IVU - sachlich und konstruktiv
Dann rückt man bei den Anlegern in Zukunft vielleicht etwas mehr in den Fokus.
Das ist wie mit den Autonomen fahren von PKW´s, die IT Softwareunternehmen der großen deutschen Autohersteller entwickeln sich mit zunehmender Nachfrage Super....
Und nur wenige haben es auf dem Schirm ;-)
Hatte vor kurzem darüber einlängeres Gespräch mit einem Autohausinhaber, der gerade auf einer Schulung darüber war.
Das größte Problem bei autonomen Fahren sei die Haftungsfrage im Falle eines Unfalls.
Dieses Problem sei schwieriger als die komplette Softwareentwicklung und derzeit nicht lösbar.
Vielleicht wird IVU dann mal aus den Dornröschenschlaf geweckt ;-)
Die Frage ist ja, ob das immer wirklich kostenlos ist, aber beispielsweise wird in Cottbus drüber nachgedacht, eine Pauschale von 20 € von jedem Bürger (also auch Autofahrern) über Steuern etc. zu nehmen, um den kostenlosen Nahverkehr zu finanzieren. Das wäre zwar im Grunde nicht kostenlos, sondern nur eine Umfinanzierung zu Lasten der Autofahrer, aber genau dahin muss es ja gehen, wenn man damit erreichen will, dass die Leute vom Auto auf den ÖPNV umsteigen.
alle etwas davon... ;-)
Als Nicht Zwiggauer musst du ja dann auch nicht die Zusatzsteuer zahlen. Insofern alles beim Alten für dich.
17 Kilometer? Kannst du das nicht joggen?
Gute Nacht
Um 12: 05 Uhr startet das Mittagsgespräch auf Bayern 2.
Heutiges Thema: Kostenloser Nahverkehr
Gibt es auch als podcast zum Nachhören.
Für IVU bedeutet die Diskussion über kostenlosen Nahverkehr, so wie sie jetzt vorgeschlagen wird, nicht unbedingt ein Goldsegen. Trotzdem denke ich, dass man hier gut investieren kann.
Ich setzte auf den GB 2017 am 21. März. IVU sollte aus der letzten Pressemeldung gelernt haben und die Unklarheiten bzgl. Prognose beseitigen können. Damit wäre die Unsicherheit aus dem Markt.
Das 2018 operativ wieder ein top Jahr für IVU wird, steht für mich außer Frage.
Das hat auch nichts mit konservativer Schätzung zu tun - ein Unternehmen was verlässlich und vor allem glaubhaft sein will, darf nicht 50% daneben liegen. Das ist noch nicht mal Kreisliganiveau - das ist stümperhaft.
Aber sowohl die Prognose 2017 als auch die Prognose 2018 mögen übertrieben konservativ sein, aber sie sind den eben benannten Umständen (Geschäftsmodell plus Erfahrungen 2015/16) geschuldet. Der Vorstand geht seitdem entsprechend stark konservativ vor, um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, zu optimistisch prognostiziert zu haben. Wenn wir uns mal zurückerinnern, dann haben wir hier vor gerade mal 18-24 Monaten in diesem Thread durchaus bemängelt, dass der Vorstand zu offensiv kommuniziert hatte bzw. die Risiken nicht richtig bedacht hatte. Klar hat sich heute einiges verbessert, weil IVU nun risikoreiche Aufträge ablehnt und sich auf sichere Geschäfte in krisenfreien Regionen fokussiert, und im Falle von den wenigen Aufträgen in Afrika sich das stark von der Weltbank absichern lässt. Dennoch ergibt sich weiterhin zumindest das stichtagsbezogene Problem, dass man nicht immer genau weiß, ob ein Großauftrag bis Ende Dezember abgerechnet ist oder nicht. Und wenn es leichte Vorzieheffekte in 2017 gab und gleichzeitig Ende 2018 sich was ins Jahr 2019 hinein verzögert, dann kann es theoretisch schon sein, dass es letztlich in 2018 nur 5 Mio Ebit werden. Ich glaub es zwar rein praktisch nicht, aber ich bin jetzt auch nicht völlig erbost darüber wie der Vorstand vorgeht, wie einige andere User hier. Denn letztlich ist es mir lieber, man überbietet die Prognose bzw. erhöht sie während des Jahres zwei mal wie im letzten Jahr. ... Was wie gesagt auch ich kritisiere, ist der Zeitpunkt und die Kommunikation der Prognose. Das hätte man sich sparen können und dann Ende März dann mit mehr Daten unterfüttert kommunizieren müssen statt jetzt schon Ende Januar mit nur einem lapidaren Satz.
@Biucura: Ich bin seit 2014 mit einer ersten Position dabei. Über die Jahre habe ich dann kontinuierlich zugekauft.