GFT - TecDax oder 17 Euro was kommt zuerst?
GFT und Vodeno kooperieren bei Bankingsoftware aus der Cloud.
Im Rahmen einer weltweiten strategischen Partnerschaft treiben GFT und Vodeno die digitale Transformation von Finanzinstituten voran. Im Fokus steht die cloudbasierte Banking-as-a-Service-Plattform des polnischen Partners, die GFT mit Entwicklungs-, Test- und Implementierungsservices unterstützen wird.
Ich könnte mir vorstellen das GFT Vodeneo über kurz oder lang auch übernimmt.
GFT freut sich auf die Zukunft.
Der IT-Dienstleister und Softwareentwickler GFT Technologies SE (DE0005800601) hat mit einer deutlichen Anhebung seiner Umsatzprognose und den vorläufigen Q1-Zahlen den Kapitalmarkt Ende April sehr positiv überrascht. Wir haben diese positive Meldung zum Anlass genommen, um mit der Vorstandschefin Marika Lulay über die konkreten Gründe für diese erfolgreiche Entwicklung zu sprechen.
5 Jahre Qual scheinen sich langsam auszuzahlen.
Laut IR sollen neue Geschäftsfelder wie zb. Bilderkennung für Versicherungen und "smartes Energiemanagement" vielleicht sogar als SaaS angeboten werden
- die Digitalisierungswelle steht erst am Anfang
- man nimmt mit was der Markt hergibt, um sich Marktanteile zu sichern
- man ist (auch im Sinne der Shareholder) auf Wachstum ausgerichtet
- man ist (auch gegenüber den Wettbewerbern) sehr breit aufgestellt
- die Krise der Banken scheint den Tiefpunkt durchschritten zu haben (bedeutet möglicherweise daß die Umsatzreduzierungen der Top 2 Kunden bald ein Ende haben)
- zweistellige Wachstumsraten sind warscheinlich
Mir bestätigen solche Veröffentlichungen immer wieder, daß mein Vertrauen in die Firma gerechtfertigt war und ist. Und der Mut des Nachkaufs bei 6,- und 7,- € hat sich heute schon gelohnt.
Marika Lulay, CEO von GFT sagte: „Wir haben im ersten Quartal ein deutliches Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnet – unser Vorsteuerergebnis konnten wir sogar mehr als verdoppeln. Im Sektor Versicherungen konnten wir unsere Umsätze überproportional um 25 Prozent steigern, im Industriegeschäft um 14 Prozent. Unsere Kunden, Bestands- wie Neukunden aus allen Sektoren, fragen bei uns verstärkt Digitalisierungslösungen nach. Zudem deutet unser Auftragseingang darauf hin, dass diese Entwicklung anhalten wird.“
Die aktuellen Geschäftszahlen zeigten, so Lulay, dass die Unternehmensstrategie erfolgreich sei: „Die Grundlagen, die wir in den vergangenen Jahren gelegt haben, zahlen sich jetzt voll aus. Viele Unternehmen starten groß angelegte, langfristige Digitalisierungsprojekte, die auf modernste Technologien wie Cloud, künstliche Intelligenz, DLT und Data Analytics setzen. In diesen Feldern haben wir in den vergangenen Jahren tiefe Kompetenz aufgebaut. Durch die Kombination mit unserer langjährigen Expertise in den Märkten unserer Kunden sind wir ein sehr attraktiver Partner für die Umsetzung dieser Projekte.“
Dynamisches Wachstum
Der GFT Konzern erzielte in den ersten drei Monaten 2021 einen Umsatz in Höhe von 123,92 Mio. Euro. Damit erreichte das Unternehmen eine Steigerung um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 112,48 Mio. Euro. Bereinigt um die Top-2 Kunden* betrug das Wachstum sogar 17 Prozent.
Die Diversifikationsstrategie zur Reduktion des Kundenkonzentrationsrisikos wurde konsequent fortgesetzt: Der Anteil der Top-2 Kunden am Gesamtumsatz ging weiter auf 18 Prozent zurück (Q1/2020: 23 Prozent). Der Anteil des Versicherungsgeschäfts stieg auf 15 Prozent des Konzernumsatzes (Q1/2020: 13 Prozent). Die Umsätze in diesem Sektor sind gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 25 Prozent gewachsen.
