Siemens Energy AG - Thread!
Seite 11 von 215 Neuester Beitrag: 23.11.24 00:15 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.20 21:50 | von: BorsaMetin | Anzahl Beiträge: | 6.355 |
Neuester Beitrag: | 23.11.24 00:15 | von: Bauchlausche. | Leser gesamt: | 2.105.657 |
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Siemens Energy treibt die Entwicklung einer grünen Wasserstoffwirtschaft im Nahen Osten voran
Siemens Energy und Mubadala gehen strategische Partnerschaft ein, um die Entwicklung von grünem Wasserstoff in Abu Dhabi voranzutreiben
Siemens Energy arbeitet gemeinsam mit Masdar und Partnern an der Entwicklung sauberer wasserstoffbasierter Kraftstoffe
Siemens Energy treibt die Entwicklung von Ökosystemen für grünen Wasserstoff in den Vereinigten Arabischen Emiraten voran. Im Rahmen der Abu Dhabi Sustainability Week wurden zwei Memorandums of Understanding (MoU) mit der Mubadala Investment Company sowie mit Masdar und anderen Partnern unterzeichnet, um gemeinsam den Ausbau des grünen Wasserstoffsektors und die Produktion von synthetischen Kraftstoffen in den VAE zu fördern.
Strategische Partnerschaft mit Mubadala
Am 17. Januar haben Siemens Energy und Mubadala Investment Company (Mubadala), die staatliche, weltweit tätige Investmentgesellschaft aus Abu Dhabi, eine Absichtserklärung (MoU) unterzeichnet. Ziel ist es, eine strategische Partnerschaft aufzubauen, um Investitionen und die Entwicklung von Spitzentechnologie, die Herstellung von Anlagen sowie die Produktion von grünem Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen voranzutreiben. Der anfängliche Schwerpunkt der Aktivitäten wird in Abu Dhabi liegen, und es ist geplant, dies im Laufe der Zeit auf andere internationale Märkte auszuweiten.
„Mubadala engagiert sich stark für die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in den VAE, und wir freuen uns, unsere Beziehung zu Siemens Energy in diesem wichtigen, aufstrebenden Energiesektor auszubauen", sagte Musabbeh Al Kaabi, Chief Executive Officer für Investitionen in den VAE bei der Mubadala Investment Company. "Durch diese strategische Partnerschaft erwarten wir, dass wir die starken Grundlagen von Abu Dhabi für die Produktion und den Verkauf von grünem Wasserstoff nutzen können, einen starken Business Case nachweisen und Investitionen für die Entwicklung neuer Anlagen anziehen können und Abu Dhabi als zuverlässigen Lieferanten von grünem Wasserstoff für aufstrebende globale Märkte etablieren können.“
Im Rahmen der Partnerschaft werden die Unternehmen intensiv an den folgenden Zielen arbeiten:
Nutzung erneuerbarer Energien zur Herstellung von grünem Wasserstoff und seinen Folgeerzeugnissen, einschließlich synthetischer Kraftstoffe, um saubere und transportierbare Energie aus den Vereinigten Arabischen Emiraten für neue wasserstoffbasierte Ökosysteme bereitzustellen
Etablierung von Abu Dhabi als weltweiter Akteur im Bereich grüner Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe
Gemeinsam die Technologie voranzutreiben und die Kosten für die Produktion von grünem Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen zu senken
Siemens Energy und Mubadala den Zugang zu aufstrebenden Wasserstoffmärkten zu ermöglichen und für beide Parteien Mehrwert zu schaffen
Die erste Initiative im Rahmen dieser Vereinbarung und der breiteren Abu Dhabi Hydrogen Alliance wird die Konzeption einer Demonstrationsanlage in Masdar City sein, die im Rahmen einer speziellen Vereinbarung zwischen Siemens Energy und Masdar zusammen mit Partnern entstehen soll.
Wasserstoff-Demonstrationsanlage in Masdar City
Gemeinsam mit Masdar, einem der weltweit führenden Unternehmen für erneuerbare Energien, gab Siemens Energy bekannt, dass es mit Etihad Airways, der Deutschen Lufthansa, der Marubeni Corporation und der Khalifa University an einem ehrgeizigen Projekt arbeitet, das den Weg für die Entwicklung einer grünen Wasserstoffwirtschaft in den VAE ebnen wird.
