollaps bedrohten Gesellschaft an Bord gekommen, seine reguläre Amtslaufzeit hätte bis Mitte 2025 gereicht. In seiner Zeit bei Adler wurde mit den Gläubigern der milliardenschweren Adler-Anleihen erfolgreich ein Sanierungskompromiss verhandelt. Der umfasste eine Stundung der laufenden Bond-Zinsen bis Juli 2025 und die Vergabe eines weiteren Sanierungsdarlehens im Wert von über 900 Mio. Euro, das Mitte 2025 fällig wird. Außerdem wurde die Laufzeit einer 2024 fälligen Schuldverschreibung auf Ende Juli 2025 verschoben.
Weiterhin besorgte sich der Konzern unter Kirstens Ägide in einem viele Monate dauernden Prozess neue Wirtschaftsprüfer, nachdem KPMG eine Prüfung des 2022er Abschlusses verweigert hatte und die übrigen großen Namen für eine Neubestellung nicht zur Verfügung standen. Einen Rückschlag erlebte der Konzern vor einigen Wochen, als ein Londoner Berufungsgericht den Sanierungsplan, unter dem das Unternehmen seit einem Jahr arbeitet, aufgehoben hatte. Zwar ändert dies nach Auffassung von Adler nichts an der Wirksamkeit der Einigung mit den Anleihegläubigern, Branchenkreise sehen hier jedoch ein mögliches Einfallstor für neue Rechtsstreitigkeiten.
Adler-Sanierungsplan aufgehoben
Das Berufungsgericht (Court of Appeal) am High Court of England and Wales hat den Sanierungsplan für die Anleihen der angeschlagenen Adler Group wieder aufgehoben. Die Auswirkungen auf die laufende Restrukturierung der Adler Group sind offen.
Die Entscheidung zurückzutreten, sei ihm „alles andere als leichtgefallen“, sagt Kirsten. „Adler ist stabilisiert und kann seine Zukunft selbst bestimmen, wohlgleich in einem extrem schwierigen Marktumfeld. Aber dieser Weg in die Zukunft wird ein herausfordernder sein, den zu begleiten mir meine Ärzte abgeraten haben, wenn ich meine Gesundheit nicht dauerhaft gefährden will. Die derzeitige Marktlage bedarf noch über längere Zeit das gesamte Commitment von Management und Board, das ich nicht mehr geben kann.“
Zur kommenden Jahreshauptversammung am 25. Juni will Adler einen Nachfolger für Kirsten bestellen sowie einen Ersatz für Verwaltungsratsmitglied Thomas Zinnöcker präsentieren, der dann planmäßig ausscheiden wird. Derzeit besteht das Board der Luxemburger Gesellschaft aus Heiner Arnoldi, Stefan Brendgen, Thilo Schmid sowie CEO Thierry Beaudemoulin und CFO Thomas Echelmeyer. Dem neuen Management wird die Arbeit nicht ausgehen: Die meisten Projektentwicklungen der Adler Group sind noch nicht verkauft, vor allem die großen Grundstücke (Eiermann-Campus Stuttgart, Holsten Areal Hamburg, Düsseldorf-Gerresheim) warten weiter auf eine für Käufer wie Verkäufer befriedigende Verwertung."
Shame on you
"„Adler ist stabilisiert und kann seine Zukunft selbst bestimmen, wohlgleich in einem extrem schwierigen Marktumfeld."
Shame on you
"„Adler ist stabilisiert und kann seine Zukunft selbst bestimmen, wohlgleich in einem extrem schwierigen Marktumfeld."
Schade, dass er nicht weitermachen kann.
Ich möchte hier dennoch sein Statement etwas kritisch hinterfragen.
„Die Entscheidung zurückzutreten, ist mir alles andere als leichtgefallen, habe ich doch in den vergangenen beiden Jahren mit sehr viel Engagement und hohem persönlichen Aufwand am Erhalt der Adler Group gearbeitet. Adler ist stabilisiert und kann seine Zukunft selbst bestimmen, wohlgleich in einem extrem schwierigen Marktumfeld“
Wie kann Adler bitte seine Zukunft selbst bestimmen? Spätestens 2025 werden mehrere Milliarden fällig. Wie soll das selbstbestimmt ablaufen?
Ich verstehe wirklich, dass es seine gesundheitliche Situation erfordert. Aber das Statement liest sich fast so, als ob er Adler saniert hätte.