Europa-Fluch oder Segen für die Banken (z.B.Coba)?
Für die Mutti Angie die Auszahlung der Stillen.
Ebenso an die Allianz die Auszahlung der Stillen
(Beides geht aber nicht von der Core 1 weg, da die Stille ja nicht Core 1 ist.)
Für die Bankkunden gilt weiterhin verprellen durch nicht funktionierende System, damit die ihr Geld abheben und er sagen kann, er wollte ja nicht, das sie gehen.
Und ein guter Teil wird wohl trotzdem geparkt, weil die Krise ja auch mal wieder enden und damit das Geschäft ja auch mal wieder anlaufen muss.
Meine Meinung
Gruss RPM
Quelle zum Sollziel 2014 für die Rückzahlung der stillen:
http://ec.europa.eu/eu_law/state_aids/comp-2012/sa34539-2012n.pdf
dort Seite 4, Ziffer (21) und Fußnote 8 (letztere sogar in deutscher Sprache)
https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/...tail_12_02_9430.html
die rede, dort bei den erläuterungen zu TOP 8 der HV 2012, die verwenden dort den begriff hartes kernkapital = core tier 1. Falls die Rückzahlung bis 2014 erfolgen soll, spielt die Frist 2017 ohnehin keine Rolle, aber jetzt schon nicht core 1 - relevant ? so genau habe ich die gliederungsvorschriften für das EK nicht im Kopp, das ist dein revier.
http://de.wikipedia.org/wiki/...stabilisierungsfortentwicklungsgesetz
in die faule Wertpapiere (strukturierte Wertpapiere, also offensichtlich nicht jeder Schrott wie z.B. Südstaaten - Anleihen) ausgelagert werden dürfen; für diese Zweckgesellschaft übernimmt der Staat Garantien. Verbessert die EK-Struktur, führt zu Dividenden-Sperren; dürfte bis auf weiteres kein Thema werden, weil das ganze eigentlich primär auf die Flut von toxischen Papieren in der Nach-Lehmann-Zeit ausgerichtet war.
Coba und Deuba haben "nur" interne Abwicklungseinheiten (NCA bei der Coba 160 mrd. und künftig NCO bei der DB 135 mrd.), in denen zum Abbau bestimmte Assets geparkt und geordnet veräußert werden - natürlich auch bei der Deuba das problematische Zeug, bei dem mit Wertberichtigungen bzw. Verlustrealisierungen zu rechnen ist und/oder die nach Basel 3 zuviel Kernkapital binden - umgangssprachlich interne bad banks. Bei Deuba gibts ferner noch milliardenschwere Prozessrisiken aus der Affäre Kirch und zum Problemfeld subprime-immofinanzierungen und Weiterverkauf der gebündelten subprimes USA mit Triple-A-Rating und zeitgleich geschalteten Wetten auf deren Wertverfall. Mit Rückstellungen hierfür sieht es bei der DeuBa mau aus, da geben sich Coba und Deuba wieder die Hand - Maddin hat z.B. auch nix an Rückstellungen für CRE ESP.
Topic 2. Die Prämissen zur Bildung von Rückstellungen sind streng verschärft worden um nicht zu flexibel das Ergebnis anpassen zu können.
Aus schwebenden Verfahren darf ja nur noch Rückgestellt werden, wenn der Wert feststeht. Siehe Siemens und seine Rckstellung für die SEC Strafe Compliance.
Daher it die mangelnde Risikovorsorge einfach allein aus der Praxis der Wirtschaftsprüfer begründet.
Gruss RPM
topic 2: da bin ich wahrscheinlich nicht mehr up to date. rückstellungen wg. anhängiger rechtsstreitigkeiten sind (mein wissensstand, wohl veraltet) sowohl nach HGB als auch nach IAS zu bilden, auch wenn der anspruch hinsichtlich fälligkeit & höhe noch ungewiss ist, HGB verlangt hinreichende wahrscheinlichkeit der inanspruchnahme, IAS wohl mindestens 50 % wahrscheinlichkeit. in sachen eurohypo wär interessant, was maddin wegen der patronatserklärung hätte machen können oder müssen. was davon in die steuerbilanz übernommen werden darf, ist wieder eine andere baustelle, aber es lohnt wohl nicht, da einzusteigen. maddin tut es wahrscheinlich sowieso nur, wenn ihm seine WP sagen: maddin, du mußt, kennen wir schon.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/...schlossen-11943091.html
Hast Du eine Begründung dafür?
