Europa-Fluch oder Segen für die Banken (z.B.Coba)?
Wesentlich wird sein, ob man wieder mit einer Vergelichszahlung davon kommt oder das amerikanische Gericht mal ein Zeichen setzt und die DB zur Rückzahlung der 14 Milliarden verurteilt. Dies wäre sicherlich auch für andere Banken ein deutliches Signal und die CoBa stünde hübsch sauber da ;-))) GadT
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...en/70117133.html
Südeuropäer hassen Merkel und decken sich in China oder Amerika ein weil Nachbar doof?
Die Amis mag ausser Rico eh kaum einer. Aber der Schein muss ja zumindest politisch korrekt sein.
Aber deren Handelsbilanz ist ja eh.....
Mal guggen ob es die Chinesen auch schaffen sich richtig unbeliebt zu machen, dann wäre der letzte große Handelsbilanzüberschuss auch noch ausgeräumt.
Irgendwie ist das alles hochspannend.
Wütend zu sein, ohne die Mittel zu haben die Wut abreagieren zu können führt doch nur zu Stress, Depressionen und Magenverstimmung.
Meine Meinung
Gruss RPM
Die Zwangsräumungen treiben die Menschen in eine alternativlose Obdachlosigkeit mit Verlust von allem, was sie hatten…..
Können die Immobilien nicht zwangsgeräumt und verkauft werden, haben die spanischen Banken Unmengen an faulen Immo-Krediten und brauchen weitere Hilfen der EU und Deutschlands. Wäre die gesamtwirtschaftliche Lage besser, hätten die Spanier Arbeit und könnten die Kredite tilgen. Wären durch die Globalisierung nicht so enorm viele Arbeitsplätze in der Textilindustrie nach China verschwunden, ginge es Spanien deutlich besser. Hätte der spanische Staat besser gewirtschaftet, ginge es der Bevölkerung besser. usw. usw. usw.
Ich weiss nicht, wo man da ansetzen/anfangen soll, den ein Weg hat immer Auswirkungen auf die anderen Faktoren und unklar ist mir auch, wo man überhaupt zuerst ansetzen soll.
Sicher ist für mich aber, dass das eine politische, finanzpolitische und wirtschaftliche Fehlentwicklung ist, die an irgendeiner Stelle und vielleicht nur zu einem kleinen Teil auch wir als Aktionäre mit zu verantworten haben.
Dass der einzelne Mensch, der von den Folgen getroffen wird, aus Angst letztlich mit Hass reagiert, ist gut verständlich, aber:
WAS TUN? ZURÜCK IN DIE HÖHLE?
Ich weiss es nicht.
GadT
zuerst singen wir die "marseillaise" und dann lassen wir Köpfe rollen.
Danach die Internationale und wenn einer nicht mitsingt, dann stimmen wir eben die "marseillaise" noch mal an.
Diesmal müssen wir nur warten, das die amerikanischen Frauen nach eintreten der Maßnahmen zur Finanzklippe auf die Barrikaden gehen, dann geht diesmal die rote Fahne über allen Nationen hoch!
*Ironieoff*
Au weiha! Allein die schwarzen Sackkleider waren schon übel genug - so unkleidsam....
GadT
zahlen 2012 insgesamt 692 Millionen Euro Bankenabgabe
13.11.2012 - 10:10 Uhr
Frankfurt/Main. Die deutschen Banken zahlen in diesem Jahr insgesamt 692 Millionen Euro an Bankenabgabe. Das sagte Christopher Pleister, Chef des Bankenrettungsfonds Soffin, der "Süddeutschen Zeitung". "Das ist mehr als wir geschätzt haben", so Pleister. Der Soffin verwaltet die Bankenabgabe, die jede deutsche Bank seit 2011 abführen muss. Ihre Höhe richtet sich unter anderem nach dem Geschäftsvolumen. Mit der Abgabe sollen künftige Bankenrettungen finanziert werden. Pleister rechnet damit, dass Jahr für Jahr ein höherer Betrag zusammenkommt: "Ich erwarte, dass die Bankenabgabe kontinuierlich steigt." Insgesamt liegen derzeit 1,27 Milliarden Euro im Rettungsfonds bereit. Pleister wehrt sich gegen die Darstellung, dass die Bankenrettungen in den USA erfolgreicher gewesen seien. Die US-Amerikaner ließen unter den Tisch fallen, was die Rettung der Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddi Mac gekostet habe. "Nimmt man alles mit rein, ist unser Verlust deutlich geringer als in den USA", sagte Pleister. Der Soffin-Chef bezeichnet es als "wahrscheinlich", dass in einigen Jahren in der Endabrechnung der Bankenrettungen in Deutschland ein Verlust ausgewiesen wird. "Bankenrettung ist kein Geschäft. Wir tun alles, um die Verluste zu minimieren", sagte der Soffin-Chef. Ende des vergangenen Jahres hatte der Bankenrettungsfonds einen Verlust von 23 Millionen Euro ausgewiesen. Ein großer Teil davon rührt aus Bewertungsverlusten von Beteiligungen an Banken, die der Soffin hält. So ist beispielsweise der Wert des Aktienpakets der Commerzbank erheblich im Wert gesunken.