Im Segment Continental Europe blieb der Umsatz in den ersten drei Monaten 2021 mit 60,44 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Q1/2020: 59,90 Mio. Euro). Der Umsatz im Segment Americas, UK & APAC wuchs um 21 Prozent auf 63,45 Mio. Euro (Q1/2020: 52,50 Mio. Euro).
Der GFT Konzern beschäftigte zum 31.3.2021 insgesamt 6.225 Mitarbeiter*innen (Vollzeitäquivalente) und damit 14 Prozent mehr als zum Ende des Vorjahreszeitraums 2020 mit 5.460 Mitarbeiter*innen. Der Zuwachs kam vor allem durch einen starken Aufbau von Kompetenzen in Brasilien zustande. Brasilien hat damit Spanien als größten Standort innerhalb des GFT-Konzerns überholt.
Ergebnis im Aufwärtstrend
Durch die gestiegenen Umsätze, höhere Auslastung und Effizienzmaßnahmen, die im Vorjahr umgesetzt wurden, konnte das Ergebnis im ersten Quartal 2021 deutlich verbessert werden. Das bereinigte EBITDA stieg in den ersten drei Monaten 2021 um 30 Prozent auf 13,55 Mio. Euro (Q1/2020: 10,39 Mio. Euro). Das EBIT wuchs um 104 Prozent auf 7,37 Mio. Euro (Q1/2020: 3,61 Mio. Euro) und das EBT um 132 Prozent auf 7,01 Mio. Euro (Q1/2020: 3,02 Mio. Euro). Das Konzernergebnis stieg um 126 Prozent auf 5,16 Mio. Euro (Q1/2020: 2,28 Mio. Euro).
GFT mit solider Bilanz – finanzielle Stabilität und Flexibilität unverändert hoch
Im ersten Quartal 2021 lag der operative Cashflow mit 15,12 Mio. Euro weiterhin auf hohem Niveau (Q1/2020: 15,20 Mio. Euro). Die Konzernliquidität ist gegenüber dem Jahresende 2020 mit 62,12 Mio. Euro leicht gesunken, blieb aber ebenfalls auf hohem Niveau (31. Dezember 2020: 70,87 Mio. Euro). Die Netto-Liquidität des GFT Konzerns verbesserte sich nach Tilgung von Krediten weiter auf -19,98 Mio. Euro (31. Dezember 2020: -31,35 Mio. Euro). Die Bilanz wurde weiter gestärkt; die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum 31. März 2020 auf 34 Prozent (31. Dezember 2020: 31 Prozent).
Umsatz- und Ergebnisprognose 2021 deutlich erhöht – GFT profitiert von verstärktem Digitalisierungstrend
Der GFT-Konzern erhöhte am 26. April die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 deutlich. Das Unternehmen rechnet mit deutlichem Umsatzwachstum im aktuellen Geschäftsjahr, getrieben durch die erfolgreiche Marktpositionierung und den weiter verstärkten Digitalisierungstrend. GFT prognostiziert für das Jahr 2021 ein Umsatzwachstum um 17 Prozent auf 520 Mio. Euro (2020: 444,85 Mio. Euro). Durch die im Geschäftsjahr 2020 umgesetzten Maßnahmen zur Steigerung der operativen Effizienz in Verbindung mit Margenverbesserungen und Umsatzwachstum werden die Ergebniskennzahlen deutlich ansteigen: Das bereinigte EBITDA wird voraussichtlich deutlich um 32 Prozent auf 56 Mio. Euro ansteigen (2020: 42,52 Mio. Euro). Beim EBT erwartet GFT sogar einen starken Anstieg um 113 Prozent auf 30 Mio. Euro (2020: 14,11 Mio. Euro).
(Abweichungen aufgrund von Rundungsdifferenzen möglich)
In Mio. EUR Q1/2021 Q1/2020 %
Umsatz 123,92 112,48 10%
bereinigtes EBITDA 13,55 10,39 30%
EBITDA 12,90 9,26 39%
EBIT 7,37 3,61 104%
EBT 7,01 3,02 132%
Konzernergebnis 5,16 2,28 126%
Ergebnis je Aktie in Euro 0,20 0,09 126%
Operativer Cashflow 15,12 15,20 -1%
Mitarbeiter*innen (FTE, zum 31. März) 6.225 5.460 14%
In Mio. Euro 31.03.2021 31.03.2020 %
Netto-Liquidität -19,98 -31,35 -36%
Eigenkapitalquote (in Prozent) 34 31 3%
Ich wünsche euch allen viel Spaß beim lesen.
