IVU - sachlich und konstruktiv
Ich befürchte, genau das Szenario sehen wir aktuell, sprich 4,25 € im Tief der nächsten Wochen. Dort sollte man seine antizyklischen Abstauberlimits platzieren. Der Dax würde im gleichen Zug bis etwa 11,3-11,4k korrigieren, wo dessen mittelfristiger Aufwärtstrend verläuft. Jedenfalls meine Meinung. Mittelfristig erwarte ich weiterhin 7-8 € bei IVU.
So unschön das derzeit alles ist, an Unternehmensbeteiligungen über Aktien führt in der Lage der Weltwirtschaft kein Weg vorbei. Und am ehesten fühle ich mich bei solchen Unternehmen wie IVU gut aufgehoben.
Ich auch, denn dann verdoppel ich meinen Bestand...
Unabhängig davon, ob IVU im Depot ist oder nicht, bleibt die Aktie interessant. Ganz zu schweigen von den langfristigen Aussichten. Daher rührt das "Wir".
Akuell habe ich 85% Cash. Bekomme jedoch immer wieder einen leichten Herzkasper, wenn der Dow Seismographengleich kurz nach oben zuckt, weil ich mir nicht sicher bin, ob nicht doch irgendwann eine konzertierte Kaufentscheidung getroffen wird. Erinnere mich ungern an das Frühjahr 2001 als der Nemax an einem Tag zweistellig in die Höhe schoss.
Schönes Wochenende
Würde Anfang März gerne nachlegen, mal sehen ob der Kurs solange noch auf dem Niveau bleibt. Das aktuelle Niveau ist aus meiner Sicht schon wirklich attraktiv.
Die Auskunft von der IVU IR war nun, dass man die App im Paket mit den anderen Ticketing-Produkten an Verkehrsbetriebe vermarkten wird. Diese können die App dann unter eigenem Branding anbieten. Dazu (und das finde ich den spannenderen Teil) wird man an den Ticket-Verkäufen beteiligt.
Die Chancen in einem solch veränderten System seh ich für Anbieter wir IVU als deutlich größer als die Risiken. Doch so schön es auch wäre, ich denke bis dahin wird noch viel Zeit ins Land gehen.
Kostenlosen Nahverkehr wird es nicht geben. Dafür werden lieber deutsche Interessen an/nach Europa verkauft und unser zukünftig roter Finanzminister transferiert unser Geld lieber nach Europa!
aber schön dass jetzt die Roten schuld sind. Dachte immer Merkel is schuld. :)
hach, dieses Europa ... schlimm, schlimm ...
"Endlich erkennt auch die Bundesregierung die Schlüsselrolle des ÖPNV für Luftreinhaltung und Klimaschutz", so VDV-Präsident Jürgen Fenske. Bevor man aber mit einem kostenlosen Angebot mehr Fahrgäste in den ÖPNV locke, müsse dieser erst ausgebaut und leistungsfähig gemacht werden.
Fenske schätzt den regelmäßigen zusätzlichen Finanzbedarf auf zwölf Milliarden Euro pro Jahr. Hinzu kämen "Milliardenbeträge für die Infrastrukturinvestitionen". Eine interessante Hausnummer. Für den Bundeshaushalt sollte das keine allzu große Schwierigkeit darstellen, zumal es sich zugleich um ein Arbeitsbeschaffungsprogramm handelt und für sehr viele Menschen einen erheblichen Gewinn an Lebensqualität mit sich bringen würde.
Und wer hilft beim planen, optimieren und steuern von Bussen und Bahnen um diese pünktlich und zuverlässig in den Metropolen der Welt zu bewegen?
Richtig, die leistungsstarken IT-Lösungen der IVU Traffic Technologies AG. Sollte Essen Modellstadt werden, ist IVU als Partner der Ruhrbahn auf jeden Fall mit im Boot. Ob es wirklich zu kostenlosem ÖPNV kommen wird, sei mal dahingestellt. Hohe Investitionen in der ÖPNV wird es aber in jedem Fall geben und das auch sehr schnell, denn der Druck auf die Regierung, endlich nachhaltige Konzepte gegen die Stickoxidbelastung in den Städten zu liefern, wächst immer weiter. Vor allem wenn das Bundesverwaltungsgerichts am 22. Februar zu dem Urteil kommt, dass Fahrverbote in besonders belasteten Städten durchzusetzen sind. Es liegt also auf der Hand, dass IVU von dem Investitionsschub profitieren wird.
https://www.heise.de/tp/news/...Null-Tarif-im-Nahverkehr-3968678.html
https://www.waz.de/region/niederrhein/...-noch-offen-id213431997.html
Gruß Wavesurfer
Es geht hier nicht grundsätzlich um Merkel oder die Roten; sondern um die Ausgabementalität der Sozialdemokraten, welche sich auch auf Deutschland auswirken (werden).
....zumindest derzeit nicht.
Am Beispiel Hamburg konkretisiert:
ein wesentlicher Teil der Hamburger Arbeitnehmer wohnt im Umland.
Und weil Hamburg ein Stadt-Staat ist, wohnen und leben die Arbeitnehmer in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern.
Und schon zwischen diesen 4 Bundesstaaten gibt es immer wieder finanzielles Gerangel, wer für wieviel der Kosten im ÖPNV "zuständig" ist, sprich: wer wieviel zu zahlen hat.
Denn JEDER ÖPNV ist defizitär. Egal,ob in Hamburg, Berlin, Frankfurt oder München.
Wenn es darum ginge, den Schadstoffgehalt des "Lebensmittels Luft" zu verringern, so könnte ich mir vorstellen, daß z.B. Pendler aus Lüneburg bis Hamburg-Harburg nichts bezahlen müssten, damit das Auto zuhause stehen bleibt; und ab Harburg für den Verkehr in der Stadt ein geringerer Obulus zu entrichten wäre als für das Monatsticket zur Zeit.
Ähnliche Denkmodelle würden m.E. auch für Frankfurt gelten können; Arbeitnehmer dort wohnen ja auch in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
.... und weil ein wesentlicher Knotenpunkt des S-Bahnverkehrs in Hamburg der Hauptbahnhof ist, der in der Zwischenzeit zu eng und zu klein ist... und die Fernzüge der Ein- und Ausfahrt Vorrang haben, ist es schon heute so, daß z.B. S-Bahnen aus dem Süden in Stoßzeiten auf der Strecke anhalten müssen, weil im Hauptbahnhof erst Platz auf den Gleisen geschaffen werden muss.