Sberbank.
http://german.cri.cn/3185/2015/02/03/1s229989.htm
Während die bekannten US-Ratingagenturen sich zuletzt bezüglich Gazproms Kreditwürdigkeit eher besorgt gezeigt haben, ist die Bilanz des russischen Gasriesen nach Ansicht der chinesischen Ratingagentur Dagong Global Credit Rating überaus solide. Daher vergeben sie Gazprom glatt ein AAA-Rating.
Durch dieses Rating ist es Gazprom nun erlaubt, sich auch in Hong Kong durch die Ausgabe von Anleihen zu refinanzieren. Angesichts der Tatsache, dass die Kapitalaufnahme über andere ausländische Börsen immer schwieriger und teurer wird (auch durch die jüngste Einstufung von Moody’s), ist das neuste Rating von Dagong für Gazprom natürlich sehr erfreulich.
Die Bonität des russischen Staates bewerten die Experten indes mit „A“.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...om--kreditrating-aaa---120540.htm
Schlussfolgerung:
Wenn die Amis und Europäer die russische Weiterentwicklung nicht finanzieren wollen, dann tuen es halt die Chinesen. Clever aus chinesischer Sicht und schön blöd für die Europäer. Wir werden erst mittelfristig realisieren, wie negativ die Fehlentscheidungen der Wirtschaftssanktionen auf die europäische Entwicklung wirken.
Das Gute an den Banken ist, Unternehmen sind davon abhängig - ohne die geht einfach nix. Deshalb ist SBER immer noch mein RU Favorit.
Vertraue *niemals* Analysten :D
04.02.2015 | 00:37
Rheinische Post: Ischinger will mit "doppelter Nulllösung" Ukraine befrieden
Düsseldorf (ots) - Mit einem Gleichgewicht der Kräfte will der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, den immer blutiger werdenden Konflikt in der Ukraine beenden. "Ich plädiere für eine doppelte Nulllösung: Ende der russischen Unterstützung für die Separatisten in der Ukraine und im Gegenzug keine westlichen Waffenlieferungen", sagte Ischinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die Quelle der Waffen in der Ostukraine liege in Russland. "Wenn Sanktionen offensichtlich nicht zum Einlenken führen, ist es notwendig, zumindest einmal darüber zu sprechen, welche Mittel dazu führen können, dass die Ukraine nicht untergeht", unterstrich Ischinger. Nach seiner Überzeugung muss der Westen dazu beitragen, "dass ein militärisches Patt entsteht, damit die Waffen schweigen".
Anm: ich investiere nach dem Motto: Totgesagten leben länger!
Wie immer nur meine persönliche Meinung, jeder muss sich selbst Infos über Investments beschaffen und keinesfalls hier blind einsteigen, weil trotz billigem Aktienkurs könnte man, aufgrund nach wie vor großen politischen Unsicherheiten in Russland, starke verluste erleiden !!!
KRIEG IM DONBASS
Krisendiplomatie – Merkel und Hollande nach Kiew und Moskau
Die dramatische Zuspitzung der Lage in der Ostukraine lässt den Konflikt zur Chefsache werden. Bundeskanzlerin Merkel und Frankreich Präsident Hollande reisen erst nach Kiew und einen Tag später nach Moskau.
Habe nur ich den Eindruck, oder steht Merkel mehr unter Druck als Putin?
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...is-schlagen-friedensplan
Dann allerdings sollte man aber investiert sein ;)
ich würde mich nicht wundern, wenn die nächsten tage diese symbolik von den politikern oder den medien aufgegriffen wird. im falle einer einigung erst recht.
Sollte dies, wenn auch in kleinen Schritten gelingen, so dürfte sowohl der Rubel als auch der russische Aktienmarkt, und insbesondere Sberbank hiervon profitieren.
Dann kann es ganz schnell weiter nach oben gehen und die Skeptiker müssen den Kursen hinterherlaufen. Sollte sich parallel der Ölpreis weiter erholen, könnten wir schnell die 4€ und 5€ wieder sehen.
Wichtig bleibt, dass sich die europäisch-russischen Beziehungen langsam wieder normalisieren und die westlichen Investoren wieder Vertrauen schöpfen. Dazu könnte das gestrige Treffen ein erster wichtiger Schritt sein. Die europäische Wirtschaft wartet sehnsüchtig auf diese Entwicklung
http://www.tagesschau.de/ausland/...ne-friedensverhandlungen-111.html
Für mich gibt es folgende Argumente:
- Die Mobilmachung von Kiew ist gescheitert. In der Ostukraine sind Tausende von ukrainischen Soldaten eingeschlossen. Putin zeigt, wer einen militärischen Konflikt gewinnt.
- Die Amis wollen die militärische Eskalation mit neuen Waffen befeuern.
- Die deutsche Industrie macht immer mehr Druck in Richtung friedlicher Lösung.
- Die Gefahr einer weiteren Eskalation zum Schaden Europas wächst.
- Die Politik der Wirtschaftssanktionen ist gescheitert.
- Putin lässt sich nicht vom Westen erpressen.
Merkel hat realisiert, dass Europa auf Russland zugehen muss, wenn es nicht weiter unkontrolliert eskalieren soll. Jetzt geht es darum, dass Allen ohne Gesichtsverlust langsam einen Weg aus der Krise ermöglicht wird.
Das alte Europa ist dagegen eher für einen versöhnlichen Weg der Verhandlungen.
Wird spannend werden, wie es weitergeht.
Merkel müsste endlich mal Führungsqualitäten beweisen. Ich fürchte, das hat Sie nicht gelernt, das entspricht nicht ihrem Naturell, das will sie nicht und das kann sie nicht.
Darüber hinaus versucht die USA, dies zu verhindern.