Was sind für Euch langfristige Kurzziele oder was vergleichbare Unternehmen, an deren Kursverlauf man sich orientieren könnte.
Mit 500 Mio mkap ist Gft ja noch ein Baby:)
mittel bis langfristig: das Hoch aus 2015 bei ca. 37. Falls es super laufen sollte, wären auch 45-50 drin.
Sehr gut gefällt mir der positive Macd auf Monatsbasis, der die Nulllinie überschritten hat. Sollte die Abwärtstrendlinie im Macd überschritten werde, wäre das mMn. extrem bullish und dann würde ich die auf die beinahe 50 spekulieren.
Auch sehr schön die GDL´s die sich in die bullishe Anordnung formieren.
Die Pandemie konnte GFT nichts anhaben. Im Gegenteil, die Zeit wurde genutzt, um die Neuaufstellung voranzutreiben. Abhängigkeiten von Großkunden wurden weiter reduziert, neue Geschäftsfelder erschlossen. In den anhaltenden Megatrends Digitalisierung, KI ist GFT stark und mit großer Dynamik im Cloudgeschäft wird das Wachstum in allen geografischen Regionen befeuert.
Ins neue GJ ist GFT hervorragend gestartet, Pipeline ist voll, Aufträge werden bei Bestands- und Neukunden gewonnen. Ergebnisse stark steigend, mindestens eine Verdoppelung zum Vorjahr ist das Ziel für 2021
Ich rechne also mit weiterhin gutem news flow
und bleibdabei.
21,25
Dienstag, 20.07.2021 18:58
Quelle: dpa-afx
GFT Technologies SE hebt nach erneut gestiegenen Auftragseingängen die
Prognose für das Geschäftsjahr 2021 an
GFT Technologies SE (GFT) erwartet für den Konzern nun einen höheren
Umsatzanstieg im Geschäftsjahr 2021 auf 550 Mio. Euro (bisher 520 Mio. Euro,
Vorjahr: 444,85 Mio. Euro), sowie einen größeren Anstieg des bereinigten
EBITDA auf 62 Mio. Euro (bisher 56 Mio. Euro, Vorjahr: 42,52 Mio. Euro) und
des EBT auf 36 Mio. Euro (bisher 30 Mio. Euro, Vorjahr 14,11 Mio. Euro).
Der Auftragseingang ist erneut deutlich gestiegen. Dies ist durch
Nachholeffekte getrieben, da nun während der Covid-19 Pandemie aufgeschobene
Projekte realisiert werden. Darüber hinaus sind die Entscheidungszyklen auf
Kundenseite derzeit wesentlich kürzer, von beschleunigten Prozessen bei
Auftragsausschreibung und -vergabe bis hin zu schnellerem Auftragsbeginn.
Dies geschieht vor dem Hintergrund einer unverändert strukturell höheren
Nachfrage nach Digitalisierungslösungen.
Das Ergebnis wird überproportional ansteigen. Dies resultiert aus dem
deutlich erhöhten Umsatz sowie den geringer als erwarteten Reisekosten.
Die Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Halbjahres 2021 wird wie
geplant am 12. August 2021 erfolgen.
Erläuterungen zu den in dieser Ad-hoc Meldung verwendeten Finanzkennzahlen
(EBT und bereinigtes EBITDA) finden sich auf der GFT Internetseite unter
www.gft.com/leistungskennzahlen.
an einem Börsentag, das ist schon 'ne Hausnummer! Und das bei den Umsätzen, allerdings gepuscht durch den schon vorhandenen Aufwärtstrend seit über einem Jahr, den allgemein guten Börsentag und ausgelöst von der zweiten Prognoseanhebung per Adhoc gestern abend.
Drüben bei Hypoport haben wir für solche Fälle unser Maskottchen, den 'Leo'.
Hier bei Gft reicht es aber allemal für ein kräftiges
Prost !