Wenn nicht, musst Du wohl zukünftig woanders posten.
GadT
Begründe doch bitte Deine Meinung, anstatt hier sinnlose Einzeiler einzustellen, ja?!
Ansonsten kommen auch zu Dir die bösen Türsteher mit der Glatze und den schwarzen Bomberjacken ;-)))
GadT
Der Konzern im Überblick
Jan. − Sep.
2012 2011
Aktienkurs zum Ende der Berichtsperiode 30,75 € 26,32 €
Aktienkurs höchst 39,51 € 48,70 €
Aktienkurs tiefst 22,11 € 20,79 €
Ergebnis je Aktie (unverwässert) 2,98 € 4,28 €
Ergebnis je Aktie (verwässert) 2,90 € 4,08 €
Ausstehende Aktien (unverwässert, Durchschnitt), in Mio 932 932
Ausstehende Aktien (verwässert, Durchschnitt), in Mio 957 970
Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Eigenkapital) 6,7 % 10,6 %
Eigenkapitalrendite vor Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Eigenkapital) 9,4 % 14,8 %
Eigenkapitalrendite vor Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) 9,4 % 14,9 %
Nettovermögen je ausstehende Stammaktie (unverwässert)
1 60,64 € 56,74 €
Aufwand-Ertrag-Relation
2 79,7 % 73,3 %
Personalaufwandsquote
3 40,0 % 39,3 %
Sachaufwandsquote
4 39,7 % 34,0 %
in Mio € in Mio €
Erträge insgesamt 25.873 26.330
Risikovorsorge im Kreditgeschäft 1.287 1.300
Zinsunabhängige Aufwendungen insgesamt 20.620 19.289
Ergebnis vor Steuern 3.966 5.741
Gewinn nach Steuern 2.818 4.140
30.9.2012 31.12.2011
in Mrd € in Mrd €
Bilanzsumme 2.186 2.164
Den Deutsche Bank-Aktionären zurechenbares Eigenkapital 56,8 53,4
Tier-1-Kapitalquote ohne Hybridinstrumente
5 10,7 % 9,5 %
Tier-1-Kapitalquote
5 14,2 % 12,9 %
Anzahl Anzahl
Niederlassungen 2.973 3.090
davon in Deutschland 1.946 2.071
Mitarbeiter (in Vollzeitkräfte umgerechnet) 100.474 102.073
davon in Deutschland 47.262 48.576
Langfristige Bonitätseinstufung
Moody’s Investors Service A2 Aa3
Standard & Poor’s A+ A+
Fitch Ratings A+ A A–
Die Überleitung des durchschnittlichen Active Equity und darauf basierender Kennzahlen befindet sich auf Seite 83 dieses Berichts.
1 Nettovermögen je ausstehende Stammaktie (unverwässert) ergibt sich durch Division des den Deutsche Bank-Aktionären zurechenbaren Eigenkapitals durch die
Anzahl der ausstehenden Stammaktien (unverwässert, beide zum Bilanzstichtag).
2 Prozentualer Anteil der zinsunabhängigen Aufwendungen insgesamt am Zinsüberschuss vor Risikovorsorge im Kreditgeschäft plus zinsunabhängige Erträge.
3 Prozentualer Anteil des Personalaufwands am Zinsüberschuss vor Risikovorsorge im Kreditgeschäft plus zinsunabhängige Erträge.
4 Prozentualer Anteil des zinsunabhängigen Sachaufwands, der sich aus den zinsunabhängigen Aufwendungen abzüglich Personalaufwand zusammensetzt, am
Zinsüberschuss vor Risikovorsorge im Kreditgeschäft plus zinsunabhängige Erträge.
5 Die Kapitalquoten setzen das jeweilige Kapital in Beziehung zu den Risikoaktiva für das Kredit-, Markt- und Operationelle Risiko. Das Tier-1-Kapital enthält
keine Übergangsposten gemäß § 64h Absatz 3 KWG.
Aufgrund von Rundungen können sich im vorliegenden Bericht bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben.
Consolidated Statement of Income 0
(In EUR m.) FY 1Q 2Q 3Q 4Q FY 1Q 2Q 3Q 3Q2012 vs. 3Q2012 vs. 9M 9M 9M2012 vs.
