Drillisch AG
https://www.teltarif.de/1und1-netz-hintergrund/news/92141.html
...
Bei Telefonica heißt es...
"Wichtig für Netzbetreiber sei, klare und erfüllbare Maßgaben zu bekommen, um Planungssicherheit für künftige Investitionen zu haben.
»Sollte es zu einem Ausschluss einzelner Komponenten kommen, muss entsprechend ein ausreichend langer Zeitraum für deren Austausch gegeben werden«, teilte der Betreiber weiter mit. »Für einen rückwirkend notwendigen Umbau des Netzes würde Telefónica zudem Schadensersatzansprüche gegen die Bundesrepublik Deutschland prüfen.«
So ticken die Großen:
Wollen stets Planungssicherheit für ihre Investitionen - die jeder normale Gewerbetreibende auch gern hätte - und drohen mit Klagen im Falle eines konsequenten Huawei-Verbots. Obwohl schon seit Jahren klar ist, dass die Nutzung dieser Technik mit Risiken verbunden ist...
Mann Mann Mann!
Wenn im selben Zuge aber auch die NR-Limitierung auf 4G hinterfragt werden würde und 1&1 somit den geforderten 5G-Zugang bekäme, wäre das auch für uns positiv.
Auf jeden Fall kommt da endlich Bewegung in die Frage der Wettbewerbssituation!
Politiker wollen kleinen Mobilfunkanbietern den Rücken stärken
BONN (dpa-AFX) - Kleine Mobilfunkanbieter bekommen etwas Rückenwind aus der Politik, um künftig relativ günstige 5G-Tarife anbieten zu können. Der Beirat der Bundesnetzagentur beschloss am Montag einstimmig ein Positionspapier, in dem es um die 2024 anstehende Vergabe von Handyfrequenzen geht. In dem Schreiben heißt es, dass "ein fairer und diskriminierungsfreier Zugang" der Firmen gesichert werden müsse. Es geht um Unternehmen, die kein eigenes Netz haben, aber Kapazitäten von Netzbetreibern bekommen und damit Handyverträge verkaufen. Eine dieser Firmen ist freenet. Entschieden wird die Regel von der Netzagentur voraussichtlich im kommenden Jahr.
Der Satz lässt allerdings Interpretationsspielraum zu. Denn schon jetzt ist eine Vorschrift ähnlich formuliert. Nach Darstellung von Freenet und anderen Firmen ist diese Vorschrift, in der es um ein "Verhandlungsgebot" ohne Pflicht zum Vertragsabschluss geht, zu schwach. Die Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone (Vodafone Group) und Telefonica Deutschland halten sie hingegen für ausreichend - nach ihrer Darstellung funktioniert dieser Nischenmarkt sehr wohl, während Freenet vom Gegenteil überzeugt ist./wdw/DP/ngu
Bei der Entscheidung geht es um die Diensteanbieterpflicht und nicht um ein neues Wort für "Verhandlungsgebot".
Fakt ist doch, dass es die Politik nicht schafft/will, dass ein generelles NR eingeführt wird.
Ich kann es nur so interpretieren, dass die Macht der Telekom über die Lobbyisten noch immer zu gross ist.
Wer sich jetzt noch offensichtlich als Lobbyist andienen will, ist die FDP.
Erstaunlich! Geben sich sonst auch ungefragt als Hüter der Marktwirtschaft, haben aber kein Problem damit, das Gegenteil zu befeuern.
Übrigens: Das ist die Partei, der zusammen mit der CDU Enteignung und Verstaatlichung keineswegs fremd ist. Wie war das nochmal bei der Commerzbank? Aktionäre enteignet, Bank (teil-)verstaatlicht.
Bei den Banken bin ich vorsichtig. Hier kann man nicht hineinsehen. obwohl die CB nicht so verrottet und faul ist wie die CS war, braucht sie im Prinzip niemand, aber die Abhängigkeiten sind ja für nicht Spezialisten nicht durchschaubar. Ich kann das nicht beurteilen.
Aber dass ein 4. player mit neuer Technologie im Mobiltelefon/Internet-Geschäft den Wettbewerb bereichern würde ist für mich offensichtlich.
Du hast recht, aktuell kann man es nicht absehen, aber es kann auch in die Hose gehen und die 3 Grossen schaffen es RD auszubremsen..
In alle Richtungen ungewiss
Mein Fazit. Es zieht sich weiter....
Was bis zur Entscheidung weitergeht, sind die nur wenig schmeichelhaften Berichte wie etwa bei Report Mainz gestern,
https://www.ardmediathek.de/video/report-mainz/...ZS9hZXgvbzE4NzY0ODU
sondern auch die weiteren Ereignisse bei National Roaming und Chinesen-Hard-/Software.
Je lauter das Jammern bei den drei "echten" (Selbstbeschreibung) Netzbetreibern wird, desto mehr können wir erahnen. Aber bis zu den Entscheidungen eben auch nur erahnen.
Aber es hängt auch an den Kreisen. Bei uns lief das problemlos, die Koordination lief über den Landkreis.
Überbau war m.W. kein Thema.
Die Aussagen der Telekom Tante sind mE skandalös und zeigen einmal mehr dass sich dieser ehemalige Staatskonzern mit allen Mitteln gegen Konkurrenz wehrt.
Ich habe daher keinerlei Bedürfnis auch nur eine Aussage der Telekom für bare Münze zu nehmen und das gilt um so mehr in diesem Mobilfunkkrieg. Hier geht es um wesentlich mehr, schliesslich müssen die 3 Grossen hier langfristig 25% oder mehr des Kuchens abgeben. Und ich möchte Preise wie z-B. in Frankreich.
Schon erstaunlich, wie gut die Aktie jedes Mal zurückgekommen ist, wenn es unter 10 Euro ging.
Genau genommen kann ich dafür eigentlich nur einen einzigen Grund erkennen.
von Bernd Senkowski
11:53 Uhr, 20.06.2023
Die 1&1-Aktie versucht derzeit, einen großen Boden zu bilden. Obwohl es noch kein Signal gibt, könnte es schneller gehen, als von einigen erwartet, insbesondere in den kommenden Tagen.
https://stock3.com/news/...fsignal-sollen-anleger-nun-achten-12581229
die fällt ja nur jetzt auf 9,76 ( Tradegate.de ), statt auf 12 zu gehen, also alles nur Nonsens