Die Organisationen unterzeichneten eine Absichtserklärung mit dem Ziel, eine durch Photovoltaik (PV) betriebene Elektrolyseur-Anlage zu errichten, um die modernste Technologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff zu demonstrieren und nachhaltige Anwendungsfälle für eKraftstoffe zu präsentieren.
Die erste Phase des Demonstrationsprogramms wird sich auf die Produktion von grünem Wasserstoff für PKWs und Busse im Gebiet von Masdar City konzentrieren. Parallel dazu wird eine Kerosin-Syntheseanlage gebaut, um den Großteil des grünen Wasserstoffs in nachhaltigen Flugzeugtreibstoff umzuwandeln. In der zweiten Phase des Programms wird die Produktion von dekarbonisierten Kraftstoffen für den maritimen Sektor erforscht. Durch das Programm können die beteiligten Organisationen dazu beitragen, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Vereinigten Arabischen Emirate deutlich zu reduzieren, eine inländische Nachfrage nach nachhaltigen Kraftstoffen zu schaffen und eine lokale Know-how- und Industrie-Basis für deren Produktion aufzubauen.
„Grüner Wasserstoff hat das Potenzial, der grundlegende Treibstoff für eine künftige saubere Wirtschaft zu werden, und wird ein entscheidender Faktor für Dekarbonisierungsstrategien sein, wenn wir die Klimaziele erreichen und eine nachhaltigere Zukunft für alle schaffen wollen“, sagte Mohamed Jameel Al Ramahi, Chief Executive Officer von Masdar. „Masdar erforscht die Wasserstoffproduktion und -erzeugung seit mehr als einem Jahrzehnt – heute glauben wir, dass die Zeit reif ist, um die Investitionen in diese Technologie zu beschleunigen.“
Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi): „Ich freue mich, Zeuge dieser Kooperationsvereinbarungen zu sein, die die strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und den VAE im Bereich Wasserstoff unterstreichen. Sie bietet ein großes Potenzial für die Dekarbonisierung und wirtschaftliche Zusammenarbeit unserer Länder und Unternehmen. Die neuen Vereinbarungen sind nicht nur wegweisend mit Blick auf Ziele im Rahmen unserer Wasserstoffstrategie, sie unterstreichen auch den Wert der deutsch-emiratischen Energiepartnerschaft, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie begleitet. Bereits seit 2016 werden im Wege des bilateralen Austauschs nachhaltige, effiziente und erneuerbare Energietechnologien und -dienstleistungen aktiv gefördert.“
„Diese bedeutenden Vereinbarungen unterstreichen, wie wichtig die Zusammenarbeit mit einer starken und breit gefächerten Gruppe von Partnern über alle Industriesektoren hinweg ist, um das Potenzial von grünem Wasserstoff bei der Dekarbonisierung voranzutreiben und zu realisieren", sagte Armin Schnettler, Executive Vice President New Energy Business bei Siemens Energy. "Die zukunftsgerichtete Haltung der Vereinigten Arabischen Emirate bietet eine starke Grundlage für eine erfolgreiche grüne Wasserstoffwirtschaft und ist die Basis für ein neues Ökosystem.“
„Diese Vereinbarungen unterstreichen die Wichtigkeit von starken Partnerschaften sowie der Entschlossenheit von Regierungen, in innovative Technologien zu investieren, um nachhaltiges Wachstum und die Dekarbonisierung voranzutreiben“, sagte Dietmar Siersdorfer, Managing Director Siemens Energy Middle East. „Wir sind stolz darauf, dass Siemens Energy als Partner der Wahl anerkannt wird, da wir in diesem Bereich Pionierarbeit geleistet haben, indem wir mit Hilfe der PEM-Elektrolyse (Proton Exchange Membrane) grünen Wasserstoff aus erneuerbarer Energie erzeugen. Wir freuen uns darauf, die vielen Anwendungen von grünem Wasserstoff in der gesamten Wertschöpfungskette zu entwickeln und zu nutzen.“
Hintergrund zu Wasserstoff
Wasserstoff, das am häufigsten vorkommende Element im Universum, kann mit fossilen Brennstoffen gemischt oder als Ersatz für diese in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Grüner Wasserstoff – erzeugt durch erneuerbare Energien – wird wahrscheinlich eine entscheidende Rolle bei den Bemühungen zur Dekarbonisierung in zahlreichen Industrien spielen. Siemens Energy ist ein Pionier auf dem Gebiet des grünen Wasserstoffs und nutzt die Proton Exchange Membrane (PEM)-Technologie, um Strom aus erneuerbaren Energien in "grünen" Wasserstoff und Sauerstoff umzuwandeln. Dabei entstehen keine CO2-Emissionen. Der Wasserstoff kann dann für den Einsatz in Brennstoffzellenautos, als Industriegas oder sogar als Brennstoff für ein Kraftwerk gespeichert werden.