2010 2011 2011 2011 2011 2011 2012 2012 2012 3Q2011 2Q2012 2011 2012 9M2011
Interest and similar income 28,779 8,369 9,839 8,611 8,060 34,878 8,375 9,236 7,571 (12)% (18)% 26,818 25,183 (6)%
Interest expense 13,196 4,202 5,347 4,337 3,549 17,433 4,182 5,342 3,854 (11)% (28)% 13,884 13,379 (4)%
Net interest income 15,583 4,167 4,492 4,274 4,511 17,445 4,193 3,894 3,717 (13)% (5)% 12,934 11,804 (9)%
Provision for credit losses 1,274 373 464 463 540 1,839 314 419 555 20 % 32 % 1,300 1,287 (1)%
Net interest income after provision for credit losses 14,309 3,794 4,028 3,811 3,971 15,606 3,879 3,475 3,162 (17)% (9)% 11,634 10,517 (10)%
Commissions and fee income 10,669 3,081 3,047 2,806 2,610 11,544 2,849 2,799 3,030 8 % 8 % 8,934 8,679 (3)%
Net gains (losses) on financial assets/liabilities at fair
value through profit or loss 3,354 2,653 710 (422) 118 3,058 2,399 959 1,816 N/M 89 % 2,941 5,174 76 %
Net gains (losses) on financial assets available for sale 201 415 (14) (137) (142) 123 (46) 100 65 N/M (35)% 264 118 (55)%
Net income (loss) from equity method investments (2,004) (32) 68 57 (356) (264) (149) 57 164 188 % 188 % 93 72 (23)%
Other income (loss) 764 190 237 737 158 1,322 (53) 213 (133) N/M N/M 1,164 26 (98)%
Total noninterest income 12,984 6,307 4,048 3,041 2,388 15,783 5,000 4,128 4,942 63 % 20 % 13,396 14,069 5 %
Compensation and benefits 12,671 4,278 3,365 2,694 2,798 13,135 3,656 3,391 3,302 23 % (3)% 10,337 10,349 0 %
General and administrative expenses 10,133 2,737 2,857 3,324 3,740 12,657 3,184 3,256 3,238 (3)% (1)% 8,917 9,678 9 %
Policyholder benefits and claims 485 65 76 (108) 172 207 150 (4) 161 N/M N/M 35 307 N/M
Impairment of intangible assets 29 – – – – – 10 – – N/M N/M – 10 N/M
Restructuring activities – – – – – – – – 276 N/M N/M – 276 N/M
Total noninterest expenses 23,318 7,080 6,298 5,910 6,710 25,999 7,000 6,643 6,977 18 % 5 % 19,289 20,620 7 %
Income (loss) before income taxes 3,975 3,021 1,778 942 (351) 5,390 1,879 960 1,127 20 % 17 % 5,741 3,966 (31)%
Income tax expense (benefit) 1,645 891 545 165 (537) 1,064 478 299 372 125 % 24 % 1,601 1,148 (28)%
Net income 2,330 2,130 1,233 777 186 4,326 1,401 661 755 (3)% 14 % 4,140 2,818 (32)%
Net income attributable to noncontrolling interests 20 68 35 52 39 194 20 11 8 (85)% (27)% 155 40 (74)%
Net income attributable to Deutsche Bank shareholders 2,310 2,062 1,198 725 147 4,132 1,381 650 747 3 % 15 % 3,985 2,778 (30)%
Meine Meinung
Gruss RPM
Jedenfalls habe ich Dir gerade eine Kontaktanfrage gesendet, wenn Du darauf antwortest, sollte es eigentlich gehen.
GadT
GadT
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von starken Unternehmenszahlen einiger Dax-Schwergewichte ist der deutsche Aktienmarkt am Dienstag freundlich in den Handel gestartet. Die Berichtssaison ist in ihrer entscheidenden Phase.
http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...0753461&ioContid=1908
Mal sehen, wie "nachhaltig" das Ganze ist......
Und die CoBa ebenso????
.Firmen:...DEUTSCHE BANK NDAXUBS AG . ..AKTUELLER KURS.
.Symbol Kurs Veränderung
DBK.DE 34,53 +1,24
FDAX.EX 7.269,50 +71,50
DJCI 26,79 -0,13
......
Quartalsergebnis zufriedenstellend, Jahresergebnis auf Sicht mau: So in etwa lassen sich die Zahlen zusammenfassen, die die Deutsche Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) am Dienstag zum dritten Jahresabschnitt 2012 veröffentlicht hat. Der Zinsüberschuss schrumpfte zwar um 17 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro, während sich der Provisionsüberschuss um acht Prozent auf 3,0 Mrd. Euro verbesserte.