(dts Nachrichtenagentur)
Banken und Aktionäre leben von Zinsen. Als (vor dem Euro) zuviel GELD am Markt war und auf die Zinsen drückte, war manche BANK ab 2006 geneigt (auf der Jagd nach Zinseinnahmen) RISIKEN in USA u. im EURO-land einzugehen. Wenn die Kredite nicht zurückfließen "platzt die Blase" s. LEHMAN USA - später GRI mit den Folgen bis heute. Wenn Aktionäre auf Zinsen verzichten, haben es die KREDIT-Nehmer leichter, ihren Verpflichtungen nachzukommen. @dino, insofern hast Du oben sehr gut analysiert.
(Bei Islambanken geht das doch auch.)
Erfreut sich jedes Jahr am Realwertverlust und wir werden sehen, wie günstig der Kredit-Nehmer an Darlehen kommt.
Die 9% *12% = 1% Aufschlag der Banken für ihre Aktionäre ist doch bei 0 Ausgabe auf der Zinsseite nur noch Pillepalle. Am Besten verpflichten wir alle Sparer in GER gesetzlich und dann brauch ich nicht einmal mehr Verwaltungskosten für die Gewinnung von 0% Sparern.
Dann gibbet Darlehen 30 Jahre auf Bau für 1%.
Mittelfristige gesicherte Finanzierungsdarlehen für 4%
und Dispo für 6%.
Oh wie wohl ist mir, dem Schuldner ums Herz.
Meine Meinung
Gruss RPM
GadT ;-)))
Ich bin genauso glücklich wie der Aktionär, der bei CoBa vor 5 Jahren eingestiegen ist und auf die KURS-Erholung wartet.
Aber da ich es bei woblu vermisste, schloß ich mich der Struktur einfach mal an und erwartete das dies alles offensichtlich ironisch gemeint ist. ;o)
Hätte aber sicher das "meine Meinung" weglassen können und sollen, da dies, wie Du natürlich richtig bemerkt hast, nicht "meiner Meinung" entspricht.
Gruss RPM
GadT
GadT
"Die Politik beginnt sich wohlig einzurichten in einer Welt, die von der EZB finanziert wird und in der notwendige Strukturreformen auch in Frankreich, Spanien oder Italien so lange aufgeschoben werden können, bis auch die letzte wettbewerbsfähige Volkswirtschaft der Eurozone am Boden liegt", meint die » Frankfurter Allgemeine Zeitung .
(Aus der Presseschau im Handelsblatt online/heute)
Das bringt Politikern Spaß und die PRESSE hat etwas zur Diskussion beigetragen.
"Anleger hoffen auf den ZEW-Konjunkturindikator, der am Vormittag veröffentlicht wird. Die Commerzbank setzt darauf, dass sich der ZEW kräftig verbessert hat und die bessere Stimmung der Finanzanalysten später auf die Unternehmen übergreift. Damit würde „der aus unserer Sicht derzeit entscheidende Hemmschuh für die deutsche Wirtschaft wegfallen", meint Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen."
www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...ordentlich-zu/7381424.html
Im ersten Halbjahr hatte Aareal es noch gemächlich angehen lassen, per Ende Juni lag das Neugeschäftsvolumen bei gerade einmal 1,7 Milliarden Euro. Doch nun ziehen die Geschäfte allmählich an. Dabei kann Aareal, die international unterwegs ist, auch vom Rückzug zahlreicher Wettbewerber auf dem umkämpften deutschen Heimatmarkt profitieren.
... Und nun kommt die Coba!