Mit dieser Methode der USA muss man immer rechnen. Ein jüngstes Beispiel war z.B. Takata. Man warf ihnen vor, dass Airbags in fünf Jahren sieben Amerikaner durch herrumfliegende Metallteile getötet haben sollen. Zurückzuführen soll das auf falschen Sprengstoff gewesen sein.
Warum wartet USA erst fünf Jahre ab, um eine Klage einzureichen?
Letzten Endes ist das nur durch politisches/wirtschaftliches Interesse zu erklären. Es wurde die größte Rückrufaktion in der Automobilgeschichte, und Takata ging Pleite.
Gewonnen hat dadurch ein Amerikanischer Airbag-Produzent.
Monsanto/Bayer wurde auch erst verklagt, nachdem Bayer diese angezählte Firma übernommen hat. So macht es für USA mehr Sinn, als eine Firma des eigenen Landes zu verklagen.
USA würde auch nicht im Traum daran denken, CocaCola zu verklagen, weil jedes Jahr Tausende ihre Zähne von diesem Zuckerwasser verlieren.
Eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus!
Nur weil NRW 25% hält und die divis braucht, muß ich das nicht auch noch gut finden. Jede andere Firma mit solcher kriminellen und mafiöse Struktur wäre schon längst abgewickelt worden.
Aber bleiben wir lieber beim Thema Energy.
VG
Passend zu der gestrigen News ;-)
Moderation
Zeitpunkt: 24.01.21 11:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
Zeitpunkt: 24.01.21 11:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
Keiner wird in Zukunft Geld mit Atom- oder Kohlekraft verdienen. Machen sie jetzt schon nicht mehr !
"Die beste Aktie ist die, die man ein Leben lang hält" (Warren Buffett)
Spektakulär ist das Leitprojekt H2Mare, das Grünen Wasserstoff direkt am Ort der Entstehung von regenerativem Strom, nämlich durch Offshore-Windräder auf hoher See produzieren will. 33 Partner um die Industrieunternehmen Siemens Energy, RWE und Salzgitter-Mannesmann wollen bis 2026 vor Helgoland eine Demonstrationsanlage für 120 Millionen Euro errichten. Die Anlage soll den Wasserstoff vor Ort auch gleich weiterverarbeiten, etwa zu synthetischen Kraftstoffen.
da kann es nur noch Richtung Norden gehen.
u.a. mit Siemens Energy
https://www.aquaventus.org/
Plug Power ist mit 25.719,73 Mio EUR bewertet und hat in Q3 2020 $125.600.000 Umsatz gemacht. 500 M$ hochgerechnet in einem Jahr.
Siemens Energy ist mit 23.172,70 Mio EUR bewertet und hat in 2020 einen Umsatz von ca. 18.000 M€ ausgewiesen.
... und bei Plug Power muss ja der Strom für die Elektrolyse aus der "Steckdose" kommen.
ENER6Y hat wenigstens 67% an SGRE und könnte den Strom für die Elektrolyse auch selbst machen.
Was passiert wohl in den nächsten Monaten mit den komplett übertrieben H2 Werten (PP, ITM, NEL ua.)?
Kann das gut gehen? Ohne TW von Offshore Windanlagen oder von TW PV Anlagen wird es alles nicht funktionieren!
Wer soll diese Volks- / Betriebswirtschaft noch verstehen?
LG
was mich letzte Woche extrem gestört hat:
Warum ist in diesem Projekt:
nicht der Elektrolyseur von Siemens Energy eingebaut?
Warum ist SE nicht in der Lage, dieses Projekt mit der Technik-Kombination von SRGE und SE zu realisieren?
Die Staatsholding aus Abu Dhabi sieht Wasserstoff als eine aufstrebende Energiequelle, die den zukünftigen Energiebedarf decken könnte.
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/...475.html?GEPC=s9
Quelle: BörseOnline