Insgesamt aber steigerte der DAX (EUREX: FDAX.EX - Nachrichten) -Konzern seinen Gewinn vor Steuern im Vergleich zum Vorjahresquartal um satte 20 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Auch der Ertrag, also quasi der Umsatz, legte deutlich um 18 Prozent auf 8,7 Mrd. Euro zu. Hauptverantwortlich dafür war die Investmentbankingsparte Corporate Banking & Securities (CB&S), die mit 4,3 Mrd. Euro Ertrag einen Sprung um 65 Prozent machte. Der Gewinn der Sparte explodierte sogar regelrecht von 70 Mio. auf 662 Mio. Euro. Als Grund für die Zuwächse verwiesen die seit Juni amtierenden Co-Chefs Jürgen Fitschen und Anshu Jain auf das verbesserte Marktumfeld. Ihren Dank hätten sie freilich auch direkt an Mario Draghi , den Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), richten können. Seit der Währungshüter klargestellt hat, den Euro um jeden Preis und notfalls auch mit unbegrenzten Staatsanleihekäufen zu verteidigen, verziehen sich die düsteren Wolken am Kapitalmarkthimmel. Insbesondere der Anleihehandel floriert, und auf ihm hat die Deutsche Bank seit Jahren eine auch global herausgehobene Stellung. Die könnte sie künftig sogar noch ausbauen, sofern sich weitere Banken dem Beispiel der UBS (NYSEArca: DJCI - Nachrichten) anschließen und den Handel mit komplexen Anleihe- und Zinsprodukten gänzlich einstellen.
Auch mit Blick auf die einzelnen Sparten jenseits des Investmentbankings können sich Fitschen und Jain freuen. Das Global Transaction Banking (GTB), das die Handelsfinanzierung und den Zahlungsverkehr umfasst, sowie die Sparte Private & Business Clients (PBC), in der das Geschäft mit Firmen- sowie Privatkunden zusammengefasst ist, legten beim Gewinn um 31 sowie 59 Prozent zu.
Sorgenkind bleibt nach wie vor die Vermögensverwaltung, also das Geschäft mit reichen Kunden. Im Asset and Wealth Management (AWM) brach der Gewinn um 65 Prozent auf nur noch 64 Mio. Euro ein. Die Sparte, die großformatig umgebaut wird und weitaus schlagkräftiger werden soll, litt auch darunter, dass die Restrukturierungsaufwendungen um 32 Prozent auf 896 Mio. Euro anstiegen. Im AWM verwaltet der Konzern rund 900 Mrd. Euro, bis 2015 sollen es 1000 Mrd. Euro sein. Aus 800 Mio. Euro Gewinn im vergangenen Jahr sollen bis in drei Jahren 1,7 Mrd. Euro werden. Mit Blick auf die ersten neun Monate sieht es dagegen weniger rosig aus. So sank der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge um zehn Prozent auf 11,6 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss ging um drei Prozent auf 8,9 Mrd. Euro zurück. Beim Ergebnis vor Steuern nach drei Quartalen steht daher mit knapp 4 Mrd. Euro ein sattes Minus von 31 Prozent. Wie 2011 erneut 5,4 Mrd. Euro zu verdienen, dürfte Fitschen und Jain also schwer fallen. Allerdings leidet das Jahresergebnis unter den schwachen ersten beiden Quartalen, als die eskalierende Euro-Schuldenkrise insbesondere das Handelsgeschäft beträchtlich schmälerte. Diesen Rückstand aufzuholen wird kaum gelingen. Das gilt auch für die Eigenkapitalrendite. Vor Steuern verbesserte sie sich im dritten Quartal zwar auf 7,9 Prozent nach 7,2 Prozent. Nach Steuern sank sie allerdings auf 5,2 von 5,7 Prozent. Beides ist weit entfernt von jenen 16 bis 17 Prozent vor beziehungsweise 12 Prozent nach Steuern, die Fitschen und Jain anpeilen.
...
- 200 mio (wie angekündigt), aber anscheinend erst in Q4 relevant
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...selbst-betruegen/7317242.html
Da gibts nur eins; Raus aus dem Sparbuch, rein in die Sachwerte...=Aktien....
Hiervon werden wie immer auch die großen deutschen Rückversicherer u.a. betroffen sein.
Ich vermute, dass das in 1-2 Tagen auch auf den Dax durchschlagen wird und zwar gewaltig. Wie schätzt Ihr das ein?
GadT